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Systementscheidung Systemwechsel Nikon Z zu... oder doch lieber nichts ändern?

bender93

Themenersteller
Hallo zusammen

Der Titel sagt es schon: In letzter Zeit kommt der Wunsch nach einer Veränderung bei meiner Kamera. Ich nehme mein Equipment zu wenig oft mit. Zu gross, zu schwer,.. Aber da ich nicht unüberlegt handle und einfach drauf los kaufe, vergleiche und informiere ich mich vorher intensiv. Aber erst mal von vorne:

Angefangen hatte alles mit dem Wunsch, in die manuelle Fotografie einzusteigen. Da es nicht gleich eine grosse Kamera werden soll, wurde es dann eine Samsung EX1. Eine tolle kleine Kamera, welche ich sogar noch zu Hause habe. Schnell wuchs das Interesse und der Wunsch nach mehr Möglichkeiten mit Objektiven. Die Nikon D90 zog dann ein, mit Kit-Objektiv. Ich war sehr zufrieden und lernte viel. Es folgte noch ein 70-300 (verkauft). Kurze Zeit musste etwas Lichtstarkes her, es folgte erst das 50, 1.8 und später das Sigma 18-35, 1.8 Art. Die Fotografie nahm immer Zeit meiner Freizeit in Anspruch und ich wollte eine modernere Kamera mit mehr Möglichkeiten bei Auflösung und ISO. Modernere Sensoren wurden besser, also wurde es eine D7200. Es kam ein Tamron 10-24 Weitwinkel Objektiv dazu, sowie ein Tamron G2 70-200, 2.8. Die modernen spiegellosen Kameras wurden immer besser und mein haben-wollen wurde auch immer stärker. Dann im 2019 gab es einen Black-Friday Deal, gepaart mit einen Preisfehler und ich konnte zu einem guten Kurs eine Nikon Z6, mit 24-70, 4.0, 14-30, 4.0 und FTZ-Adapter ergattern. Kurz darauf folgte noch das 50, 1.8. Dann kam Corona... und ausser bei wenigen Gelegenheiten in der Familie kam die Kamera kaum zum Einsatz. Meine damalige Freundin wollte dann auch in die Fotografie einsteigen und da ich noch APS-C Objektive hatte, holten wir uns die neue Nikon Z50 im Doppelzoom-Kit. Ich bin allgemein viel auf alpinen/hochalpinen MTB-Touren unterwegs. Die Z6 mit den genannten Objektiven war einfach zu gross. Die Z50 war ideal mit den Kit-Objektiven, gerade das kleine 16-50 war perfekt und war ab da oft dabei. Da ich während Corona sehr oft auf dem Bike war, war auch die Z50 meist mit dabei. Die Z6 wäre mir einfach zu gross und schwer gewesen, auch mit den Kit-Objektiven. Ich bin kein Genussfahrer und möchte nicht zu viel Gewicht mitschleppen, aber die Qualität ist mir trotzdem wichtig. Nunja, die Z50 ist dann irgendwann ausgezogen und ich habe sie nicht ersetzt. Ich habe einfach zu wenig Zeit für die Fotografie gehabt und hatte keine Lust mir eine Z50 zu kaufen... auch weil die Z6 eigentlich kaum gebraucht wurde. Es kam, wie es kommen musste, ich fotografierte weniger und bei MTB Touren nahm ich keine Kamera mit. Das Handy wurde dann verwendet, welches auf gute Fotos schiesst, aber doch nicht so kreativ einsetzbar. Ahja, vielleicht noch wichtig... seit einem Autounfall vor 6-7 Jahren, habe ich oft Probleme mit Nacken- und Kopfschmerzen und versuche das Gewicht so gering wie möglich zu halten (aber trotzdem nicht auf Qualität zu verzichten)
Zudem schielte man neidvoll auf das Sony-System mit vielen Objektiven (auch von Drittanbietern) und einem sehr guten AF-System. Auch Canon zeigte Nikon die Grenzen auf, was mit einem potenten AF-System möglich ist. Ich komme mit der Z6 sehr gut zurecht und finde den AF verglichen mit D7200 sehr gut... verglichen zur Konkurrenz (Sony / Canon) war da aber sehr viel Luft nach oben. Gerade bewegt Objekte (Kinder und Hunde) waren nicht einfach, bzw. es gibt doch einiges an Ausschuss. Die Augenerkennung ist teilweise auch nicht gut. Aber damit konnte ich trotzdem leben und war eigentlich sehr zufrieden mit der Kamera.
Nun war Corona irgendwann auch vorbei, bzw. die Massnahmen und ich war letztes Jahr in NYC. Früher war ich schon mit der D7200 da... die Z6 machte viel Spass (gerade das Kappdisplay im Vergleich zur D7200). Auch wenn der Body der Z6 relativ kompakt und leicht ist, die Objektive sind es nicht. Da ich in der Stadt nicht permanent einen Rucksack dabei haben wollte, ist meine SlingShot Tasche dabei. Darin hat die Kamera und Objektiv und (je nach Kombi) noch ein 2. Objektiv. Doch dann trägt man auch schnell wieder über 2 kg mit sich herum. Keine Ahnung, die Kamera blieb dann doch auch mal liegen oder ich nahm nur die Kamera und ein Objektiv mit. Vielleicht lag es auch daran, dass ich die Stadt schon gut kenne, aber das war sonst auch kein Problem. Dieses Jahr ging es dann wieder nach Hawaii... die Inseln kenne ich sehr gut, habe aber trotzdem auch immer gerne fotografiert. Bei der letzten Reise hatte ich noch die D7200 dabei. Die Objektive waren zum Teil kleiner und leichter. Die Z6 war schon nicht ohne mit meinem Nacken. Im Rucksack blieb deshalb mein geliebtes 70-200, 2.8 zu Hause oder wurde nur da mitgenommen wo ich hinfahren konnte, bzw. nur wenig Strecke laufen musste. Ich kenne mich sehr gut aus, da geht das noch. So habe ich mich oft bewusst eingeschränkt, was gut geklappt hat, da ich mich sehr gut auskenne. Aber an einem neuen unbekannten Ort möchte ich schon gerne ein Objektiv mehr dabei haben... für den Fall. Auch hier habe ich weniger fotografiert, bzw. die Kamera oft nicht mitgenommen, wenn ich nicht aktiv fotografieren wollte. Früher hatte ich die Kamera eigentlich immer in der Umhängetasche dabei, für den Fall. Aber mir war sie einfach zu viel. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran das ich alles schon gut kenne, aber das war vorher auch kein Thema. Die D7200 war auch nicht klein und leicht (damals im Vergleich schon), aber die Objektive waren kompakter und ein wenig leichter.
Den Umstieg von APS-C auch Vollformat hatte ich nie bereut. Die Qualität der Fotos der Z6 ist sehr gut, die Lichtstärke des Sensors auch. Die Objektive mit 4.0er Blende blieben, weil sie "leicht" sind und dabei auch schön Abbilden. Einzig die Freistellungsmöglichkeiten vermisste ich ein wenig.
Nun kam ich per Zufall durch ein vorgeschlagenes Testvideo auf Fuji. Die APS-C Kameras sehen interessant aus. Fuji investiert, neben Mittelformat, voll in APS-C und das schon länger. Es gibt viele gute Objektive für das System... auch von Drittherstellern (bei Nikon Z fängt das gerade erst an). Ich hatte noch keine Fuji in der Hand, aber Optisch gefallen sie mir gut. Preislich ist man nicht wirklich günstiger als Vollformat, gerade bei den Objektiven. Aber das wäre zu verschmerzen. Nun kommt die Überlegung ob allenfalls ein Systemwechsel Sinn machen würde. Kleineres und leichteres System. Etwas das im MTB-Rucksack wieder Platz findet und öfter dabei ist. Aber zu viel investieren möchte ich auch nicht, erstmal müsste ich ausloten war es für meine jetzige Ausrüstung noch gibt...

