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stapelweise Umwandlung RAW --> JPEG m. GIMP o. PSP möglich?

Franco74

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde,
Habe auf meinem Rechner sowohl GIMP, als auch PSP (Version X) und wollte fragen, ob man RAW-Dateien auch stapelweise in JPEG´s umwandeln kann. Fahre demnächst in den Urlaub und werde dort sicherlich viele Bilder schießen. Das einzelne Umwandeln in RAW bei DER Menge wäre mir aber ehrlich gesagt zu umständlich...Kann man alle RAW-Bilder quasi in einem Schwung umwandeln (Automatik-Funktion?)?
Wie gut eignen sich die o.a. Programme dazu? Wäre PS Elements eine bessere Alternative? Kenne mich damit überhaupt nicht aus...:confused:
Vielen Dank für Eure Antworten, Gruß Franco
 
Ich weiß nicht, ob ich dich jetzt richtig verstanden habe, aber du willst alle RAWs so wie sie aus der Kamera kommen in einem "Rutsch" in .jpg wandeln?
Wieso nimmst du dann eigentlich in RAW auf? Ich mache das eigentlich um später am Rechner für jedes Bild EINZELN die speziellen Einstellungen für die Entwicklung vornehmen zu können, so wie sie am besten zum Bild passen (bzw. in Lightroom kann ich auch Einstellungen auf ähnliche Bilder übertragen...)

Wenn du aber im Nachhinein die Bilder sowieso nicht mehr speziell anpassen möchtest, dann wäre es eventuell sinnvoller, gleich im .jpg Format mit möglichst gut gewählten Kameraparametern aufzunehmen.

Oder hast du irgendwie was anderes gemeint?

schöne Grüße
Lutz
 
Ob es mit den aufgeführten Programmen möglich, kann ich dir nicht sagen.
Wenn es möglich ist, dann sicher nur indem du eine Standardkonfiguration der Umwandlung auf alle Fotos anwendest.
Willst du das? Fotografierst du deshalb in RAW, damit du hinterher mit Automatikfunktionen drübergehst?
Oder damit du hinterher die Möglichkeit hast das Optimum für dich aus den Fotos rauszuholen?
Sicher werden es nicht alle Fotos wert sein das man sie manuell entwickelt, sondern nur die aller Besten. Somit kannst du in dieser Hinsicht den Arbeitsaufwand schon mal eingrenzen.
Wenn es dir um eine schnelle Verfügbarkeit der Fotos geht, fotografiere in RAW+JPEG und kauf dir vorher noch ein paar Speicherkarte.
Dann hast du sofort JPEGs und brauchst nicht erst deine Fotos konvertieren.
Ansonsten kannst du sicher auch die Software deines Kameraherstellers für die stapelweise Konvertierung verwenden, dann hast du zumindest den Vorteil das deine JPEGs so aussehen werden als wenn du sie gleich in JPEG aufgenommen hättest.

Gruß
Andreas

p.s. dar war wieder einer schneller :-)
 
Am einfachsten klappt das stapelweise Konvertieren mit den Programmen, die die Kamerahersteller kostenlos mitliefern.

Für weitere Tipps müsste man wissen, um RAWs aus welcher Kamera es überhaupt geht.
 
hab sowas letztens erst mit picasa gemacht... zur not geht das schon...

die bessere alternative ist aber direkt mit der cam jgs zu machen.
 
Die Stapelumwandlung machst Du in der Kamera indem Du sie auf JPEG stellst.
Entweder jedes RAW einzeln bearbeiten oder gar nicht erst in RAW aufnehmen.
Ich habe damals nach Berlin 1500 RAWs sortieren und ca 1000 dann bearbeiten müssen, bin jedesmal froh wenn ich heut die geilen Bilder anschau
 
Wow, das ging ja superfix!
Erst vielen Dank für die Antworten!!!
Es handelt sich um PEF-Daten, also von einer Pentax DSLR (hab die 110D).
Der Hinweis, dass die Werkssoftware die stapelweise Umwandlung zulässt, hat mir schon weitergeholfen. Es ging mir im Wesentlichen darum, herauszufinden, ob man dann alle im RAW-Modus geschossenen Bilder (das können im Urlaub ja ne ganze Menge sein:p) erst Bild für Bild konvertieren muss. Das wäre mir dann zu aufwändig. Es geht mir eigentlich darum, besonders schöne Aufnahmen besonders gut zu bearbeiten...
Mal ne ganz dumme Frage: Woher weiss denn die Firmensoftware (Pentax), welche Weissabgleichseinstellungen ich im JPEG-Modus vorgenommen hätte. Der Weissabgleich ist doch im RAW deaktiviert, oder? :confused:
Oder wird einfach eine bestimmte fixe Farbtemperatur für ALLE Bilder, egal ob bei Kunstlicht, Dämmerung, etc. festgelegt? Würde dann ja bedeuten, dass z.B. Strandaufnahmen im Kunstlichtmodus erscheinen würden, oder?

Insgesamt wäre es für mich dann wohl eher sinniger, schon vorher zu überlegen, welche Aufnahmen ich im RAW-Format haben möchte. Oder ich schieße die "guten" und "nachbearbeitungswürdigen" Fotos sowohl im JPEG-, als auch im RAW-Modus...

