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Stativ/-kopf Stativkopf schnell wechseln?!

mittelhessen

Themenersteller
Ich bin absolter Neuling in Sachen Stative und habe mich jetzt aber Aufgrund meines ersten gekauften Einbeinstativs etwas eingelesen.

Was jedoch nich offen ist, ist die Frage, ob ich mich für einen Stativkopf entscheiden kann, den ich dann auf all meinen (zukünftigen) Stativen montieren kann.

Gibt es dafür auch Schnellwechselsysteme oder muss die Verbindung zwischen Stativ und Kopf immer eine feste Schraubverbindung sein?
 
*hüstel*

Die Schraubverbindung ist die Schnellwechsellösung....

Hmm... 'schnell' ist das nicht....:D
 
Technisch spricht aber nichts dagegen, ne Schnellwechselklemme auf das Stativ zu schrauben und eine Schnellwechselplatte unter den Stativkopf. Ist nicht ganz verbreitet, wahrscheinlich nicht ganz so stabil, aber warum nicht, wenn man viel zwischen 2 Köpfen wechseln will.
 
... schnell ist es nicht, zumal wenn Stative ein recht dünnes "versenkbares" 3/8 Gewinde haben, dann muss man schon etwas aufpassen (manche Einbeinstative).

Bei manchen Herstellern (z.B. manfrotto und Gitzo) kann man die Mittelsäule aber gegen eine "Stummel-Mittelsäule" austauschen (Rohrlänge ca. 10 cm, als Bodenmodifikation gedacht, ist aber sowieso sinnvoller, da ausgezogene Mittelsäulen einer der Gründe für Verwacklungsunschärfen sind, oder gleich Stativteller direkt auf der Stativschulter verschrauben, sofern das möglich ist wie bei der Uraltserie des MA 055er).

Will man jetzt die Köpfe nur am Dreibein wechseln (oder einen Kopf zwischen mehreren Stativen des gleichen Herstellers), kauft man sich unter jeden Kopf so einen Stummel, braucht bei Manfrotto nur die Feststellschraube lösen und das Teil einschieben. Einziger Nachteil: Seit neuestem haben diese "Stummel-Mittelsäulen" bei Manfrotto einen blöden dreieckigen "Teller", das ist nicht ganz so stabil wie meine alten Metallteller. Bei den Systematik-Stativen von Gitzo geht der Wechsel konstruktionsbedingt nicht ganz so schnell wie bei einem GT 3330 mit der Flügelschraube.

Ein Schnellwechselplatten-System unter einem Kugelkopf ist deshalb nicht so stabil, weil zum Kameragewicht für das Plattensystem noch der Kopf mit auch mal gut 1 Kg noch hinzukommt und weil die Wechselplatten oft eine viel kleinere quadratische Auflagefläche haben als die runde Basis des Kopfes. Da wäre ich also skeptisch, zumal viele Köpfe auch noch unten Panoramaschrauben haben, die evt. mit dem Unterbau dann kollidieren könnten. Ein runder Stativteller bei Manfrotto schließt z.B. bündig bei meinem Novoflex-Kopf ab.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Technisch spricht aber nichts dagegen, ne Schnellwechselklemme auf das Stativ zu schrauben und eine Schnellwechselplatte unter den Stativkopf. Ist nicht ganz verbreitet, wahrscheinlich nicht ganz so stabil, aber warum nicht, wenn man viel zwischen 2 Köpfen wechseln will.

Man sollte sich dabei die Frage stellen warum man sich Gedanken um ein stabiles, schwingungsfreies Stativ macht, wenn man das hinterher munter wieder aufweicht.
 
Vielen Dank erstmal für die zahlreichen, sehr brauchbaren Antworten!

Die Möglichkeit mit der Mittelsäule kommt leider nicht in Betracht, da es bei den Stativen dann um ein Einbein, Dreibein und Gorillapod geht. Die Stummelmittelsäule wäre ja nur bei Dreibeinen einsetzbar.

