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Kaufberatung suche outdoorkamera - RAW-Format

Huber.Bojern

Themenersteller
Hallo Anwender,
ich benutze normaler Weise eine Panasonic G5.
Zum Schnorcheln, etc. suche ich eine Outdoorkamera. Ich wollte mir den Testsieger Panasonic FT5 kaufen. Nun kommt die neue Olympus Tough mit dem Raw-Format raus.

Hat jemand eine Ahnung, ob ich die Aufnahmeschwaeche der Olympus mit z.B. Lightroom ausgleichen kann oder sogar bessere Ergebnisse bekomme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich gesehen habe, immage ressource lässt grüßen, hat die TG-4 die gleichen Schwächen wie ihre Vorgänger. Daher habe ich sie mal hinten angestellt. Wenn du eine Knippse fürs Schnorcheln und Outdoor suchst, schau dir mal die Nikon AW1 an. Gibt zwar kein UWG, dafür ist die mit dem Standard bis auf 15m Wasserdicht. Dazu liefert sie noch anständige Bilder.

Für mich ist sie leider wegen den fehlenden UWG keine Alternative, genauso wie die Sony RX.
 
Schau Dir um eine (gebrauchte) RX100 I und das Gehäuse dazu, damit wirst Du sicherlich glücklicher als mit einer outdoor ... ausser das KleinSein ist unabdingbar.
 
[QUOTEYofNATURE;13250409]Schau Dir um eine (gebrauchte) RX100 I und das Gehäuse dazu, damit wirst Du sicherlich glücklicher als mit einer outdoor ... ausser das KleinSein ist unabdingbar.[/QUOTE]

Danke für die Info. Als Kamera bin ich mit meiner G5 zufrieden. Ich suche ein robustes Zweitgeraet mit der Option dicht und relativ klein.
 
Was ich gesehen habe, immage ressource lässt grüßen, hat die TG-4 die gleichen Schwächen wie ihre Vorgänger. Daher habe ich sie mal hinten angestellt. Wenn du eine Knippse fürs Schnorcheln und Outdoor suchst, schau dir mal die Nikon AW1 an. Gibt zwar kein UWG, dafür ist die mit dem Standard bis auf 15m Wasserdicht. Dazu liefert sie noch anständige Bilder.

Für mich ist sie leider wegen den fehlenden UWG keine Alternative, genauso wie die Sony RX.

Danke. Ich suche ein robustes Zweitgeraet für die Hosentasche mit guter Bildqualität für Ausdrucke bis A3
 
Für diese Audruckgrösse musst dich selbst schlau machen :)

Würde die BQ der TG-4 auf das übliche Olympus Kompaktkammeraniveau einordnen. Neu ist bei der TG-4, dass sie RAW kann und 5m mehr tiefe ab kann als Ihre Vorgänger. Also von daher durchaus eine Empfehlung wert, da sie klein ist und der AF flott. Nur, die BQ hat mich nicht begeistert. Aber schau dir die Bilder doch auf Image-resource oder dp-preview doch in Orinalgrösse an und entscheide selbst ob es dir reicht oder nicht.

Ich für meinen Teil hab mich dagegen entschieden, obgleich sie zwei Fliegen mit einer klappe geschlagen hätte, so bin ich dann wieder auf der Suche nach einer Outdoor Kamera und hoffe mal, dass sich meine UW Knippse bewährt, so dass ich zumindest diesen Part abschließen könnte.
 
Ich klinke mich hier mal ein,
auch ich suche Für meine Mountainbiketouren eine wasserfeste und robuste Kamera, möglichst mit der option in RAW aufzunehmen.
In den letzten Urlauben war die 6D mit dem 50/1.4 bzw 24-70/2,8 L im Rucksack dabei. Da die Touren inzwischen doch zunehmend im gröberen Gelände stattfinden möchte ich die 6D da lieber zu hause lassen, bgesehen davon das ich den Platz im Rucksack auf Mehrtagestouren auch anders gut gebrauchen kann:)
Die neue Cam sollte eine flache Bauweise(ohne abstehendes Objektiv) aufweisen und in einer stabilen Hülle am Rucksackgurt verstaut werden.
In Frage kommen bislang die Olympus TG4 und die Lumix DMC FT5 .

