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Systemwechsel auf Leica bzw. L-Mount

Die Leica Q2 hat bei mir die Z6ii ersetzt, als Zweitkamera zur Z9. Nun, ich fand den 28‘er Bildwinkel vom iPhone ganz cool und habe eine leicht gebrauchte Q2 erstehen können. Ich habe so ca. 250 - 300 Bilder gemacht und nun ist sie wieder weg und eine Z7ii da. Im Prinzip fand ich die Kamera als solche recht cool. Ansprechende Größe für meine Patschen, einfache Bedienung, tolle Bildqualität. Ab in die Tasche und los gehts, so dachte ich…
Aaaaber, im Alltag dann hier und da ein paar (subjektive) Nachteile.
a) Ich habe einige Z Optiken, so dass ein zweiter Z Body mehr Sinn macht, daher Z7ii, welche zudem im Angebot war
b) Meine Kombi Z9 (mittlerweile Z8) mit Z50/1.2 und Z 70-200/2.8 finde ich mega, der Look vom Z50/1.2 ist schon genial
c) Ich habe erstmal keinen großen Unterschied gesehen, wenn ich die Bilder am PC vergleiche
d) der nicht vorhandene Klappmonitor war dann das i Tüpfelchen für den Verkauf
Gewicht und Größe? Q2 oder Z7 mit Voigtländer 40/1.2 nimmt sich nicht viel.
Aber, einfach mal ausprobieren. Ich schaue mir bestimmt irgendwann die Q3 an, wobei eine Q2 M durchaus ihren Reiz hätte 🙄 😇
 
Vielen Dank für eure Beiträge.
Der aktuelle Stand ist, ich werde wohl beim Z-System bleiben.
Den Gebrauchtmarkt behalte ich mal im Auge, wer weiß, vielleicht ergibt sich mal eine gute Gelegenheit/ein gutes Angebot und eine Q zieht bei mir ein ;)
und eine SL2 werde ich bei Gelegenheit auch mal in die Hand nehmen :cool:
 
Viel Spaß damit;)(y)!
 
Ich finde, dieses Video von Mark Kujath passt hier ganz gut zum Thema.


In 2024 wird ja mit der SL3 von Leica gerechnet, die dann auch endlich einen Phasen-AF bekommen soll. Ich würde mir daher wohl gegenwärtig keinen Body von Leica zulegen. Aber ich denke durchaus über eine Festbrennweite von Leica für meine Lumix S5 II nach. Hat aber noch Zeit. Schade irgendwie, dass es kein Makro von Leica für den L-Mount gibt.
 
Sagt mal, sind die Leica Festbrennweiten wirklich so legendär wie ihr Ruf? Es muss ja schon einen Grund geben, weshalb man über 5.000,- € für so ein Objektiv auf den Tisch legt.

Was mich da im Vergleich etwas wundert, ist der ziemlich günstige Preis des Leica Vario-Elmar-SL 1:5-6,3/100-400 mit gerade mal 2.200,- € UVP.
 
Ist denn die Abbildungsleistung gleich, oder kann es sich hier vom halb so teuren Sigma absetzen? Mich persönlich interessiert ein solches Telezoom aber eher nicht, da ich mit dem 70-300 von Panasonic etwas mehr anfangen kann. Und das bildet echt super ab für's Geld.
 
Ich finde, dieses Video von Mark Kujath passt hier ganz gut zum Thema.


In 2024 wird ja mit der SL3 von Leica gerechnet, die dann auch endlich einen Phasen-AF bekommen soll. Ich würde mir daher wohl gegenwärtig keinen Body von Leica zulegen. Aber ich denke durchaus über eine Festbrennweite von Leica für meine Lumix S5 II nach. Hat aber noch Zeit. Schade irgendwie, dass es kein Makro von Leica für den L-Mount gibt.

Wegen Makro... das Sigma 105mm Macro ist in puncto Abbildungsleistung kaum zu übertreffen (alle Parameter!). (Es gibt viele Tests online; ich habe aber auch meine eigenen Erfahrungen gemacht. Ich habe es z.B. ausgiebig gegen einem Zeiss 100 mm Macro-Planar getestet.)
Ein Kritikpunkt wäre der AF (langsam, mit CAF klappert er ständig) und natürlich hat er nicht die Wertigkeit einer Leica.
Ich bin gespannt auf das neue Lumix-Makro, das im Januar erscheinen soll.
Vielleicht ist es auch sehr gut und vielleicht hat es OS und einen besseren AF.
 
In 2024 wird ja mit der SL3 von Leica gerechnet, die dann auch endlich einen Phasen-AF bekommen soll. Ich würde mir daher wohl gegenwärtig keinen Body von Leica zulegen.
Glaubst du, dass eine SL, SL2, SL2s bis (und nach) der Veröffentlichung einer SL3 unbrauchbar für die Fotografie wären, weil sie keinen Hybrid-AF nutzen?
PDAF ist kein Wundermittel. Man sollte sich etwas mehr auf die Art der Fotografie konzentrieren und versuchen weniger "faul" zu sein im Sinne dessen, dass auch Kamera-Systeme ohne super CPU-Power und Topp-AF-Augen-/Objekterkennung sehr gute Fotos realisieren können - ob mit AF oder ohne mittels MF.

