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Filter Step-Up /Step-Down Adapter-Set

djblueprint

Themenersteller
Moin,
ich dachte, ich teile gerade mal schnell meine Erfahrung, oder ich sollte besser Freude sagen, über mein heute eingetroffenes Step-Up / Step-Down Filter-Adapterset. Hersteller ist XCSOURCE. Die Adapterringe sind aus schwarzem, eloxiertem Aluminium. Sicher nicht mit den hochwertigen Messingringen zu vergleichen, aber ich finde, das Preis-Leistungsverhältnis ist TOP (gerade mal 0,80 € je Ring, habe sie beim Fluss geordert, Lieferzeit war 1 Tag).
Im Vorfeld (und nach dem Lesen von einigen Rezensionen) hatte ich erst Bedenken, ob sie zu leicht verkanten, wie ich es von Billig-Filtern kenne, schwergängig sind oder sonst irgendwie Schrott, habe mich aber dann entschieden, es einfach mal auszuprobieren.
Was soll ich sagen, ich find' die Teile klasse, leichtgängig und passig, so wie ich es mir gewünscht habe!

Das Set enthält 9 Step-Up und 9 Step-Down Adapter:

37mm -> 49mm
49mm -> 52mm
52mm -> 55mm
55mm -> 58mm
58MM -> 62mm
62mm -> 67mm
67mm -> 72mm
72mm -> 77mm
77mm -> 82mm

49mm -> 37mm
52mm -> 49mm
55mm -> 52mm
58mm -> 55mm
62mm -> 58mm
67mm -> 62mm
72mm -> 67mm
77mm -> 72mm
82mm -> 77mm

Damit kann ich endlich alle vorhandenen Pol- und ND-Filter an allen vorhandenen Objektiven nutzen :) ärgere mich nur, dass ich da nicht von Anfang an drauf gekommen bin.

Anbei noch ein schnell geschossenes Bild der Teile...

greetz
dj
 

Anhänge

Erstmals Danke fuer den Bericht.

Allerdings (und da spreche ich aus Erfahrung mit ähnlichen Produkten) finde ich es gewagt, Stunden nach dem Auspacken Mutmaßungen zur Qualitaet respektive Verschraubsicherheit anzustellen. Ob sich die Ringe irgendwann mal verkanten und dann nur mit Muehe oder eventueller Beschaedigung von Filter und/oder Objektiv wieder lösen lassen, wird die Zukunft zeigen.

Andererseits frage ich mich auch, welchen tieferen Sinn diese gestackten Ringe haben.

Um einen 77er Filter auf ein 62 Objektiv zu Pappen brauchst Du dann 3 Ringe, und das trägt ganz schön auf. Andersrum wirst Du unter Garantie gewaltige Vignettierungen bekommen.
Ich habe meine Filter (Pol und Vario-ND) im 82er Format gekauft, und dann je einen Ring pro vorhandenem Gewinde (77,72,67 und 52).
Bloß fuer mein unlängst angeschafftes Tamron 150-600 hab ich mir einen 95 auf 82 Ring gekauft, und entgegen meinen Erwartungen klappt das mit dem Tele auch ohne Vignettierung.
Mit hypothetischen 95 auf 92 plus 92 auf 88 plus 88 auf 85 plus 85 auf 82 hätte ich nicht den Funken einer Chance.
 
Freut mich dass Dich Deine Errungenschaft freut ;)

Ich verwende auch viel step-up Adapter und finde sie sehr praktisch.

Ich sehe es allerdings wie mein Vorschreiber, dass man nicht gleich aus der ersten Euphorie der Welt sein Glück mittteilen sollte.

nebenbei: step-down ist de facto nutzlos

VG Chris
 
nebenbei: step-down ist de facto nutzlos

Keineswegs, bei KB-Objektiven an APS-C hat man meist genügend Spielraum für eine Gewindestufe kleiner, evtl. sogar zwei, ohne daß am kleineren Format Vignettierung auftritt. Das heißt nicht, daß man es gezielt so machen sollte, aber wenn man ein bißchen zusammengewürfelte Ausrüstung hat, ist es einen Versuch schon wert.

Aber auch wenn ein solches Set für wenig Geld alle Eventualitäten abdeckt: Für den ernsthaften Gebrauch sollte man gescheite Ringe kaufen (auch Alu kann taugen, da gibt es sehr verschiedene Legierungen) und möglichst direkt die tatsächlich benötigten Stufungen - Stapeln ist Gefummel kann Vignettierungsprobleme ergeben.
 
viel Spass beim Puzzeln! Wenn du mehrere Objektive hast, hast in der Tasche 10 Ringe rumfliegen die du erstmal zusammenpuzzeln muss. In meinen Augen sind diese Sets völlig unnsinnig.

