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Sterne-Rating, Bewertung von Bildern, Hierarchie

GoKartDriver

Themenersteller
hallo!

basierend auf welchen kriterien verwendet ihr das sterne-rating? (alternativ auch mit den farben)

Ideen:



Stufe 1: Nur Bilder von historischem oder Erinnerungswert. Nicht besonders schön, aber dokumentarisch.
Stufe 2: Bilder, ("die man selbst nicht besonders mag" ??), aber für Freunde und Bekannte interessant sein könnten. Verwertbar für eine Hochzeitszeitung, deren Homepage, herschenken als Andenken
Stufe 3: Bilder, die man auf der eigenen Homepage veröffentlichen würde.
Stufe 4: Bilder, die man ausdrucken oder in einem Fotobuch verewigen möchte.
Stufe 5: Beeindruckende Bilder, die man sich auch als Poster an die Wand hängen möchte.


(basierend auf einem c`t artikel)
hier überlege ich, einfach stufe 3 wegzulassen, so dass es nur bis 4 sterne geht. mittelmäßige bilder auf die homepage stellen? naja... besser, dann 3 + 4 auch als "portfolio geeignet" sehen.

interpretation:
1* demnach bekommen damit grundsätzlich alle bilder, die nicht gelöscht wurden, mindestens einen stern.
2* dann die, die für bekannte/freunde nett sind, für diese und mich als erinnerung
3* mein favourit, ausdrucken und fotobuchverwendung, auch website/galerie/portfolio
4* top-favourit, ein besonderes bild, zusätzlich zu 3* auch als "poster"

und 5 sterne als reserve


zuerst dachte ich: es gibt garnichts zwischen 1 und 3! (von den erinnerungsbildern-für-freunde ausgenommen, das ist ja keine weitere abstufung in der besser-werdenden-bewertung) doch dann , jetzt finde ich das gut: was will ich mit mittelklassigen bildern? nur 3 und 4 ist interessant, nur die würde ich zeigen wollen. was soll ich also mit den anderen? ... ist auch kein Problem, die verschwinden nicht in trash, sondern haben ja einen stern. also, alles paletti? .. denke ja!






1 Stern = vorzeigbares Bild (alle anderen nicht ganz ungelungenen behalte ich nur für Fotomontagen; die kriegt nie ein anderer Mensch zu sehen)
2 Sterne = besser als 1, etwas für ein potentielles Portfolio
3 Sterne = mein absoluter Favorit
4 und 5 habe ich bis jetzt noch nicht benötigt. Lass ich mir als Steigerungsreserve.
(von einem posting hier)



suche weitere Inspiration!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am anfang ebenso tiefschürfende überlegungen angestellt, und bin dabei auf ein ähnliches ergebnis gekommen, wie du.

Nur habe ich mit der zeit leider festgestellt, dass sich mein bewertungssystem nicht aufrecht halten ließ, denn mein geschmack, meine ansprüche, mein qualitätsurteil usw haben sich verändert.

Das hat dazu geführt, dass ich am anfang bilder mit 5 sternen bewertete (pulitzer-preis-verdächtig). Doch wenn ich mir diese bilder ein oder zwei jahre später nocheinmal ansah, konnte ich überhaupt nicht mehr nachvollziehen, was mir damals so gut gefallen hat. Ähnlich ging es mir mit bildern, die zunächst nur 2 oder 3 sterne bekommen haben. Wenn ich mir diese später noch einmal vorknöpfte, stellte ich manchmal fest, dass ein bild mit anderem beschnitt oder einer feinen bearbeitung in photoshop plötzlich mindestens 4 sterne wert war. Schließlich und endlich hat es dann auch bei mir zu der frage geführt: "Warum sollte ich überhaupt nach bildern mit 3 sternen filtern? Um mir meine mittelmäßigen bis langweiligen bilder noch einmal anzusehen?"

Heute vergebe ich aus diesen gründen überhaupt keine sterne mehr, denn es gibt aus meiner sicht keine kritereien, auf die ich mich objektiv verlassen kann. Ich glaube die vergabe von sternen macht nur sinn bei auftragsarbeiten für einen kunden, wenn man berufsmäßig fotografiert. 5 Sterne heißt, das schickst du dem Kunden, 4 Sterne für bilder die du für ihn bei nichtgefallen in der hinterhand hälst, 3 bis 1 sterne nicht besetzt.

