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Systemkamera für schlechte Lichtverhältnisse

Lezlie

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich stehe mal wieder vor der Frage wie es kameratechnisch weitergehen soll. Vor knapp 4 Jahren hatte ich bereits nach einer kleinen Canon Ixus-Knipse die Idee eine Spiegelreflex zu kaufen. Durch den Hinweis einer Freundin und der Beratung hier im Forum habe ich mich dann aber für eine Sony DSC-HX9V entschieden. Die Kamera hat mich die letzten Jahre treu begleitet und ich bin meist auch noch zufrieden mit den Ergebnissen. Allerdings kommt es mir so vor als würde sie mittlerweile mit wenig Licht schlechter zurechtkommen. :confused: Und es reizt mich immer noch mal eine Spiegelreflex auszuprobieren. (Da ich wissen möchte, ob die anderen mit einer DSLR einfach nur schlechte Fotografen sind oder die Sony einfach gut zu mir passt, weil bei uns die besseres Fotos entstehen im Vergleich zu den dicken Kameras.:p)

Ich fotografiere hauptsächlich auf Mittelalter-Events. Dementsprechend habe ich oft bewegte Szenen vor der Linse, wie Reitszenen, Schwertkampf, Jongleure, Feuer-Akrobatik, Konzerte. Und das Ganze entweder am Tag, aber häufiger noch in der Dämmerung oder bei Nacht. Ich brauche also wieder eine Kamera, die gut mit schlechten Lichtverhältnissen zurechtkommt.
Mein zweiter Fotografieschwerpunkt liegt in der Naturfotografie. Hauptsächlich werden Landschaften fotografiert und Makro-Aufnahmen von Pflanzen/Bildern gemacht.

Bis vor kurzem war ich auf Canon eingeschossen. Nun hat mich ein Arbeitskollege aber auf die Nikon D3200 gebracht, die ich nun auch mal in den Händen hatte. Einen weitereren Vorteil der Nikon sehe ich im Preis, für den man sie gebraucht bekommt, da ich in meinem Fall mit dem Kauf herausfinden möchte, ob mir die DSLRs überhaupt liegen. Aus dem Grund ist mir auch wichtig, dass mir ein paar erfahrene Fotografen Tipps bezüglich einer möglichen Kamera geben, damit ich zum "Herumspielen" nicht gleich die komplett falsche Kamera in der Hand habe. Markentechnisch bin ich total offen.

Hier der ausgefüllte Fragebogen:

---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1000] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D3200 mit Nikon 18-55 VR und Tamron 55-200, Canon 600D (Objektive unbekannt)
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[+] -> Architektur
[+] -> Landschaft
[0] -> Menschen ( [?] Portraits, [0] Gruppen)
[+] -> Konzerte, Theater
[0] -> Partys
[+] -> Pflanzen, Blumen
[+] -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [+]Tiersport)
[+] -> Nahaufnahmen, Makros
[+] -> Nachtaufnahmen
[?] -> Astrofotografie
[?] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[?] -> Industrie, Technik
[+] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Reitsport/Kaltenberger Ritterturnier, Schwertkampf])
[?] -> Stillleben, Studio
[-] -> Produktfotos, Werbefotografie
[?] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen, aber auch in Burgen/Schlössern
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig //eher unwichtig, ich mache nur hin und wieder mal Filme (bis jetzt)

Vielen Dank schon mal für die Antworten,
Sylvia
 
AW: DSLR-Kaufberatung // DSLR-Einsteiger

An deiner Stelle würde ich einfach mal in ein Geschäft gehen und mir die Kameras nochmal in Ruhe anschauen. Der Pendant zur Canon 600D ist eigentlich eine Nikon D5X00 -> also 5200 oder 5300. Mir hätte die D3200 einen zu kleinen Sucher, aber deswegen solltest du das einfach mal begutachten.

Für Sport und schlechtes Licht kann das Objektiv nicht gut genug sein. Du Hast ein Gesamtbudget von 1000,-€, da würde ich mir eher um ein Tamron 70-300 VC USD schauen. Hat einen schnellen Autofokus, ist relativ Lichtstark und der Stabi macht seine Arbeit sehr gut. Zudem gibt es die zuhaufe im Forum zu Kaufen.

