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Systementscheidung Suche Kamera für ca. 2000 Euro für Familienaufnahmen, Hunde und Urlaube

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hi,
also Sport ist aktuell noch nicht ein Thema, der Kleine ist erst 15 Monate.
Wird also erst in 3 Jahren so weit sein denk ich.

Ansonsten low light wäre halt schön wenn da auch was gutes raus kommt gerade wenn es bewölkt ist oder im Haus.

Gute Videos sind nett wenn es die Kamera kann aber ein Muss ist das nicht, habe da extra noch nen Camcorder mit 4k.

Denk mir halt nur ist es das wert den 3 fachen Preis zu zahlen und merkt man den Unterschied bei der Bildqualität bzw. den AF und low light?

Würde egal welche Kamera erst einmal mit dem jeweiligen Standart zoom beginnen und dann je nachdem was gebraucht wird Upgraden.

Danke
Tom
 
Ich glaube, du bist auf einem guten Weg. Ich habe mir damals Oly gekauft, fand Fuji aber auch irgendwann toll. Mit beiden Systemen kannst du gut anfangen. Am besten nimmst du die, mit der du besser klar kommst / die dir besser gefällt und eben ein gutes Standardzoom dazu.

Und dann einfach fotografieren! Die Grenzen des Equipments erfährt man irgendwann und kauft dementsprechend welches nach oder probiert mal was aus und entdeckt völlig neue Fotografie. Ob das neue Hobby im Hobby dann Porträt mit tollen FB, Landschaft mit Weitwinkel, mal ein Tele dranschrauben oder - was ich noch super fand - entfesselt blitzen lautet, das findest du schon heraus. Einfach anfangen und dann, wenn man etwas auf eine bestimmte Weise fotografieren möchte, das aber mit dem vorhandenen Equipment nicht geht, dann gibts halt was zusätzliches.

Der Wunsch nach einem Stativ oder einem Tele kommt schnell ;)
 
…..Wird also erst in 3 Jahren so weit sein denk ich........Ansonsten low light wäre halt schön wenn da auch was gutes raus kommt gerade wenn es bewölkt ist oder im Haus......AF und low light?

Würde egal welche Kamera erst einmal mit dem jeweiligen Standart zoom beginnen...….
Ich habe auch was von Hunden gelesen und wenn du von denen im laufen scharfe Bildserien machen willst, brauchst du einen sehr sporttauglichen Servo AF (Sucher). Willst du bei deinem Kind diesbezüglich gut genug fotografieren können sobald es rennnt und fährt, wird dir die Übung mit den Hunden davor, nützlich sein. 3 Jahre sind schnell um und wenn du dann auf das falsche Pferd gesetzt hast...…aber, dauert keine 3 Jahre mehr....

Gute Low Light Fähigkeit ergibt sich aus großem Bildsensor und lichtstarkem Objektiv. Praktisch ist Für Party/Familie ein lichtstärkeres Zoom, mit möglichst durchgehend Blende 2,8 oder 4. Mit den Kitzooms kommst du weniger weit.

Das reicht natürlich nicht für Kerzenbeleuchtung, aber auch sonst, brauchst du wie schon erwähnt, einen Aufsteckblitz zum indirekt blitzen (aufhellen).
Andernfalls leidet die Bildqualität drastisch.
(lichtstärkere Festbrennweite ist aufgrund mangelnder Brennweitenflexibilität und oft zu geringer Schärfentiefe Bei Offenblende kein Ersatz für Zoom mit Blitzunterstützung)
Mit Bodyinternem Blitz sind keine schönen Bilder möglich,- ohne indirekt Blitz, ist das Ergebnis nur zufällig brauchbar.

Der AF der 200D hat eine zu kleine AF Feldabdeckung,- um gezielt auf das Bildwesentliche (Augen) fokussieren zu können. Die befinden sich meistens abseits der AF Punkte, die auch noch hauptsächlich schwächere Liniensensoren sind.

