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Systementscheidung Suche wieder ne neue Cam

Dann ist RAW für Dich anscheinend geeigneter.

Ich mache keine Konzertfotos und ich muss keine knallrote LEDs überzogen herausarbeiten, sondern ich fotografiere vorwiegend Natur in allen Varianten und da ist RAW allenfalls Platzverschwendung.

Ich habe im letzten Urlaub zum ersten Mal (endlich!) nur ein kleines Tablet mit gehabt und mit über 3.000 RAW Fotos wäre ich da weit außerhalb der Speichermöglichkeiten gekommen. Ohne dafür irgendeinen Vorteil zu bekommen. Zu Hause auf dem Desktop ist das egal - aber im Urlaub, wo mich die schwere Elektroniktasche sowieso schon nervt bis zum geht nicht mehr, ist man für jedes Teil dankbar, was man nicht mehr mitnehmen muss.

Deswegen kann man nicht grundsätzlich andere missionieren und wenn jemand (wie Du oder der Fragesteller) immer mit einem bestimmten Format gearbeitet hat und damit bestens zurecht gekommen ist, dann sehe ich keinen Sinn darin, ihn zu überzeugen, dass er bisher alles falsch gemacht hat und (wie im konkreten Fall) auf RAW umzusteigen hätte.

Allgemein werden allerdings die Möglichkeiten von JPG unterschätzt und im gleichen Maße die Möglichkeiten von RAW überschätzt - am Ende eines langen Tages sieht kein Mensch, ob das gezeigte Foto als JPG oder als RAW auf die Festplatte gekommen ist.
 
keiner der Schritte möchte ich mit nem anderen Programm als Lightroom machen.

Das musst du auch nicht. Ich nutze auch Lightroom, vor allem wegen der Archivierung und der Einfachheit der Bedienung. Allerdings vorzugsweise mit JPG und nur im Falle von krasser Fehlbelichtung mit dem RAW - wobei hier ehrlich gesagt löschen manchmal der sinnvollere Weg wäre.
 
Macht ja nichts.

Auch Quatsch. Selbst Profis konnten keine Kodak Farbfilme ausbelichten, weil die dafür notwendige Chemie so gut wie niemand hatte (wenn sie überhaupt bekannt war - Kodak hat das bewusst nicht mitgeteilt). Die wenigen, die überhaupt ausbelichten konnten, haben schwarzweiß Bilder belichtet.

Diese "Korrektur" ist für JPG Fotos überhaupt kein Problem. Und eine Farbkorrektur ("Weißabgleich") fand nicht statt.

Das ist schlicht Blödsinn. Wieso behauptest Du so etwas? Hast Du jemals ein Großlabor besucht? Ich schon - ich habe oft bei Cewe Color (der größte Entwickler weit und breit) die Produktionsstraße gesehen. Da lief alles automatisch ab und "interpretiert" hat da kein Mensch.

Welcher Fotograf Deines Vertrauens war denn in der Lage, Kodak Filme zu entwickeln?

Was problemlos auch in JPG möglich ist, denn selbst der kleinere RGB Farbraum ist dem menschlichen Auge um hohe Faktoren überlegen.

Ich von Anfang an.

Dann zeige uns doch die Bilder, wie sie in JPG aussahen und warum und wie Du mit RAW die Bilder retten konntest.

Ich halte es für gar nicht gewagt, weil ich mindestens 20.000 Fotos nur in JPG gemacht habe und nichts vermisse. Ich halte da gar nichts für gewagt.

Aber wie gesagt, zeige uns die mißratenen JPGs und die mit RAW erheblich besseren Ergebnisse. Ich selbst habe diese Probleme nicht mit JPG, vielleicht ist Deine Kamera auch einfach schlecht eingestellt.

