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Stativ/-kopf Stativ für unterwegs

Fidel90

Themenersteller
Hallo,

ich plane die Anschaffung eines neuen Stativs (wie der Titel vermuten lässt :rolleyes:). Zur Zeit habe ich ein billiges Velbon, welches vor ein paar Jahren mein erstes Stativ wurde (Alu, hat damals vllt. 60€ gekostet, Kopf integriert, fixierte Mittelsäule). Dieses hat mir bisher zwar gute Dienste geleistet, allerdings komme ich mittlerweile öfters an die Grenzen der Konstruktion.

Im letzten Urlaub wollte ich eine Langzeitbelichtung mit ND-Filter (x1000) machen (verwischte Wolken und Wasser). Leider gab es dort einen so starken Wind, dass keine der Aufnahmen scharf geworden ist. Man konnte richtig zusehen, wie die Kamera auf dem Kopf gewackelt hat :eek: Auch behält der Kopf über längere Zeit nicht unbedingt seine Position. Gerade beim Hochformat (ist ein 3-Wege-Neiger), gibt er doch nochmal nach.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich brauche was neues :D Gerne aus Carbon, da ich v.a. im Urlaub fotografiere und dann auch mal etwas laufen muss. Das Stativ wird nach aktuellem Objektivpark an KB im Bereich von 20-300mm (in Zukunft vsl. 14-400mm) eingesetzt (zu 90% aber an Brennweiten unter 50mm). Vorzüglich tagsüber entweder als reine Unterstützung fürs Composing, einfache Panoramen oder dann eben für Langzeitbelichtungen (evtl. auch nachts). Für das Stativ rechne ich mit ca. 350€ (zzgl. Kopf, insgesamt max. 400-500€). Das Packmaß spielt wie das Gewicht eine wichtige Rolle. Zusammengeklappt sollte das Ganze weniger als 50cm haben. Ich selbst bin 1,90m groß, müsste aber das Stativ nicht unbedingt bis dahin ausfahren (habe ich mit meinem aktuellen auch nie gemacht).

In meine Überlegungen (habe allerdings nicht sehr viel Ahnung von Stativen) habe ich bspw. das Manfrotto 190CXPRO3 (oder 4) bzw. das Feisol CT-3332 Rapid einbezogen.

Bezgl. Kopf bin ich mir sehr unschlüssig. Kugelköpfe gibt es massenweise, allerdings bin ich nicht sicher ob mir die freie Einstellung in jede Richtung zusagt. Bisher bin ich ja den 3-Wege-Neiger gewohnt. Interessant finde ich auch Getriebeneiger, die sind allerdings sehr teuer und v.a. groß und schwer (muss ja alles transportiert werden).


EDIT: Es soll nun doch erstmal nur ums Stativ gehen.

Danke schonmal für eure Anregungen (y)

Viele Grüße

EDIT:

[ ] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[x] Stativ,
[ ] Stativkopf,
[ ] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[ ] Einbeinstativ,
[ ] Einbeinstativ + Kopf.

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Manfrotto 190CXPRO4
• Feisol CT-3332 / CT-3442
• Berlebach Mini Maxi
• Sirui T1204X / 2204X
[x] bereits besessen:
• Velbon CX660

Verfügbares Gesamtbudget:
[ca. 350] Euro, davon
[x] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[ ] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
30 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
30 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
10 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
25 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
05 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
[x] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen) mit Fokus auf Natur (95% Landschaften, in Zukunft evtl. Makros)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
300 mm längste und 14 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Canon EOS 6D eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[x] Vollformat
[ ] Crop
[ ] Four Thirds
[ ] Micro Four Thirds
[ ] ganz klein

Besondere Gründe für den Kauf:
• verwackelte Bilder bei Langzeitbelichtung insbesondere bei Wind
• mehr Flexibilität/Stabilität/Qualität als das aktuell vorhandene Stativ

Stativ

Körpergröße:
[190] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[ ] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[x] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[x] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[ ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[ ] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[x] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[x] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[x] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[ ] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[ ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen.