Für alternative Vorschläge bin ich dankbar.
Das ich da bei der Bildqualität im Vergleich zur 6D Abstriche in Kauf nehmen muss ist mir bewusst:(
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es inzwischen wirklich eine andere gibt - aber als die TG-4 rauskam, war sie die erste Outdoorkamera die RAW abliefern kann - und sie hat immernoch wenigstens etwas mehr Lichtstärke als die anderen Kandidaten (wie die FT-5) - was in der Klasse wirklich kein Fehler ist. Also wer RAW haben will, hat wohl kaum eine Alternative.

Mithalten kann sie natürlich weder mit den Edelkompakten noch erst recht nicht mit Systemkameras und ambitionierten Objektiven - sollte allen schon alleine in Anbetracht der Größe (und der Tatsache, dass das Objektiv nicht ausfährt) klar sein. Es ist eine prima Kamera für die wirklich extrem robusten Momente im Leben - aber eher keine mit der man "fotografisch-künstlerisch" tätig werden wird und schon gar keine für Systemkameraverwöhnte Pixelpeeper (wer immer sich jetzt angesprochen fühlt - es ist nicht abwertend gemeint).
 
Da Outdoor-Kameras quasi ein Dauerbrinner sind, darf ich Dich, stephan11280, auf diesen Faden hinweisen. Hat nur 2 Seiten/12 posts, ist also schnell gelesen:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1681784

Und den post Nummer 9 empfehle ich.


Die BQ ist lang nicht so unterirdisch wie hier gerne immer und immer wieder behauptet wird.

Man kann, wenn man sooooo drauf erpicht ist, ja die RX100MIII (oder G7X & Co.) gerne nehmen, sozusagen als "Einmal-Kamera" > wenn sie die erste unsanfte Landung auf dem Weg, den zweiten Duscherer von Petrus und das Objektiv (ausgefahren) den fatalen Erstkontakt mit einer Steinkante nicht wirklich überlebt hat:lol:. Das waren dann schöne, aber sehr sehr teure Fotos:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe auch noch etwas in den Raum: Egal welche Outdoorkamera-Kompakte es wird. Diese Kameraklasse ist am untersten Ende der "Qualitätsskala" (unterhalb mittelmäßiger Kompaktkameras) angesiedelt, auch wenn manch einer dies nicht akzeptieren möchte. ;)

Ob diese Leistung ausreichend ist - das muss jeder selbst wissen. Ggf. einfach ausprobieren.
Da aber "Schnorcheln" ein Thema ist und die TG4 auch nicht ganz günstig ist (kostet immerhin soviel wie eine neue RX100), würde ich mir überlegen was wirlklich im Vordergrund steht: Komfort (TG4) oder halbwegs vernünftige Fotos (RX100).
Auch über RAW wird die TG4 problematisch bleiben, da gerade im Wasser die Bearbeitungsschritte die Schwächen des kleinen Sensors verstärken. Im Grunde macht man eine Tonwertkorrektur und spreizt den Rotanteil und teilweise auch den Grünanteil. D.h. Sensoren mit geringer Dynamik poduzieren sofort (teilweise heftige) Tonwertabrisse und das Grundrauschen wird deutlich verstärkt.
Ich konnte die RX100 ganz gut mit einer S95 (ebenfalls via RAW) im Wasser vergleichen. Die Unterschiede waren so gewaltig, dass bis auf 3-4 Erinnerungsfotos kein Bild der S95 aufgehoben wurde. Mittlerweile kommt die Kamera noch nicht mal als Backup trotz vorhandenem UW-Gehäuse mit.
Die TG2 (gleiche Optik wie TG4) sah (damals nur JPEG, RAW konnte sie nicht) bei mir so aus und wurde auch gleich wieder zurück geschickt. Und zwar 2 Exemplare: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13411534&postcount=19

Aber so ein UW-Gehäuse muss halt gepflegt werden; Polycarbonat ist empfindlich (kann allerdings behandelt werden) und die Kamera wird dadurch natürlich größer (was im Wasser aber eher ein Vorteil ist - bessere Stabilisierung der Kamera mit beiden Händen).