Das beim Film kein Weisabgleich statt fand ist schon klar, aber wir reden hier ja von digitalen Kameras, oder?
Und interpretation, du weist schon, dass programmierte Algorythmen interpretieren? Nämlich ihrem Programm nach? Und wo habe ich Kodak oder Farbfilm erwähnt?
Warum greifst du mich denn an, dass meine Kamera schlecht eingestellt sei? Das du eine andere Arbeitsweise hast ist ja okay für dich, aber bitte versuche nicht, alle anderen als schlechter oder unqualifizierter darzustellen.
Wenn du die Vorteile von RAW nicht brauchst: schön für dich!
Ich glaube langsam, du verstehst die Vorteile nicht. Aber warum soll ich dann Bilder posten? Muss ich Dir was beweisen? Nein!

@ Threadersteller: Lass Dir den Mehrwert von RAWs nicht ausreden. Es gibt Vorteile, und wenn man diese zu nutzen versteht, kann man die Qualität der eigenen Arbeit, je nach Situation, verbessern. Alles was technisch möglich ist, um das Ergebnis zu verbessern, sollte man auch nutzen! Und gerade jetzt, wo Speicherkarten fast nix kosten und CPUs extrem schnell sind kann man doch einen Mehrwert heraus ziehen.
 
Ich habe im letzten Urlaub zum ersten Mal (endlich!) nur ein kleines Tablet mit gehabt und mit über 3.000 RAW Fotos wäre ich da weit außerhalb der Speichermöglichkeiten gekommen.

Naja, 3000 Bilder in einem 2 Wochen Urlaub hoert sich doch stark nach Dauerfeuer an, da ist die Wahl des Formats nicht der entscheidene Qualitaetsfaktor. Und das du fuer jedes einzelne der 3000 Fotos dann die Jpg Einstellung in der Kamera abaenderts halte ich fuer ein Geruecht. Von daher tust du nichts anderes wie derjenige der 3000 Raws durch die Batchbearbeitung jagt.

Ich komme nach 2 Wochen Urlaub auf 200 Bilder, davon dann noch ein paar Panoramen und HDR´s. Bearbeitet werden dann so um die 100 Bilder und fuer die nutze ich die Vorteile von Raw durchaus sehr gerne. Und man kann deine tolle Druckindustrie nicht mit dem Anspruch hier im Forum gleichsetzen.

Wenn ich eine 3x3 Meter grosse Plakatwand brauche sind die Anforderungen beileibe nicht sonderlich gross, sehe ich immer wieder bei unseren Werbeplakaten. Die werden aus einem Abstand betrachtet das man auch mit 12 MP locker hinkommt und kleine Fehler eh nicht auffallen.

Wer aber mal 120x80cm auf Acryl ausbelichten laesst der wird sehen wie grob dort jeder Fehler ins Bild sticht. Da habe ich dann in der EBV doch ganz gerne alle Moeglichkeiten zur Hand. Speicherplatz ist dabei kein Argument mehr in der heutigen Zeit, ausser natuerlich bei Dauerfeuerfotografen.

Und wer immer so toll den Vergleich in die analoge Zeit stellt aber dann heute 3000 Fotos aus dem Urlaub heimschleppt luegt auf irgendeiner Seite seiner Erzaehlungen. 3000 Bilder analog kosten doch schon ein paar Euro und hat keiner damals wirklich gemacht.
 
"Eine gigantische, professionelle Preprint Industrie (....) bearbeitet ausschließlich JPG und sonst nichts."

Die Aussage stimmt teilweise.

Die Grafik-Workflows in der Verlagsindustrie waren in den Jahren von 1990 bis +- 2000 hauptsächlich auf TIF abgestellt (OPI: Low-Res zum Freistellen und Ankucken; Hi-Res zum Ausbelichten. Siehe z.B. Helios).

Seit 2007 werden die Grafik-Workflows immer mehr automatisiert (z.B.: Color-Factory von Fotoware). Die Grösse der Dateien spielen kaum noch eine Rolle. Zum Betreiben solcher Dienste-Roboter stehen mitunter Terabytes zur Verfügung. Löschläufe räumen anderntags auf. Ob diesen Diensten nun ein JPG, TIF oder gar RAW vorgesetzt werden spielt eine sekundäre Rolle. Ok. JPG und TIF sind vom Journalisten einfacher zu handhaben.

Aus obengenannten ergibt sich dann:
Wer kennt nicht die Frage des einen oder anderen geplagten Bilderoperators, wenn ihm jemand ein total verhunztes Bild untergejubelt hat?