M31
 
Ich benutze nur die 5-Sterne als Kennzeichnung für "die absolut besten", womit ausschließlich die "technisch besten" gemeint sind. Alles andere - wie schon gesagt - wird sich zu leicht ändern.

Farben benutze ich sehr intensiv für die Kennzeichnung des Bearbeitungsstandes, wozu sie eigentlich auch gedacht sind.

Wenn es dann noch weiteren Bedarf gibt, geht es zusätzlich natürlich noch in den (hierarchischen) Stichworten. Bei einem größeren Bestand des selben Motivs wähle ich per Stichwort "xxx/Auswahl" o.Ä. diejenigen aus, die für einen bestimmten Zweck stehen. Diese gehen dann z.B. auf den iPod, auf die Website, zum Kunden (mit Namen) etc. Das lässt sich dann sehr viel individueller steuern und natürlich auch filtern, ändern, bzw. updaten.

Alles ein Teil-Aspekt von dem breiten Thema "Workflow" und da gibt es so viele Lösungen wie Fotografen... :lol: Muss sich über die Jahre individuell entwickeln.
 
...
Farben benutze ich sehr intensiv für die Kennzeichnung des Bearbeitungsstandes, wozu sie eigentlich auch gedacht sind.
...

Kannst du einmal beschreiben, wie du die farbkodierung vornimmst? Würde mich interessieren.

M31
 
Farben benutze ich sehr intensiv für die Kennzeichnung des Bearbeitungsstandes, wozu sie eigentlich auch gedacht sind.
ah, wo steht das? :) zur kennz. des bearbeitungsstandes KANN man es verwenden, da würde ich dir sogar recht geben, dass die farben den sternen vorzuziehen sind. die sterne für die bewertung/das ranking des bildes selbst.. man muss da unterscheiden.

Ich benutze nur die 5-Sterne als Kennzeichnung für "die absolut besten", womit ausschließlich die "technisch besten" gemeint sind.
die, die technisch ist gut sind, lösche ich gleich, ich weiss ja nicht, wie du das machst.. diese frage stellt sich mir nicht.

dann auch bei mir zu der frage geführt: "Warum sollte ich überhaupt nach bildern mit 3 sternen filtern? Um mir meine mittelmäßigen bis langweiligen bilder noch einmal anzusehen?"


... bei mir gehts um teilweise tausende bilder einer reise - die, nach dem ersten durchgang (tagging) noch übrig sind. möglicherweise muss ich da noch etwas restriktiver vorgehen, es bleiben aber dennoch genug übrig. diese sind natürlich alle technisch in ordnunug, unscharf etc fliegen beim tagging zum raus. (sollte eigentlich nicht erwähnenswert sein).


da muss ich einfach sofort die bilder anzeigen lassen können, die ich an freunde/bekanne/reiseparter rausschicke. ( ** )

dann, ab *** , die ich irgendwie irgendwo zu präsentieren gedanke:

***** mit dem ich mein portfolio schmücken kann, bei bildagenturen einreiche

**** nicht ganz so sauber-symbolträchtig wie 5, aber trotzdem gut, evtl mit etwas pers. erinnerung, das ich stolz auf meiner webseite zeigen will

*** zum schnell unter Freunden herzeigen "hey, so wars da und da.." , z.b. das Essen in China, der Cocktail in Kambodscha, die Freundin in Thailand :)

alles, was dann noch neben ** übrig bleibt, werde ich über (kurz oder) lang löschen


mein muster lässt sich so zusammenfassen:
rating04ni.jpg



AndromedaM31: natürlich hast du recht, dass sich die vorstellung darüber, was ein gutes bild ist, mit der zeit ändert. egal in welche richtung.

das ist wie bei der verschlagwortung auch.

es ist dabei nicht 100% wichtig, was man reinschreibt, sondern dass man immer das GLEICH reinschreibt.

wenn ich später mal einen weiteren stern brauche, kann ich z.b. einfach die freundesbilder rauskicken, in dem ich einfach alle ** Bilder nehme! - und anders markieren (z.b. durch ein keywort, durch eine farbe, in ein seperates verzeichnis verschieben)

wenn man in 30 jahren für "auto" einen anderen begriff hat, weil die heutigen dann alle "benzinauto" genant werden, und mit auto die neuen, mit alternativen antrieben betriebenen :) - dann lässte dir einfach alle mit keyword "auto" anzeigen und mit dem neuen begriff ersetzen.

wenn man aber mal auto, mal pkw, mal kfz verwendet (synonyme sind dann ok!), wirds ungleich schwer.