Selbst die alte SL/601 verfügt über ausreichend guten AF, als dass man mit ihr ordnungsgemäß scharfe Fotos schießen kann. Mit den Nachfolgern ebenfalls.
Meinetwegen sollen nach der VÖ der SL3 alle ihre älteren SL/2/s günstig verscherbeln - der Gebrauchtmarkt wird sich freuen.
 
Natürlich werden alte Kameras nicht schlechter, wenn in neuen neue Funktionen integriert sind. Das ist ja mit allen Dingen so. Muss halt jede:r selbst wissen, was ihr/ihm wichtig ist.
 
Ich wollte damit nur sagen, dass PDAF oder die super-schnelle/genaue Augen-/Objekterkennung keine Pflicht sein muss um gut fokussierte (scharfe) Fotos realisieren zu können. Diese AF-Power in den heutigen Bodies ist zwar schön und hilfreich, doch oft macht sie "faul", da die Kamera alles für dich übernimmt. Wer sowas unbedingt braucht und/oder will, dann ja, klar. Doch weder die SL/601 noch die erste S5 sind in dieser Hinsicht schlecht, sofern es um Fotografie und nicht Video geht.
Wenn es um Video geht, so ist dieses "AF-Pumpen" natürlich Müll. Doch bei der Fotografie ist PDAF kein "muss", finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Doch bei der Fotografie ist PDAF kein "muss", finde ich.
Na ja, wenn man den Gedanken weiter spinnt, dann wäre ein Autofokus grundsätzlich kein „Muss“. Schließlich haben Generationen von tollen Fotografinnen und Fotografen grandiose Fotos mit rein manuellen Objektiven an mechanischen Kameras gemacht. Ich selber vermisse an meiner Leica M10-R auch keinen AF.
Aber es gibt natürlich schon usecases, in denen ein schneller, treffsicherer AF Gold wert ist - etwa bei schnellen Sportarten mit erratischen Bewegungen, oder bei den berühmten BIF (birds in flight). Und grade da ist auch ein PDAF schon klasse und nimmt einem im Idealfall Arbeit ab und sorgt dafür, dass man mehr gut komponierte und scharfe Bilder macht.
Klar kann man auch ohne AF, oder mit älteren AF-Technologien immer noch tolle Bilder machen, aber grade wenn man sich eh schon auf den AF verlässt, ist das Bessere des Guten Feind;).
 
Sagt mal, sind die Leica Festbrennweiten wirklich so legendär wie ihr Ruf?
Guten Morgen, aus meiner Sicht ja: sie sind Spitzenklasse! Ob sie dir gefallen, ob sie für dich den Unterschied von x-tausend € wert sind, dass müsstest du selbst ausprobieren.
Aus meiner persönlichen Erfahrung: die S-Objektive, die (wenigen) SL-Objektive, die ich in der Hand hatte sind absolut top. Das gilt aber auch für die neuesten GM-Objektive von Sony, die RF-Boliden von Canon und viele der ART-Gläser von Sigma. (Zu Tamron kann ich nichts schreiben).
Ebenso ein echter Hammer sind die Zeiss Otus und auch eine Auswahl der Milvus.

Nach persönlichem Rückwechsel auf L-Mount habe ich momentan "nur" das Panasonic S Pro 50mm 1.4. Einfach excellent! Das 50er APO SL oder Sigma ART 50mm für L-Mount habe ich nicht zum Vergleich.
Mein 55mm Otus EF habe ich aber verkauft, weil es für mich persönlich keinen Mehrwert gebracht hat (abseits der Anmutung).

OT: Ohne Leica zu sehr in Schutz zu nehmen - auch ich würde mich freuen, wenn ich weniger hinlegen müsste: Produktion in Deutschland / EU (Portugal) ist durch angemessene Löhne nicht günstig zu machen: wir reden ja auch über "Kleinserien" im Vergleich zu anderen Herstellern mit höherem Marktanteil. (und nein, ich kenne keine Marktzahlen, sondern schließe nur aus den Apparaten, die ich hier in Europa oder in Asien, Nordamerika auf vielfältigen Geschäftsreisen sehe.)
 
OT: Ohne Leica zu sehr in Schutz zu nehmen - auch ich würde mich freuen, wenn ich weniger hinlegen müsste: Produktion in Deutschland / EU (Portugal) ist durch angemessene Löhne nicht günstig zu machen: wir reden ja auch über "Kleinserien" im Vergleich zu anderen Herstellern mit höherem Marktanteil.
Sigma baut im Hochlandland Japan seine erstklassigen Objektive zu angemessenen Preisen. Also geht das. Dies aber sicher in höheren Stückzahlen als Leica. Leica war schon immer teuer. Das hat wenig mit den Herstellungskosten zu tun.
 