Material (Info):
[ ] Aluminium
[x] Basalt
[x] Carbon
[x] Holz
[ ] egal

Arretiersystem:
[x] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[x] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[ ] egal

Ich kenne nur Beinverschlüsse mit Hebelgriffen. Gibt es hier bestimmte Vor-/Nachteile die für/gegen Twist-/Leverlock sprechen?

Mittelsäule:
[ ] ja, umlegbar
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[ ] nein
[x] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[ ] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
[x] Sonstiges: Es wäre schön, wenn ich mir keine Gedanken um die Beschaffenheit des Untergrundes machen muss. Egal ob Sand, Matsch, nasse Wiese, Bachlauf, (Salzwasser) etc. Ich weiß, dass ich hier v.a. Richtung Berlebach schauen muss. Diese Anforderung ist Nice-To-Have, kein Ausschlusskriterium.

Minmale Auszughöhe ist sekundär, wobei das oben genannte Berlebach mit seinen 68?cm das absolute Minimum sein sollte. Je höher desto besser. Mehr als 140cm brauche ich selten.

Zum Gewicht: Alles was ich mir bisher angeschaut habe liegt im Bereich von 0,8 bis 1,3kg. In dem Bereich sollte es auch bleiben. Mir ist bewusst, dass ich Gewicht brauche um Stabilität zu erlangen. Mehr bin ich aber nicht bereit zu tragen. (KK kommt ja auch noch dazu)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Carbonstativ für unterwegs zzgl. Kopf

Hi,
wenn du das mit den 400mm ernst meinst, wäre wohl das 3442 die minimalanforderung.

Lg, Gernot
 
AW: Carbonstativ für unterwegs zzgl. Kopf

Hallo, :)

also die 400mm würde ich jetzt erstmal nicht so stark gewichten. Zurzeit sind eh nur max. 300mm vorhanden und die Anzahl der Aufnahmen, die ich damit vom Stativ mache ist verschwindend gering. Viel wichtiger ist für mich alles unter 50mm, dann aber mit Belichtungszeiten von 30s oder länger.

mfg
 
AW: Carbonstativ für unterwegs zzgl. Kopf

... schade, dass Du den Fragebogen nicht genutzt hast. So muss ich noch einmal nachfragen:

Obwohl da stand
"Für das Stativ rechne ich mit ca. 300€ (zzgl. Kopf, insgesamt max. 400-500€). Das Packmaß spielt wie das Gewicht eine wichtige Rolle. Zusammengeklappt sollte das Ganze weniger als 50cm haben.
Ich selbst bin 1,90m groß, müsste aber das Stativ nicht unbedingt bis dahin ausfahren"

Das ist wohl wahr; denn das mit dem "bis dahin ausfahren" wird wohl als Reisestativ bei dem Preis und 50 cm PM nicht ganz gehen, wenn man eine gute Stabilität haben will.
Aber sei's drum - kurz zusammengefasst:

- Packmaß = max. 50 cm ohne Kopf
- Gewicht = ?
- max. Auszugshöhe (mit oder ohne Mittelsäule ?) = ?
- Preis = 300 = letztes Wort ?

Nachtrag:

Obwohl wir dann die Auszugshöhe immer noch nicht wissen, bei "1,5kg oder weniger (inklusive Kopf!)" wird das so wahrscheinlich nichts bei dann guter/sehr guter Stabilität (Zitat: " ... allerdings komme ich mittlerweile öfters an die Grenzen der Konstruktion")


Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Carbonstativ für unterwegs zzgl. Kopf

... schade, dass Du den Fragebogen nicht genutzt hast.