Größere Canon DSLRs wie 77D/80D haben die gute AF Feldabdeckung mit Kreuzsensoren.

Die meisten spiegellosen Kameras haben eine gute AF Feldabdeckung, nicht zwingend einen sicheren AF (auch bei wenig Licht) und auch nicht oft gut sporttauglichen Servo AF (Sucher).
 
AW: Suche Kamera für ca. 2000 Euro für Famlienaufnahmen, Hunde und Urlaube

1. Panasonic Lumix G9 mit Leica 2,8-4,0/12-60mm für 1999,00 Euro
...

Für das Mitdenken, ich wäre statt des 12-60mm f2,8-f4,0 (f2,8 ist das Objektiv m.W. nur bei 12mm und danach geht es mit der Blendenzahl rauf ...) eher bei einer Kombi 12-35mm +35-100mm beide f2,8.
Vielleicht ist bei einem Händler sowas möglich, ein Set zusammenstellen und dann den Preis nachfragen ...

Beide Objektive (statt G9 ist es meine olle GX8) sind bei mir neben ein zwei Altobjektiven standardmäßig täglich in der Tasche/Rucksack (hier: Lowepro Flipside 300-> recht flach und damit dicht an der Körperachse, kein "Nachhintenhängen", Slingfunktion-> Wechsel der Optiken/Kameraentnahme etc. beim nach vorn gezogenen Rucksack, sofern der Bauchgurt geschlossen ist, sonst funktioniert es nicht ... ;) ) und decken ein breites Anwendungsspektrum ab. Später kam z.B. ein kleines PL 15mm f1,7 dazu (für Innen/Familienaufnahmen) ... das war mein Start in MFT mit kleinem System.
 
Ich würde von ganz andere Ecke die Frage stellen: willst du in RAW fotografieren oder stellst du nur vor, JPGs direct aus Kamera Fotos machen? Im zweiten Fall empfehle ich Olympus oder Fuji. Die beide Systemen haben mit Abstand beste JPG Engine. Es ist halt meine persönliche Meinung, die von Vielen hier bestritten ist, aber auch von sehr vielen User hier auch vertreten.

Damit es nicht zu sinnlosen Streiterei wider kommt, unterstreiche ich, dasss es meine persönliche Meinung ist.
 
Du musst dir auch eine Sache bewusst machen:

Die Sensorfläche entscheidet über den Farbumfang den Dynamikumfang und das Isorauschen. Zudem beeinflusst sie die Freistellung.

Der Grösse nach unterscheidet man bei den DSLRs zwischen (klein -> gross)

(spezielle Randbereiche) - > mFT -> APS-C -> KB -> (Mittelformatderivate)

Wenn du dir also eine mFT Kamera kaufst dann bewegst du dich in der Regel auf der unteren Skala der Sensorgrösse.

Damit einhergehend hast du Nachteile (Farb und Dynamikumfang, Isorauschen) und aber auch Beschnitt in Optionen die dir offen stehen (Freistellung).

Auch wenn das hier gerne von Besitzern der mFT Cam immer behauptet wird dass da kaum Unterschiede sind, dem ist nicht so. Im Innenbereich ablichten geht nur bei gutem Licht oder bei grossem Sensor. Wir gehen davon aus dass die Objektive nicht das Limit sind - was in den meisten Fällen gegeben ist weil man diese simpel auswechseln kann.

Du stellst also jetzt Weichen für dein zukünftiges System. In dem Fall erhälst du die grösste Flexibilität bei APS-C Sensoren.

Ich behaupte dass da grosse Unterschiede sind in der Bildausgabe der mFT und der APS-C Cams insbesondere der Fujis die für kleines Iso-Rauschen in der APS-C Klasse bekannt sind. Das wird dich in deinem Bereich auch auf jeden Fall treffen. Daher würde ich dir empfehlen kein mFT Format zu wählen insbesondere wenn du eh in etwa gleich viel bezahlst.

