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Systemwechsel: ab wann lohnt es sich?

Elian

Themenersteller
Hallo allerseits. Ich wollte mal fragen, ab wann sich ein Systemwechsel wirklich lohnt. Ich will jetzt nicht speziell auf meine Problematik eingehen sondern eine allgemeine Meinung finden ( dann erspart man sich die Vorlieben für das eine oder andere System ;) ). Welche Punkte würde für den Wechsel spielen, welche dagegen. Würde mich mal auf euere Meinungen freuen :)
Grüße
 
Ich wollte mal fragen, ab wann sich ein Systemwechsel wirklich lohnt. Grüße

Das kann man in dieser Abstraktheit nur so beantworten: Wenn das neue ins Auge gefasste System etwas kann, was Dein aktuelles nicht kann, Du genau dieses Merkmal unbedingt brauchst und Dir der finanzielle Verlust, der in der Regel mit dem Wechsel einher geht, nicht weh tut.

Wenn Du Dir jetzt mal die vielen, vielen Systemwechsel-Threads genau anschaust, wirst Du sehen, dass das höchst selten der Fall ist. Aber es wird trotzdem munter gewechselt...
 
...Ich will jetzt nicht speziell auf meine Problematik eingehen sondern eine allgemeine Meinung finden ...

Eine allgemeine Meinung zu einem individuell vollzogenen oder geplanten Systemwechsel kann es nicht geben.

Du musst doch selbst wissen, was dich an einem Wechsel reizt und welche persönlichen Gründe ggfls. dafür oder dagegen sprechen. :confused:
 
Wenn das neue ins Auge gefasste System etwas kann, was Dein aktuelles nicht kann, Du genau dieses Merkmal unbedingt brauchst und Dir der finanzielle Verlust, der in der Regel mit dem Wechsel einher geht, nicht weh tut.

Ganz genau.
 
Ich wollte mal fragen, ab wann sich ein Systemwechsel wirklich lohnt.

Finanziell meist garnicht....

..... oder doch, wenn man die mit dem neuen System gemachten Bilder besser verkaufen kann, als die aus der alten Kamera!

Und sonst? Ein Systemwechsel lohnt sich, wenn du nach dem Wechsel mit dem neuen System zufriedener bist als du mit dem alten warst.
 
Ganz allgemein gesprochen: ein Wechsel lohnt sich nicht.

Erstens zahlt man immer drauf (es sei denn, man wechselt von Nikon D3X, Nikon 70-200/f2,8 und Nikon 24/f1,4 auf Olympus E-420 und 14-4/f3,5-5,6).

Zweitens kann kein System alles perfekt. Irgendeine Schwäche hat man überall.

Drittens ändern sich die Ansprüche und Anforderungen ständig. Was heute mit System X am besten geht, kann morgen bereits nicht mehr relevant sein.

Ein Wechsel ist eine Bauch-Entscheidung, keine Kopf-Entscheidung. Und Bauch-Entscheidungen lohnen sich nur selten.
 
Wenn Du ohne ein wichtiges Teil aus dem System des neuen Herstellers keine besseren Bilder machen kannst.

Idealerweise hast Du Dein bestehendes Equipment sehr günstig eingekauft so dass Du sehr gute Gebrauchterlöse erzielen kannst.

Es kommt immer auf Dein Budget und Deine Investitionsbereitschaft an ob es sich lohnt
 
Ein Systemwechsel lohnt sich, wenn:
- ein Zweitsystem zu teuer ist
- man sich in eine Richtung entwickelt hat, die im eigenen System auch in absehbarer Zeit nicht ausreichend bedient werden kann und man dadurch keinen Spass an der Fotografie mehr hat

Hauptgrund ist bei den Meisten aber wohl, dass sie bei nem andren System etwas entdeckt haben, das irgendwie nett ist und das sie daher unbedingt haben wollen. Wirklich rationale Gründe für einen Systemwechsel gibts eigentlich selten - eben höchstens bei einem Fehlkauf oder wenn sich die Bedürfnisse arg ändern (plötzlich hauptsächlich AL, oder Wunsch nach etwas besonders kompaktem oder ganz bestimmte Objektive, die es nur für bestimmte Systeme gibt, wobei mir da spontan nur TS und UV-Optiken einfallen; ansonsten sind die Unterschiede imho viel zu gering, bestenfalls ausreichend, um sich für sein 'Erstsystem' festzulegen)
 
Ein Systemwechsel lohnt sich dann, wenn man plant in eine höhere Klasse aufzusteigen. Zb. von EOS 350D+Kitlinse auf Nikon D700 mit hochwertigem Glas - oder sinngemäß.
 