Lange Rede...
Derzeit überlege ich einen Wechsel von FX zu APS-C. Die Fujis gefallen mit in den Testvideos sehr gut. Nur möchte ich keine zu grossen Abstriche zur Z6 machen. Das heisst das neue System muss kompakter, leichter und der AF muss mind. gleich gut sein. Das ich Lichtstärke verliere ist klar, aber die heutigen APS-C Sensoren haben auch gute Licht Empfindlichkeiten. Trotzdem hadere ich, da die Kamerabodies meist nicht wirklich viel kleiner und leichter als die Z6 sind. Dafür sind die Objektive kompakter und auch leichter. Gewinne ich genug? Die Abmessungen mit der Z50 mit dem 16-50 waren perfekt und die Kamera in einer kleinen gepolsterten Tasche (als Schutz) im MTB-Rucksack mitzunehmen.
Bei Fuji liest und hört man vieles über den AF. Single-AF ist top, AF-C eher nicht. Ist es besser als bei der Z6? Und welche Fuji soll es werden:
- X-S20: Klein, wertig und kann viel. Auflösung reicht aus, dafür ist der Sensor schon älter. Der Sucher wäre wohl ein Rückschritt zur Z6, welchen ich sehr gerne genutzt habe. Kann der AF mit dem der Z6 bei bewegten Motiven mithalten? Besser wäre gar eine deutliche Verbesserung...
- X-T5 Im Vergleich zum Z6 Body wirkt die Kamera nicht kleiner. Sucher scheint top. Der Griff scheint mir auch klein im Vergleich zur Z6. Die Auflösung ist hoch, aber kann auch Nachteile bei der Nachbearbeitung in LR sein. Da wären wohl RAW-Testfiles zum Test interessant. Die Bedienung sieht für mich als Nikon-User ungewöhnlich aus. Alles auf Drehrädern. Das Menü scheint im Vergleich schlechter. Wie ist der AF?
- X-H2(S): Bedienung sieht "bekannter" aus. Der Body ist jedoch ähnlich dem der Z6 bei Gewicht und Dimensionen. Sucher scheint sehr gut. Die S wäre mir dabei fast Sympathischer, da weniger Auflösung. Wie ist der AF im Vergleich zur Z6?

Was denkt ihr, was macht Sinn? ein Wechsel zu APS-C (wobei Nikon, Canon und Sony da einfach gefühlt weniger "bieten" als Fuji, wenn es um Objektive geht)? Oder ein Wechsel zur Z6II und kompakteren Objektiven (wie dem neuen 26er Pancake)? Ein Wechsel lohnt sich nur, wenn der Body kompakter ist und gerade die Objektive auch leichter. Oder gar ein Wechsel zu Sony Vollformat und einem kompakterem Body? Objektive gibt es da viele...
Einen kleineren Sensor als APS-C möchte ich eigentlich nicht, da ich doch auch gerne bei Dämmerung / Lowlight fotografiere. Und dann nicht vom Stativ, sondern auch bewegliche Objekte (auch bei hoher ISO). Ansonsten kann ich dann auch meine Sony RX100 IV mitnehmen, aber da fehlt mir die Flexibilität. Diese wird fast nur noch zum Schnorcheln/Tauchen verwendet.
Eine allfällige neue Kamera soll folgendes können:
Natur/Landschaft, Familie (auch rennende Kinder), Hunde, Mountainbike-Action, Nachthimmel (kein Deep-Sky)