Zweiter Vorschlag:
Nimm nicht die neueste Cam. Die X-T2 und die X-T3 unterscheiden sich vor allem im AF. Die X-T2 ist aber schon sehr gut und ich kann meine Kiddies mit der Cam ohne grösseren Aufwand ablichten. Bei Hunden kann es kritischer werden. Dennoch würde ich die X-T2 eher nehmen mit ihr fotografieren lernen und dann wenn du merkst dass sie zu langsam sein sollte (was ich aber auch nicht wirklich glaube) dann würde ich erst die X-T3 kaufen. Das hat damit zu tun dass Elektronik kurzlebig ist und hier bei dem kleinen Unterschied zwischen X-T2 und -T3 seine volle Auswirkung zeigt.

Ansonsten: Ja du kannst auch einen Blitz nehmen aber welcher/e Vater/Mutter will sein Kind vollblitzen (auch indirekt)?

Viel Spass beim Aussuchen. Wenn es günstiger sein soll dann sind auch die normalen DSLRs zu empfehlen (Nikon Canon). Mit der Fuji hast du aber den vorteil dass der Rück-Bildschrim klappbar ist und die volle AF- Geschwindigkeit bietet (wie im übrigen alle Systemcams).

Ach ja: Ich lichte meine Kiddies gerne mal mit Blende 1.8 ab (APS-C bei 43, 77 und 31 mm) sowie auch mit Blende 1.4 (50 mm KB Format). Das Bokeh ist himmlisch und man kann die Phantasie anregen und auf Punkte im Bild fokussieren. Wenn ich alles scharf haben will dann taug auch schon ein Handy. Für mich ist das Bokeh und die Freistellung etwas das ich sonst nicht bekommen kann daher achte ich darauf dass ich hier viele Optionen offen habe. Da mit KB zu gross ist setze ich aber auf APS-C
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte dass da grosse Unterschiede sind in der Bildausgabe der mFT und der APS-C Cams insbesondere der Fujis die für kleines Iso-Rauschen in der APS-C Klasse bekannt sind.

Das ist wohl die Frage wie man "große Unterschiede" definiert.

Bis 1250 ISO ist da für mich nicht viel zu sehen 2x mFT und 2x APSC mit neuestem 24 MP Sony Sensor (1x Fuji)
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/38325277105/in/album-72157664636989428/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/25008988558/in/album-72157696009193524/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/38496220964/in/album-72157664636989428/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41198393700/in/album-72157695218737182/

Darüber fängt APSC an sich etwas abzusetzen, nach oben hin hat es 1 Blende Vorteil.
1x mFT mit 3200 ISO, APSC mit 6400 ISO
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42763280140/in/album-72157695310835660/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/44523485872/in/album-72157695310835660/

2x 3200 ISO, APSC und mFT
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42106905775/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/38325289145/in/album-72157664636989428/

2x12800 ISO, APSC und mFT
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/32499351231/in/album-72157679311991136/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/36159811644/in/album-72157684188863370/

Für das Endergebnis spielen da viele Faktoren mit, das perfekte System habe ich noch nicht gefunden.
 
Wenn du dir also eine mFT Kamera kaufst dann bewegst du dich in der Regel auf der unteren Skala der Sensorgrösse.

Nö, tut man nicht, wenn man sich anschaut mit was heute mit Abstand die allermeisten Bilder geschossen werden, nämlich mit Smartphones, und es zwischen SF und MFT noch sowas wie 1"(mit welchem man auch ganz gut arbeiten kann) unsw gibt, bewegt man sich mit MFT im mittleren bis oberen Bereich der Sensorgröße. Nicht in der unteren!

Ist immer ein Frage aus welcher Position man schaut.
Und daduda hat absolut recht, in den üblichen Web Formaten und bis hin zu mittleren Print Formaten sieht man in der Regel wenig bis keinen Unterschied zwischen MFT und APS-C.
 