Bisher scheint mir die Lösung mit einer zweiten Schnellwechselplatte zwischen Stativ und Kopf die Praktikabelste. Gesehen habe ich sowas allerdings noch nie (weder in der Praxis, noch in der Werbung bzw. auf den Seiten der Hersteller).

Wahrscheinlich ist die Stabilität das eigentliche Problem, denn zu der Schnellwechselplatte auf dem Kopf, käme dann ja noch die Schnellwechselplatte unter dem Kopf. Ohne Erfahrungen gesammelt zu haben, kann ich mir trotzdem gut vorstellen, dass sich Probleme bezüglich Instabilität/Schwingungen dadurch addieren.

Der Gedanke hinter meiner Idee ist folgender:

ich bin nur Hobbyfotograf und möchte die Finanzen des Hobbys in Grenzen halten. Dennoch sollen die drei o. g. Stativtypen zum Einsatz kommen. Die professionellste Lösung wäre natürlich jedem Stativ seinen eigenen, gut geeigneten Kopf zu spendieren, was dann aber für mich aufgrund der Einsatzhäufigkeit nicht mehr wirtschaftlich wäre. Wenn ich mich auf einen statt drei Kopf/Köpfe beschränken könnte, wäre das preislich für mich akzeptabel und andererseits könnte ich in diesen einen Kopf etwas mehr investieren, so dass er von besserer Qualität ist.

Wenn ich mich für ein kompatibles Schnellwechselsystem unter und auf dem Kopf entscheide, hätte für höchstmögliche Stabilität trotzdem noch die Option, den Body/Kopf ohne Schnellwechselsystem direkt auf dem Stativ bzw. auf dem Kopf zu betreiben.

Wie schon gesagt wurde, kann die Stabilität meines Vorhabens darunter leiden, weil die Schnellwechselplatte zusätzlich zur Kameraausrüstung auch noch den Kopf tragen müsste. Damit kommt also noch mal ein geschätztes Gewicht von max. 1 kg hinzu! Andererseits wird meine Kameraausrüstung ja nicht die schwerste sein (max. z. B. Canon 550D + 70-300 (+ selten Metz 54 MZ4i)).
 
Gute Schnellwechselsysteme werden auch nicht verschenkt. Ich könnte mir vorstellen, dass Du mit der Ausrüstung aller Deiner Stative mit zusätzlichen Wechseleinheiten auch nicht mehr weit von einem zweiten Kopf weg bist.
 
... also man wechselt das Stativ doch nur einmal, nämlich zu Hause, bevor man losgeht (es ist ungewöhnlich, unterwegs mehrere mitzuführen); dass Du Deine Lösungsidee "nicht so oft" siehst, liegt daran, dass man für das Schrauben so kaum Zeit verliert. Wenn Du hier ein Gorillapod neben ein Dreibein "Stellst" - da solltest Du Dir doch zwei Köpfe kaufen; ein Dreibein mit einem Kopf, der auf ein Gorillapod passt, kannst Du auch gleich zu Hause lassen; ich würde jedenfalls nicht meinen CB05 von Novoflex auf ein Gorillapod setzen (schon auf dem Minipod von Novoflex ist der an sich überdimensioniert, ich will aber nicht schon wieder etwas Kleingeld für den kleineren CB03 ausgeben).

viele Grüße
Michael Lindner
 
Gute Schnellwechselsysteme werden auch nicht verschenkt. Ich könnte mir vorstellen, dass Du mit der Ausrüstung aller Deiner Stative mit zusätzlichen Wechseleinheiten auch nicht mehr weit von einem zweiten Kopf weg bist.

Das stimmt natürlich! Ich müsste das einfach mal durchrechnen, welche Variante wirtschaftlicher ist. Bisher bin ich allerdings davon ausgegangen, dass drei separate, hochwertige Kugelköpfe teurer sind, als ein hochwertiger Kugelkopf + Schnellwechselsystem (3x Grundplatte+1x Wechselplatte). Wenn man da auf ein hochwertiges, gut verarbeitetes Schnellwechselsystem setzt, kannst du aber duraus recht haben, dass sich das preislich nicht viel nimmt.