Meine jetzige Ausrüstung:
Nikon Z6 (die erste)
Nikon Z 24-70 4.0
Nikon Z 14-30, 4.0
Nikon Z 50, 1.8
Tamron 70-200, 2.8 G2 (mit FTZ-Adapter, was aber beim AF nicht mit der Geschwindigkeit an der D7200 mithalten kann)
div. Filter, ein Blitz, etc.
Und von meiner D7200 noch (welche ich wohl jetzt endlich mal verkaufen werde):
- Sigma Art 18-35, 1.8
- Tamron 10-24 3.5-4.5 HLD
 
Ich hab' noch nicht ganz verstanden, was gegen die Z50 spricht!? Wäre die nicht die "logische" Alternative? Oder falls Du Dich auch für ein etwas "klassischeres" Design, ähnlich den Fuji X-Txxx-Modellen erwärmen kannst: Was ist mit der Nikon Z fc?

Ansonsten, wenn es klein und leicht sein soll: Was ist mit einer Fuji X100V? Ich weiß nicht, ob die "Nachthimmel" in der von Dir anvisierten Form kann, aber der Rest sollte eigentlich machbar sein. und viel kleiner geht's dann auch nicht mehr (außer GRIII, s. u.).

Oder aber, Du schaust Dir mal die neue Sony a6700 an. Da wird zwar grade viel gemeckert, aber faktisch ist das eine ziemlich tolle APS-C-Kamera. Wobei Du natürlich vor allem bei den Objektiven schauen musst, was für Dich passt. Ich persönlich setze bei meinen Kleinbildkameras grundsätzlich eher auf Festbrennweiten als auf Zooms. Insbesondere wenn man da nicht unbedingt die f1.4 oder sogar f1.2-Klopper "benötigt", sondern auch mit f2.8 oder langsamer klar kommt, kann man sehr schlanke Kombis bekommen.

Noch eine Alternative könnte so aussehen: Du behältst die Z6 erstmal und wartest bis Nikon die Z6III rausbringt - könnte noch dieses Jahr passieren. Fände ich lohnender als einen Systemwechsel, denn dabei verbrennst Du auf jeden Fall Geld. In der Zwischenzeit könntest Du Dir für die MTB-Touren z. B. eine gebrauchte Ricoh GRIII besorgen. Sehr kleine APS-C-Kamera, allerdings ohne Sucher. Wenn Du aber bisher schon auf den MTB-Touren eher das Smartphone benutzt hast, sollte das keine Umstellung mit sich bringen. Und die Bildqualität der GRIII ist auf jeden Fall besser als die des SM. Wenn dann die Z6III raus kommt, könntest Du Dir immer noch überlegen, ob Du die dann wirklich noch brauchst.
 
Nimm eine Z8 in die Hand, probiere sie aus und Du denkst nicht mehr über APS-C und Gewicht nach. Die Z6 fühlt sich wie Spielzeug im Vergleich an, obwohl ich meine Z6 wirklich geliebt habe.
Und wenn es dann doch APS-C sein muss, würde ich zu Fuji wechseln. Die nehmen das Format als fast einziger Hersteller wirklich ernst (und bloß nicht zu Sony gehen). Und da würde ich mir an Deiner Stelle nur die X-H2 anschauen. Die ist kompromisslos gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, APS-C ergibt für dich keinen Sinn. Der Abstand ist viel zu klein, und die Ausrüstung bleibt nach den ersten begeisterten Wochen genauso liegen. Ich würde über ein gutes Smartphone nachdenken. Oder aber mft. Oder eine Leica Q2, da kommt man nicht mehr in die Zwickmühle, welches Objektiv nun noch in die Tasche wandern soll. Gibt ja auch kostengünstigere Alternativen.
 
Danke dir!
Ich hab' noch nicht ganz verstanden, was gegen die Z50 spricht!? Wäre die nicht die "logische" Alternative? Oder falls Du Dich auch für ein etwas "klassischeres" Design, ähnlich den Fuji X-Txxx-Modellen erwärmen kannst: Was ist mit der Nikon Z fc?
Nein, um das Design geht es mir eigentlich nicht. Die Z50 ist eine tolle Kamera. Der AF ist aber solala. Möchte ich jetzt nicht nochmals neu kaufen. Vorteil wäre ich könnte meine APS-C Objektive adaptieren. Aber auch da war der Unterschied bei der AF-Geschwindigkeit gut spürbar. Für das APS-C System von Nikon gibt es auch noch nicht so viele gute Objektive... Minimal kleiner ist sie und leichter auch. Der EVF ist leider nicht so gut.

Ansonsten, wenn es klein und leicht sein soll: Was ist mit einer Fuji X100V? Ich weiß nicht, ob die "Nachthimmel" in der von Dir anvisierten Form kann, aber der Rest sollte eigentlich machbar sein. und viel kleiner geht's dann auch nicht mehr (außer GRIII, s. u.).
Ist mir zu unflexibel.