Was ich mir noch an deiner Stelle anschauen würde, wäre eine schöne Festbrennweite. 50/1.8 ist super Lichtstark und bekommst du sehr günstig neu/gebraucht zu kaufen
 
Hast du dir mal Gedanken über eine DSLM gemacht? Bei Sony und Fuji gibt es Kameras ohne Spiegel, die sich aber sonst kaum von normalen Spiegelreflexkameras unterscheiden. Größter Unterschied: Du hast einen elektronischen Sucher, du guckst also auf ein Monitorbild, während klassische DSLR einen optischen Sucher haben (Du guckst auf den Spiegel). Dabei hat der elektronische Sucher aber durchaus Vorteile. Alle Änderungen, die du vornimmst, siehst du auch gleich im Sucher.

Ich würde dir zur Sony a6000 raten. Dort hast du einen der besten Sensoren und schnellen Autofokus. Sie hat wie die "echten" DSLR auch einen Phasenfokus. Der reicht auch für ein Ritterturnier, um beispielsweise Pferde zu verfolgen. Die Kamera ist da durchaus Mittelklassen-DSLR ebenbürtig. Zu dem Preis kriegst du im DSLR-Bereich kaum etwas mit vergleichbarer Leistung. Ergänzen würde ich das ganze mit einer lichtstarken Festbrennweite für die Dämmerung/Nacht. Da fehlt dir zwar der Zoom, aber dafür kriegst du viel Lichtstärke. Dazu passt das ganze in dein Budget.
Hier kannst du mal etwas dazu lesen:

http://www.systemkamera-forum.de/topic/106527-kaufberatung-sony-alpha-nex-2-auflage/

http://www.cameralabs.com/reviews/Sony_Alpha_A6000/

Ich lese es gerade mit den Makro. Dort gibt es ein Makroobjektiv mit 30 mm Brennweite. Wenn du mehr brauchst, musst du adaptieren.
 
Danke schon mal für die Antworten. Über DSLM habe ich mir bisher noch gar keine Gedanken gemacht. Danke für die Links. Da les ich mich mal rein.

Und schon etwas gelernt: ich brauche eine Festbrennweite. :)
 
Wenn wir bei DSLMs sind: Eine Fuji X-E2 kann man auch noch in die Suppe werfen. Die Optiken sind meiner Meinung nach leistungsfähiger als die von Sony und die Kamera kann auch im High-ISO-Bereich noch ein bisschen mehr. Meine ersten Erfahrungen sagen: Man muss die JPEGs erst bei ISO 6400 minimal entrauschen, dann ist alles fein und sogar sehr deutlich besser als z.B. bei einem (allerdings mittlerweile veralteten) Vollformatbrummer namens Canon 5D2. Der AF sollte allerdings im Tausch etwas langsamer sein. Das konnte ich mangels passender Freizeit(Wochenenddienst) allerdings noch nicht auf einem Rockkonzert ausloten. Die X-Pro(hatte ich halt gerade und deshalb angetestet) ist mit High-ISO auch nicht übel, der Af war aber vor einem Jahr noch zu langsam(Kontrast-AF, die X-E2 hat einen Phasen/Kontrast-Hybtid-AF ).

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich würde nicht sagen, dass sie leistungsfähiger sind, sondern anders. Bei den Fujis werden die Farben stärker entsättigt und dadurch blasser. Das reduziert aber auch das Rauschen.
Den langsameren AF hattest du ja auch schon erwähnt.

Aber auch hier gilt wie immer: Einfach mal selber gucken, anfassen und dann entscheiden.
Das wichtigste ist, dass dir die Kamera gefällt.
 
Und es reizt mich immer noch mal eine Spiegelreflex auszuprobieren. (Da ich wissen möchte, ob die anderen mit einer DSLR einfach nur schlechte Fotografen sind oder die Sony einfach gut zu mir passt, weil bei uns die besseres Fotos entstehen im Vergleich zu den dicken Kameras.:p)

Hallo Sylvia,

wer sind die Anderen? Wie sehen bessere Fotos aus?