Man muss sich halt entscheiden - beides (Komfort + schöne Fotos) geht leider nicht. Die angesprochene AW1 ist interessant. Sie ist aber richtig teuer, bietet eine deutlich geringere Dynamik als die RX100 und spät. wenn man sich die Rezensionen im großen Fluß durchgelesen hat (Anzahl versenkte Kameras aufgrund von Dichtungsproblemen) kommt man ins Grübeln.

P.S. Mir ist genau 1x eine Kamera herunter gefallen. Es war die RX100. Die hat nun einen fetten Kratzer, funktioniert aber noch einwandfrei. Aber darauf verlassen, dass das immer klappt würde ich mich nicht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit einer TG-4 im letzten Urlaub fotografiert. Getaucht habe ich mit ihr nich wirklich ernsthaft, max. 3-4 Meter, und das hat sie problemlos überlebt.
Bildqualität ist für eine Monitorauflösung mit entsprechender Vorbehandlung vollkommen in Ordnung.
Unter Wasser ist genau so wie oben Lichtstärke das A und O. Die f/2 im WW der TG-4 ist also schon mal nicht schlecht.
Display ist unter Wasser eher schlecht ablesbar (bei strahlender Sonne), zumindest beim Schnorcheln.
Akkuleistung ist gut. Ich habe nach knapp 2 Stunden Schnorcheln mit vielen Bildern und Videos den Akku nicht leer bekommen. Es waren noch 2 Striche von 3 laut Kamera.
Wifi ist super. Kannst abends im Hotel alle Bilder per App aufs Handy holen und bequem anschauen/teilen.
Videos zu senden dauert allerdings länger.
Das Laden per USB ist ebenso super, du brauchst also nur dein Smartphone Ladegerät. Oder falls du doch denkst, dass dir eine Akkuladung nicht ausreicht, nimmst halt so wie ich eine Powerbank mit (die habe ich sowieso immer dabei für andere Geräte), und lädst die Cam zwischendurch damit.

Über dem Wasser macht sie auch keine schlechten Bilder. Allerdings darfst du hier natürlich keine DSLR Bildqualität erwarten, dazu ist der Sensor viel zu klein.

Mir persönlich erscheint aber der Preis von 350€ total überzogen. Das gleiche denke ich aber auch über die RXen von Sony.
 
Ich habe mit einer TG-4 im letzten Urlaub fotografiert. Getaucht habe ich mit ihr nich wirklich ernsthaft, max. 3-4 Meter, und das hat sie problemlos überlebt.
Bildqualität ist für eine Monitorauflösung mit entsprechender Vorbehandlung vollkommen in Ordnung.
Unter Wasser ist genau so wie oben Lichtstärke das A und O. Die f/2 im WW der TG-4 ist also schon mal nicht schlecht.

Eigentlich ist Lichtstärke im Wasser weniger das A und O, da durch die Offenblende die Abbildungsleistung sinkt und (bei größeren Sensoren) die Tiefenschärfe aufgrund der 30%tigen Brennweitenverlängerung und der resultierenden minimalen Tiefenschärfe problematisch sind. Die RX nutze ich im Wasser trotz Anfangsblende F1.8 erst ab Blende F4, besser F5.6. Bei APS-C ist F16 keine Seltenheit.
Wesentlich ist der Dynamikumfang zum Wiederherstellen der natürlichen Farben und ein geringer Signal/Rauschabstand.

Aus Interesse: hast du zufällig ein paar Beispiele parat? Ich hatte ja nie eine TG mit ins Wasser genommen und mich würde interessieren, wie die Ergebnisse beim Schnorcheln in der Praxis mit so einer Kamera aussehen können.