Oder aber, Du schaust Dir mal die neue Sony a6700 an. Da wird zwar grade viel gemeckert, aber faktisch ist das eine ziemlich tolle APS-C-Kamera. Wobei Du natürlich vor allem bei den Objektiven schauen musst, was für Dich passt. Ich persönlich setze bei meinen Kleinbildkameras grundsätzlich eher auf Festbrennweiten als auf Zooms. Insbesondere wenn man da nicht unbedingt die f1.4 oder sogar f1.2-Klopper "benötigt", sondern auch mit f2.8 oder langsamer klar kommt, kann man sehr schlanke Kombis bekommen.
Gute Kamera. Aber auch hier merkt man das Sony APS-C nebenher entwickelt. Lange keine neue Kamera mehr, schlechtere Objektivauswahl (speziell für APS-C). Ansonsten tolle Kamera, mit super AF. Wenn der Body wie der, der 6400er ist, gefällt mir die Ergonomie überhaupt nicht. Auch der seitliche (und niedriger aufgelöste) Sucher gefällt mir nicht.
Noch eine Alternative könnte so aussehen: Du behältst die Z6 erstmal und wartest bis Nikon die Z6III rausbringt - könnte noch dieses Jahr passieren. Fände ich lohnender als einen Systemwechsel, denn dabei verbrennst Du auf jeden Fall Geld. In der Zwischenzeit könntest Du Dir für die MTB-Touren z. B. eine gebrauchte Ricoh GRIII besorgen. Sehr kleine APS-C-Kamera, allerdings ohne Sucher. Wenn Du aber bisher schon auf den MTB-Touren eher das Smartphone benutzt hast, sollte das keine Umstellung mit sich bringen. Und die Bildqualität der GRIII ist auf jeden Fall besser als die des SM. Wenn dann die Z6III raus kommt, könntest Du Dir immer noch überlegen, ob Du die dann wirklich noch brauchst.
Darüber studiere ich auch. Eine Z6 III hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Gibt es da schon konkreteres wann die rauskommt und wie gross die wird? Speziell der AF würde mich dann interessieren. Ich habe eben auch die Z-Objektive durchgeschaut. Da hat sich doch ein wenig etwas getan. Auch kleinere Objektive sind dabei. Nur da muss auch Geld ausgegeben werden. Wenn ich bei aktuellen gebrauchten Z6 und Objektiven schaue, sind dir Preise nicht so schlecht, so dass der Aufpreis bei einem Systemwechsel günstiger kommt, als gedacht. Aber ich denke auch, dass es günstiger kommt bei der Z6 vorerst zu bleiben und 1-2 kleinere Objektive zu kaufen... und evtl. ein lichtschwächeres 70-200 oder ähnliches... Tamron hat da ja auch ein 70-300 mittlerweile im Angebot, welches auch eben mal fast 2/3 leichter ist...

Nimm eine Z8 in die Hand, probiere sie aus und Du denkst nicht mehr über APS-C und Gewicht nach. Die Z6 fühlt sich wie Spielzeug im Vergleich an, obwohl ich meine Z6 wirklich geliebt habe.
Und wenn es dann doch APS-C sein muss, würde ich zu Fuji wechseln. Die nehmen das Format als fast einziger Hersteller wirklich ernst (und bloß nicht zu Sony gehen). Und da würde ich mir an Deiner Stelle nur die X-H2 anschauen. Die ist kompromisslos gut.
Das mit APS-C und Fuji sehe ich auch so.
Eine Z8 ist doch nochmals deutlich grösser als eine Z6. Das wäre genau das Gegenteil was ich erreichen möchte. Sicher eine super Kamera, aber nicht für meinen Einsatzzweck.
Was ist mit Sony nicht ok?

Nein, APS-C ergibt für dich keinen Sinn. Der Abstand ist viel zu klein, und die Ausrüstung bleibt nach den ersten begeisterten Wochen genauso liegen. Ich würde über ein gutes Smartphone nachdenken. Oder aber mft. Oder eine Leica Q2, da kommt man nicht mehr in die Zwickmühle, welches Objektiv nun noch in die Tasche wandern soll. Gibt ja auch kostengünstigere Alternativen.
Ich denke bei einem konsequenten System wie bei Fuji durchaus. Aber ich sehe ein das es beim Body von den Abmessungen nur wenig kleiner geht. Bei den Objektiven ist am meisten rauszuholen.
Nein, ein festes Objektiv möchte ich nicht. Bis zu meinem Unfall war es auch keine Zwickmühle was ich mitnehme. Aber mit dem fixen Objektiv bin ich gerade in den Ferien extrem begrenzt... zumindest so wie ich mir das vorstelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Z8 ist doch nochmals deutlich grösser als eine Z6. Das wäre genau das Gegenteil was ich erreichen möchte. Sicher eine super Kamera, aber nicht für meinen Einsatzzweck.
Ja, verstehe ich. Der Tipp war auch nicht zielführend. Da sind gerade die Pferde mit mir durchgegangen, weil ich momentan im Euphorie Modus bin, seitdem ich die Z8 habe. ;-)
Was ist mit Sony nicht ok?
Ich mag die Haptik nicht. Bei Sony hab ich grundsätzlich das Problem, dass die Kameras mir einfach stimmig genug sind. Sony knallt die Kameras voll mit Software, der AF sucht seinesgleichen, aber dann bauen sie einen Mistsucher rein, erlauben nur 1/8000 Verschlusszeit mit elektronischem Verschluss (zum Vergleich: die neuen Fujis schaffen 1/180.000) und sind m.E. für das Gebotene zu teuer. Die Fujis spielen da in einer anderen Liga. Und der AF ist inzwischen auch sehr gut, ich behaupte sogar auf jeden Fall besser als bei der Z6.
Ach noch was: wenn Du die Z50 grundsätzlich magst, du kannst die z-Vollformatlinsen durchaus auch nutzen. ;-)
 
Eine Z6 (II) mit einem Nikon Z 24-70 4.0 ist verhältnismäßig für KB schon sehr kompackt, wiegt aber zusammen schon 1,2Kg. Wenn Du einen großen Sprung in Richtung kompakter und leichter gehen möchtest aber noch Wert auf eine gute Bildqualität legst, dann schau Dir mal die OM System OM-5 mit dem 12-45mm f4 Pro an. Beides ist IP53 zertifiziert und wiegt zusammen gerade mal 680g. Beim 12-45mm f4 Pro handelt es sich um ein Premiumobjektiv im MFT mit sehr guter Abbildungsleistung.