Nö, tut man nicht, wenn man sich anschaut mit was heute mit Abstand die allermeisten Bilder geschossen werden, nämlich mit Smartphones, und es zwischen SF und MFT noch sowas wie 1"(mit welchem man auch ganz gut arbeiten kann) unsw gibt, bewegt man sich mit MFT im mittleren bis oberen Bereich der Sensorgröße. Nicht in der unteren!

Ist immer ein Frage aus welcher Position man schaut.
Und daduda hat absolut recht, in den üblichen Web Formaten und bis hin zu mittleren Print Formaten sieht man in der Regel wenig bis keinen Unterschied zwischen MFT und APS-C.


Das Rauschen meiner Oly 10.2 ist definitiv schlimmer als von meiner Canon 80D. Es geht auch um die Art des Rauschens. Da ist meine Canon 80D wesentlich angenehmer . Mit der 80D fotografiere ich bis Iso 6400 ohne Bauchschmerzen und mit der Oly maximal 1600.
 
Das Rauschen meiner Oly 10.2 ist definitiv schlimmer als von meiner Canon 80D.

Entscheidend ist wie gesagt das Ausgabeformat.
Bei Bildern mit 1300px an der langen Seite für's Web oder bei Prints bis ca. 30x40cm sehe ich wenig Unterschiede im Rauschen zwischen meiner E-M5 mk II und meiner A6000. Natürlich sind da Unterschiede in der 100% Ansicht, aber das ist für mich kein Anwendungsfall.

Ich kann auch nicht nachvollziehen warum die 80D beim Rauschen zwei Blenden besser sein soll als der Sony Sensor in der Oly. Eine Blende ist realistisch und wäre auch technisch zu erwarten.

Zwischen meiner E-M1 mk II und der 80D sehe ich selbst in der 100% Ansicht wenig Unterschiede bei 3200. Da finde ich meine Oly fast gefälliger.

https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8863506076587939&y=0.13185558075836698
 
Ich möchte nur kurz daran erinnern, dass der TO vor 5 Tagen in Beitrag 44 auf Panasonic G9 und Fuji XT2 eingegrenzt hat und nach Entscheidungshilfen für diese beiden Finalisten gefragt hat. Um Canon und Olympus, auch um KB, geht es mMn gar nicht mehr.

Erst danach wurden - nicht von ihm - Diskussionen bzgl. Freistellung und high ISO losgetreten.

Ich denke wir können uns darauf einigen, dass es da zwischen den beiden Cams geringe Unterschiede gibt, und es hier relevanter ist welche Objektive genutzt werden und ob in bestimmten Situationen ein Stabi genutzt werden kann, ob im Objektiv oder im Body.

Für den Einsatzzweck und dem Budget gibt es da mit keiner der Optionen Probleme. Ich kann nur wiederholen, dass es jetzt auf das für den TO angenehmere Handling und das Objektivangebot ankommt, wobei letzteres bei beiden Herstellern gut, aber eben auch unterschiedlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der 80D fotografiere ich bis Iso 6400 ohne Bauchschmerzen und mit der Oly maximal 1600.

Dann stimmt etwas mit deinem Worflow nicht, das sagt wohl nichts über die Kameras aus.
Oder es liegt ein Defekt vor.

Messtechnisch bei DXO ist die 80D gerade mal 0.47 Blendenstufen besser als die M10 II, von 1600 ISO auf 6400 ISO sind aber 2 Blenden, da stimmt massiv was nicht.
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...versus-Olympus-OM-D-E-M10-Mark-II___1076_1046

Auch optisch ist die 80D bei 6400 ISO deutlich schlechter als die M10 II bei 1600 ISO, beide bei 3200 ISO sind dagegen sehr ähnlich mit leichtem Vorteil für die Canon, wie nach den Messwerten zu erwarten.
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8631952781112445&y=0.17360297686220777
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=0.12127154232479485&y=0.4942078375115035
 
Zuletzt bearbeitet:
@daduda

Dpreview sagt selbst auf ihrer Seite, das man keine Vergleiche bezüglich der Kameras machen kann was das Rauschen angeht.

