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FT/µFT Superzoom wirklich so schlecht? FZ1000/GH4

lhafty

Themenersteller
Ich hadere momentan zwischen der Anschaffung einer GH4 und FZ1000 für Reisen/Spielplatz/Allround.
Die Vor- und Nachteile von Sensor und sonstiger Ausstattung sind mir bekannt und habe ich für mich bewertet. Besonders der Touchscreen und die damit verbundene Fokusfeldverschiebung haben den Ausschlag zur GH4 gegeben. Ich möchte aber ganz bewusst eine Ein-Objektiv-Lösung, die Wechslerei an meiner T1 macht mich (neben der S-AF Geschwindigkeit und vor allem dem fehlenden Touchscreen) wahnsinnig.
Alles schön und gut, dann habe ich die Vergleichsbilder auf Traumflieger gesehen. Und da fällt die GH4 mit 14-140 doch wirklich deutlichst gegen die FZ1000 ab. Bei den Vergleichsbildern mit dem 100-300 ist die GH4 wieder vorn. Daher meine Frage, ist das 14-140 wirklich so schlecht? Wie sind die Erfahrungen im Vergleich mit einem guten Kit wie dem 14-45?
 
Daher meine Frage, ist das 14-140 wirklich so schlecht? Wie sind die Erfahrungen im Vergleich mit einem guten Kit wie dem 14-45?

Jedes Superzoom Objektiv hat seine stärken und schwächen. Das 14-140 II ist ein gutes Objektiv, mit das beste was man als Superzoom kaufen kann. Wenn ich mich richtig erinnere haben die bei Traumflieger nur die Endbrennweiten getestet, da ist leider das Objektiv nicht ganz so stark. Sobald mann die Zwischenbrennweiten nutzt, sieht die Leistung schon ganz anders aus. Einen Vergleich mit meinem 12-35/2,8 hält das Objektiv nicht stand. Das ist aber auch Klagen auf einem sehr hohen Niveau.
 
Ich stand neulich vor der gleichen Entscheidung und es konnte für mich nach ausführlicher Recherche nur die GH4 werden. Das 14-10II ist ein gutes Superzoom, meins hat nach Ausprobieren mehrerer Exemplare an beiden Enden eine gute Leistung. Ich nehme es zum Filmen, da ist es perfekt. Wenn es leicht und etwas besser sein soll, nehme ich ein Lumix 14-45mm und 45-150mm, beides bessere Kitobjektive als das Gros aus dem Sektor der grösseren Sensoren. ( und dabei echt günstig ) selbst die M1bleibt zur Zeit meistens zuhause, das wäre bei der FZ1000 bestimmt nicht passiert. Der 1 Zoll Sensor ist zwar nicht übel, aber für mich war beim Umstieg von APS-C und kurz KBF seinerzeit ( E-M5) mft schon Kompromiss genug. Das hat sich mit M1 und GH4 allerdings deutlich relativiert, aber 1Zoll wollte ich dann doch nicht. Das Handling der FZ1000 fand ich zwar richtig gut, aber es ist ein richtiger Plastikbrummer und mir ist Haptik nicht unwichtig. Ausserdem habe ich immer eine lichtstarke FB zum Freistellen im Gepäck, das hätte mir die FZ auch nicht geboten.
Über die Qualitatsdiskussion sollte man den FZ1000 Thread mal in Ruhe durchackern..... Ich denke glücklich werden kann man mit beiden Lösungen, ist alles eine Frage von Budget und Anspruch.
 
Das 14-140 II ist ein gutes Objektiv, mit das beste was man als Superzoom kaufen kann.
Naja. Das beste Superzoom, das man kaufen kann (konnte) kommt zwar von Panasonic, ist aber das PanaLeica 14-150 für FT. Und wenn man das an einer µFT-Kamera vernünftig nutzen will, hat man aktuell nur eine Option: Die Olympus E-M1.
 