Hallo,

tut mir leid, den hab ich wohl übersehen. Habe ihn im Eingangspost nachgereicht. Bezgl. Gewicht: Mehr als 2kg auf gar keinen Fall, besser wären 1,5kg oder weniger (inkl. Kopf!):

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nach dem es hier leider keine Resonanz gab, habe ich mich selbst nochmal etwas belesen und nun meine Anforderungen etwas konkretisiert. Der Fragebogen im Eingangspost ist entsprechend aktualisiert. Ich habe leider relativ wenig Ahnung von Stativen und hoffe hier daher auf eine kleine Hilfestellung. Insbesondere was für/gegen bestimmte Stative spricht und welche Alternativen es noch gäbe.

Meine Suche beschränkt sich hier erstmal nur auf das Stativ. Den KK suche ich später unabhängig davon.

Ich habe v.a. von den Vorteilen von Holz gelesen und daher ein Berlebach in meine Überlegungen aufgenommen. Ich bin aber noch nicht sicher, ob es den Kompromiss in der max. Auzughöhe im Vergleich zu einem Carbonstativ wert wäre... :confused:

Bei Feisol habe ich von abgrochenen Beinen gelesen. Bei Sirui scheiden sich die Geister. Gitzo liegt wohl außerhalb meines Budgets. :rolleyes:

Ihr seht schon, ich würde mich sehr über etwas Durchblick freuen (y)
 
Also mir wäre das Maxi-Mini zu unflexibel mit der niedrigen Höhe. Ich liebe das Mini und auch ein großes Berlebach wegen der genannten Vorteile, aber gerade für unterwegs (wenn nicht gerade mit dem Auto) habe ich gerne eine kompakte "Allroundlösung". Bei mir ist es das Velbon Rexi, was ein Feisol 3441 ersetzt hat, der deutliche Mehrpreis des Feisol war bezogen auf die Leistung für mich nicht gerechtfertigt. Da würd eich lieber in einen guten Kopf investieren. Mit dem von dir genannten 3442 bist aber sicher auch gut bedient.

Bei 300mm und / oder Wind musst du eh Kompromisse eingehen (kein Vollauszug, ggf. größere Beinspreitzung).
 
Also mir wäre das Maxi-Mini zu unflexibel mit der niedrigen Höhe. Ich liebe das Mini und auch ein großes Berlebach wegen der genannten Vorteile, aber gerade für unterwegs (wenn nicht gerade mit dem Auto) habe ich gerne eine kompakte "Allroundlösung".

Genau deswegen habe ich Bedenken beim Berlebach. Leider sind alle größeren Holzstative gleich sehr viel größer und v.a. schwerer.

Bei mir ist es das Velbon Rexi, was ein Feisol 3441 ersetzt hat, der deutliche Mehrpreis des Feisol war bezogen auf die Leistung für mich nicht gerechtfertigt. Da würd eich lieber in einen guten Kopf investieren. Mit dem von dir genannten 3442 bist aber sicher auch gut bedient.

Hm, dann werde ich wohl auch mal im Bereich der etwas günstigeren Stative schauen. Da wäre es auch nicht so tragisch, wenn es auf dem Flug verloren oder unterwegs kaputt geht ;) Inwieweit kann ich denn Carbon in Bezug auf Feuchtigkeit/Sand etc. "belasten"? Habe auch gelesen, dass Carbon gern mal bricht, wenn man nicht aufpasst.

Bei 300mm und / oder Wind musst du eh Kompromisse eingehen (kein Vollauszug, ggf. größere Beinspreitzung).

Das ist mir klar. Allerdings wird sich dieser Anwendungsfall wohl sehr selten ereignen. Wichtig ist mir eine hinreichende Stabilität für Langzeitbelichtungen von mehreren Sekunden bei Brennweiten bis ca. 50mm an KB.

Noch eine Frage: Gibt es Vor-/Nachteile die für/gegen Klemm- oder Drehverschlüsse sprechen?