Hier hast Du dann weniger Freistellungspotential sowie mehr Rauschen bei gleicher ISO als bei KB. Mit Tools wie z. B. Topaz Photo AI kannst du Bilder bis ISO 6400 ohne große Detailverluste mittlerweile sehr gut mit wenigen Klicks entrauschen. Für mehr Freistellung und Lowlight bieten sich kompakte Festbrennweiten, wie das OM System 20mm f1.4 Pro, das Sigma 30mm f1.4 oder das Sigma 56mm f1.4 an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke bei einem konsequenten System wie bei Fuji durchaus.
Ja, aber sicher nicht mit der H2 und auch nicht mit der T5. Ich hatte mal die XT-10, die war wirklich schön klein. Als die H1 herrauskam, habe ich mir gesagt, dann kann ich auch gleich auf VF gehen. Man muss dann bei allen Komponenten konsequent bleiben, dann geht es. Und die eine Blende Verlust in Kauf nehmen. Also dann nicht auf 2.8 Objektive wechseln, wenn man in KB nur 4.0 genommen hätte.
 
Oder ein Wechsel zur Z6II und kompakteren Objektiven (wie dem neuen 26er Pancake)?
Ein Wechsel zur Z6II bringt meiner Meinung nach sehr wenig bis nichts (kenne beide), kleinere Objektive aber sehr wohl wie das 28 mm. 2.8, 26 mm 2.8 und 40mm 2.0 (sehr empfehlenswert), es gibt auch ein sehr leichtes 24-50mm Zoom.

Ansonsten gilt es zu bedenken, dass das 24-70mm 4.0 was die low Light und Freistellungsmöglichkeiten angeht einem APSC Objektiv mit Blende 2.8 entspricht.

An einer Fuji mit Stabi wäre da das 18-50mm 2.8 eventuell interessant mit nur 290g (das Nikon hat 500g), allerdings mit etwas weniger Weitwinkel.
 
Ja, verstehe ich. Der Tipp war auch nicht zielführend. Da sind gerade die Pferde mit mir durchgegangen, weil ich momentan im Euphorie Modus bin, seitdem ich die Z8 habe. ;-)
Die Z8 ist eine richtig gute Kamera. Ich würde bestimmt gerne mit ihr fotografieren, aber sie passt gerade was die Grösse angeht, aktuell nicht in mein Profil.
Ich mag die Haptik nicht. Bei Sony hab ich grundsätzlich das Problem, dass die Kameras mir einfach stimmig genug sind. Sony knallt die Kameras voll mit Software, der AF sucht seinesgleichen, aber dann bauen sie einen Mistsucher rein, erlauben nur 1/8000 Verschlusszeit mit elektronischem Verschluss (zum Vergleich: die neuen Fujis schaffen 1/180.000) und sind m.E. für das Gebotene zu teuer. Die Fujis spielen da in einer anderen Liga. Und der AF ist inzwischen auch sehr gut, ich behaupte sogar auf jeden Fall besser als bei der Z6.
Ach noch was: wenn Du die Z50 grundsätzlich magst, du kannst die z-Vollformatlinsen durchaus auch nutzen. ;-)
Das mit Sony kann ich nachvollziehen, aber ist wie vieles auch zum Teil Geschmacksache. Und jede Marke hat Produkte mit Eigenheiten, die man teilweise nicht versteht. Nikon schafft es erst seit der Z9 und jetzt Z8 mit dem Autofokus von Canon und Sony mitzuhalten... wenn gemäss Tests auch noch nicht ganz. Das Menü von Nikon ist mir z.B. auch lieber als das einer Sony, was aber vermutlich eher daran liegt, dass das Nikon Menü seit sehr vielen Jahren gleich ist und man sich als Nikon-User nicht umgewöhnen muss. Haptisch gefällt mir eine Nikon auch besser als eine Sony, wobei ich da noch keine aktuelle in der Hand hatte.
Bis vor wenigen Jahren war ich noch der Meinung das einem diese AFs nur Arbeit abnehmen und weniger Können von Nöten ist. Jedoch hat sich dies nach ein paar schnellen Tests mit einer R6 dann doch geändert. Das Arbeiten im Vergleich zu meiner Z6 ist anders, in gewissen Situationen einfacher, besser und schneller... mit viel weniger Ausschuss. Aber! Da ich vielleicht zu 30-40% schnelle Objekte fotografiere, hat es mich nicht so extrem gestört, den für alles andere war der AF der Nikon sehr gut.
Die Z50 möchte ich mir nicht nochmal kaufen. Die Objektive müssten auch ersetzt werden, wenn es kleiner werden soll und da bietet Nikon nicht so viel für APS-C. Und klar kann ich ein teil meiner FX-Linsen auch an der Z50 nutzen, habe dann aber kaum etwas gewonnen. Dann lieber in ein System wie Fuji X investieren, wo alles auf APS-C bewusst ausgelegt ist.

Eine Z6 (II) mit einem Nikon Z 24-70 4.0 ist verhältnismäßig für KB schon sehr kompackt, wiegt aber zusammen schon 1,2Kg. Wenn Du einen großen Sprung in Richtung kompakter und leichter gehen möchtest aber noch Wert auf eine gute Bildqualität legst, dann schau Dir mal die OM System OM-5 mit dem 12-45mm f4 Pro an. Beides ist IP53 zertifiziert und wiegt zusammen gerade mal 680g. Beim 12-45mm f4 Pro handelt es sich um ein Premiumobjektiv im MFT mit sehr guter Abbildungsleistung.

