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Stitching in 2D - Wer kennt sich aus?

Gerste1970

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich stehe vor dem Problem, daß ich ein riesengroßes Wandbild (mehr als 8m hoch) möglichst hochauflösend abfotografieren muß. Bisher habe ich noch keine passende Anleitung gefunden.

Bisher stelle ich mir das so vor: Mit einem Riesenstativ die Wand mit meiner Canon 500D abfahren und in der X-Achse mittels Fernlöser Aufnahmen schießen. Dann in der Y-Achse eine Zeile runter und das ganze von vorne.

Zum Schluß das Ergebnis mit irgendeinem Stitching-Programm zu einem einzigen Bild zusammenrechnen lassen. Habt Ihr Anregungen, Hinweise oder Vorschläge, bspw. geeignete Software und so?

Es wird ja einiges an Daten zusammenkommen, das sind schon keine Urlaubsfotos mehr. Irgendwo muß doch so ein Verfahren mal beschrieben worden sein, ich will doch das Rad nicht neu erfinden.

Danke
 
Klingt nach einem ganz normalen mehrzeiligen Panorama.

Ich weiß nicht, ob die Datenmenge ein Problem wird, aber Photoshop kann sowas eigentlich ganz gut.
Da kann man auch einstellen, ob die Bilder von einer Position durch Drehung der Kamera oder wie bei dir durch Verschieben der Kamera entstanden sind.

Ich würde einfach mal die ganzen Thread zum Thema Panorama ansehen. Da gibt es auch reichlich andere Software Empfehlungen.
Z.B: Hugin, Autopano, etc...
 
Danke, werde ich mir mal durchlesen.

Und es ist kein Problem, wenn die Fotos auch vertikal zusammengerechnet werden? Nicht schlecht...
 
eine andere schnelle und kostenlose Alternative wär da noch der "Image Composite Editor" von Microsoft.
 
Also du müsstest es liegend oder wenn es hängt eben wirklich mit einem "Riesen Stativ/ Bühne ab "fahren"

.............

Die Funktion von Photoshop und vielen Panorama Software Progis is bei gewissen Sachen nicht so der Hit wenn es um HDR/ Focus Stacking / Stichen geht .... man muss also Hand anlegen.

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Du musst die Randkrümmung deines Objektives kennen und der Winkel sollte bei so Sachen möglichst parallel zum Objekt sein.

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Dann legt man sich ein Bild an welches zB 8 Bilder lang und 3 Bilder breit ist
( in Pixel)

Das Endergebniss wierd dann nen Tick kleiner sein.

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Bei Bildern sollte man Dauerlicht verwenden oder eben Grosse Softboxen um Highlights bzw Reflexe Spots zu vermeiden .

..........................................

Belichtungen würde ich mit f 8 - 11 machen und pro Bild 3 Shutter so um die 1/20 ; 1/40 ; 1/60

Für spöteren Weissabgleich für jegliche Einstellungen Graukarte fotografieren (je nachdem wie das Bild beleuchtet wird)

Weissabgleich in der Cam auf festen Wert stellen.

............................................

Alles in allem das zusammensetzen der Fotos mit Überlappungen und Masken Technik ist eigentlich das kleinste Problem daran ;-)

_____________________________________________

Ach ja und nutze keine Weitwinkel Linse dann hast mehr Beugungsunschärfe.

Und das nutzen von ObjektivKorrektur das kannst dir sparen , das kann zwar teilweise schon sehr gute Ergebnisse heute erreichen ist aber in den meisten Fällen noch zu unsauber.


Besser du schreibst ein eigenes Script dazu für so Projekte, das am sinnvollsten.

MfG
B.DeKid
 
Wie groß muss den die Auflösung nachher sein und wie weit kannst du maximal von der Wand weg? Das ist ja das eigentlich entscheidende daran.

Gruß André
 
Hallo,

bevor Du Dir die ganze Arbeit machst, bedenke bitte die perspektivische Veränderung beim Bewegen der Kamera. Denn dadurch wirst Du Probleme beim Stitchen bekommen. Wenn ich falsch liege bin ich für alle Hinweise dankbar, die dieses Problem effektiv beheben können. :)


Greetings,
bluecove
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Kamera plan zum Motiv bewegt wird und genügend Überlappung vorhanden ist, dass im Prinzip hauptsächlich die Mitte der Aufnahme verwendet werden kann, dürfte das überhaupt kein Problem sein.
Mit Verzerrungen kam PS bisher auch immer perfekt zurecht.

Einzig bei Objekten im Vordergrund hatte ich Probleme, da ich noch keinen Nodalpunktadapter besitze. Da das hier aber kaum vorkommen dürfte, wüsste ich nicht, wo PS da patzen sollte.
Die Verzerrungen und Helligkeitsunterschiede hat es bei meinen Panoramen immer wunderbar ausgeglichen.
 