"Wo ist das Original?"

(meint: Original aus der Cam)

Liebe Grüsse
JPaul
 
Ob diesen Diensten nun ein JPG, TIF oder gar RAW vorgesetzt werden spielt eine sekundäre Rolle.
Bei der Schnellebigkeit und Massenabfertigung setzt sich aber niemand hin und wurstelt an RAWs rum. Wozu auch. Das ist bestenfalls für den National Geographic Bildband relevant (oder halt für den Einzelkämpfer).
 
Bei der Schnellebigkeit und Massenabfertigung setzt sich aber niemand hin und wurstelt an RAWs rum. Wozu auch. Das ist bestenfalls für den National Geographic Bildband relevant (oder halt für den Einzelkämpfer).

Alle Bilder unter normalen Umständen (Fokus, B.-Zeit, ISO, Blende), egal in welchem Format werden automatisch abgearbeitet und danach in JPG konvertiert.
Low Key und High Key, aber halt auch die Bilder welche unterwegs verschlimmbessert wurden, müssen von Hand bearbeitet werden. Aber mein ich auch: Freiwillig arbeiten nur wenige in RAW.

Der Vorteil beim automatischen Verarbeiten von RAW sehe ich darin begründet, dass das Raw mit 14 Bit Daten und 10, 12, 16, 18 usw. M.-Pixel antanzt, auf welche die Software ihre eigenen Algorithmen anwendet. Das Verarbeiten von JPG ist so nicht möglich.
 
Ok, danke nochmals für eure Antworten (y), nur ist das Thema leicht in ne andere Richtung gegangen.

Also ich war jetzt in nem professionellem Fotoladen und habe mich beraten lassen.

Fazit, ich bekomme nen Anruf sobald die neue Canon EOS 70D im Laden ist.

Das bringt mich jetzt zur nächsten Frage, welche Objektive.

Also von den Kit Objektiven wird ja generell abgeraten.
Dann wäre es sicher auch Sinnvoll die für die neue Canon Generation entwickelten STM Objektive zu verwenden oder?
Muss es zwangsläufig Canon sein? Es gibt ja noch Sigma, Tamron usw. Wie sind die denn so?

Dann wäre es natulich Sinnvoll Objektive zu finden die für meine Bedürfnisse am besten wären.

Also Nachtfotografie, viel Zoom und schnell bewegte Objekte am Tag....Klar normale Bilder am Tag auch, aber das können ja sicher alle.

Ich freu mich schon auf eure Antworten.

Gruß Stephan:)
 
Der Vorteil beim automatischen Verarbeiten von RAW sehe ich darin begründet, dass das Raw mit 14 Bit Daten und 10, 12, 16, 18 usw. M.-Pixel antanzt, auf welche die Software ihre eigenen Algorithmen anwendet. Das Verarbeiten von JPG ist so nicht möglich.
In Anbetracht der Tatsache, dass nicht nur jeder Hersteller, sondern oftmals auch die Kameramodelle selbst die unterschiedlichsten 'RAW' produzieren und von generischen Konvertern auch längst nicht optimal unterstützt werden, dürfte eine verlässliche Automatisierung nahezu auszuschließen sein... Das ist ja gerade das Problem - RAW Daten müssen erstmal interpretiert werden und zwar immer anders.
 
Ich hab bei mir die Einstellungen so gewählt, es wird automatisch jpg sowie raw gespeichert.

Meine Cam macht normalerweise jpgs so, wie ich sie haben möchte geschätzt 98%, die raws mach ich eigentlich nur als Sicherheitsbackup.
Wenn mir dann ein Bild, so wie die Cam es gemacht hat, nicht gefällt, nutz ich die Entwicklung aus dem raw.

Teilweise "spiel" ich auch mit dem raw einfach mal verschiedene Belichtungen durch, um unterschiedliche Stimmungen zu bekommen.
Klar, würde bestimmt auch mit nem jpg gehen, aber ich bin ein Gewohnheitsmensch, wie man so schön sagt.