Hier hast Du dann weniger Freistellungspotential sowie mehr Rauschen bei gleicher ISO als bei KB. Mit Tools wie z. B. Topaz Photo AI kannst du Bilder bis ISO 6400 ohne große Detailverluste mittlerweile sehr gut mit wenigen Klicks entrauschen. Für mehr Freistellung und Lowlight bieten sich kompakte Festbrennweiten, wie das OM System 20mm f1.4 Pro, das Sigma 30mm f1.4 oder das Sigma 56mm f1.4 an.
MFT hatte ich beim umsehen bei den verschiedenen Herstellern auch schon auf dem Schirm. Die Bildqualität ist echt gut und LowLight geht auch bis zu einem gewissen grad. Aber die Freistellungsleistung ist nicht so gut, bzw. sind dafür auch teure und nicht sooo leichte Objektive nötig.
AI kommt immer mehr und gerade im Bereich vom entrauschen ist das teilweise beeindrucken. Topaz Photo würde ich gerne mal testen, aber es gibt glaube ich keine Testversion. Ich habe die AI von LR Classic getestet. Die Frage ist, wohin geht die AI Geschichte... Was alleine Photoshop bereits mit der generativen Füllung kann. Irgendwann reicht ein vernünftiges Handybild und die künstliche Intelligenz macht daraus etwas, für was man vorher Können und Kreativität brauchte... aber lassen wir das. Das OM System kommt eher nicht in Frage, was mir aber mehr zeigt, dass ich doch noch mehr auf Sensorgrösse verzichten muss, wenn ich es klein und leicht haben muss. Der Sprung zu APS-C scheint noch nicht gross genug. Mit immer besserer Software und AI wird das vermutlich später immer weniger eine Rolle spielen.

Ja, aber sicher nicht mit der H2 und auch nicht mit der T5. Ich hatte mal die XT-10, die war wirklich schön klein. Als die H1 herrauskam, habe ich mir gesagt, dann kann ich auch gleich auf VF gehen. Man muss dann bei allen Komponenten konsequent bleiben, dann geht es. Und die eine Blende Verlust in Kauf nehmen. Also dann nicht auf 2.8 Objektive wechseln, wenn man in KB nur 4.0 genommen hätte.
Die T5 ist nur minimal kleiner und 100 gr leichter. Die H2 ist vor allem dicker als eine Z6... und dann auch gleich schwer. Eine wirkliche "Erleichterung" wäre die S20. Ich muss die mal in die Hand nehmen. Was mir aus Tests gefällt:
- Gutes Display und schwenkbar, guter bewährter Sensor, guter AF-S, Kompakt und leicht
was mir nicht gefällt:
- EVF, AF-C, nur eine SD-Karte, Serienbildrate

Die Frage ist doch, wie viel Kompromiß man bzgl Blende und Bildqualität im Glas eingehen möchte.
Wenn da viel Kompromiß geht, wird es sicher kleiner und leichter gehen, wenn nein, wird es kaum Einsparungen geben.

Der Ansatz muss also da zuerst mit der Frage beantwortet werden.
Du hast mich erwischt. Gerade war Freistellungspotential angeht, ist es unter APS-C schon ein grosser Kompromiss.

Ein Wechsel zur Z6II bringt meiner Meinung nach sehr wenig bis nichts (kenne beide), kleinere Objektive aber sehr wohl wie das 28 mm. 2.8, 26 mm 2.8 und 40mm 2.0 (sehr empfehlenswert), es gibt auch ein sehr leichtes 24-50mm Zoom.

Ansonsten gilt es zu bedenken, dass das 24-70mm 4.0 was die low Light und Freistellungsmöglichkeiten angeht einem APSC Objektiv mit Blende 2.8 entspricht.

An einer Fuji mit Stabi wäre da das 18-50mm 2.8 eventuell interessant mit nur 290g (das Nikon hat 500g), allerdings mit etwas weniger Weitwinkel.
Ja, habe mir dazu auch Tests angesehen. Der Autofokus ist schon schneller bei beweglichen Dingen... aber es ist trotzdem noch der selbe Prozessor, einfach doppelt. Ich denke ein Upgrade auf eine neue Z6 II lohnt sich nicht. Allerhöchstens gebraucht... aber das mache ich nicht so gerne. Wenn dann bleibt das abwarten auf eine Z6 III... wann auch immer die kommen mag.
Wie ist den der Vegleich zur Z7 II? Die hat ja deutlich mehr Fokuspunkte als eine Z6 (II). Oder ist da der selbe lahme Chip verbaut? Die Z7 hat halt mehr Auflösung, was manchmal schön wäre, aber in 80% der Fälle nicht nötig ist. Wie bei der Fuji 40 MP, müsste ich das ganze erst mal zu Hause testen. Wird der Workflow in meinem System deutlich langsamer, macht das kein Sinn.

Das mit dem Objektiv ist klar. Und dann wird es auch bei APS-C wieder schwerer. Viel sparen lässt sich dann wohl nur, wenn man auf Freistellungspotential verzichten kann... Alternativ in der Nachbearbeitung nachhelfen, aber dazu habe ich keine Lust, dann kann ich auch mein Smartphone nutzen.

Ja das Fuji wäre wirklich interessant. Ist in Tests auch sehr gut.