Bei der Lösung eines individuellen Kopfes für jedes Stativ hätte ich dann natürlich den Vorteil, dass ich den Kopf bezüglich seiner Größe und seines Gewichtes individuell nach dem jeweiligen Stativ wählen kann. Die max. Traglast hängt aber natürlich von dem ab, was auf dem Kopf drauf kommt. Da diese ja gleich ist und nicht vom Stativ abhängt, was drunter ist, dachte ich, dass sich die Köpfe u. U. nicht großartig unterscheiden und man deshalb einen einzigen Kopf verwenden könnte.

... also man wechselt das Stativ doch nur einmal, nämlich zu Hause, bevor man losgeht (es ist ungewöhnlich, unterwegs mehrere mitzuführen);

Jain... In den meisten Fällen ist es sicher so, dass man sich (je nach Anwendungszweck) bei einer Tour für ein Stativ entscheidet und damit nur selten (schnell) zwischen den jeweiligen Stativen wechseln muss.

Wenn Du hier ein Gorillapod neben ein Dreibein "Stellst" - da solltest Du Dir doch zwei Köpfe kaufen; ein Dreibein mit einem Kopf, der auf ein Gorillapod passt, kannst Du auch gleich zu Hause lassen

Da muss ich dir wohl zustimmen... Der Gorillapod SLR-Zoom hat ja nur eine Traglast von ca. 3 kg. Der Gorillapod Focus ist mit schlichtweg zu teuer und zu groß/schwer für seinen Einsatzzweck.

Nach den hilfreichen Tipps hier, würde ich aktuell dazu tendieren zu meinem bald eintreffenden Einbein einen ordentlichen Kugelkopf zu wählen, der gleichzeitig auch gut für ein zukünftiges Dreibein geeignet wäre. Darauf würde ich mich dann für (irgendein) ordentliches Schnellwechselsystem für den Body entscheiden. Den Kopf würde ich dann, je nach Bedarf, zwischen Einbein-/Dreibein umschrauben. Wenn das tatsächlich nervig sein sollte, kann ich die Variante mit einem Schnellwechselsystem immer noch in Betracht ziehen. Ob der ausgesuchte Kopf dann mit dem Gorillapod funktioniert oder dafür überdimensioniert ist, kann ich dann ja einfach ausprobieren und bei "inkompatibilität" einfach einen kleineren, einfacheren Kopf für den Gorillapod hinzukaufen. Der originale Kugelkopf für den Gorillapod kommt dafür dann allerdings nicht in Frage, weil er keinen Standardanschluss (für ein Schnellwechselsystem) bietet.

Ich denke alles in allem ist das erstmal die sinnvollste Vorgehensweise.
 
... also in Abwägung für die Kosten würde ich für das Einbein einen Neiger nehmen (günstig Manfrotto MA 234 ohne Basis, diese frei wählen, z.B. Q-Mount Novoflex :rolleyes:); hält nur 2,5 Kg, aber ist klein und leicht und eine Panorama-Funktion braucht man nicht, da man um den Monopodfuß dreht; Hochformat macht man bei so einem Neiger dann entweder über Stativschelle (sofern das Objektiv das bietet) oder über einen Hochformatwinkel (da bietet sich z.B. eine basis wie die Q-Mount von Novoflex an, da man den Winkel QP-L zum Gewichtausgleich in der Basis dann relativ frei verschieben kann; dieses Feature bieten aber auch andere Hersteller)

... für das Dreibein dann ein richtig guter oder ein Getriebeneiger wie den MA 410, wenn man mehr Architektur macht

... für den Gorillapod einen kleinen Kopf (Kugelkopf, kann auch ohne Panorama-Funktion sein), denn es bringt nichts, auf ein Stativ, dass nur max. 3 Kg hält (für praxisnah halte ich nur 2-2,5, ein Teil ist ja auch immer noch Werbung), schon 800 - 1000 g für einen großen Kopf zu packen; dann bleibt das Gewicht für die Kamera nämlich leider "nicht mehr gleich", da es gar nicht passt bzw. zu Unschärfen neigt

viele Grüße
Michael Lindner
 
Danke für die Ergänzungen!