Man sollte sich bei der Kombi aus GH-4 und 14-140 schon darüber im Klaren sein, daß die Kamera deutlich mehr kann, als das sogenannte Superzoom an Auflösung/Schärfe liefert.
Die tatsächlichen Qualitäten der Kamera werden damit nicht ausgereizt.
Bei mir liegt auch noch so eine 14-140er Optik herum, die es nach den ersten wenig begeisternden Vergleichen mit guten Zooms nie mehr an die Kamera geschafft hat - ich will mich vor allem bei unwiederholbaren Aufnahmen nicht über Unschärfen und Kontrastarmut ärgern müssen.
Die mFT-Superzooms -und auch das 14-140- sind ein Kompromiss, mehr nicht.
Im direkten Vergleich zwischen 14-140 an GH-3/GH-4 und dem neugerechneten 25-400 an/in der FZ 1000 bei gutem Licht ist die FZ1000-Optik erheblich besser, kontrasthaltiger, detailreicher.
Das Problem ist halt, daß die Bridge ab 800 ISO einbricht, wobei hier zu beachten ist, daß das FZ1000-Zoom deutlich lichtstärker ist als das 14-140 und von daher der Griff zu hohen ISOs bei der FZ1000 erst später erfolgen muss. Zudem ist das 14-140 bei Offenblende noch etwas leistungsschwächer als um ein bis zwei Stufen abgeblendet, das 25-400 hingegen ab Offenblende scharf und um eine Stufe abgeblendet knackscharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die FZ1000 liefert klar die schärferen Aufnahmen und ist dabei noch flexibler. Ich habe in den letzten Jahren mittlerweile 8 verschiedene mFT-Superzooms durch (2x war auch das neue 14-140er II dabei) und ich habe mich von allen Objektiven getrennt. Die Abbildungsleistung war mir persönlich nicht ausreichend. Abgesehen von ShutterShock Problemen bei dem IIer und einer starken Vignettierung. Der OIS des IIers ist auch nicht so toll und stabilisiert lange nicht so gut wie der des 14-140 Iers.

Manche mögen mit der Leistung eines Superzoomobjektivs zufrieden sein; ich war es jedenfalls nicht. Das liegt u.a. daran, dass ich gerne Landschaften fotografiere und ein Leistungsabfall zum Rand hin bei feinen Strukturen außerhalb des Zentrums deutlich auffällt.

Eine günstige Kombination aus z.B. Vario 14-42 II und Vario 45-150 ist in Sachen Bildqualität deutlich überlegen. Es gibt immer einen "Sahnebereich", in dem auch ein Superzoom halbwegs gute Leistungen bringt, aber außerhalb dieses Brennweitenbereichs nimmt die Qualität drastisch ab. Interessanterweise ist dieser Sahnebereich bei jedem Superzoom Exemplar ein anderer (Serienstreuung). Ich hatte einge Exemplare, die im Weitwinkel gut waren aber im Tele unscharf und umgekehrt. Glaube mir - ich habe sehr viel Zeit in das Thema auf der Suche nach einer Universallösung gesteckt.

Außerdem ist mir die Anfangsbrennweite von umgerechnet 28mm schon zu weit und die 300mm am Teleende zu kurz.

Eine hervorragende GH4 hat besseres verdient. ;)
Mit einem Superzoom nutzt du nicht annähernd die Leistung dieser hervorragenden Kamera aus. So ein Objektiv ist nach meiner Meinung eher eine Ergänzung zu anderen Objektiven zu Lasten der Bildqualität und zu Gunsten der Bequemlichkeit. Als einziges Objektiv (insbesondere an einer GH4) gehen fast alle Vorteile einer Systemkamera verloren: Flexibilität erreichst du nur durch Objektivwechsel, Qualität nur mit "vernünftigen" Objektiven.

Jedenfalls habe ich nun eine FZ1000 und das ist die erste Superzoomlösung mit der ich qualitativ einverstanden bin.

Wenn du sowieso bereit bist 2000€ für eine GH4 + 14-140 II zu investieren. Nimm doch lieber eine FZ1000 für 800€, kaufe dir die GH3 / E-M10 / E-M5 (oder was auch immer) für kleines Geld und spendiere den mFT-Kandidaten ein paar gute Kit-Objektive (14-45, 20mm F1.7, 12-32, ...). Unter dem Strich hast du nicht mehr ausgegeben, hast aber wesentlich mehr Optionen.
Oder halt die FZ1000 als Hauptkamera und in der "Hosentasche" eine Mini-GM1 + Festbrennweite für kritische Situationen.