P.S. Ich finde den Preis der RX in Relation zu der gebotenen Leistung eher günstig. Zumindest für das erste Modell. Bei den Nachfolgmodellen muss ich auch schon schlucken, allerdings sind Alternativen nicht günstiger, oder es existieren im Fall der 4er keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiele hätte ich momentan nicht zur Hand, könnte aber später nachreichen.
Ich finde, dass die Lichtstärke durchaus wichtig ist. Denn man muss erstens die Verschlusszeiten kurz halten, weil die Vieher sich erstens bewegen. Zweitens wird man durch Wellen dauernd hin und her geschaukelt.
Blendet man deutlich ab, muss man ISO auch tlw. deutlich erhöhen, was wiederum zum Rauschen und rasch sinkendem DR führt. Hier spielt der kleinere Sensor seinen Vorteil bei Schärfentiefe aus.
Es ist aber natürlich vom Licht abhängig. Man taucht oder schnorchelt nicht nur an Tagen, wo die Sonne scheint, oder bspw. auch 1 Stunde vor Sonnenuntergang. Wenn es wolkig oder dunkler ist, muss man die Einstellungen demetsprechend anpassen.

Die Oly TG-4 schaltet übrigens im Unterwassermodus autom. in 24mm WW um und lässt sich nicht mal zoomen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiele hätte ich momentan nicht zur Hand, könnte aber später nachreichen.
Das wäre klasse. :)

Ich finde, dass die Lichtstärke durchaus wichtig ist. Denn man muss erstens die Verschlusszeiten kurz halten, weil die Vieher sich erstens bewegen. Zweitens wird man durch Wellen dauernd hin und her geschaukelt.
Blendet man deutlich ab, muss man ISO auch tlw. deutlich erhöhen, was wiederum zum Rauschen und rasch sinkendem DR führt. Hier spielt der kleinere Sensor seinen Vorteil bei Schärfentiefe aus.
Ja, ich habe auch festgestellt, dass zumindest große Sensoren (ab mFT und größer) kaum Vorteile bieten. Es muss halt stark abgeblendet werden. Meine GF3 (mFT) hatte ich irgendwann gar nicht mehr im Wasser genutzt, da sogar die RX100 deutliche Vorteile durch das bessere Verhältnis Tiefenschärfe /Rausch&Dynamikverhalten geboten hat. Ganz abgesehen von der Bedienung (GF3 ohne Zoom, RX100 Zoomen möglich und Bedienung ist voll konfigurierbar).

Ich musste (abgeblendet) bei der RX100 nie über ISO400 gehen um Belichtungszeiten von ca. 1/400 und kürzer zu halten. Zur Dämmerung habe ich "in der Not" auch mal F3.5 oder F2.8 verwendet. Aber das war eine echte Herausforderung und der Ausschuß entsprechend hoch. Es muss exakt das z.B. das Auge des Motivs getroffen werden.
Generell haben aber nicht viele Bilder bei weniger gutem Licht überlebt. Die farbige UW-Welt gibt es wenn die Sonne scheint und wenn Wolken die Sonne verdecken sehen die Bilder gleich ganz anders (weniger plastisch, weniger bunt) aus.

Ich hatte quasi 3 Lösungen mit verschieden großen Sensoren im Wasser ausprobiert: S95, RX100 und GF3. Am Ende empfand ich den 1" Sensor als optimal. Bei ISO400 und abgeblendet sehen die Ergebnisse immer noch deutlich (untertrieben) besser aus als z.B. aus der S95 mit Offenblende und ISO80/100 (um die gleichen Verschlusszeiten zu erreichen).

Die Oly TG-4 schaltet übrigens im Unterwassermodus autom. in 24mm WW um und lässt sich nicht mal zoomen.
Das ist interessant und das wusste ich auch noch nicht. Merkwürdig, da mit mehr Weitwinkel ja die Ränder immer problematischer werden. Bis auf 28mm runter ist schon grenzwertig. Alles darunter (ich hatte mal das Zuiko 9-18 mit im Wasser) produziert heftigste Lila Farbsäume, aufgrund der Lichtbrechung Luft-Polycarbonat-Wasser. Das kann man auch sehen, wenn man einfach schräg durch die Taucherbrille schaut. Die Farben spalten sich quasi wie bei einem Prisma auf.
Bei 24mm wäre eigentlich eine Korrekturlinse angebracht. Hier würden mich wirklich mal die Ergebnisse interessieren, da ich bei 28mm und der RX100 schon mit Lightroom die Ränder so gut es geht manuell entferne. Automatisch klappt das nicht mehr.
Auch wenn UW-Fotografie Weitwinkelfotografie ist, bin ich doch froh gewesen auch mal die Möglichkeit zum Zoomen zu haben. Es wird dann natürlich unverhältnismäßig schwerer das Motiv exakt zu treffen.