... also in Abwägung für die Kosten würde ich für das Einbein einen Neiger nehmen (günstig Manfrotto MA 234 ohne Basis, diese frei wählen, z.B. Q-Mount Novoflex :rolleyes:); hält nur 2,5 Kg, aber ist klein und leicht und eine Panorama-Funktion braucht man nicht, da man um den Monopodfuß dreht;

Der MA 234 ist scheinbar ein beliebter und günstiger Neuger für Einbeinstative. Da ich jedoch auch die Option haben möchte schnell ins Hochkantformat wechseln zu können, kommt er nicht in Frage (Stativschnelle und Hochformatwinkel kommen nicht in Frage). Das Einbeinstativ soll vorwiegend im Motorsport zum Einsatz kommen und dort auch hauptsächlich für Mitzieher. Da ist es für eine dynamischere Bildwirkung immer toll, wenn man den Bildausschnitt etwas kippen kann und nicht auf eine horizontale oder vertikale Bildausrichtung fixiert ist.

Das Schnellkupplungssystem von Manfrotto kommt, wie von die empfohlen, aber auch nicht zum Einsatz. Es scheint sich dabei ja um eine Manfrotto-Lösung zu handeln die nicht Arca-kompatibel ist.

... für das Dreibein dann ein richtig guter oder ein Getriebeneiger wie den MA 410, wenn man mehr Architektur macht

Auch ein Getriebeneiger ist kein Thema... Der sprengt mir die Budgetgrenze und ist auch m. E. bei der relativ geringen Belastung nicht zwingend erforderlich.

... für den Gorillapod einen kleinen Kopf (Kugelkopf, kann auch ohne Panorama-Funktion sein), denn es bringt nichts, auf ein Stativ, dass nur max. 3 Kg hält (für praxisnah halte ich nur 2-2,5, ein Teil ist ja auch immer noch Werbung), schon 800 - 1000 g für einen großen Kopf zu packen; dann bleibt das Gewicht für die Kamera nämlich leider "nicht mehr gleich", da es gar nicht passt bzw. zu Unschärfen neigt

Den Gorillapod sehe ich nur als praktische Notlösung an. Bisher nutze ich die Version SLR (bis 800g), die meine FZ50 problemlos hält. Mit aufgesetztem Blitz wirds dann schon schwieriger, weswegen ich beim Wechsel auf eine DSLR zwingend die Version SLR-Zoom brauche. Wie gesagt: da ich ja zuerst den Kopf brauche, könnte ich das dann erstmal testen, obs akzeptabel funktioniert. Bisher habe ich ja z. B. mit Schwingungen durch den Spiegelschlag etc. noch nichts zu tun, wobei man den Gorillapod wahrscheinlich am Besten mit SVA verwendet. Wird der Kopf zu schwer, dann kann ich ja immer noch auf einen weiteren kleinen, handlichen Kugelkopf für den Gorillapod ausweichen.
 
Alles preislich jenseits von gut und böse für mich und für meine Verwendungszwecke-/häufigkeit überdimensioniert.

Dachte beim Kopf eher an Alternativen ab 8 kg Tragkraft (was für die erwähnte Kombination als Anhaltspunkt reichen sollte) von Benro, Cullmann, Feisol, FLM, Giottos, Manfrotto, Novoflex, Triopo bis etwa 80-120 EUR.

Die die Kopfwahl ja wiederum ein eigenes Thema ist, passt das hier nicht mehr wirklich zur Eingangsfrage bzw. -titel.

Werde mich bezüglich geeigneter Kugelköpfe hier im Forum erstmal einlesen. Hier und da konnte ich schon Infos entnehmen und habe mir tabellarisch schon einige für mich interessante Modelle zusammengetragen.
 
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