Die Erfahrungen von Günther kann ich teilen (nur statt GH3/GH4 mit anderen Bodies). Falls du auch über RAW gehen solltest, ist mit der FZ1000 auch locker ISO3200 drinnen. Die RAWs der Sony-Sensoren sind sehr gut zu bearbeiten und zeigen ein sehr feines Korn ohne starkes Farbrauschen. Aber auch ohne RAW ist ISO800 oder teilweise ISO1600 kein Problem. Dank lichtstärkerer Optik müssen die ISOs auch nicht so hochgedreht werden wie bei der mFT-Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die hilfreichen Meinungen! FZ ist bestellt. Wo und ob ich überhaupt noch eine Lücke habe, werde ich mal abwarten. Begleitet wird die FZ ohnehin unten von einer RX100II und oben von einer 6D. Wenn die FZ wirklich so performt wie beschrieben, kann ich mir nur noch etwas Unauffälliges für Feiern vorstellen, wo die 6D zu sehr aufträgt. Vielleicht eine X100. Aber das warte ich mal ab, vielleicht kann das die RX100 mit dem lichtstarken Weitwinkel schon gut genug :)
 
Also ich hab auch überlegt, und mir dann doch eine GH 4 geholt.
Einfach weil bei 4 K die FZ 1000 erst bei 37mm Weitwinkel anfängt.
An der GH4 beginnt es dann mit den 7-14 er bei 7 x 2,34, also etwa 17mm.
DAs 14-140er habe ich auch. Es ist schön bei Videos. Läßt sich schön zoomen, und der kontinuierliche AF ist toll. Aber bei Fotos ist die Bildqualität nicht so toll. Da ist eine Nikon D 5300 mit 18-300er Objektiv um längen besser-
 
Die FZ1000 liefert klar die schärferen Aufnahmen und ist dabei noch flexibler.

Die RAWs der Sony-Sensoren sind sehr gut zu bearbeiten und zeigen ein sehr feines Korn ohne starkes Farbrauschen. Aber auch ohne RAW ist ISO800 oder teilweise ISO1600 kein Problem. Dank lichtstärkerer Optik müssen die ISOs auch nicht so hochgedreht werden wie bei der mFT-Lösung.

Die FZ1000 ist wirklich eine gute Kamera geworden, keine Frage. Aber so eindeutig wie Tobias sehe ich die Sache mal wieder ;) nicht.

Erstens ist der Sensor der GH/OMD immer noch größer und besser und das kann gerade im Bereich bis ISO1600
der 1 inch auch nicht via Lichtstärke und RAW ausgleichen, Bildvergleiche dazu s.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12512933&postcount=269
Bei den JPGs darf man sich auch nicht täuschen lassen, der 1inch schärft im Default sehr nach
und unterschlägt auch schon mal Schattendetails.

Die hier doch zT extrem negative Bewertung des 14-140II kann ich auch nicht teilen, hat man ein gutes Zoom erwischt
dann liegen FZ näher zusammen als man hier den Eindruck gewinnt. Ich habe auch an der D7100 ein m.E. ganz gutes
18-250 und würde da gerne mal Bilder des 14-140II im Vergleich mit dem 18-300 sehen.
Das müsste ja eine Granate sein wenn es besser ist als das 14-140II (und damit auch als das 18-250 hier).
Oder Rhys 14-140 ist eine Gurke?!
http://www.dxomark.com/Reviews/Best...ephoto-zoom-lenses-for-the-Olympus-OM-D-EM-10
Davon abgesehen kommt hinzu das eine FZ immer groß und schwer ist, eine MFT ist bei Bedarf auch erheblich leichter.
Ok, mit der GH4 natürlich nicht ganz so bzw nur mit Cake oder 12-32, aber sonst.

Ich würde mich dafür nicht vom System abwenden bzw etxtra investieren.
So schwere Plastikkameras verlieren aber auch schnell ihren Reiz weil man damit doch nur selten rumläuft.
Ich jedenfalls.

Nur damit einmal eine Gegenmeinung dargestellt ist, das ist natürlich immer subjektiv ;)

ganz schlechte JPG-Samples des 14-140II,
weitere s. Bilderthread



 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Das beste Superzoom, das man kaufen kann (konnte) kommt zwar von Panasonic, ist aber das PanaLeica 14-150 für FT. Und wenn man das an einer µFT-Kamera vernünftig nutzen will, hat man aktuell nur eine Option: Die Olympus E-M1.

naja, darum habe ich ja auch geschrieben "mit das beste":D

Soviel ich weis ist das PanaLeica nur noch gebraucht zu bekommen und wenn es irgendwo neu auftaucht richtig teuer. Auch ist es ein richtiger Brummer im Vergleich zum 14-140 II.:)
 
;)

Ich kann nur Widersprechen und sagen, dass die lichtstarke Optik locker den größeren Sensor mehr als ausgleicht und die FZ die Nase vorne hat.