Des Weiteren sagt DXO nur aus, ab welchen Isowert eine Kamera anfängt zu rauschen und nicht mehr. Das Rauschen einer alten mFT gegenüber meiner 80D im hohem Isobereich ist ein himmelweiter Unterschied. Die alten mFT Sensoren verlieren unheimlich an Details sobald man anfängt Iso 3200 zu entrauschen.

Ich finde mFT echt nice, aber man sollte auch die Kirche mal im Dorf lassen.


@Prosecutor
Ein Bild wo man selbst Iso 8000 reinpinselt ohne EXIF Daten ist uninteressant. Kann ja jeder behaupten das es Iso 8000 war. Kannst mir ja gerne das Orginalbild schicken


@bodomh
absolut richtig. Sind beides auch tolle Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nur kurz daran erinnern, dass der TO vor 5 Tagen in Beitrag 44 auf Panasonic G9 und Fuji XT2 eingegrenzt hat und nach Entscheidungshilfen für diese beiden Finalisten gefragt hat. Um Canon und Olympus, auch um KB, geht es mMn gar nicht mehr.

Was interessieren denn die Belange des/eines TO? :confused:
Wäre ja noch schöner. Würde man darauf eingehen, könnte man doch gar nicht mehr auf fette Hose machen und seine eigenen Präferenzen bewerben.
 
Ich finde mFT echt nice, aber man sollte auch die Kirche mal im Dorf lassen.

Sehe ich auch so, warum also mit vollkommen aus der Luft gegriffenen und nicht nachvollziehbaren Übertreibungen argumentieren?
Gerade zu Canon ist der Unterschied vom Sensor sehr gering.

....das es laut seiner Meinung gar nicht so was tolles braucht.
Würde man als Anfänger der gerade erst einsteigen möchte einen Unterschied merken zwischen einer Panasonic G9 oder Fuji X-T3 zu einer angenommen Canon 200D oder Nikon D5600?

Denk mir halt nur ist es das wert den 3 fachen Preis zu zahlen und merkt man den Unterschied bei der Bildqualität bzw. den AF und low light?

Würde egal welche Kamera erst einmal mit dem jeweiligen Standart zoom beginnen und dann je nachdem was gebraucht wird Upgraden.

Nach einer eindeutigen Eingrenzung klingt mir das nicht, eher nach Unsicherheit!

Mit einem "Standart zoom" kommt man nicht sehr weit, ich würde da von Anfang an die Folgekosten mit einbeziehen.

Also Kamera + Kit + 2 Festbrennweiten für Innenräume/Low Light und Portrait
 
Ein Zoom nach Standart hat gerade für den Anfänger große Vorteile. Das ist eine andere Bezeichnung für Vario-Objektive, also mit variabler Brennweite. Der Fotograf kann damit an seinem Standort stehenbleiben und den Bildausschnitt mittels Veränderung der Brennweite am Objeitiv verändern.

Das Gegenteil ist das Laufart-Zoom. Hier muss der Fotograf - eben meist fußläufig - den Standort verändern, um mehr oder weniger auf's Bild zu bekommen. Ein übliches Synonym für Laufart-Zoom ist Festbrennweite.

Achtung, nicht verwechseln mit der Stand-Art im Sinne von feststehender Kunst im Unterschied zur Bewegt-Art, auch Cineastik oder umgangssprachlich Film genannt.

Dann gibt es noch den Begriff Standard. Der bedeutet aber wiederum was ganz anderes. Das Verb davon ist standardisieren. So kann man sich merken, dass er mit d am Schluß geschrieben wird. ;)
 
An den TO:

Du hattest gesagt: X-T3 oder eine mFT Panasonic würden dir gefallen.

