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sRGB in CMYK: blasse Farben

MX-3-Tom

Themenersteller
Hallo,

und zwar möchte ich gern ein paar Bilder drucken lassen.
Die Druckerei meint, sie braucht die Fotos als CMYK.
Ich habe sie aber ooc als sRGB.

Wenn ich nun in Photoshop in CMYK umwandle, sehen die Bilder nur noch halb so gut aus, da einfach alle Farben so blass sind.

Was kann ich da machen?
Gibt es da Tricks?

Danke und Grüße!
Tom
 
Für die Umwandlung brauchst du ein passendes Profil, das wäre in unseren Breiten ISO Coated v2 für gestrichenes Papier, zu bekommen auf eci.org.
Bei der Konvertierung kannst du dann zwischen Perzeptiv und Rel. Farbmetrisch umschalten und schauen, was besser zum Motiv passt...
 
Danke...ich schau mal nach dem Profil. :)

Soll auch auf gestrichenes Papier gedruckt werden. :)
 
Das umwandeln des Bildes in CMYK ist Sache der Druckerei. Den diese hat das passende Profil für die zum Einsatz kommende Druckmaschine.

Wenn die Druckerei das umwandeln von Dir verlangt, will Sie nur eine Handhabe gegen Dich haben für den Fall das etwas schief geht.

Der Drucker bekommt das Bild in RGB und fertig. Alles Andere ist seine Aufgabe. Ansonsten Druckerei wechseln.


Gruß BildDesign
 
Wenn die Druckerei das umwandeln von Dir verlangt, will Sie nur eine Handhabe gegen Dich haben für den Fall das etwas schief geht.
Das Umwandeln ist niemals Sache der Druckerei, nur akzeptieren manche Druckereien halt auch RGB-Daten.
In Zeiten wo Sekretärinen und Praktikanten mit Word Drucksorten gestaltet, will man sich als Druckerei ja nicht den Boden unter den Füssen weggraben.
Bei einem komplex aufgebauten Dokument kann eine Druckerei das aber auch nicht ohne Weiteres machen (RGB-Schwarz, eventuell fehlende Quellprofile u.s.w.).

Einzelne profilierte Bilder kann die Druckvorstufe tatsächlich ohne Probleme selbst umwandelt, nur will nicht jeder die Verantwortung dafür übernehmen. Und das zurecht!

Erkläre mal einem Kunden, der mit dem Druck nicht zufrieden ist, dass a.) Die Umwandlung, die die Druckerei vorgenommen hat, immer einen Kompromiss bei den Farben mit sich bringt (Arbeitfarbraum größer Druckerfarbraum, der wiederum stellenweise über den Farbraum eines Standardmonitors hinausgeht)...vielleicht hätte dem Kunden die Umwandlung mit einem anderen Rendeting Intent besser gefallen. Vielleicht hätte er das Bild auch nachkorrigieren lassen, wenn er das Ergebnis der Umwandlung vorher gesehen hätte.
Und b.) warum der Druck ganz plötzlich anders aussieht, als in MS Word auf seinem Belinea-Schirm im Büro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Umwandeln ist niemals Sache der Druckerei, nur akzeptieren manche Druckereien halt auch RGB-Daten.

Fragt sich dann nur, warum alle Berufsverbände dieses empfehlen, alle mir bekannten Druckereien (immerhin so ca. 40) zzgl. meiner eigenen mit über 100 Mitarbeitern so handelt. Wenn das falsch wäre, hätte ich mich wohl bereits längst aus dem Markt geschossen.

Gruß
 
@Bilddesign

Ich schließe mich voll Deiner Meinung an- und gebe das auch in Lehrgängen so weiter.

Das Konvertieren von Bildern ist immer so eine Sache, wo ich persönlich nicht einsehe, wieso das der Fotograf machen sollte.

Das ist eine blöde Unart, die sich seit dem Digitalzeitalter eingebürgert hat (aus dem einfachen Grund, da Druckereien von CMM im Regelfall genau keine Ahnung haben). So wird das auf den Fotografen gerne abgewälzt.
Im Analogzeitalter war das nie ein Thema.

Die richtige (und rechtlich idealste) Vorgehensweise ist daher:

Proofdruck erstellen und sowohl DRUCKER+KUNDEN übergeben.
Somit ist man als Fotograf abgesichert (gegenüber dem Kunden) und die Druckerei hat eine Vorlage, nach der sie sich zu richten hat.
 
Fragt sich dann nur, warum alle Berufsverbände dieses empfehlen...
Die Dachdecker? Die Mauer? Welcher Berufsverband ist es, der RGB zur Datenanlieferung für Offset empfiehlt?

alle mir bekannten Druckereien (immerhin so ca. 40) zzgl. meiner eigenen mit über 100 Mitarbeitern so handelt. Wenn das falsch wäre, hätte ich mich wohl bereits längst aus dem Markt geschossen.
Ich kenne wie gesagt auch Paar Druckereien, die zähneknirschend RGB-Daten nehmen. Bei Weitem nicht alle, aber wenn ein Amateur einfach mal Paar RGB-Bilder drucken will, findet sich bestimmt schnell eine, die da mitmacht.
Aber verstehe ich das richtig, du lieferst als Profi RGB-Daten an?
Wie machst du das bei...
- Kontraktproofs
- Sonderfarben
- RGB-Transparenzen (kann nur schief gehen)
- Schwarzem RGB-Text, der mit allen vier Druckplatten gedruckt wird
- dem Thema Produktionssicherheit, sprich dass du im Vorhinein weißt, wie das Ergebnis der Separation aussehen wird.