Egal für welches System Du Dich entscheidest (mit oder ohne Spiegel) - die Bildqualität hängt mehr vom Objektiv ab als vom Sensor :rolleyes:. Die System-Objektive sind selten für Makro-Aufnahmen vorbereitet - magst Du mit Vorsatzlinsen hantieren?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
So, da bin ich wieder. Nun krame ich meinen alten Beitrag wieder heraus. Es ist etwas Zeit vergangen und ich habe mich mit dem Thema noch etwas beschäftigt und auch hier im Forum einige Beispielbilder zu verschiedenen Objektiven angeschaut.

Danke auch noch für die weiteren Antworten.
Erstmal noch zu den Fragen von Norbert:
Das mit den anderen und bessere Fotos war eigentlich eher ein Seitenhieb ... Der richtige Zeitpunkt und eine interessante Bildkomposition hängt vom Menschen hinter der Kamera ab ... ein scharfes Bild wohl eher vom Objektiv.

Zum Thema Vorsatzlinsen musste ich mich erstmal weiterbild. ;) Ich denke, das könnte ich mir vorstellen.

Die letzten Wochen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass eine DSLM nicht in Frage kommt. Ich möchte nun einfach mal eine Kamera mit Spiegel. Ich war deshalb auch nochmal unterwegs und habe mir in einem Laden mehrere Kameras näher zeigen lassen. Darunter die damals noch präferierte Nikon D3200, dann die D5100 und die Canon 700D. Nachdem ich die Kameras in der Hand hatte, bin ich nun doch wieder zurück zu Canon gekommen. Die 700D lag einfach besser in der Hand, der Auslöser ließ sich mit meinen Fingern besser bedienen.
Nun stehe ich allerdings vor der Wahl der Objektive. Ich würde momentan auf das Kit mit dem EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM tendieren und dazu das EF 50mm f/1.8 II. Allerdings glaube ich, dass ich vermutlich auch mal gerne mehr Zoom hätte. Sollte ich deshalb vielleicht gleich lieber das Canon EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS dazunehmen oder welche Möglichkeiten seht ihr noch das Kit im Brennweitenbereich aufzustocken (EF-S 55-250mm 4-5,6 IS STM, Tamron 70 - 300mm F4-5.6 Di VC USD)?

Viele Grüße vom Bodensee,
Sylvia
 
Hallo,

zu den Canon Objektiven kann ich nicht viel sagen. Vielleicht nur der Hinweis, dass eine DSLR nach den gleichen physikalischen Gesetzen funktioniert wie deine Kompakte Sony und auch die gleichen Belichtungsparameter wählen wird.

Teilweise können die Kompakten Nachtaufnahmen durch elektronische Tricks sogar besser.

Wenn also bei deiner Kompakten die Reiter am Abend verwischt sind durch zulange Belichtung, dann wären sie es bei gleicher Blende auch an der DSLR. Allenfalls kannst Du mit den ISO noch etwas höher.

Ich würde daher erstmal mit einem Kitzoom und 1.8 Festbrennweite Erfahrungen sammeln. Und dann vielleicht auf ein 2.8 Zoom sparen. Auch kann es sinnvoll sein gleich das Normalzoom in 2.8 zu wählen. Denn die F 5.6 am langen Ende der Zooms wird dir bei den geschilderten Motivsituationen oft zu schwach sein für kürzere Belichtungszeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch kann es sinnvoll sein gleich das Normalzoom in 2.8 zu wählen. Denn die F 5.6 am langen Ende der Zooms wird dir bei den geschilderten Motivsituationen oft zu schwach sein für kürzere Belichtungszeiten.

Diesem Vorschlag schließe ich mich an. Das bereits erwähnte EF 50/1,8II wäre zwar noch lichtstärker, aber mit dem besch....eidenen AF und der minderwertigen Fassung würdest du auf Dauer nicht glücklich.
 
Das mit den anderen und bessere Fotos war eigentlich eher ein Seitenhieb ... Der richtige Zeitpunkt und eine interessante Bildkomposition hängt vom Menschen hinter der Kamera ab ... ein scharfes Bild wohl eher vom Objektiv.

Hallo Sylvia,

das Objektiv ist für die Bildschärfe mitverantwortlich, aber auch die Belichtungszeit, der Autofokus und die ruhige Hand des Menschen hinter der Kamera.