Für 3 Objektive kriegt man für fast den gleichen Preis 3 passende Adapterringe vom richtigen Durchmesser auf den einheitlichen Filterdurchmesser. Das sollte einem 3 Euro pro Ring wert sein.
 
Deine Objektive haben die Filterdurchmesser 52mm (50), 55mm (60), 58mm (18-55), 62mm (70-300, 18-270) und 77mm (10-20). Deine Filter haben entweder einheitliche Filterdurchmesser (idealerweise 77mm) oder nicht, wer weiß.

Dann benötigst Du im ersten Fall 4 (vier) Step-up-Ringe (52-77, 55-77, 58-77, 62-77), wenn Du wirklich alle Objektive mit Filter nutzen willst oder musst. Evtl. fallen aber der 52-77 und der 55-77 weg, wenn Du diese Brennweiten mit einem Zoom abdeckst. Dann blieben zwei Ringe. In der Bucht als China-Import kostet so ein Ring 1-2 Euro. "Ring-Türme" sollte man übrigens nicht bauen, weil dadurch die Gefahr von Vignettierungen und Reflexionen zunimmt; der Filter sollte so nah wie möglich an der Frontlinse sein.

Aber egal: Wenn Du zufrieden bist, ist das die Hauptsache! (y)
 
(...) nebenbei: step-down ist de facto nutzlos (...)
Keineswegs: Wenn man EF-Objektive an Crop-Kameras nutzt, kann man Step-down-Ringe problemlos einsetzen, weil der äußere Teil des Bildkreises ja nicht auf den Sensor kommt. So habe ich auf meinem 2,8/100L einen 67-58-Step-down-Ring und auf meinem 5,6/400L sogar einen 77-58-Step-down-Ring (!!!) mit jeweils NULL Vignettierung, weil ich eine Canon 7D verwende.
 
....step down mag sinn machen, wennn man kleine Filter hat, aber dann ist ja wieder step-up sinnlos ;)
Man kann - wie ich eine Weile - durchaus sowohl einen Step-up- als auch einen Step-down-Ring benötigen, wenn die Gewindegröße eines vorhandenen Filters zwischen denen der Objektive liegt: Mein Polfilter mit 67mm-Gewinde passte vignettierungsfrei vor das 5,6/400L (77mm) und vor das 1,4/50 (58mm). Allerdings benötigte ich zu Anschluss einen Step-up 58-67 und einen Step-down 77-67.

Natürlich würde ich so etwas beim Neukauf durch geeignete Filtergrößenwahl vermeiden. Mir ging es bloß um den Hinweis, dass nicht immer alles so "sinnlos" ist, wie man meint. ;)
 
... forent hat schon recht; entstanden ist das Dilemma eigentlich als Nebeneffekt der neuen spiegellosen Systeme. Denn durch das Auflagenmaß gestatten sie ja viel mehr Adaptionen (früher war man ja sonst bei Objektiven auf Originalhersteller, Sigma und z.T. Tamron beschränkt. Durch den "Kompakt"-Trend sinken jetzt natürlich auch noch die Objektivdurchmesser ... also wird uns das Thema noch lange beschäftigen (der Punkt Vignettierungen muss z.B. auch bei Vorsatzachromaten berücksichtigt werden).

Jetzt kann man über die guten alten Zeiten schwärmen, wo z.B. Olympus immer darauf geachtet hatte, nicht mehr als 2 Filterdurchmesser im Programm zu haben (ich hatte mich damals dann so glaube ich für den 58er als passenden Kompromiß bei Adaptionen entschieden), aber die Zeiten sind nun mal vorbei.

Dennoch: Bei so günstigen Lösungen bin ich skeptisch; gerade beim Hintereinandersetzen mehrerer Ringe ist höchste Qualität gefragt - das ist natürlich nur wichtig, wenn man Dinge auch zwischen Objektiven umsetzen muss - ich erinnere mich mal an einen Fall, wo ich in "freier Wildbahn" nichts mehr machen konnte, da sich die Teile schon durch die Sonneneinstrahlung verzogen hatten durch unterschiedliche Ausdehungskoeffizienten (die ganzen Tricks, die man hier dann immer diskutiert, funktionieren aber draußen oft nicht).

Gerade heute kostet "gutes Metall" wegen der gestiegenen Rohstoffpreise, daher meine Skepsis.

Eine gute Adresse für schwierige Problemlösungen ist meiner Meinung nach die Firma Huppert in Wuppertal. Wenn es exotische Übergangsringe in Deutschland gibt, findet man die da.

M. Lindner
 
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