Danke und Grüße :)
 
schon mal die Finger eingeklemmt? Manche Leute schwören ja drauf. Auf die Klemmverschlüsse, meine ich :devilish:

Carbon kann in der Tat brechen, aber immer dann, wenn man quer zur Faserrichtung einwirkt (schon mal Formel 1 gesehen?) - erfahrungsgemäß sind es Schläge oder auch, wenn man gegen eine Kante haut, während man das Stativ trägt. Deswegen sind 1. Beinschützer (Schaumstoff) gut (die sich im Winter trotz Carbon anbieten) und 2. bessere Hersteller verwenden mehrere Lagen Fasern, die in unterschiedlichen Richtungen gelegt sind (bzw. optimieren die Lagen). Trotzdem sollte man Anecken vermeiden.

Langzeitbelichtungen sind oft nicht so problematisch, wie der Bereich zwischen wenigen Sekundenbruchteilen und knapp 1,5s - weil da der Spiegelschlag Vibrationen erzeugen kann, die in der kurzen Zeit nicht ausschwingen.

50mm an KB würde ich nicht als besondere Belastung für ein Stativ ansehen, d.h. man kann ruhig eine Nummer günstiger fahren. Je mehr Brennweite, desto mehr Sorgfalt auf die Auswahl würde ich verwenden (und da ich davon nicht soviel Ahnung habe und auch keine Zeit (und Nerven) habe, ewig rumzutesten würde ich einen Hersteller wählen, der das quasi garantiert).
 
Zuletzt bearbeitet:
schon mal die Finger eingeklemmt? Manche Leute schwören ja drauf. Auf die Klemmverschlüsse, meine ich :devilish:

Nein, zum Glück noch nicht ;) Wenn das das einzige Unterscheidungsmerkmal ist, dann denke ich, ich komme mit beidem klar.

Carbon kann in der Tat brechen, aber immer dann, wenn man quer zur Faserrichtung einwirkt (schon mal Formel 1 gesehen?) - erfahrungsgemäß sind es Schläge oder auch, wenn man gegen eine Kante haut, während man das Stativ trägt. [...]

Ok, das relativiert das Ganze wieder etwas (y) Gibt es bestimmte Hersteller, die nachweislich mehrere solcher Lagen verwenden? Kann man hier beruhigt zu Sirui greifen oder sollte man sich doch eher an den "alteingesessenen" Marken orientieren? Weiterhin steht die Frage, wie gut Carbon mit Nässe und/oder Sand klar kommt. Gibt es hier Unterschiede zu Alu?

Langzeitbelichtungen sind oft nicht so problematisch, wie der Bereich zwischen wenigen Sekundenbruchteilen und knapp 1,5s - weil da der Spiegelschlag Vibrationen erzeugen kann, die in der kurzen Zeit nicht ausschwingen.

Das klingt doch schonmal gut :) Problematisch wird es wohl dann, wenn während der langen Belichtung Wind mit ins Spiel kommt und das Ganze anfängt zu schwingen (wie mir schon passiert). Wobei hier sicherlich der jeweilige KK noch eine Rolle spielt :rolleyes:

50mm an KB würde ich nicht als besondere Belastung für ein Stativ ansehen, d.h. man kann ruhig eine Nummer günstiger fahren. [...]

Das hört man gerne :D Prinzipiell liege ich also mit meinem Preisrahmen schon ganz gut in Bezug auf meine Anforderungen.
 
hallo,
ich würde mir mal an deiner stelle das triopod(system) von novoflex anschauen, das kommt vom preis ungefähr hin und in alu auch fast vom gewicht. ich würde zum 2840 raten (und nicht zum 2844) auch wenn es etwas schwerer ist - später ärgert man(n) mit 1,90m - sich doch wenn die höhe fehlt ( es gibt auch noch eine art mittelsäule "cc" die deutlich besser funktioniert als es aussieht! - wiegt aber auch etwas). dazu ein cb3ii - fertig

oder gleich ein gitzo safari traveler kit aus holland, da ist man auch mit 600 euro dabei :devilish:

gruss tina
 
nun, die Grenzen sind nicht einfach einzuhalten:

- Packmaß unter 50 cm
- bodennahes Arbeiten
- mit MS auch mal höher (?)
- max. 1,5 Kg
- 350 Euro

Vielleicht wäre das etwas, das möglichst viele der Ansprüche wenn auch nur knapp einhalten kann ?