Jeder hier weiß mittlerweile, wie penibel ich meine neuen Anschaffungen "teste" und wie genau ich mir die Bildergebnisse nach technischen aspekten anschaue. Digitalkamera als seriöse Quelle ist auch so eine Sache, zumal sie (wie viele andere Seiten a la "Chip") die JPEG Default Settings testen und Kameras wie z.B. einer Olympus XZ-1 (keine Kamera glättet stärker Details, und es gibt keine Einstellung hierfür) eine hervorragende Detailauflösung bestätigen. :rolleyes:
Dass sie Panasonic nicht mögen und ihre Ergebnisse nicht mit professionelleren Seiten wie DPreview im Einklang sind ist kein Geheimnis.

Die FZ1000 glättet per Default tatsächlich schon einige Details bei ISO400. Aber zum einen ist das einstellbar, zum anderen interessiert mich vielmehr was via RAW machbar ist. Und die Ergebnisse sind hervorragend, insbesondere zeigen sie dank 20MP + hervorragender Optik eine deutlich höhere Auflösung als so manche mFT Linsen an einem 16MP Sensor. Das hat kein mFT-Suppenzoom den Hauch einer Chance. Da 14-140er II kommt nicht im Ansatz am die Abbildungsleistung der FZ1000 Optik heran.

Ich kann von der FZ1000 eine Ausschnittsvergrößerung bei 400mm auf umgerechnet 600mm machen und das fällt auf meinem Monitor mit 2560*1440er Auflösung nicht auf. Selbst mit den besten mFT-Superzooms sehe ich die Unschärfen bei 1080p und umgerechnet 300mm ohne Vegrößerung.

Christian, probiere es lieber selbst aus; du wirst (positiv) erstaunt sein wie sehr die FZ1000 im Vorteil ist. Und zwar bei der Auflösung, als auch beim Rauschverhalten, da du dank der Optik weder großartig abblenden musst, noch die ISOs schnell hoch gedreht werden müssen. Du weißt, dass ich keine 850€ ausgebe, wenn ich nicht von der Sache überzeugt bin. ;)

Und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich 8 mFT-Superzooms sowie zwei RX100 (nachjustiert vom Sony-Service) erwischt habe die "schlechte Exemplare sind" kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit der RX100 bin ich zufrieden, aber es ist nicht alles friedlicher Sonnenschein im Randbereich. Diese schlechte Exemplare Diskussion ist ab einer bestimmten Anzahl an Testkandidaten absurd.
 
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Ist der AF der FZ1000 wirklich genauso schnell wie der der GH4? Auch in C-AF für Action bzw. Hunde geeignet?
Wenn ja, stellt sich mir schon die Frage, ob die FZ1000 nicht vielleicht sogar eine DSLM durchaus ersetzen könnte, mit einigen Abstrichen.

Ich habe jetzt beide und bin immer noch sehr unentschlossen :D
Der AF der FZ1000 ist schnell, rasend schnell. Der S-AF ist das Schnellste, dass ich bei einer Kamera bisher erlebt hatte. Die Einschulung vorgestern habe ich trotzdem mit der 6D gemacht und teilweise geflucht, weil der AF spürbar langsamer ist. Mit dem C-AF bisher gemischte Ergebnisse, teilweise sehr gut, teilweise weniger (Schaukel, Riesenrutsche). Ich vermute daher den Fehler dahinter, Experimente mit verschiedenen AF Feld Einstellungen sind angesagt. Das ist aber mit der GH4 das Gleiche. Bildqualität bei bestem Licht und im unteren Brennweitenbereich in etwa auf gleicher Höhe, was ja ein absolutes Kompliment für die FZ1000 ist! In Telestellung überzeugt mich weder die Eine noch die Andere. Allerdings weiß ich nicht, was die bei Traumflieger für eine Gurke auf der GH4 hatten, ich kann die dort teilweise deutlichen Unterschiede zugunsten der FZ1000 nicht nachvollziehen.
Bei vierstelliger ISO ist dann bei der FZ1k (im JPEG) der Bart ab, 100% Ansicht tue ich mir da nicht mehr an. Die Farben sind aber in Ordnung, weshalb ich mich weiterhin einem RAW Workflow verweigere. Mag ja alles sein, dass ich damit Potential vergebe, aber aus meiner Fuji kommen JPEGs, die man aus RAW erstmal so hinbekommen muss. Und Oly kann das auch. Insofern gehört eine funktionierende JPEG Engine ganz ganz vorne in mein Lastenheft. zumal bei einer Kompaktkamera. Warum die GH4 noch im Spiel ist? Na ja, ich habe halt auch mal das 25/1.4, 45/1.8 und vor allem das 100-300 drauf gesteckt und in dem Moment sieht die FZ1000 halt wirklich kein Land mehr. Insbesondere von der Telestellung im Vergleich mit dem 100-300 bin ich doch eher enttäuscht. Allerdings vom 14-140 genauso. Warum also immer noch nicht entschieden? Tja, die Videos der FZ sind halt schon Granate, der Stabi arbeitet besser als im 14-140. Beide Kameras haben was, beide behalten geht nicht. Und jetzt kommt auch noch Olympus mit 4k für die EM-1 um die Ecke. Das war eigentlich der Grund für die GH4/FZ1000.
 