Sigma baut im Hochlandland Japan seine erstklassigen Objektive zu angemessenen Preisen. Also geht das. Dies aber sicher in höheren Stückzahlen als Leica. Leica war schon immer teuer. Das hat wenig mit den Herstellungskosten zu tun.
Die Arbeitskosten für die verarbeitende Industrie betragen in Japan etwa die Hälfte im Vergleich zu Deutschland. Allerdings betragen sie in Portugal nochmals nur die Hälfte, im Vergleich zu Japan.

Die Arbeitskosten sind aber nur ein Teil der Herstellungskosten. Da kommen viele Dinge dazu, die man als Außenstehender nicht einschätzen kann. Der Automatisierungsgrad ist vermutlich bei Sigma ein Stück höher und die Einkaufspreise niedriger. Beides Aufgrund der Stückzahlen, aber auch aufgrund des Standortvorteils den Japan als Produktionsland vieler Fotohersteller hat. Energiekosten sind in Japan deutlich niedriger als in Deutschland und auch Portugal.

Bei Leica sind vermutlich die Margen deutlich höher. Das müssen sie aber auch sein, bei den niedrigeren Stückzahlen. Die Stückzahlen kann man aber nicht ohne weiteres skalieren um die Kosten zu reduzieren und geringere Margen zu ermöglichen. Zumindest nicht mit Produktion in der EU und in der Marktlage. In dem Leica seit einiger Zeit auch Objektive der Allianz Partner im eigenen Gehäuse vertreibt ist im Grunde schon das Maximum was Leica machen kann um Preise signifikant zu senken. Sie verlangen dafür zwar einen horenden Aufschlag. Aber wenn man zu OMDS rüber schaut, machen die das auch.
 
Nach persönlichem Rückwechsel auf L-Mount habe ich momentan "nur" das Panasonic S Pro 50mm 1.4. Einfach excellent! Das 50er APO SL oder Sigma ART 50mm für L-Mount habe ich nicht zum Vergleich.
Da kann ich ein bisschen einspringen, da ich am Anfang meiner L-Mount-Laufbahn viel getestet habe. Das Pana 50/1.4 war das einzige, welches dem SL-APO-Äquivalent das Wasser reichen konnte. Bei allen anderen getesteten Brennweiten (35, 50, 85/75/90) haben mich die Leica SL APOs überzeugt (wenn auch teilweise so in den Details, dass es in der Realität keinen Unterschied machen dürfte). Allerdings hatte ich zwei Exemplare vom Pana 50/1.4. Eins war eine absolute Katastrophe, das andere wirklich exellent, bei F/2 dem APO mindestens ebenbürtig und den Zusatzbonus von F/1.4. Eine absolute Ausnahmelinse mit einem absurd niedrigen Gebrauchtpreis! Wenn ich einen Goldesel hätte, würde ich mir alle SL APOs zulegen, nur beim 50er würde ich eine Ausnahme machen.
 
Ich fotografiere relativ viel mit der SL/601 und dem vergleichsweise sehr günstigen Lumix S 50/1.8 und bin, besonders bez. der Dimension/Gewicht/Preis vs. Abbildungsleistung davon sehr angetan.
Ich kenne kein 50er 1.8, das bez. Preis/Leistung derart gut abliefert. Ggf. als Zusatz 50er (für Unterwegs) sehr zu empfehlen.
Das Lumix S 50/1.4 sowie die APOs sind preislich und bez. Abbildung eine völlig andere Hausnummer - und dem entspr. auch gross, sperrig und schwer (und teuer).
 
Wenn es Leica sein soll - und, abgesehen von der M, machen ja nicht die Bodies, sondern die Objektive das Leica-Sein aus -, warum holst du dir nicht einen 6bit-Adapter für Nikon Z (überträgt die elektronischen Daten) und dazu ein gebrauchtes M-Objektiv? Das dürfte die günstigste Lösung sein. So testest du selbst aus, ob du bei "Leica" im Vergleich zu "Nikon" einen Unterschied feststellst und deshalb dabei bleiben willst. Einfach ins Blaue ins Leica-Lager einsteigen, halte ich für riskant. Man steckt zu viel Geld rein, das dann beim Verkauf nicht wieder rauskommt.
Die SL habe ich auch mal in die Hand genommen. Das hat gereicht, um mich davon abzubringen ... für mich zu schwer, wenn man viel auf der Straße unterwegs ist.
 
Wenn es Leica sein soll - und, abgesehen von der M, machen ja nicht die Bodies, sondern die Objektive das Leica-Sein aus
Da ist tatsächlich viel dran - doch gerade bez. der SL nicht ganz so.
Ich habe die selben Objektive an der SL/601 und dann an der S1 gehabt und die Fotos verglichen. Der Sensor der SL zeichnet gänzlich anders, gerade, wenn es um den Weißabgleich geht. Der s.g. Leica-Look ist dem nach faktisch nicht nur den Leica Gläsern zu zuschreiben. Die Betonung auf blau/grün/weinrot-bordeaux ist hier erkennbar. Wer eine Leica SL mit einem Leica-Objektiv hinzu paart, bekommt die optimale Zusammensetzung bez. des Looks.

Doch wie gesagt: Das SL-System ist gross, schwer, sperrig und teuer. Man muss ganz genau im Vorfeld prüfen, ob man damit zufriedenstellend "leben" möchte.
 
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