Wie Du die Belichtungszeit verkürzen kannst, wenn das Objektiv nicht mehr Lichtstärke her gibt, ist Dir bekannt?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Das 50/1,8 ist zwar immer als herrlich günstige und lichtstarke Linse mit in den Planungen (löblich) drin, aber ich halte das für einen Trugschluss: An den Sensoren APS-C-Nikons wirkt das wie ein 75er, an denen der APS-C-Canons wie ein 80er. Das ist dann zwar schön lichtstark, aber doch relativ eingeschränkt, der Bildwinkel hat mit dem Stichwort "Normalbrennweite" nichts mehr zu tun! Man sagt nicht umsonst "Portraittele" zu diesem Bildwinkelbereich.

Das 35/2 wäre da die entsprechende Alternative - nicht wirklich günstig. Es gibt zwar noch ein 35/1,4 - aber das ist dann noch teurer...

Sinnig wäre dann vielleicht, sich mal das 17-55/2,8 anzugucken. Das sollte etwa in der gleichen Kragenweite liegen wie 18-135 und 50/1,8 zusammen.

Ne schöne Jrooß
Rossi
 
Hallo Sylvia,

dass Du mit einem Zoom mit f/3,5 - 5,6 zufrieden sein wirst, kann ich mir nicht vorstellen, wenn Du bei schlechtem Licht fotografieren willst.

Ich habe an der EOS 40 das Canon 28-135 f/3,5 - 5,6, das bei guten Lichtverhältnissen für mich sehr gute Ergebnisse bringt. Sobald es aber anfängt zu dämmern, ist es aus - vor allem wenn man anfängt zu zoomen, da ist man nämlich sehr schnell bei f/4 oder 5.6.

Nun habe ich mir, da ich ein gutes Angebot hatte, noch gebraucht das Canon 24-105 f/4 dazu gekauft, und habe damit - Überraschung! ;) - das gleiche Problem. Ich fotografiere hauptsächlich Sport und kann mir keine langen Verschlusszeiten leistern, das wird bei Dir ähnlich sein.

Vielleicht magst Du Dir zu Beginn das Tamron 17-50 f2.8 anschauen. Mit dem hatte ich auch angefangen. Der Zoom ist zwar nicht berauschend, aber damit hättest Du schon mal den weitwinkligen Bereich abgedeckt, und die Lichtstärke und Bildqualität sind zufriedenstellend.

Vielleicht wäre auch ein Tamron 28-75 f2.8 interessant. (Die Canon-Variante ist ja leider sehr teuer.) Das Objektiv habe ich aber leider selber (noch) nicht und kann nichts dazu sagen.

Eine Festbrennweite halte ich für den Anfang nicht unbedingt für notwendig, da Du erst herausfinden solltest, welche Brennweite für Dich am besten wäre. Man ist damit doch sehr eingeschränkt, v.a. wenn man Menschen und Situationen einfangen will. Die FB kannst Du ja später noch dazu kaufen.

Viele Grüße
Petra
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten von euch.:) Ich schaue mir die genannten Objektive nun mal genauer an. Da die meisten von euch auf ein 2.8 erwähnen, wäre es vielleicht wirklich sinnvoll wie Petra mit dem Tamron 17-50 anzufangen und dann weiterzuschauen.

Viele Grüße,
Sylvia
 
...
Das 35/2 wäre da die entsprechende Alternative - nicht wirklich günstig. Es gibt zwar noch ein 35/1,4 - aber das ist dann noch teurer...
...

Ich würde nicht das 35mm als Alternative ansehen, sondern eher ein 30mm Objektiv. (Bei Canon 30 x 1,6 = 48mm scheinbar)

Hier wäre dann das Sigma 30 mm f/1.4 EX DC zu nennen, das ich an meiner 60D genutzt habe und mit dem ich sehr zufrieden war. Preis sollte unter € 200,- liegen. Vielleicht auch hier mal im Biete Bereich schauen.

Und wenn Du mit einem 17-50/2.8 anfangen möchtest (habe ich auch gemacht), würde ich auch hier zu Sigma greifen. Ich bin seinerzeit vom Tamron auf das Sigma umgestiegen und mMn hat es sich gelohnt. Neu kosten Sigma und Tamron das gleiche.
 
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