Was mir noch einfällt: Je größer der Sensor (falls keine Korrekturlinse verwendet wird), desto einfacher Halb-/Halbaufnahmen. Ich denkt mit einer TG nicht möglich:


Aber auch mit der RX klappt das eher bei einem von 50 Fotos. ;)
 
Ich musste (abgeblendet) bei der RX100 nie über ISO400 gehen um Belichtungszeiten von ca. 1/400 und kürzer zu halten.
Dann würden bei der TG ja 200 ISO reichen - die Schärfentiefe wäre ungefähr die gleiche, nur die Blende halt 2 Nummern größer.
Zum UW-Modus: der ist vor allem interessant, wenn man Jpegs nutzen will, weil dann der Weißabgleich auf UW abgestimmt ist - ansonsten kann man die TG natürlich auch "normal" unter Wasser nutzen und dann auch zoomen - und wenn man RAW nutzt, hat man den Weißabgleich ja selber in der Hand.
Und nebenbei gibt es auch noch Vorsatzlinsen für die TG - die man sogar unter Wasser wechseln könnte - wenn man es kann (kommt jetzt sehr darauf an wie geschickt man da ist).
Achja - und einen Übergang "Luft-Polycarbonat-Wasser" hat man so ja auch nicht bei der TG - zumindest nicht wenn man die Kamera ohne extra Gehäuse betreibt (was ja der eigentliche Sinn ist) - und damit natürlich auch ein optisches Problem weniger.

Das alles mach die Kamera natürlich nicht zum Überflieger, aber es reduziert hier und da die Nachteile zumindestens etwas.
 
Ja klar. Den UW Modus nutzte ich auch nicht, weil da das Zoomen nicht mehr geht. Da ich die TG-4 speziell zum An-den-Strand-Mitnehmen und Schnorcheln angeschafft hatte, war mir ihre Unempfindlichkeit gegen Sand und Wasser wichtig. Diese Aufgabe meistert sie ganz gut. Wäre ich ein Unterwasser-Profi-Fotograf, hätte ich mir sicherlich etwas seriöseres angeschafft. Aber so zum im Urlaub knipsen taugt sie vollkommen.
Da sie von allen mir bekannten Kompaktkameras als einzige RAW beherrschte sowie eine f/2 als Anfangsblende hatte, ist die Wahl auf sie gefallen. Ansonsten wäre es eine Nikon AW geworden.

Mit den Bildern kann es etwas dauern, muss erstmal an den richtigen Rechner ran :)
 
Dann würden bei der TG ja 200 ISO reichen - die Schärfentiefe wäre ungefähr die gleiche, nur die Blende halt 2 Nummern größer.
Das kann man so stehen lassen. Nur sehen die Ergebnisse bei ISO200 ungefähr so aus wie die Ergebnisse der RX bei ISO800. Die RX-Ergebnisse bei ISO400 sind deutlich sauberer als die ISO200 Ergebnisse der TG.

Zum UW-Modus: der ist vor allem interessant, wenn man Jpegs nutzen will, weil dann der Weißabgleich auf UW abgestimmt ist - ansonsten kann man die TG natürlich auch "normal" unter Wasser nutzen und dann auch zoomen - und wenn man RAW nutzt, hat man den Weißabgleich ja selber in der Hand.
Die S95 hat auch einen speziellen UW-Weißabgleich. Problem ist, dass die Kamera versucht den Rotkanal zu verstärken ohne Wissen über Motiventfernung, Wassertrübheit, usw. Die Ergebnisse waren daher "Zufallsergebnisse". Bei manchen Bildern hat es gut funktioniert, andere behielten ihren Blaustich und nicht wenige Bilder hatten einen heftigen Rot/Braun-Stich (zu stark Rot kompensiert). Ich denke ohne manuellen Eingriff (egal ob via Kamera oder PC) wird es keine natürlichen Farben geben. Außer vielleicht bei Blitzlichtaufnahmen aus nächster Nähe.

