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Staubeinschlüsse, Problem Ja o. Nein

Ich_verstehe

Themenersteller
Hallo,

habe da mal eine frage zu Staubeinschlüssen in Objektiven.
Immer wieder ließt man ja bei angebotenen Objektiven das sich dort Staubeinschlüsse eingeschlichen haben, die aber keinerlei Auswirkungen auf die Bildqualität hätten.
Kann man das wirklich so pauschal sagen?
Wie sind denn da so eure Erfahrungen?
Wenn dem wirklich so ist das es keine Auswirkungen hat dann kann man ja das ein oder andere Schnäppchen machen, da diese Objektive in der Regel ja günstiger angeboten werden.
Oder lieber doch die Finger von lassen?
Würde mich über Erfahrungsberichte und Tipps sehr freuen!!! :)

Gruß Matthias
 
Hat keine Auswirkung. Kann man bei Zoomobjektiven auch garnicht verhindert weil die eh ständig Luft und damit auch Staub ansaugen
 
Hat sehr wohl Auswirkungen und zwar je nach Objektivtyp ganz heftige.
Jedes Staubkorn lenkt Lichtsrahlen ab und führt damit zur Unschärfe.

Am extremsten ist es natürlich bei Makroobjektiven. Da ist man schon im Grenzbereich.
Ich habe den Vergleich damals mal gemacht, als ich meine Objektive aussortiert habe.
Alte innen verstaubte erreichen in keinster Weise die Schärfe von Staubfreien.

Leider ist vielen Händlern, besonders bei Ebay in zwischen jedes Mittel recht abzuzocken. Da werden einfach solche Behauptungen aufgestellt.
Selbst verpilzte Objektive oder welche mit Seperationen werden da hoch angepriesen.
 
Jedes Pixel am Sensor bekommt Licht vom fast gesamten Linsenquerschnitt des Objektivs. Wenn nun ein Monsterstaubkorn der Größe 2x2mm irgendwie den Weg ins Innere findet verdeckt es eine gewisse Fläche. Nehmen wir an unsere Linse hätte einen Radius von 30mm. So.
Staubkorn 4 mm²
Linse 707 mm²
Anteil 0,57% und das bei unserem Monsterstaubkorn, das man eher Kieskorn nennen kann. Alle anderen Lichtstrahlen kommen dort an wo sie sollten. Die 0,6% landen woanders und sind in der Praxis unsichtbar. Nur in der Theorie sinkt der Kontrast.
 
Hallo,

nehmen wir doch mal ein Extrem. Bei einem Spiegelobjektiv hat das "Staubkorn"/Sekundärspiegel 40% des Durchmessers der Optik und der fotografische Kontrast leidet fast nicht, nur das Bokeh ist nicht mehr so ansehnlich. Normale Staubkörner sind aber so klein, daß sie im Bokeh nicht sichtbar sind und der Kontrast geht dabei kein bischen nach unten. Fazit: Staub in der Optik ist ein kosmetisches Probelm, vielleicht auch ein mentales Problem für den User, aber keines für das Bild.


MfG

Rainmaker
 
Jedes Pixel am Sensor bekommt Licht vom fast gesamten Linsenquerschnitt des Objektivs. ...

Die Grundannahme ist so nicht korrekt.

Jeder Pixel bekommt Licht von der gesamten freien Blendenfläche. Für alle anderen Flächen im Objektiv ist das nicht mehr so klar vorhersehbar.
Du kannst einfach mal am EF18-55 bei 18mm mit nem Finger auf die Frontlinse. Sobald Du Dich da etwas ins Bild bewegst, ist der Finger zu sehen - und zwar nicht als komplette Abdunklung.

Selbst wenn wir jetzt die 0,5% von dem Beispiel nehmen, kann das zu Problemen führen.
Bei einem normalen Motiv ist die Aufhellung eventuell außerhalb des Kontrastumfanges des Sensors - nicht sichtbar.
Nur wenn dann z.B. die überbelichtete Sonne mit im Bild ist, kommt die Streung als Bildaufhellung durchaus wieder in den Dynamikbereich. Oder noch mehr, wenn zwar die Sonne den Staub im Objektiv beleuchtet, aber selbst nicht abgebildet wird.