Triopod Stativ Mod. A 2844 von Novoflex


- Packmaß etwa bei 47 cm (müsste ich nochmal nachsehen)
- 6 cm min. Bodenhöhe (mit Trick sogar 4,5)
- max. Auszugshöhe sind 125 cm (und das 100%-ig stabil, da ohne MS)
- 1,6 Kg (Carbon mit 1,3 Kg überschreitet mit 479 LP das Budget deutlich)
- 349 Euro LP (Uff, 1 Euro ...)

Hat im Test bezüglich Stabilität just gerade sehr gut abgeschnitten (aktuelles FOTOTEST-Magazin); bitte beachten bei Internetshops: Es gibt derer zwei 4-Segmenter, einmal das lange (A/C 2840) und dann das hier beschriebene in Kompaktform (2844) !
Natürlich muss man irgendwo Kompromisse machen (hier: um das Packmaß einzuhalten, eben nur 125 cm max.)
Stabiler als das in der Liste aufgeführte MA 190er ist es so aber allemal ...

(und um es klar zu sagen: ansolute Stabilität für sehr schwere KB-Ausrüstungen erreicht man nur mit einem 3-Segmenter, dann liegt das Packmaß aber bei Novoflex schon bei 60 cm ohne Kopf; doch diese Geräte will der TO ja nicht draufpacken)

Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
ich würde mir mal an deiner stelle das triopod(system) von novoflex anschauen, das kommt vom preis ungefähr hin und in alu auch fast vom gewicht.

Danke, das kenne ich noch nicht. Ich schaue es mir bei Gelegenheit mal an. Gewicht ist allerdings wichtig, da ich plane das Stativ den ganzen Tag (teilweise auch in Bergregionen) zu tragen :eek:

ich würde zum 2840 raten (und nicht zum 2844) auch wenn es etwas schwerer ist - später ärgert man(n) mit 1,90m - sich doch wenn die höhe fehlt

Wie gesagt, Gewicht geht in meinem Fall über Größe. Das Stativ muss mir die Kamera nicht auf Augenhöhe präsentieren. Wenn es vom Gewicht her klappt, ok, sonst würde ich mich immer für das leichtere Stativ entscheiden ;)

es gibt auch noch eine art mittelsäule "cc" die deutlich besser funktioniert als es aussieht! - wiegt aber auch etwas). dazu ein cb3ii - fertig

Der KK könnte für meine zweite Recherche (sobald das Stativ feststeht) interessant werden. Ich behalte das mal im Hinterkopf (y)

oder gleich ein gitzo safari traveler kit aus holland, da ist man auch mit 600 euro dabei :devilish:

Ja, nur übersteigt das ein wenig mein Budget :ugly:

nun, die Grenzen sind nicht einfach einzuhalten:

- Packmaß unter 50 cm
- bodennahes Arbeiten
- mit MS auch mal höher (?)
- max. 1,5 Kg
- 350 Euro

Packmaß, Gewicht und Preis würde ich so zustimmen (y)

So wie ich es verstanden habe, ist es besser keine MS zu haben, in Bezug auf Stabilität. Ich brauche sie nicht unbedingt, wenn das Stativ dadurch etwas kleiner ausfällt aber stabiler ist, dann ist das für mich ok.

Bodennah ist sicherlich Definitionssache. Nice-To-Have, wenn ich mal Richtung Makro überlegen sollte. Allerdings wird hierfür vllt. eh ein kleines Berlebach fällig... :rolleyes:

Vielleicht wäre das etwas, das möglichst viele der Ansprüche wenn auch nur knapp einhalten kann ?