Ich denke ich muss mal die Kameras in die Hand nehmen und ein paar Fotos machen. Mal ein Gefühl für die Kameras erhalten, evtl. gefällt mir ja die Ergonomie nicht... oder das Menü oder was weiss ich. Auch mal 1-2 gute Objektive mit gutem Freistellungspotential testen.
Auch habe ich mittlerweile gesehen das viele neue Objektive für Nikon Z erhältlich sind. Da hat sich alleine im letzten Jahr einiges getan. Scheinbar haben sie ihr System auch endlich ein Stück weit geöffnet oder sind gar Kooperationen mit anderen Herstellern eingegangen. Von Tamron gibt es ja auch bereits ein Tele-Zoom (leicht und klein, ideal zum Reisen) und es sollen noch mehr kommen (in kürze angeblich das Tamron 35-150mm f/2-2.8). Das hilft evtl. auch bei den Preisen.

Konnte schon jemand der Pancake Objektiv (NIKKOR Z 26mm f/2.8) testen? Taugt das etwas? Sehe ich sonst als ideal für Bike-Touren. Oder lieber gleich das NIKKOR Z 28 mm f2,8 und/oder evtl. das NIKKOR Z 40 mm f2? Alle sehr Kompakt und leicht. Ideal für unterwegs beim MTB.
 
Interessant wäre bei der Kompaktheit noch das Nikkor Z 24-50 f4-6.3. Ebenfalls sehr kompakt. Jedoch ist der Zoombereich nicht so extrem und die Freistellung noch geringer. Da wären dann evtl. 2 kleine Objektive wie dem 28er (oder 26er?) und dem 40er praktischer... oder gar einfach nur ein Objektiv wie dem NIKKOR Z 24–200 mm f4–6.3.
Muss ich mir alles mal gut überlegen. Letzteres wäre für Reisen sehr praktisch. Da kann das 2.8er zu Hause bleiben. Alternativ wäre auch das Tamron 70-300, aber da muss ich darunter noch etwas mitschleppen. 24-200 mit dem 14-30 und noch einem Lichtstarkem 40er 2.0 oder 50er 1.8. Das wäre im Vergleich zu jetzt bereits über 1.5 kg weniger zu tragen. Schwierig... ich möchte trotzdem erstmal noch die Fujis testen.
 
Eigentlich ist alles gesagt .. nur noch nicht von mir :)
Deine Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau kennt hier wohl fast jeder von sich selbst .. insoweit nix verwerfliches :D Auch Dein spezielles Dilemma kommt mir bekannt vor, ich hasse es tonneschwere Taschen/Rücksäcke zu transportieren, liebe Freistellung und bin selbst Biker. Ich hatte dann irgendwann mal die interne Stunde der Wahrheit und konnte für mich festlegen:
  1. Ich kann nicht mit Equipment freistellen dass ich nicht mitnehme
  2. Auf Biketouren nehme ich mir fast nie genug Zeit um mir Motive und Gestaltungen wirklich zu erarbeiten, da langt es mir eigentlich meist Eindrücke mitzunehmen und Fotos für meine Erinnerung zu machen
  3. Wenn ich mich dann aber zu vielversprechenden Spots aufmache, die mir z.B. auf einer Biketour aufgefallen sind, kriege ich Plaque, wenn das mitgeführte Equipment allzu kompromißbehaftet ist

Ich hab also entsprechend seit längerem eine Z7 mit tauglichem Glas und eine Sony RX 100 V. Stünde heute ein Kauf an, würden es Z7 II/Z8 und eine OM-5 mit 12-45/4.0 werden. Letztere hab ich grad für einen Kollegen besorgt und war wirklich sehr sehr angetan von der Kompaktheit und den Bildergebnissen. Das "Geheimnis" für mich war also nicht zu versuchen ein System zu finden das alles abdeckt, transportabel ist, freistellt und bezahlbar, sondern die Anwendungen genau zu definieren, das jeweils "beste" System dazu zu finden und die Ausrüstung beim kompromißbehafteten, transportablen System auf das sinnvolle zu beschränken. Bei MFT wäre das dann ein OM-5 (400g) (oder deutlich günstiger eine OM-D E-M5 II oder III) mit dem 12-45/4 PRO (250g), vielleicht noch ergänzt mit einem gebrauchten 7-14 (300g) für 400 €.

Es gibt auch durchaus hochlichtstarke Optiken für MFT, im Portraitbereich z.B. das 42,5/1.2 von Panasonic mit dem sich gut freistelllen läßt, hier müßtest Du mal Brennweitenbereiche angeben, in denen Dir Freistellung wichtig ist. Leider scheint die OM Cashback-Aktion ausgelaufen, aber es werden auf sicher mal wieder entsprechende Angebote kommen.
 
...Nikon schafft es erst seit der Z9 und jetzt Z8 mit dem Autofokus von Canon und Sony mitzuhalten... wenn gemäss Tests auch noch nicht ganz.
Tu Dir ein Gefallen und miss diesen ständigen AF Schwanzvergleichen nicht so eine große Bedeutung bei. Die meisten hier sind keine Sport- oder Wildlifefotografen, die damit Kohle verdienen. Auch der AF der Z6 ist schon sehr gut. Ich habe jedenfalls genug scharfe Bilder mit wenig Ausschuss damit gemacht. Bei vielen Hobby Fotografen habe ich den Eindruck, sie lassen sich bei ihrer Kamerawahl nur noch durch den AF beeinflussen. Für 90% aller Motive bei 98% aller Fotografen reicht der AF einer Z6 oder einer Fuji X-T3 vollkommen aus.
Bei einem Porsche zählt nicht nur die Höchstgeschwindigkeit, sondern auch Straßenlage, Antrittsschnelligkeit und Verarbeitungsqualität.
 
