So, ich versuche mal, auf alles einzugehen.
Das 55-250 er kommt mir nicht mehr ins Haus. Damit bin ich überhaupt nicht klargekommen. Ich war gerade ehrlich überrascht von dem Vorschlag.
Das 70-200er is mein Hunde-Objektiv, nutze es also hauptsächlich für schnelle Bewegungsbilder, etc. Dafür braucht es, finde ich, die Lichtstärke schon.
Wie bereits beschrieben mache ich durchaus Natur- und Sportfotografie. Finde das 100-400 nicht so ungeeignet dafür.
Das 135er bleibt, ist mein Lieblingsobjektiv. Nicht diskussionsbereit
Das 18-135er hab ich als Kit, habe ich vergessen zu erwähnen.
Das 40er Pancake hatte ich, die Brennweite habe ich in der Praxis jedoch kaum genutzt und wieder verkauft (da bin ich rigoros und behalte nur, was ich wirklich nutze)
Die R-Reihe bleibt im Hinterkopf. Nach wie vor ist nicht geplant, auf VF umzusteigen. Sollte es die sagenumwobene R7 noch einmal geben, werde ich sie mir definitiv ansehen.
Die M50 wird es nicht. Gründe siehe einige Beiträge vorher...
Die M6 II vertut ihren Größenvorteil und die praktische Größe mit dem Aufstecksucher. Das Klappdisplay ist mir auch nicht allzu sympatisch.
Ich bin der Meinung, dass ich bei einer 1000€-Kamera möglichst wenig Abstriche machen möchte. Und von denen gibt es bei der M6 II einfach zu viele.
Und weil das irgendwo untergegangen/falsch verstanden wird: Ich klettere mit der 200D und dem 24mm auf den Berg. Ich schleppe weder die Teles noch das 135er da rauf. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
Mir geht es mehr darum, eine leichte Kamera mit der Möglichkeit, leichte, kompakte Objektive zu haben, die ich gerne mitnehme. Je nach Einsatzzweck nehme ich dann für verschiedene Zwecke verschiedene Objektive mit. Sonst könnte ich mir ja auch eine Kompaktkamera kaufen, würde ich das nicht tun.
Im Umkehrschluss heißt das, dass Vollformat (ja, auch die R-Reihe) für diese Zwecke weniger geeignet ist, als eine leichte APS-C oder MFT-Kamera. Ist es wirklich so verwerflich, da zu sagen, möcht ich nicht?