Triopod Stativ Mod. A 2844 von Novoflex

- Packmaß etwa bei 47 cm (müsste ich nochmal nachsehen)
- 6 cm min. Bodenhöhe (mit Trick sogar 4,5)
- max. Auszugshöhe sind 125 cm (und das 100%-ig stabil, da ohne MS)
- 1,6 Kg (Carbon mit 1,3 Kg überschreitet mit 479 LP das Budget deutlich)
- 349 Euro LP (Uff, 1 Euro ...)

Schon die zweite Empfehlung in Richtung Novoflex... :eek: Sieht alles ganz gut aus. Muss mir das daheim in Ruhe nochmal anschauen. Ich fürchte aber, dass es hier am Gewicht scheitern könnte :(

Hat im Test bezüglich Stabilität just gerade sehr gut abgeschnitten (aktuelles FOTOTEST-Magazin); bitte beachten bei Internetshops: Es gibt derer zwei 4-Segmenter, einmal das lange (A/C 2840) und dann das hier beschriebene in Kompaktform (2844) !

Danke, ich werd drauf achten! :)

Natürlich muss man irgendwo Kompromisse machen (hier: um das Packmaß einzuhalten, eben nur 125 cm max.)
Stabiler als das in der Liste aufgeführte MA 190er ist es so aber allemal ...

Mit der Höhe würde ich schon klarkommen, denke ich. Ich glaube das Manfrotto kann ich aus meiner gedanklichen Liste streichen, da es mich bis jetzt im Vergleich nicht 100% überzeugt.

Danke für eure Anregungen! (y)
 
Hallo,

ich werf mal FLM ins Stativgetümmel. Ich habe seit letztem Jahr das CP26-M4S. Darauf sitzt dann eine 60D mit maximal 200mm, dann aber nicht komplett ausgefahren. Ich bin von der Verarbeitung sehr zufrieden und auch mit der Beratung (ob auf der Photokina als auch per mail). Nachteilig für mich, der Preis ob fürs Stativ oder Zubehör. Für den ein oder anderen auch ein Nachteil, dass es FLM Stative nur im Fotogeschäft gibt und nicht online. Es gibt von FLM auch Stative bei denen man per Bajonettverschluss Spikes ausfahren kann. Das ist dann aber erst in größeren Varianten möglich.

http://www.flm-gmbh.de/de/produkte/stative/

Gruß Olaf
 
Schon mal an ein Einbeinstativ gedacht?

Es muss nicht immer und überall die schwere und unhandliche Stolperfalle Dreibein sein.

Denn mit einem Einbeinstativ - richtig angewandt - kann man fast jede fotografische Aufgabe einfach, unkompliziert und schnell erledigen. Auch nachts, auch HDR, auch Panoramen, auch Nahaufnahmen (Makro).

Ich mache das seit Jahrzehnten so auf Fernreisen, Bergtouren, langen Wanderungen, Fahrradtouren.

Leicht, trotzdem stabil, keinen Stellplatz benötigend, spielender Transport. Was braucht man mehr?
 
Besonders bei Langzeitbelichtungen wird er dadurch in seiner Komposition eingeschränkt, weil ein Einbeinstativ halt nicht überall da hält, wo man es haben möchte. Mitten auf einem leeren, großen Platz zum Beispiel.
 
Ach was..User Winssoft hat immer nen Stein, nen Baum oder
eine Parkbank im Gepäck...quasi der McGyver der Fotografie:ugly:

Echt, ich kann es nicht mehr hören..sorry für das OT:eek:
 
Hm...habe gerade mal bei Novoflex auf die Seite geschaut. Das TRIOC2844 würde mich schon reizen, aber der Preis... Die Alu-Variante empfinde ich leider als zu schwer, das wäre keine Verbesserung ggü. meinem aktuellen Stativ.

Apropos Preis: Gerade nochmal bei Feisol geschaut - da wurden wohl mal eben alle Preise deutlich! erhöht. Damit fällt das wohl auch raus :/

Doch das kleine Berlebach? Die Suche geht weiter... :rolleyes:
 
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