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Warum die GH4 noch im Spiel ist? Na ja, ich habe halt auch mal das 25/1.4, 45/1.8 und vor allem das 100-300 drauf gesteckt und in dem Moment sieht die FZ1000 halt wirklich kein Land mehr. Insbesondere von der Telestellung im Vergleich mit dem 100-300 bin ich doch eher enttäuscht.

Im Prinzip kann ich deine Beobachtungen bestätigen. Ich würde nun auch nicht meine mFT Ausrüstung durch die FZ1000 ersetzen. Sie kommt halt als Universallösung zum Einsatz, den hier bietet sie wesentlich mehr als ein Superzoom an einer mFT (Brennweitenumfang + Bildqualität).

Mit Festbrennweiten ist die mFT natürlich eine andere Liga. Auch das 100-300er ist etwas schärfer als die FZ1000 im Telebereich. Allerdings nicht offensichtlich; ich muss sehr genau hinschauen und leichte Vorteile bei dem 100-300er zu entdecken. Die FZ1000 ist ungefähr auf dem Niveau des Vario 45-150er (ich habe ein sehr scharfes Exemplar; mit elektr. Verschluss an der G5). Damit kann man mehr als zufrieden sein, zumal mein selektiertes Vario 14-45er im Weitwinkel nicht schärfer ist.

ISO 800


ISO 1250


Via RAW und mit feinem Korn, aber dafür Detailerhalt. Die JPEGs sahen auch ok aus, wenn man die Rauschreduzierung senkt.
 
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.....Insbesondere von der Telestellung im Vergleich mit dem 100-300 bin ich doch eher enttäuscht. Allerdings vom 14-140 genauso. Warum also immer noch nicht entschieden? Tja, die Videos der FZ sind halt schon Granate, der Stabi arbeitet besser als im 14-140. Beide Kameras haben was, beide behalten geht nicht. Und jetzt kommt auch noch Olympus mit 4k für die EM-1 um die Ecke. Das war eigentlich der Grund für die GH4/FZ1000.

Also ich bin mit meinem "Suppenzoom" zufrieden. Es ist das Pana 14-140 I und für den Zweck, ohne Objektivwechsel unterwegs zu sein, ist mir die BQ ausreichend.... anbei ein JPG ooC (leider flimmert die Luft etwas, Entfernung >1km...) bei 140mm Brennweite, 100% Crop...
Ich finde das für 100% Ansicht und Offenblende nicht schlecht...
 
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Ich kann Tobias in all seiner Argumentation pro FZ 1000 nur zustimmen.
Gestern haben wir mit zwei Fotografen einen grossen Volkslauf fotografiert, das ganze Spektakel bei relativ gutem Licht (bedeckter Himmel) mit zwei FZ 1000ern und den zusätzlich sicherheitshalber umgehängten GH-3ern samt entspr. Optiken (2,8/12-35 und 2,8/35-100).
Ob Aufstellung, schnell herausgepickte Details oder Zieleinlauf, die beiden FZ 1000 haben alles bestens erledigt, von Übersicht bis hin zu Läuferportraits oder kleinen Geschehnissen am Rande, die Schnelligkeit überzeugte.
War zwar mutig, aber manchmal muss man es einfach ausprobieren.
Was mich immer wieder aufs Neue begeistert, ist die Detailschärfe und -fülle, die die FZ 1000 bietet.
Selbst dann, wenn es schnell gehen muss und man gar keine Chance hat, RAW zu nutzen (das auf die JPEG-Qualität nochmals eine Schippe drauflegt).
Punktgenau scharf und detailreich selbst am Brennweitenende bei Offenblende
 
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