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EF/EF-S/RF/RF-S Standard-Zoom und Weitwinkel für Canon R10

pulga

Themenersteller
Hallo alle miteinander,

in den nächsten Tagen wird (hoffentlich) meine R10 geliefert, derzeit bin ich am Planen meines Objektivlineups. Anwendung sind vor allem Tierfotografie (insbes. Vögel), Landschaften, Natur allgemein und typische Reisemotive. Hin und wieder werden damit auch Videos in Innenräumen gedreht, jedoch ohne übermäßige Qualitätsansprüche. Bisher habe ich mit einer 600D fotografiert und war auch großteils sehr zufrieden damit, ausschlaggebend für den Wechsel auf die R10 waren insbesondere der höhere Framerate und der neue Autofokus. Folgende Objektive besitze ich derzeit:

  • Canon EF-S 18-135mm IS
  • Canon EF 75-300mm 1:4-5.6 USM III
  • Sigma 150-600 1:5-6.3 Contemporary
  • Canon EF 50mm 1:1.8 STM

Das Sigma werde ich jedenfalls behalten, das 50er war bisher nur sporadisch für Nachtaufnahmen im Einsatz, da jedoch brennweitenbedingt begrenzter Einsatzbereich. Stattdessen und für Landschaftsaufnahmen tendiere ich derzeit zum Tokina 11-20, die erste Version gibt's gebraucht schon um ~300€. Oder habt ihr da einen besseren Vorschlag? Einsatzbereich wären hauptsächlich Landschaft, evtl. Architektur. Auch wenn ich es nur gelegentlich für diesen Zweck nutzen werde, hätte ich jedoch gern die Option auf passable Astro/Milchstraßenfotos bzw. andere Nachtaufnahmen (z.B. Feuerwerk, Gewitter). Laut Testberichten soll die R10 ja noch bei ISO 3200 nur kaum wahrnehmbares Rauschen produzieren. Preislich möchte ich nicht viel mehr als 300€ dafür ausgeben.

Mit dem 18-135 war ich bis jetzt eigentlich ziemlich zufrieden, ich würde es allerdings gemeinsam mit der 600D abgeben. Das 75-300 ist sicher das schwächste meiner Objektive, war allerdings günstig und hat einen angenehmen Brennweitenbereich. Im Kit mit der R10 kommt das RF-S 18-45, das konnte ich im Geschäft schon testen, Haptik etc. ist gut, der Minizoom würde mich in der Praxis aber glaube ich nicht so glücklich machen. Folgende Optionen wäge ich derzeit ab (gerne erweiterbar):

  • RF-S 18-150mm ("gebraucht" aus anderen Kits für ~300€)
  • EF-S 18-135 STM/USM o.ä.
  • 18-45 behalten und zusätzlich das 55-250 o.ä.
  • Ein Dritthersteller Superzoom, bspw. Tamron 18-300, Sigma 18-200 o.ä.

Preislich sollte das ganze wieder bei höchstens 300-350€ liegen, Gebrauchtkauf wäre der way to go. Die Testberichte zum 18-150 RF-S sind leider noch eher rar, Direktvergleich zum 18-135 würde mich insbesondere was Bildqualität betrifft interessieren, gefunden habe ich nicht wirklich einen systematischen.

Hättet ihr vielleicht Ratschläge, Erfahrungen, Meinungen dazu? Vielen Dank im Voraus :)
 
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Hallo,

Die Tokinas sind Klasse, die ich kenne neigen jedoch zum Bruch der Blenden Kabel.
Eventuell ein repariertes günstig kaufen.

Ich würde mir das RF 18-150 holen. Das 55-250 ist klasse, aber zum 150-600 passt besser das 18-150, ultraleicht und klein, BQ echt gut. Ich habe keinen Direktvergleich zum 18-135, meins war an der 70D schwächer als das 15-85, das 18-150 ist ähnlich gut wie das 15-85.
 
Zuletzt bearbeitet:

Die Testberichte zum 18-150 RF-S sind leider noch eher rar, Direktvergleich zum 18-135 würde mich insbesondere was Bildqualität betrifft interessieren, gefunden habe ich nicht wirklich einen systematischen.

Hättet ihr vielleicht Ratschläge, Erfahrungen, Meinungen dazu? Vielen Dank im Voraus :)

Dann sehe Dir einfach die Berichte zum EF-M 18-150 an. Es ist das identische Objektiv, nur halt für EF-M, statt RF…

Ich hatte das EF-M an der M5 und habe das RF an der R7
 
Ich hatte auch einst die erste Generation des EF-S 18-135 IS. Mein später gekauftes EF-M 18-150 war diesem, insbesondere am kurzen Ende, deutlich überlegen. Das RF soll optisch baugleich sein, von daher wäre das auch hier meine Empfehlung.

Wenn du (in meinen Augen zu Recht) daran zweifelst, dass das RF-S 18-45 einen guten Nutzen bietet, warum hast du die R10 nicht gleich mit dem 18-150 bestellt? Das ist ja im Kit recht günstig zu haben. Vielleicht kannst du dein Kit ja noch tauschen/zurückgeben.