Achja - und einen Übergang "Luft-Polycarbonat-Wasser" hat man so ja auch nicht bei der TG - zumindest nicht wenn man die Kamera ohne extra Gehäuse betreibt (was ja der eigentliche Sinn ist) - und damit natürlich auch ein optisches Problem weniger.
Der Übergang Luft-Glas-Wasser ist aber immer noch vorhanden. Insbesondere der von Polycarbonat/Glas - Wasser ist der Dominierende Faktor. Ich denke hier hat die TG keinen Vorteil und es ist unrelevant, ob ein weiteres Gehäuse verwendet wird oder nicht, da letztendlich immer der Übergang ins Wasser für die Randproblematik verantwortlich ist.

Aber aus diesem Grund würde ich gerne mal Beispiele sehen.

Da ich die TG-4 speziell zum An-den-Strand-Mitnehmen und Schnorcheln angeschafft hatte, war mir ihre Unempfindlichkeit gegen Sand und Wasser wichtig. Diese Aufgabe meistert sie ganz gut.

Ich denke, genau dies sind die entscheidene Vorteile der TG. Man muss sich einfach keine Gedanken machen. Die Kamera ist immer dabei und man muss nicht immer aufpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt komm ich hier doch noch ins grübeln...
ich suche eine kompakte Kamera, vorzugsweise robust und wasserfest, da sie ausschließlich auf den abfahrtslastigen MTB-Touren bzw Mehrtagestouren mit dem Rad,unabhängig vom Wetter zum Einsatz kommen soll. Untergebracht werden soll sie am Rucksackgurt um schnellen Zugriff zu haben.
Zum technischen:

    • RAW wäre vorteilhaft aber nicht zwingend nötig
    • lichtstark, in gewissem maße rauscharm wäre vorteilhaft da oft im Wald fotografiert wird
    • Verschlusszeiten von 1/1000 solllten möglich sein
    • manuelle Steuerung von Blende und Verschlusszeit wäre vorteilhaft, Automatik bzw P ist nicht mein Fall
    • Zoombereich ist zweitrangig, an der 6D nutze ich oft das 50/1.4
    • Flache Bauweise ohne abstehendes Objektiv wird bevorzugt
Budget: ca.: 300 Euro, gerne auch was gebrauchtes
 
jetzt komm ich hier doch noch ins grübeln...
ich suche eine kompakte Kamera, vorzugsweise robust und wasserfest, da sie ausschließlich auf den abfahrtslastigen MTB-Touren bzw Mehrtagestouren mit dem Rad,unabhängig vom Wetter zum Einsatz kommen soll. Untergebracht werden soll sie am Rucksackgurt um schnellen Zugriff zu haben.
    • manuelle Steuerung von Blende und Verschlusszeit wäre vorteilhaft, Automatik bzw P ist nicht mein Fall
    • Flache Bauweise ohne abstehendes Objektiv wird bevorzugt

Wie passt denn schneller Zugriff am Rucksackgurt, wetterunabhängig, zur manuellen Steuerung??

Wenn man Action aufnimmt, dann stellt man nichts mehr ein. Dann konzentriert man sich auf das, was eben unmittelbar geschieht, um es auf (Speicher)Karte zu bannen.

Aber manche halten es wohl wie Uthoff mit seinem Bühnenprogramm: "Wer immer wieder dasselbe sagt, hat Recht - Wer immer wieder dasselbe sagt, hat Recht - Wer immer wieder dasselbe sagt, hat Recht - Wer immer wieder dasselbe sagt, hat Recht"

Also: kauf bloß nicht eine solche Outdoorkamera . . .
 
Ich sehe hier auch nicht unbedingt eine Notwendigkeit der Outdoor Kamera. Normale Kamera wie bspw. Sony RX + gute Schutztasche und gut ist.
 
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