In den Richtlinien zur Datenanlieferung wird oft und gerne darauf hingewiesen, dass für RGB-Daten aus verständlichen Gründen keine Garantie übernommen wird. Wenn hier was schief geht, wird die Druckerei als allererstes mit dem Finger auf dich zeigen und dann muss ein Gutachter einen ganz besonders guten Tag haben, damit du am Ende nicht auf den Druckkosten sitzen bleibst.
 
Die Dachdecker? Die Mauer? Welcher Berufsverband ist es, der RGB zur Datenanlieferung für Offset empfiehlt?


Ich kenne wie gesagt auch Paar Druckereien, die zähneknirschend RGB-Daten nehmen. Bei Weitem nicht alle, aber wenn ein Amateur einfach mal Paar RGB-Bilder drucken will, findet sich bestimmt schnell eine, die da mitmacht.
Aber verstehe ich das richtig, du lieferst als Profi RGB-Daten an?
Wie machst du das bei...
- Kontraktproofs
- Sonderfarben
- RGB-Transparenzen (kann nur schief gehen)
- Schwarzem RGB-Text, der mit allen vier Druckplatten gedruckt wird
- dem Thema Produktionssicherheit, sprich dass du im Vorhinein weißt, wie das Ergebnis der Separation aussehen wird.

In den Richtlinien zur Datenanlieferung wird oft und gerne darauf hingewiesen, dass für RGB-Daten aus verständlichen Gründen keine Garantie übernommen wird. Wenn hier was schief geht, wird die Druckerei als allererstes mit dem Finger auf dich zeigen und dann muss ein Gutachter einen ganz besonders guten Tag haben, damit du am Ende nicht auf den Druckkosten sitzen bleibst.

Die entsprechenden Verbände sind z.B. der Innungsverband, die FOGRA

Jedes Farbmesssytem sei es von Heidelberg oder von Onyx welche z.B. beide
das X-Rite oder früher Getrag als Messgerät unterstützen, verweist ausdrücklich darauf hin, dass das Eingangsprofil RGB sein muß um ein entsprechendes CMYK Profil zu erstellen. Da dieses Profil Maschinenabhängig ist und es dem Fotografen im allgemeinen nicht zur Verfügung steht, sollte die Umwandlung wohl die Druckerei machen.

Um Deine Frage noch zu beantworten wie ich es mache. Ich erzeuge einfach hochwertige PDF oder EPS Dateien.

Gruß
 
Der Tipp, selbst mit den RGB-Daten einen Proof zu erstellen und diesen dann Kunden und Druckerei vorzulegen und von letzterer zu verlangen, dort hin zu drucken, finde ich sehr abenteuerlich (Stichwort: grün oder blau, die in RGB und "proof" schön knackig kommen können, aus der Offset-Druckmaschine aber noch lange nicht so kommen müssen).

Man kann sich von der Druckerei auch ein individuelles Profil zur Verfügung stellen lassen, welches dann im eigenen Workflow eingebunden werden kann.

Gruß,
Daniel
 
Die entsprechenden Verbände sind z.B. der Innungsverband, die FOGRA
FOGRA Softproof-Handbuch schrieb:
Eine typische Ausgabebedingung ist hier z. B. FOGRA39, d.h. Offsetdruck gemäß ISO 12647-2, wie 60er Raster, glänzend bzw. matt gestrichenes Bilderdruckpapier. Für diese Druckbedingung empfehlen wir für die meisten Motive die Aufbereitung mit dem Branchenprofil der ECI: ISOcoated_V2.


Jedes Farbmesssytem sei es von Heidelberg oder von Onyx welche z.B. beide das X-Rite oder früher Getrag als Messgerät unterstützen, verweist ausdrücklich darauf hin, dass das Eingangsprofil RGB sein muß um ein entsprechendes CMYK Profil zu erstellen.
Wenn du den RIP meinst, ja, wenn schon konvertiert werden muss, dann besser RGB --> CMYK als eine unpassende CMYK-Separation nochmals nach CMYK zu wandeln.
Wenn man seine Daten aber richtig aufbereitet, muss der RIP gar nichts konvertieren.

Da dieses Profil Maschinenabhängig ist und es dem Fotografen im allgemeinen nicht zur Verfügung steht, sollte die Umwandlung wohl die Druckerei machen.
Dafür gibt es Standards, auf die die Druckmaschinen getrimmt werden. Die entsprechenden ISO-Profile sind für jeden zugänglich.
Dass ein Fotograf seine Daten selbst konvertieren muss, ist glaube ich auch eher Ausnahme als Regel, Agenturen/Magazine/Zeitungen bekommen vom Fotografen RGB-Daten.
Dass ein Fotograf seine Bilder in hoher Auflage im Offsetdruck drucken lässt, ist glaube ich nicht besonders üblich...
 
Zuletzt bearbeitet:
(Stichwort: grün oder blau, die in RGB und "proof" schön knackig kommen können, aus der Offset-Druckmaschine aber noch lange nicht so kommen müssen).

wenn du ein Proof an ISO coated V2 lieferst und die Druckerrei danach auch druckt, dann lässt sich genauso drucken wie auf dem proof.
Ich würde einer Druckerrei auchnie RGB Daten liefern, da ich nie wüsste was hinten rauskommt, von mir gibts ISO Coated V2 Daten inkl. Proof und genauso will ich das von der Druckerrei auch gedruckt bekommen. Alles andere kann man machen, man kann sich auch von der Druckerrei einen Proof liefern lassen.

aber Blind RGB Daten drucken lassen würde ich nicht machen.
 
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