ich habe mir einen festen, strukturierten keywordkatalog aufgebaut, mit dem ich verschlagworte. so ist es mir garnicht möglich, andere als die keywords, die ich dort reinegschrieben habe, zu verwenden. wenn ich also einigermaße akkurat dabei vorgehe, ist gleiches völlig gleich betextet.

auch, wenn das nach jetzigem kenntnisstand unvollständig oder etwas fehlerhaft ist (sein muss!) - ich habe damit die einfache möglichkeit der späteren problemlosen änderung.

cheers
 
...
AndromedaM31: natürlich hast du recht, dass sich die vorstellung darüber, was ein gutes bild ist, mit der zeit ändert. egal in welche richtung.

das ist wie bei der verschlagwortung auch.
...

Bei der verschlagwortung eben nicht. Die soll ja ganz objektiv beschreiben, WAS auf einem Bild zu sehen ist, und das ändert sich auch nach jahren nicht. Dabei ist klar, dass man sich einig sein muss, welche schlagworte eingesetzt werden. Ich habe allerdings auch qualitative schlagworte für mich eingeführt, solche wie "Überbelichtet", "Unterbelichtet", "Flau" usw. Auch begriffe wie "Rot", "Cyan" oder "Grasgrün" habe ich, wenn es ein bild gibt, mit einer wesentlichen, dominierenden farbe.

Die farbmarkierung in Bridge oder LR an sich verwende ich nur als eine Markierung, damit ich am nächsten tag gleich sehe, bei welchem bild ich mit der RAW-entwicklung aufgehört habe, wenn es so viele sind, dass ich nicht fertig wurde.

Ehrlich gesagt halte ich von den sternen und farbbewertungen nicht allzu viel.
Was war doch gleich die bedeutung von Blau oder Lila? Und warum war das so? "Grün" für "Bild ist fix und fertig" kann ich noch nachvollziehen. Aber Rot für löschen? Wenn ich dann konsequent bin, lösche ich also und dann gibt es kein Rot mehr. Und gibt es da nicht auch noch die möglichkeit, bilder zu abzulehnen oder zu akzeptieren? Und wenn ein Bild weder als "Abgelehnt" noch als "Akzeptiert" markiert ist, was bedeutet das dann? Habe ich nur vergessen, es zu markieren oder ist das bild ein zwischending?

Ich denke, das ganze System ist nicht widerspruchsfrei, und man soll es so einfach halten wie möglich. Ich habe mich anfangs ziemlich verzettelt damit.

M31
 
Bei der verschlagwortung eben nicht. Die soll ja ganz objektiv beschreiben, WAS auf einem Bild zu sehen ist, und das ändert sich auch nach jahren nicht.

Da haben wir wohl verschiedenen Herangehensweisen. bei mir steht eher der nachrichtentechnische/dokumentarische anspruch im Vordergrund.


in biografien abgebildeter menschen kann sich was ändern (sterben, zum mörder werden, karriere änderung, freispurch , vater,mutter, sieger, preisträger, wasweissich)

vor allem - du hast ja recht, es ist fest - aber mir fallen später noch weitere begriffe dazu ein, die ich jetzt nicht kenne oder nicht dran denke.

ob das bild des flugzeugs jetzt eher rot, oder blau ist, oder flau.. sowas juckt mich nicht ;)
 
ah, wo steht das? :) zur kennz. des bearbeitungsstandes KANN man es verwenden, da würde ich dir sogar recht geben, dass die farben den sternen vorzuziehen sind. die sterne für die bewertung/das ranking des bildes selbst.. man muss da unterscheiden.

Ts, ts, nur die Ruhe bewahren. Natürlich KANST Du machen was Du willst. Trotzdem sind die Farben eben zu diesem Zweck eingeführt worden, werden in Agenturen auch so verwandt. Schau auch mal in Bridge oder LR (nur Beispiele) wie dort die Formulierungen vorgegeben werden.

@alle: Leute kriegt Euch bitte nicht immer über unterschiedliche Sichtweisen auf den jeweiligen Workflow der anderen in die Haare, das macht keinen Sinn. Zum einen macht da jeder sein Ding, und das ist auch gut so.

Außerdem gibt es auch unterschiedliche Anforderungen, das muss man auch akzeptieren.

Wie sollte ich z.B. damit mit dem grundsätzlichen Rat was anfangen, ein System der Bewertung, des Labeling und der Verschlagwortung möglichst einfach zu halten, wo ich doch über 2 Millionen Bilder verwalte auf die auch andere zugreifen? Ohne ausgeklügelte und stringente/konsistente Verschlagwotung geht das gar nicht.