@ Killa B

Angewohnheit von mir Belichtungsreihen via Shutter zu machen bei gleichbleibender Blende und diese Aufnahmen danach zusammen zu legen also eigentlich wie nen HDR nur das ich halt eben das ganze nich so aussehen lass wie so nen "typisches HDR" sondern so dafür sorge das Produkte in nem "besseren" Licht dargestellt werden.

..................

Eine Brennweite jenseits der 35 mm ist von Vorteil um mehr Fläche des Bildes nachher zu nutzen weil bei WW Brennweiten oft Beugungunschärfe auftreten kann.

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@ bluecove

Genau das ist das Problem das wenn er nur vom Stativ vom Boden aus wohl Verluste einfährt beim Stichen .... bis zu ner gewissen Hühe lässt sich so was noch mit Tilt und Shift Objektiven "grade biegen"

Die Anzahl an Überlappungen / Bildern hängt ab von der Brennweite und der Distanz zum Objekt

::::::::::::::::::::::::::::::::

Am besten wäre ne Art Repro Balgen auf ner CNC Bank der das Bild quasi abscannt.

*** Kann man via Lego NXT Steuereinheit auch mal für ne kleine Kompakte bauen, zum spielen quasi ;-))***

Ich hatte übrigens im Teppich fotografieren Thread quasi das selbe geschrieben .

Ich bin der Meihnung das man so wirklich grossflächige Objekte abscannen kann ;-)

OT:
Ich mein mein 3D Scanner macht eigentlich auch nichts anderes ausser das er gleichzeitig noch die Distanzen des Laser Punkt in ne Liste schreibt um mir dann daraus nen Mesh zu bauen welches er auch mit Bildern der Aufnahmen dann map´ed .

Es gibt auch mittlerweile echt intressante Projekte wo versucht wird mit verschiedenen Brennweiten gleichzeitig einen Bildausschnitt ab zu lichten , um so in der Post Production die Schärfe ebenen zB zu verlagern;-)

Quasi als würde man mit nem GigaPan System mit mehreren Brennweiten ein Panorama abscannen um so im nachhinein kristall klare virtuelle Kamerafahrten zu realisieren.

/OT

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Alles in allem is die Aufgabe Stellung gar nicht mal so schwer , wenn man für den richtigen Aufbau sorgt.

Viel Spass bei dem Job

Ist auf jeden fall mach bar un macht bestimmt sogar Spass!-)

MfG
B.DeKid
 
Vielen Dank für eure Hinweise. Ich werde mich mal langsam auf die Größe hinarbeiten und mit kleineren Sachen anfangen zu üben. Schon eine Wissenschaft für sich (keuch...).

Der Beschreibung nach zu urteilen ist die Örtlichkeit etwas beengt und ich werde mit Sicherheit nur mit available light auskommen müssen. Ist aber irgendwann im Frühjahr/Sommer, da werden die Tage schon länger sein.

Danke nochmal.
 
Wie wäre es anstatt das Bild "abzufahren" in dem du die Kamera über das Bild bewegst, einen Zeitralen Standpunkt vor dem Bild einzunehmen (also ich meine direkt gegenüber der Mitte des Bildes horizontal und vertikal, evtl mit einer Leiter oder Hebebühne o.Ä.). Und dann mit einem Teleobjektiv (~200mm) und einem Nodalpunktadapter ein mehrzeiliges Panorama des Bildes aufzunehmen (ähnlich wie die Gigapixelpanoramen)?

Hätte meiner Ansicht nach den Vorteil, dass man nur einmal die Kamera richtig exakt ausrichten muss und den rest am NPP-Kopf einstellen kann und nicht mit einer Hebebühne punktgenau zig Aufnahmepositionen anfahren muss...

Abhängig von der gewählten Brennweite ist die Auflösung auch enorm. Natürlich darf man nicht zu nah dran sein, da man sonst an den Rändern und in den Ecken evtl mit Verzerrungen zu rechnen hat.
 
Definiere erst mal "möglichste hoch auflösend".


Nur ansatzweise, und die die es schon erfolgreich gemacht haben halten sich verständlicher Weise eher bedeckt was den Lösungsansatz betrifft.

Du kannst auch mal auf Youtube nach "Google Prado" suchen und dir das Making of eines ähnlichen Projektes anschauen.
Danke für eure Hinweise.

@jschrader: Das Prado-Projekt wäre natürlich das Bestmögliche, aber da dürfte ich doch gewisse Schwierigkeiten haben, mit dem Equipment hinterher zu kommen. Auch haben die sechs Monate gebraucht...

http://www.youtube.com/watch?v=D1EOJr11bvo

http://fwdlabs.com/blog/museo-del-prados-14-billion-pixel-masterpieces/

Wie hoch die Auflösung sein muß, kann ich noch nicht sagen, da noch nicht raus ist, wie groß die Reproduktionen sein werden. Aber es wird schon einiges sein, wenn auch natürlich nicht so etwas wie im Prado.

@Phalanx: Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Ich weiß nicht wieviel Platz da sein wird. Wenn er es zuläßt, ist das sicher die einfachere Lösung.
 
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