Gruß, Franco
 
oder du knipst raw + jpg... so hast du erstmal alle bilder als jpg. bei denen die dir nicht so gefallen nimmst du dir die raws her und bearbeitest diese.
 
Mal ne ganz dumme Frage: Woher weiss denn die Firmensoftware (Pentax), welche Weissabgleichseinstellungen ich im JPEG-Modus vorgenommen hätte. Der Weissabgleich ist doch im RAW deaktiviert, oder? :confused:
Oder wird einfach eine bestimmte fixe Farbtemperatur für ALLE Bilder, egal ob bei Kunstlicht, Dämmerung, etc. festgelegt? Würde dann ja bedeuten, dass z.B. Strandaufnahmen im Kunstlichtmodus erscheinen würden, oder?

Der Weißabgleich ist genauso in den Exifs der Raw-Datei, wie vieles anderes auch.
Bei deiner geplanten Vorgehensweise ist die kameraeigene Software sicherlich am besten geeignet, weil die in der Regel auch alle Einstellungen richtig interpretieren kann.
Bei Canon ist es so, daß die so umgewandelten Raw danach auch genauso aussehen, als wäre das JPG in der Kamera direkt entstanden. Sowas kann kein Fremd-Raw-Konverter leisten, weil die dahinter liegenden Algorithmen zur Umwandlung nur dem Hersteller der Kamera bekannt sind.

Jürgen
 
Insgesamt wäre es für mich dann wohl eher sinniger, schon vorher zu überlegen, welche Aufnahmen ich im RAW-Format haben möchte. Oder ich schieße die "guten" und "nachbearbeitungswürdigen" Fotos sowohl im JPEG-, als auch im RAW-Modus...

Tja es gibt mehrere mögliche Strategien, und alle haben ihre Vor- und Nachteile. Ich nehme nur in RAW auf und nutze dann bei Bedarf Stapelverarbeitung zu JPEG. Aussortieren und Nachbearbeiten - falls nötig - mache ich zunächst in RAW. Da auch die nachträglichen Einstellungen, die ich am PC mache, im RAW gespeichert werden, macht die nachträgliche Konvertierung schon Sinn. So muss ich nicht jedes Bild zweimal speichern sondern bearbeite die RAWs, speichere die ab und lasse dann alles konvertieren, falls nötig. Häufig kann man aber auch mit TIF arbeiten, da ist es wiederum nett die unkomprimierten Daten zu haben. Also speichere ich nur die RAWs dauerhaft.
 
Gimp braucht ufraw, um RAW-Dateien lesen zu können.
Und wenn du schon ufraw auf der Platte hast, dürfte "ufraw-batch" das Tool deiner Wahl sein.

Anmerkung: ufraw-batch ist bei fast jedem Installations-Paket von ufraw mit dabei (nur bei Mandriva - einer Linux-Distribution - fehlt es regelmäßig). Unter Linux kann man sich ufraw aber auch leicht selbst kompilieren und dabei nützliche Erweiterungen wie LensFun mit integrieren.

Das Arbeiten mit ufraw-batch macht in der normalen Windows-Shell ("DOS-Konsole") aber wirklich keinen Spaß: keine automatische Dateinamen- und Pfadserweiterung, keine History und nur sehr beschränkte Programmiermöglichkeiten. Wer das volle Potential von ufraw-batch nutzen will, nimmt natürlich Linux (und z.B. die Bash).

Für Windows 7 (das, was da derzeit so groß angekündigt wird und von dem alle ahnen, dass es wieder nichts ist) soll es ja eine 'PowerShell' oder soetwas ähnliches serienmäßig geben, na toll. Vielleicht wird dann Windows endlich benutzerfreundlich. Vielleicht kann man sich unter XP inwzischen auch erfolgreich mit WSH behelfen - keine Ahnung.

Der sinnvollste Einsatz von ufraw-batch ist aber nicht die Massenabfertigung unendlich vieler RAW-Dateien mit denselben Parametern; Sinn macht vielmehr, in Ufraw jedes der Bilder nacheinander zu laden, individuell zu tunen (Belichtung, Weißabgleich, Gradation, Sättigung etc.) und jeweils nur die Einstellungsdateien (*.ufraw) speichern zu lassen. Das geht sehr flott - pro Bild benötigt man so keine ganze Minute. Außerdem sollte man Ufraw so einstellen, dass die Parameter-Einstellungen jedesmal gespeichert werden - diese stehen dann für das nächste Bild als Ausgangspunkt zur Verfügung. Das ist bei gleichartigen Bildern, die unter vergleichbaren Bedingungen entstanden sind, sehr hilfreich. Wenn man auf diese Weise alle Bilder optimiert hat, lässt man ufraw-batch ans Werk: 'ufraw-batch ./*.ufraw' (aufgerufen aus der Shell im Verzeichnis der Bilder) arbeitet dann alle Einstellungsdateien nacheinander ab und konvertiert die Bilder - das Ausgabeformat kann man auch noch explizit vorgeben per Parameter-Übergabe. Für die folgende zeitraubende Konvertierung ist dann keine weitere Interaktion des Users mehr nötig.

RAW aufzunehmen und dann alle Bilder über denselben Kamm zu scheren - das macht nicht sehr viel Sinn (Ausnahme: 1000 Serienbilder aus dem Studio vom gleichen Modell und unter gleichen Lichtbedingungen).
 
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