Das muß man ganz individuell betrachten und kommt auf die Ausgangslage und den Anspruch an.

Ich habe vor einigen Jahren von analogem Dynaxsystem auf digitales EOS-system gewechselt, da bis dato keine DSLR angekündigt wurde.
Daher war meine Motivation nach Digitalien zu wechseln klar eingegrenzt und setzte einen Systemwechsel vorraus.
Den Teil der Ausrüstung, den ich gebraucht erworben hatte, habe ich verlustfrei verkaufen können. Verloren habe ich bei allen Neuanschaffungen.

Damals habe ich mir eine Tabelle mit Rechenfunktion gebaut und verschiedene Wunschsysteme zusammengestellt und Preis-Leistung verglichen. Viele Stunden habe ich im "Netz" mit dem Lesen von Userforen verbarcht und habe mir entsprechende Notizen zu Objektiven, Kameras im Fotoalltag etc. gemacht.

Damals hatte Canon noch eine klar dominierend Rolle. Heute ist das etwas schwerer denn die Auswahl ist deutlich größer geworden, aber mit entsprechender Recherche und Fleiß sollte man auch heute noch zu einem vernünftigen Kompromiss kommen und ermitteln können, ob sich denn ein Wechsel lohnt!
 
Wenn man länger hier im Forum unterwegs ist, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass man unbedingt wechseln muß, weil .. und dann kommen hoch individuelle bis hin zu angeblich völlig objektive Gründe für den Einzelnen...

Ich glaube, dass es relativ wenig Situationen gibt, in denen sich ein Wechsel wirklich lohnt - ausgenommen sind Spezialgebiete, in denen die eine oder andere Marke und/oder das eine oder andere Format klare Vorteile haben.

Die sind aber sehr übersichtlich.

Ist ein bißchen so wie beim Auto: Fahren tun sie alle und über den Rest streitet sich die halbe Menschheit. Und damit ist es auch eine Bauch-Entscheidung - die lohnt immer dann, wenn man sich nachher wirklich deutlich besser fühlt!
Wer glaubt von schlechten Bildern über einen Systemwechsel zu guten Bildern zu kommen vergißt oft, dass er den größten Nachteil des alten Systems, nämlich den Fotografen, immer noch dabei hat :D - ist so ein bißchen wie umziehen, um seine selbst gemachten Probleme loszuwerden, klappt auch nicht.

Angus
 
Definiere "lohnt".

Grundsätzlich sollte man bei der Wahl eines System die Zukunftssicherheit beachten. Die eigene und die des Herstellers.

Wer genau weiß was er braucht und sich sicher ist, dass sich die Anforderungen auch zukünftig längerfristig nicht ändern, kann sich bei jedem Hersteller eindecken, auch bei den kleinen. Da kann ja nichts fehlen.

Wer sich da nicht ganz so sicher ist, sollte eher auf einen der zwei großen setzen C/N. Da gibt es fast alles. Sofort und auch später.

Wechseln wegen eines Gehäuses lohnt meist nicht (außer vielleicht bei akuten AF-Problemen ;) ). Wer aber ohne ein 200-400 f4.o VR oder ein 135 f2.0 nachts nicht schlafen und tagsüber nicht leben kann, wird nicht umhin kommen zu wechseln, wenn er es denn noch nicht hat.

Lohnt es sich eigentlich morgens aufzustehen? (im fotografischen SInne gefragt natürlich ;) ).

Gruß

tsbzzz:):)
 
Als Oly-User lese ich beim Beobachten im Biete-Bereich und in der Bucht andauernd von Umsteigern, denen
a) der Sensor zu viel rauscht
b) für Oly kein 50/1.8 für 100€ zu bekommen ist und somit kein kreatives Fotografieren möglich sei
c) Objektive insgesamt zu teuer seien und es zu wenige von ihnen gebe

An sich objektive Argumente, die dann aber zu subjektiv aufgenommen werden.
Ob das neue System den Fotografen dann auf ein "neues Level" befördert, sei dahin gestellt.
 