Wegen 30 Staubpartikelchen im Objektiv werd ich mir aber deswegen nicht die Mühe einer Reinigung machen.
 
Jeder Pixel bekommt Licht von der gesamten freien Blendenfläche. Für alle anderen Flächen im Objektiv ist das nicht mehr so klar vorhersehbar.
Du kannst einfach mal am EF18-55 bei 18mm mit nem Finger auf die Frontlinse. Sobald Du Dich da etwas ins Bild bewegst, ist der Finger zu sehen - und zwar nicht als komplette Abdunklung.

Der Finger hat aber anders als Staubkörner auch eine erhebliche Ausdehnung in Längsrichtung des Objektivs. Dadurch kommt es je nach Richtung des betrachteten Objektpunktes zu einer deutlich unterschiedlichen Abschattung. Nehmen wir an, der Finger wird von links davorgehalten, dann ist bei einem Objektpunkt ganz links ein erheblicher Teil abgedeckt, bei einem Punkt ganz rechts aber fast garnichts (oder zumindest deutlich weniger). Dadurch werden dann die Umrisse des Fingers mehr oder weniger deutlich als Helligkeitsunterschiede im Bild erkennbar. Je höher die Brennweite, desto geringer wird der Effekt.

Ein besserer Test wäre z.B. ein Stück Papier, das möglichst direkt auf der Frontlinse aufliegen sollte, um die Winkelabhängigkeit der Abschattung so weit wie möglich zu vermeiden. Damit wird das Bild dann ziemlich gleichmässig abgedunkelt (allerdings nicht 100%ig perfekt, da diese "Blende" natürlich nicht an der optimalen Position im Strahlengang liegt).

Andreas
 
Hat sehr wohl Auswirkungen und zwar je nach Objektivtyp ganz heftige.
Jedes Staubkorn lenkt Lichtsrahlen ab und führt damit zur Unschärfe.

Am extremsten ist es natürlich bei Makroobjektiven. Da ist man schon im Grenzbereich.
Ich habe den Vergleich damals mal gemacht, als ich meine Objektive aussortiert habe.
Alte innen verstaubte erreichen in keinster Weise die Schärfe von Staubfreien.

Leider ist vielen Händlern, besonders bei Ebay in zwischen jedes Mittel recht abzuzocken. Da werden einfach solche Behauptungen aufgestellt.
Selbst verpilzte Objektive oder welche mit Seperationen werden da hoch angepriesen.

Immer wieder sehr interessant wie hier falsches Wissen verbreitet wird... Manchmal ist es besser einfach mal den Mund zu halten. Nichts für ungut.

Staub in Objektiven ist zwar nicht schön aber kein Problem für das Bild
 
...
Ein besserer Test wäre z.B. ein Stück Papier, das möglichst direkt auf der Frontlinse aufliegen sollte, um die Winkelabhängigkeit der Abschattung so weit wie möglich zu vermeiden. Damit wird das Bild dann ziemlich gleichmässig abgedunkelt (allerdings nicht 100%ig perfekt, da diese "Blende" natürlich nicht an der optimalen Position im Strahlengang liegt).

Andreas

Auch mit einem Stückchen schwarzem Klebeband auf der Frontlinse (EF 18-55) ist der Effekt klar zu sehen - als partielle Abdunklung. Die Blendenlage im Objektiv ist kein Zufall.

Bei Teleobjektiven ist das etwas anders - aber die Diskussion ist ja nicht auf Teleoptiken beschränkt, sondern allgemein. 18mm für Crop sind auch keine extrem seltene Brennweite.

So denke ich durchaus, daß Staub die Bildqualität verschlechtern kann.
Die üblichen Anmerkungen "Staub im Objektiv natürlich ohne Einfluß auf die Bildqualität" würdeich als fragwürdig bezeichnen.

Nur ab wieviel Staub man das unter extremen oder normalen Bedingungen beim Direktvergleich oder einfach so im Bild feststellen kann, ist nach wie vor unklar.