Wenn der Preis stimmt dann nimm den grösseren Sensor. Du willst Portraits machen und der ist dafür deutlich besser geeignet. Wie zuvor schon gesagt: du bewegst dich im Unteren Flächenbereich für den Sensor wenn du mFT nimmst und das hat seine Vor und Nachteile. Portrait ist nicht das Einsatzgebiet für mFT auch wenn die Nutzer dieses Systems immer wieder was anderes behaupten.
Wenn du dir das nicht vorstellen kannst dann schaue in den Bilderthreads hier im Forum oder schaue dich gerne in den spezifischen Hersteller-Foren um. Du wirst erkennen dass viele sogar KB deutlich bevorzugen (was für mich nur wegen Grösse nicht favorisiert wird).

Wenn das Geld für X-T3 reicht- fein. Für Anfänger wäre X-T2 besser weil du damit nicht an deine Grenzen kommen wirst. Der AF der X-T2 ist wirklich sehr gut und der Body funktioniert absolut flüssig ohne verzögerungen. Schau dir den auch an dann kannst du Geld für bessere Objektive ausgeben.

Zur Beratung im Forum: Leider sind viele nicht sehr objektiv und mir ist aufgefallen dass die mFT-Fraktion sehr aktiv ist. Was die einzelnen Leute davon haben kann ich dir auch nicht sagen. Vielleicht Zeitvertreib wie bei mir vielleicht aber auch andere Gründe.
Von mir der Rat: Informiere dich mehr zu den Sensoren und schaue auch wo anders nach. Eine gute Seite ist dpreview.com. Und Fuji ist super wie ich finde aber es gibt günstigere Anbieter die dir vielleicht besser liegen dafür dann aber DSLR sind. Bin mir nicht sicher ob du diese schon geprüft hast.
 
Du willst Portraits machen und der ist dafür deutlich besser geeignet.

Warum?

Ernst gemeinte Frage!

Geht es um die knappe Blende mehr Freistellung, das würde bedeuten wenn ich mit APSC und Blende 2.8 ein Portrait mache und auf Blende 4 abblende wird aus einem gutem Bild ein schlechtes, oder aus einem schlechten ein besseres wenn ich statt 2.8 Blende 2 wähle, aber sonst am Bildaufbau, Licht usw. nichts ändere?

Wenn du dir das nicht vorstellen kannst dann schaue in den Bilderthreads hier im Forum ...

Bilder ansehen ist immer eine gute Idee, ich habe naiver Weise gedacht gute Portraits (und natürlich auch andere gute Bilder ;)) liegen zum größten Teil an den Fähigkeiten des Fotografen.

So können z.B. welche mit mFT aussehen
https://www.flickr.com/photos/theblackstar/16383360560/
https://www.flickr.com/photos/theblackstar/16272712985/
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/14385262624/in/album-72157650065372145/
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/13016975544/in/album-72157650065372145/
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/24716956108/in/album-72157695610583594/
https://www.flickr.com/photos/51768417@N07/16322214581/

Leider sind viele nicht sehr objektiv ...

Da hast du leider Recht, sehr oft werden Vorurteile einfach ungeprüft übernommen.

Fuji ist sehr gut, keine Frage, allerdings als klassische Portraitbrennweite gibt es nur das 56mm 1.2, das kostet neu über 900 Euro.
Das nächst brauchbare wäre das 50 mm 2.0 um immerhin 470 Euro, das 90 mm 2.0 um 970 Euro.

Bei mFT gibt es ein 45 mm 1.8 um 260 Euro, ein 30mm 1.4 um 320 Euro und ein 25 mm 1.7 um 240 Euro und ein 60mm 2.8 um 190 Euro.

Das sind keine Peanuts ;)

Bei den anderen APSC Systemen ist es auch oft nicht so einfach was passendes zu finden, die günstigen 50mm 1.8er sind qualitativ nicht vergleichbar, bei DSLR kommen noch Probleme mit dem AF bei Offenblende dazu.

Im Endeffekt bleibt jede Kamera und jedes System ein Kompromiß aus Größe/Gewicht, Bildqualität und Preis, da muss jeder seinen Schnittpunkt finden.

Das der Sensor ca. 1 Blende besser ist beim Rauschen und etwas mehr Dynamik bietet wurde ja weiter oben schon festgestellt.
 
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