Klar braucht es relativ viel Speicher in beiden Formaten zu speichern, aber was kostet bitte heute noch Speicher. 64GB als Tagesspeicher hab ich noch nie geschafft, abends wandert eh alles auf den Rechner, wird gesichtet und nur das brauchbare Material archiviert.
 
ich finde es auch immer wieder amüsant. Man liest eine Threadtitel und innendrin steht ein komplett anderes Thema :rolleyes:

Hast du dir die 70D als Body oder als Kit (wenn ja, welches) geordert?
Frage bezüglich deines im Ausgangspost angegebenen Budgets ;)
 
@ COOL Steirer

Ich kann Dir nur einen Rat geben, hör auf den Oly-Ali, der hat hier im Forum schon über 2000 Leuten erfolgreich zum Kamerakauf Empfehlungen vermittelt die letzten Jahre.

Wie er sagt, wenn Du über Display fotografieren willst (was oft Vorteile bietet, lass Dir nicht aufschwatzen Dinge wie "das machen keine richtigen Forografen")
nimm keine "normale DSLR" ala Nikon, Canon sondern schau Dich bei den Alternativen um.
 
Klar fragt man Fotografen, dann gibt es nur DSLR, aber ich denke auch nur weil die meisten die beiden anderen Systeme noch nicht gestestet haben, daher wäre ich über eine objektive Entscheidungshilfe sehr dankbar.

Hauptsächlich fotografiere ich Autos, bei Rennen oder eben auf Treffen und ich möchte die Nachtfotografie noch deutlich ausbauen.

Gruß Stephan:)
Kommt auf die gefragten Fotografen an...;)


Autos, bewegt oder stehend geht immer; mit allem.
Nachtfotografie ist gekonnt meist am Abend; Blaue-Stunde; kurz nach Sonnenuntergang.
 
Der Vorteil beim automatischen Verarbeiten von RAW sehe ich darin begründet, dass das Raw mit 14 Bit Daten und 10, 12, 16, 18 usw. M.-Pixel antanzt, auf welche die Software ihre eigenen Algorithmen anwendet. Das Verarbeiten von JPG ist so nicht möglich.
Auch das Raw, wie auch immer verarbeitet, endet als JPEG mit 8 Bit...
.....die Kastrierung in der Verarbeitungskette findet beim RAW nur etwas später statt...Man beläßt dem RAW-Nutzer nur etwas länger die Illusionen...
:ugly:
mfG
 
Stimm ich zu. Halt mich jetzt raus. Off Topic.

Liebe Grüsse
JPaul
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob diesen Diensten nun ein JPG, TIF oder gar RAW vorgesetzt werden spielt eine sekundäre Rolle.

Du hast (leider) definitiv Nullkommnull Ahnung vom Preprint. Es gibt nur JPG, sonst gar nichts.

Das hat mit Plattenplatz überhaupt gar nichts zu tun (allein diese Betrachtung beweist, dass Du nicht einmal eine tausendstel Sekunde mit dieser Branche verbracht hast), sondern mit Kompatibilität. Niemand (und zwar ausnahmslos niemand) bearbeitet RAW, welches von der Hardware bestimmt wird.

Auf welcher praktischer Erfahrung basiert Deine wüste Behauptung? Wir können uns gerne mal treffen und ich zeige Dir mal ein Anforderungsportfolio einer typischen Preprint Firma über den Zeitraum eines halben Jahres. "RAW" ist da nicht existent.

Stimm ich zu. Halt mich jetzt raus.

Eine späte Erkenntnis. Besser wäre gewesen, sich vorher in der Praxis zu orientieren, anstatt unausgegorene Theorien zu verbreiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
also ich habe nun letzte Woche zugeschlagen:

Canon EOS 70D
Canon EF-S 18-135 IS STM
Canon EF 70-300mm
Und noch ein haufen Kleinkram, was man noch so brauch um Glücklich zu sein.

Achja, falls einer das ein oder andere Objektiv (400er Tele und Superweitwinkel 10-22 war das glaube zu verkaufen hat, immer her damit. :) ... zu einem 200er Tele würde ich auch nicht nein sagen)

Gruß Stephan:)
 
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