An meinen APS-C Kameras kam im Ultraweitwinkel und dabei auch für Astro-Landschaft das EF-S 10-22 zum Einsatz. Das ist neu massiv überteuert, aber vielleicht findest du ein gut erhaltenes gebrauchtes zu einem vernünftigen Preis. Es hat zwar nur Blende 3,5 bei 10mm, aber bildet m. E. für die Astro-Gelegenheitsnutzung ausreichend gut ab. Einen Stabi hat es leider nicht. Wenn du auf Astro als Nutzung verzichten würdest, wäre das EF-S 10-18 eine gute und sehr günstige Wahl, so lange es kein RF-S in dem Brennweitenbreich gibt.
 
Eigene Erfahrung:
Das EF-S 18-135 IS (erste Generation) ist aus heutiger Sicht durchwachsen.
Deutlich besser, vor allem Richtung Rand ist das EF-S 18-135 STM
Gleichauf mit dem 18-135 STM betrachte ich das EF-M 18-150
Und noch eine Schippe drauf legt aktuell das mit meiner R7 gelieferte RF-S 18-150, wobei das evtl. daran liegt, dass mein EF-M nach Jahren der Benutzung etwas nachlässt.

Also: Nimm das RF-S 18-150.

Zum Weitwinkel: Ich würde mich an deiner Stelle nach einem günstigen gebrauchten (z.B. EF-S 10-18) umsehen. Sollte Canon (hoffentlich bald) das EF-M 11-22 nach RF-S portieren, wird das klar zur ersten Wahl. Das Teil gehört zu den besten EF-M-Objektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten.

Dann sehe Dir einfach die Berichte zum EF-M 18-150 an. Es ist das identische Objektiv, nur halt für EF-M, statt RF…

Ich hatte das EF-M an der M5 und habe das RF an der R7

Habe ich mir vom Linsenaufbau her auch gedacht. Allerdings gibt es auf dpreview ein paar Threads wie toll das RF im Vergleich zum 18-135 ist und auch ältere Threads wie schlecht das EF-M im Vergleich zum 18-135 ist. War mir daher unsicher, ob Canon nicht doch etwas geändert hat, z.B. bessere Coatings, weniger Serienstreuung...

Wenn du (in meinen Augen zu Recht) daran zweifelst, dass das RF-S 18-45 einen guten Nutzen bietet, warum hast du die R10 nicht gleich mit dem 18-150 bestellt? Das ist ja im Kit recht günstig zu haben. Vielleicht kannst du dein Kit ja noch tauschen/zurückgeben.
Das 18-135 Kit ist eben nicht so günstig, unter 1300€ habe ich's nirgends gefunden, eher mehr in Richtung 1400€. Das 18-45 Kit habe ich für 900€ in Polen bestellt (das 18-135 Kit kostet dort auch >1300€), wenn ich das Objektiv für ~200€ verkaufen kann und ein anderes für ~300€ bekomme steige ich mit 300-400€ weniger aus.

Eigene Erfahrung:
Das EF-S 18-135 IS (erste Generation) ist aus heutiger Sicht durchwachsen.
Deutlich besser, vor allem Richtung Rand ist das EF-S 18-135 STM
Gleichauf mit dem 18-135 STM betrachte ich das EF-M 18-150
Und noch eine Schippe drauf legt aktuell das mit meiner R7 gelieferte RF-S 18-150, wobei das evtl. daran liegt, dass mein EF-M nach Jahren der Benutzung etwas nachlässt.

Also: Nimm das RF-S 18-150.
Klingt gut, danke!

Eigene Erfahrung:
Zum Weitwinkel: Ich würde mich an deiner Stelle nach einem günstigen gebrauchten (z.B. EF-S 10-18) umsehen. Sollte Canon (hoffentlich bald) das EF-M 11-22 nach RF-S portieren, wird das klar zur ersten Wahl. Das Teil gehört zu den besten EF-M-Objektiven.

Beide haben leider relativ kleine Blenden (über 4 bzw. 4,5), in lichtschwachen Situationen ist da denke ich das Tokina schon deutlich besser, oder?
 
weniger Serienstreuung
oder einfach eine andere Verteilung von Glück und Pech in der Serienstreuung ;-) Wegen sowas gehe ich mit jedem neuen Objektiv an eine Ziegelstein-Fassade und mache Testaufnahmen bei unterschiedlichen Brennweiten plan gegen die Mauer. Dann lässt sich gut erkennen, ob das Objektiv schlecht justiert ist. Das war z. B. bei meinem RF 24-240 so (rechter Rand ganz schlecht), der Händler hats dann umgetauscht und nun ist alles gut.

wenn ich das Objektiv für ~200€ verkaufen kann und ein anderes für ~300€ bekomme steige ich mit 300-400€ weniger aus.
Möglich. Zumindest wenn du es an einen Händler verkaufst, ist Optimismus bzgl. guter Preise aktuell nicht angebracht, so meine Erfahrung.