Ich nutze viele Optiken mit Staub drin, und habe auch Objektive die soviel Staub drin hatten, das eine Reinigung eine immense Bildbverbesserung brachte - allerdings waren das eher 1000 Staubpartikel.
 
Immer wieder sehr interessant wie hier falsches Wissen verbreitet wird... Manchmal ist es besser einfach mal den Mund zu halten. Nichts für ungut.

Staub in Objektiven ist zwar nicht schön aber kein Problem für das Bild

Das würde ich als Deine Meinung sehen. Vor allem so schön generell formuliert. Bei größeren Mengen am richtigen Platz ist Staub definitiv ein Problem.
 
Immer wieder sehr interessant wie hier falsches Wissen verbreitet wird... Manchmal ist es besser einfach mal den Mund zu halten. Nichts für ungut.

Staub in Objektiven ist zwar nicht schön aber kein Problem für das Bild

Schon lustig wie sich manch einer hier als Instanz aufspielt................
Mundhalten wäre vielleicht der Tipp für Dich.

Besorge Dir mal 2 identische Objektive eines verstaubt und eines nicht und mache den Vergleich.
Ich hatte hier eine Kiste Rodenstock Objektive (hochvertige Apo Festbrennweiten) von neu über gebraucht bis verstaubt.
Der Schärfeunterschied ist erheblich.
Bei so gammeligen Billigzooms die eh unscharf sind mag der Staub auch nicht mehr viel machen.


Auch die anderen Theroien sind zum größten Teil nicht durchdacht.

1. ist es nicht ein Staubkorn sondern meistens mehrere
2. sind diese nicht schwarz sonder teilweise transparent oder hell und streuen und lenken das Licht in alle Richtungen. Das führt zur Unschärfe.
3. sind diese nicht nur auf der Frontlinse sondern oft im Innerern. Je weiter im Inneren ums so kleiner werden die Linsen und größer die Auswirkung.


Also keine dubiosen Therorien verbreiten sondern einfach mal den Vergleich mit 2 identischen Objektiven mit unterschiedlichem Staubeinschluss vergleichen.
Wer das gemacht hat kann eine Meinung haben und muss nicht irgendwas glauben oder denken............
 
Ich besitze das 15-85mm Objektiv, in das auch ein paar Staubkörner eigedrungen sind, diese sind in Form von dunklen Punkten auf Bildern sichtbar. Das Problem geht nicht von der Kamera aus, da diese Abbildungsfehler bei der Benutzung von anderen Linsen nicht sichtbar sind. Diese Punkte sind jedoch nur an hellen stellen zu sehen, also ist das Problem nicht so schwerwiegend.
 
Hat sehr wohl Auswirkungen und zwar je nach Objektivtyp ganz heftige.
Jedes Staubkorn lenkt Lichtsrahlen ab und führt damit zur Unschärfe.
Staubeinschlüsse streuen in erster Linie Licht – und führen daher zu einem geringen Kontrastverlust (am ehesten bei Gegenlichtaufnahmen erkennbar). In sehr ungünstigen Fällen (kleine Blendenöffnung, passende Stelle) auch mal zu lokalen Abdunklungen – oder der Staub taucht im Bokeh auf.

Damit sich der Kontrastverlust auf die Schärfe sichtbar auswirkt, muss das Objektiv schon massiv verstaubt sein.

Wegen ein paar Staubkörnern würde ich mir keine Gedanken machen, zumal man Objektive so konstruiert, dass Staubkörner nach Möglichkeit nicht sichtbar werden.

Am extremsten ist es natürlich bei Makroobjektiven. Da ist man schon im Grenzbereich.
Ich sehe keinen Grund, warum Makroobjektive besonders anfällig für Staub sein sollten. Vielleicht macht sich der Staub eher bemerkbar, weil man öfter mit kleinen Blenden unterwegs ist.

Ich habe den Vergleich damals mal gemacht, als ich meine Objektive aussortiert habe.
Alte innen verstaubte erreichen in keinster Weise die Schärfe von Staubfreien.
Das lag m.E. eher an "alt" als an "verstaubt" – oder hast du sie gereinigt und einen Vorher-Nachher-Vergleich gemacht?

L.G.

Burkhard.
 
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