Lohnt es sich eigentlich morgens aufzustehen? (im fotografischen SInne gefragt natürlich ;) ).
Natürlich - Makros mit Morgentau, phlegmatische Insekten, (noch) weiches, aber nicht zu warmes Licht - einfach herrlich.
Allgemein bringts mehr, in gutes Licht zu investieren, sei es durch unangenehme Zeiten oder durch weite Wege.
Erst wenn das ausgereizt ist lohnt es sich, die Resteverwertung mit einer besseren Ausrüstung anzugehn.
Oder eben, wenn keine Möglichkeit besteht, in besseres Licht zu investieren.
 
Definiere "Zukunftssicherheit". ;)

Gern:

Als zukunftssicher bezeichne ich einen Hersteller, von dem ich erwarte, dass es ihn zukünftig als Hersteller noch gibt und er auch meinen sich evtl. zukünftig ändernden Ansprüchen genügt.

Um es zu verdeutlichen:

Wenn es nur zwei Hersteller gäbe und einer der Hersteller 65 verschiedene Objektive (von 10-800mm, lichtstarke Festbrennweiten, Zoomobjektive, IS) und 10 unterschiedliche Gehäuse mit drei verschiedenen Sensorgrößen anbietet, dazu 5 Systemblitze, WLAN-Modul, GPS-Modul etc. und der zweite nur 15 Objektive, 3 Gehäuse gleicher Sensorgröße, einen Systemblitz und nicht viel mehr, dann kann die Entscheidung für den "kleinen" Hersteller richtig sein, wenn dieser genau das anbietet, was ich benötige und sich dieser - mein - Bedarf auch in der Zukunft nicht ändert.

Wenn ich mir da nicht sicher bin, und sich später meine Anforderungen ändern, dann wäre der "kleine" Hersteller nicht der richtige für mich, weil er evtl. zukünftige Anforderungen nicht erfüllen kann. Es mangelt an der eigenen Zukunftssicherheit.

Dazu kommt bei kleineren Herstellern auch immer die Gefahr, dass es sie in der Zukunft nicht mehr gibt. Die halte ich aber eher für klein.

Eigentlich recht übersichtlich.

Wer sich noch nicht ganz genau im Klaren darüber ist, wohin die Reise geht, sollte daher auf einen Hersteller setzen, der das umfangreichste Angebot hat und zwar aktuell, nicht irgendwann vielleicht in der Zukunft.

Gruß

tsbzzz:)
 
Zusätzlich zu den bereits genannten Gründen lohnt sich ein Wechsel meiner Meinung nach dann, wenn man bei jedem Bild, das man macht, darüber nachdenkt, wie das wohl mit der anderen Kamera geworden wäre? :devilish:

Gruß
Peter
 
Natürlich - Makros mit Morgentau, phlegmatische Insekten, (noch) weiches, aber nicht zu warmes Licht - einfach herrlich...

Siehste, lohnt sich also nicht, wenn ich nur im Studio arbeite oder nur auf Sportveranstaltungen (nachmittags) und in Diskotheken (nachts) fotografiere. :lol:

Genau so lohnt sich ein Systemwechsel;)
 
Genau so lohnt sich ein Systemwechsel;)
(y)
Wobei die Parallelen eigentlich schon recht deutlich sind:
Zwar kann man auch mittags um Eins Insektenmakros anfertigen, oder mit niedrigen iso, Kit und Klappblitz ein paar Bilder in der Kneipe machen oder mit einem lichtschwachen langsamen Telezoom ein paar Fussballbilder versuchen - wenn man daran aber Spass gefunden hat, wird man schon zum Sonnenaufgang draussen sein, sich einen KB-Boliden mit lichtstarker Festbrennweite und ein schnelles lichtstarkes Telezoom mit samt maschinengewehrartigem Serienbild-Body zulegen wollen.
Wollen - man muss nicht, aber man verspricht sich dadurch bessere Bilder und auch mehr Spass.

Aber so abstrakt lässt sich zu einem Systemwechsel eh nicht viel sagen - für einen Profi muss sich das zumindest amortisieren, für einen Amateur muss dabei mehr Spass rausspringen. Beides ist aber kaum kalkulierbar bzw. letzteres lässt sich eh kaum abwägen - außer eben im Einzelfall.
 
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