Beide haben leider relativ kleine Blenden (über 4 bzw. 4,5), in lichtschwachen Situationen ist da denke ich das Tokina schon deutlich besser, oder?
Besser ist immer relativ. Ein nicht stabilisiertes 2.8er ist einem 4er mit Stabi unterlegen, wenn das Motiv statisch ist. Und beim Thema Astro sind noch mal ganz andere Dinge mindestens ebenso wichtig, wie die Lichtstärke, z. B. Vignettierung, chromatische Aberrationen oder Coma. Diesbezüglich scheint z. B. das neue RF 24mm f/1.8 richtig mies abzuschneiden, trotz der vermeintlich tollen Lichtstärke. Zu den Themen hab ich ad-hoc folgende Seite erfunden, die das ganz gut erklärt: https://sternenhimmel-fotografieren.de/bestes-objektiv-fuer-astrofotografie/
Über "dein" konkretes Tokina kann ich nichts sagen, da ich es nicht kenne.
 
... wenn ich das Objektiv für ~200€ verkaufen kann und ein anderes für ~300€ bekomme steige ich mit 300-400€ weniger aus....
Ob die Rechnung aufgeht?
Das 18-45 kostet im Kit nur 100 Aufpreis und du willst es für 200 verkaufen?
Das 18-150 kostet 370 Aufpreis und du willst es kurz nach dem Erscheinen schon für 300 bekommen?

Bei UWW: Mit dem stabilisierten 10-18 müsstest du Freihand bei 10 mm problemlos auf 0,3 Sekunden kommen. Da die R10 auch problemlos ISO 3200 verträgt, kommst du damit sehr weit ... solange es dir egal ist, wenn Personen gelegentlich unscharf werden. Mit bewegten Personen brauchst du 1/50 oder kürzer. Das sind mind. 4 Blenden kürzer. Da bringt dir die eine Blende des Tokina nicht wirklich etwas.

Ich muss aber zugeben, dass ich mit dem Tokina 11-16 (erste Version) zwei mal auf die Schnauze gefallen bin. Aber das möchte ich hier nicht vertiefen.

PS: bzgl. Astro unterschreibe ich das von body_und_glas.
 
Ob die Rechnung aufgeht?
Das 18-45 kostet im Kit nur 100 Aufpreis und du willst es für 200 verkaufen?
Das 18-150 kostet 370 Aufpreis und du willst es kurz nach dem Erscheinen schon für 300 bekommen?
Hab schon ein Angebot gefunden für 325€, R7-Bundle sei Dank :D (offenbar gibt es bei den Bundles ohne Objektiv momentan Lieferprobleme). Die Angebotspreise für das 18-45 bewegen sich auf ebay-kleinanzeigen deutlich über 200€, mal schauen.

Besser ist immer relativ. Ein nicht stabilisiertes 2.8er ist einem 4er mit Stabi unterlegen, wenn das Motiv statisch ist. Und beim Thema Astro sind noch mal ganz andere Dinge mindestens ebenso wichtig, wie die Lichtstärke, z. B. Vignettierung, chromatische Aberrationen oder Coma. Diesbezüglich scheint z. B. das neue RF 24mm f/1.8 richtig mies abzuschneiden, trotz der vermeintlich tollen Lichtstärke. Zu den Themen hab ich ad-hoc folgende Seite erfunden, die das ganz gut erklärt: https://sternenhimmel-fotografieren.de/bestes-objektiv-fuer-astrofotografie/
Danke! Werde ich mir anschauen.
 
Ob die Rechnung aufgeht?

Ich muss aber zugeben, dass ich mit dem Tokina 11-16 (erste Version) zwei mal auf die Schnauze gefallen bin. Aber das möchte ich hier nicht vertiefen.

Ich glaube auch nicht, dass die Rechnung aufgeht…

Zum oben genannten Tokina muss ich allerdings sagen, dass es das beste Crop-UWW war, das ich hatte (vom EF-M 11-22 abgesehen). Sowohl mein Sohn, als auch meine Enkelin nutzen es auch heute noch sehr gern an 7DII und 70D. Sogar an ihren KBs (5DII/III) wird es als UWW ab 15mm „zweckentfremdet“… :lol:

Auf eine RF-S Version vom EF-M 11-22 warte ich ebenfalls…
 
Vielen Dank für die Antworten.

[...]War mir daher unsicher, ob Canon nicht doch etwas geändert hat, z.B. bessere Coatings, weniger Serienstreuung...

Natürlich hat Canon neben dem Bajonett etwas geändert! Die UVP liegt um satte 27% höher als beim EF-M Gegenstück :lol:

Aber ernsthaft, es gibt derzeit für die R10 kein vernünftiges Standard oder Weitwinkel APS-C Zoom. Das 18-45 ist ein aus Kosteneinsparung technisch kastriertes EF-M 15-45. Ohne dessen Weitwinkelbereich, aber dafür auch mit erhöhten Preisen...

Nimm mit gutem Gewissen das RF-S 18-150.
Bespielbilder 18-150mm
Das ist derzeit das einzige vernünftige Canon APS-C Objektiv für die R10 (ok, es gibt auch nur zwei). Wenn du keine teureren Vollformat-Objektive nehmen möchtest, würde ich diesen Weg gehen. Falsch machst du mit dem Glas sicher nichts.
 
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