Ein anderes schönes Beispiel aus dem Statement von AndromedaM31, Du schreibst:

"Auch Begriffe wie "Rot", "Cyan" oder "Grasgrün" habe ich, wenn es ein Bild gibt, mit einer wesentlichen, dominierenden Farbe."

GoKartDriver antwortet darauf:

"Ob das bild des flugzeugs jetzt eher rot, oder blau ist, oder flau.. sowas juckt mich nicht."

Braucht Dich auch nicht zu jucken. Aber für viele ist natürlich die Farblichkeit eines Objektes oder eines ganzen Bildes ein ganz wichtiges Kriterium. In Agenturen wird oft nach Fotos mit einer bestimmten Farblichkeit gesucht.

An diesem Beispiel sieht man hut, wie unteschiedlich begründet das Handeln für den einzelnen ist und sein muss. Daher fände ich solche Threads sehr viel hilfreicher, wenn man sich darauf beschränken würde, den eigenen Wissensstand weiter zu geben, ohne dauernd den der anderen ohne genauere Kenntnisse der jeweiligen Hintergründe zu kommentieren. :)
 
Zwei millionen bilder, das ist natürlich eine andere kategorie verglichen mit meinen 30 tausend hobby- und freizeitfotografien.
Und dann hat man natürlich auch ganz andere anforderungen an sein system von ranking und verschlagwortung.

Deine art der verschlagwortung würde mich interessieren. Wie hält man 2 mio bilder unter kontrolle?

Ich habe im lauf der zeit auf meine bilder ca 1500 stichworter angewandt, welche ich in haupt- und unterkategorien geordnet habe. Zuoberst habe ich 10 kategorien:

Begriffe (z.b. CocaCola, Feuer, ...)
Bezugsraum (Ding, indem oder auf dem man etwas tut)
Eigenschaften (Farben, Leuchten, Schatten ...)
Ereignisse (Kirmes, Hochzeit, ...)
Gebäude (Kirche, Häuserschlucht, ...)
Gegenstand (Dinge, mit denen man etwas tut)
Menschen (Kind, Paar, Emotionen, Fritz, ...)
Natur (Pflanzen, Meer, Himmel, Tiere, ...)
Reisen (Städte, Länder, ...)

Wie ist das bei dir? Kannst du etwas dazu sagen?

M31
 
Wie ist das bei dir? Kannst du etwas dazu sagen?

Gerne, wenn auch etwas eingeschränkt. Das Thema Technik, Datenbank etc. lassen wir hier mal. Das ufert aus und vieles Spezielle interessiert auch nicht. Ansonsten suchst Du bitte mal nach Beiträgen von mir und entsprechenden Stichworten. Habe ich schon öfter beschrieben. Hier jetzt nur so viel:

Zum einen wird bei mir aus verschiedenen Gründen (Sicherheit, Backup, Zugriff von außen etc.) ein Großteil der Verschlagwortung sozusagen auf OS-Ebene in einem ausgeklügelten hierarchischen Ordernsystem erledigt. Alle denkbaren Schlagworte zu "Orten" z.B. brauche ich nicht, weil das Ordnersystem das macht: Orte/Deutschland/Köln/Stadtmitte/Dom/Westportal jjjj.mm.tt xxx.tif ist dafür ein Beispiel. Zusätzlich wird der Filename auch schon relativ aussagekräftig gemacht. Außerdem enthalten alle Fotos auch Geotags, damit wird auch ein weiterer Teil von Informationen wie Adresse erschlagen.

Ähnliche Hierarchien gibt es auch für Personen etc. Die siehst, wenn Du Deine Beispiele durchgehst, da wären einige Stichworte schon nicht mehr notwendig.

Was die Verschlagwortung zu Themen anbelangt so muss jeder selber letztlich heraus finden, was für seine Interessen passt. Nur so viel: Aus meiner Sicht ist es wichtig, auf jeden Fall hierarchische Stichworte zu schreiben.

Und es kommt natürlich auf Stringenz und Konstistens an. Dazu lässt man sich besser nicht allzuviel selber einfallen, denn dazu haben sich schon viele Gedanken gemacht und Erfahrungen gesammelt. Es ist daher anzuraten, einen schon vorhandenen "Thesaurus" zu benutzen bzw. zu Rate zu ziehen, auch für den Hobbyfotografen. Große Sammlungen in Museen und Archiven benutzen immer einen Thesaurus, nur so kann man sicher sein, dass man Stichworte möglichst konstistent anwendet. Ratsam wäre sogar, ein Verwaltungsprogramm zu benutzen, das einen Thesaurus eingebunden hat, so vermeidet man auch das Thema Tippfehler. Ein schönes Beispiel für ein Low-Budget Programm, welches das kann, ist AtomicView.
 
Es ist daher anzuraten, einen schon vorhandenen "Thesaurus" zu benutzen bzw. zu Rate zu ziehen, auch für den Hobbyfotografen.

sowas kostet idR viel Geld, hier gibts so einen Ansatz aber in englischer sprache:

http://www.controlledvocabulary.com/

natürlich nichts fachspezifisches (tiere,pflanzen,kunst..)


da gibts auch noch was von nem schweizer, aber die liste ist schwach, das ist selbst schneller runtergeschrieb

also, woher generische keyword- und vor allem synonymlisten für deutschsprachigen raum?

(wobei ich es immernoch für deutlich besser halte, für den eigenen einsatzbereich selbst eine zu schreiben)
 
Doch, einige Programme, die auch für den Hobbybereich erschwinglich sind, können das (z.B. AtomicView, LR) und können auch eigene einbinden. Der selbstgeschrieben hat den Vorteil individueller Verwendung, vermeidet aber ohne Einbindung in ein Programm keine Tippfehler.
 
(wobei ich es immernoch für deutlich besser halte, für den eigenen einsatzbereich selbst eine zu schreiben)

Jepp, seh ich auch so.
Es spricht ja auch nichts dagegen diese Liste dynamisch mitwachsen zu lassen.

Man kann z.B. in ExpressionMedia2 eigene Keywordlisten erstellen und so einstellen das nur diese verwendet werden dürfen.
 
na wenn dann wollen wir PhotoMechanic erwähnen :)

http://www.controlledvocabulary.com/products/photomechanic.html

aber die CV-listen sind englischsprachig.

Der selbstgeschrieben ... vermeidet aber ohne Einbindung in ein Programm keine Tippfehler.
hä? willst du unterstellen, dass leute nicht fehlerfrei tippen? :)

wie ich schonbeschrieben habe, ist das tolle ja, - wenn der gleiche fehler überall ist - kann das schnell behoben werden mit der search&replace funktion.


wenn ich nun statt Zitterhuck "Titterduck" geschrieben habe, is das ja kein problem, zu korrigieren :)
 
na wenn dann wollen wir PhotoMechanic erwähnen :)

http://www.controlledvocabulary.com/products/photomechanic.html

aber die CV-listen sind englischsprachig.

hä? willst du unterstellen, dass leute nicht fehlerfrei tippen? :)

wie ich schonbeschrieben habe, ist das tolle ja, - wenn der gleiche fehler überall ist - kann das schnell behoben werden mit der search&replace funktion.


wenn ich nun statt Zitterhuck "Titterduck" geschrieben habe, is das ja kein problem, zu korrigieren :)

Sorry: ich meinte natürlich das Gegenteil: ersetze bitte "nicht" durch "keine". Tippfehler müssen natürlich vermieden werden. um bei Suchen nicht fehl zu gehen. Wobei dann auch Suchen und Ersetzen nicht hilft, da man den Fehler vielleicht gar nicht bemerkt. Typisches Prpblem großer Datenmengen.
 
ok.

welche deutschsprachigen listen kennst du und kannst empfehlen? gibts überhaupt was? (von der vorherigen diskussion üebr die sinnhaftigheit allgemeiner listen für meistens spezielle fälle abgesehen)
 
Hallo,

ich setze den Stichwörterkatalog "UltraTag+Pro" für meine privaten Fotos in Idimager ein. Das Verzeichnis mit sehr vielen Pflanzen und Tieren kann aber ebenso in LR, Bridge, Fotostation usw. genutzt werden.

www.coolcolours.ch

Auf dieser Seite ist ganz unten rechts ein Button "Service".

Natürlich muss auch dieser Katalog persönlich angepasst werden. Den Bildverwaltungs-Programmen ist aber die Anzahl der Stichwörter (hier mehr als 7000) egal und die Suche dauert eh nur Bruchteile einer Sekunde.

Die zusätzlich erhältliche Freewareversion bietet nur wenige Stichwörter, aber vielleicht schon eine ordentliche Struktur der Hierarchien.

Grüße
Friedrich
 
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