Tu Dir ein Gefallen und miss diesen ständigen AF Schwanzvergleichen nicht so eine große Bedeutung bei. Die meisten hier sind keine Sport- oder Wildlifefotografen, die damit Kohle verdienen.
Meine Wahrnehmung ist da komplett konträr: Gefühlt sind ein Gutteil der gemachten Bilder in den Foren tobenden Kinder oder laufende Hunde .. Schwänze sehe ich da zum Glück eher selten. Ich bin ja überzeugter Nikon Z-Anwender und kann Deine Begeisterung fürs System gut verstehen, aber warum im eigenen Überschwang da solch blöde Statements raushauen?
 
Bei MFT wäre das dann ein OM-5 (400g) (oder deutlich günstiger eine OM-D E-M5 II oder III) mit dem 12-45/4 PRO (250g), vielleicht noch ergänzt mit einem gebrauchten 7-14 (300g) für 400 €.
Da sieht es mit der Freistellung aber auch eher schlecht aus!

Ich bin dazu gekommen nicht immer alles brennweitenmäßig abdecken zu wollen, also Z6 mit 24-70mm 4.0 z.B., damit geht schon sehr viel, soll es noch kompakter sein, oder Low Light fähiger, dann Z6 mit 40mm 2.0oder 35mm 2.0.
Auch die S5 mit dem 20-60mm ist schon sehr vielseitig und leistungsfähig bei 1064g, dazu (bei mir) ein 50mm 2.0 für Freistellung/Portrait mit 350g und man kann auch sehr viel abdecken bei gesamt 1.4 kg.

Wenn ich Tele will und nicht tragen kann/will weil ich länger unterwegs bin z.B. nehme ich mFT mit dem 100-300mm, da komme ich gesamt (mit G110) auf 872g bei einem Bildwinkel der 600mm an KB entspricht.
 
Vielleich macht es Sinn deinen Anwendungsbereich bzgl. der MTB-Touren mal genauer zu beschreiben (alle anderen Anforderungen scheint deine Kamera ja zu erfüllen). Du schreibst im Anforderungsprofil von MTB-Action, kann man also davon ausgehen, dass Landschaftsfotos da eher weniger vorkommen?
Ich frage weil meiner Meinung nach das Kameragewicht vergleichsweise vernachlässigbar ist, wenn das falsche Objektiv dran hängt. Die 200g zwischen Z50 und Z6 machen den Bock nicht fett.

Gibt inzwischen einige wirklich leichte Objektive für den Z-Mount (26 2.8, 28 2.8, 40 2.0 24-50 4.0-6.3) die alle in Frage kommen würden. Einen Umstieg halte ich generell und speziell auf die Z6II für unglaublich sinnlos. Wenn dir die Motivation zum Fotografieren im Urlaub fehlt liegt das auch in keiner Weise am Equipment bzw. kann auch nur kurzfristig durch neues Equipment gepusht werden.
Ich selber hatte mir fürs Mountainbiken das 24-50 4.0-6.3 geholt, das ich aber wieder abgestoßen habe, weil ich nicht mehr bereit bin qualitative Einbußen hinzunehmen, wenn die S-Serie Äquivalente so bezahlbar sind. Außerdem kann ich DoubleM's Kommentar nur vollumfänglich beipflichten:
  1. Ich kann nicht mit Equipment freistellen dass ich nicht mitnehme
  2. Auf Biketouren nehme ich mir fast nie genug Zeit um mir Motive und Gestaltungen wirklich zu erarbeiten, da langt es mir eigentlich meist Eindrücke mitzunehmen und Fotos für meine Erinnerung zu machen
  3. Wenn ich mich dann aber zu vielversprechenden Spots aufmache, die mir z.B. auf einer Biketour aufgefallen sind, kriege ich Plaque, wenn das mitgeführte Equipment allzu kompromißbehaftet ist
Zudem unternimmt man MTB-Touren in den Bergen vornehmlich bei schlechtem Licht, sollte man tatsächlich mal sehr früh oder sehr spät noch fahren sind das vermutlich Touren auf den man sich wünscht die Kamera nicht mitgenommen zu haben.
 
Ich hab also entsprechend seit längerem eine Z7 mit tauglichem Glas und eine Sony RX 100 V. Stünde heute ein Kauf an, würden es Z7 II/Z8 und eine OM-5 mit 12-45/4.0 werden. Letztere hab ich grad für einen Kollegen besorgt und war wirklich sehr sehr angetan von der Kompaktheit und den Bildergebnissen. Das "Geheimnis" für mich war also nicht zu versuchen ein System zu finden das alles abdeckt, transportabel ist, freistellt und bezahlbar, sondern die Anwendungen genau zu definieren, das jeweils "beste" System dazu zu finden und die Ausrüstung beim kompromißbehafteten, transportablen System auf das sinnvolle zu beschränken. Bei MFT wäre das dann ein OM-5 (400g) (oder deutlich günstiger eine OM-D E-M5 II oder III) mit dem 12-45/4 PRO (250g), vielleicht noch ergänzt mit einem gebrauchten 7-14 (300g) für 400 €.

Es gibt auch durchaus hochlichtstarke Optiken für MFT, im Portraitbereich z.B. das 42,5/1.2 von Panasonic mit dem sich gut freistelllen läßt, hier müßtest Du mal Brennweitenbereiche angeben, in denen Dir Freistellung wichtig ist. Leider scheint die OM Cashback-Aktion ausgelaufen, aber es werden auf sicher mal wieder entsprechende Angebote kommen.
Eine RX 100 IV habe ich auch noch. Die habe ich auch ab und an dabei. Eine gute Kamera mit 1" Sensor. Bei genügend Licht macht sie tolle Bilder. Mir fehlt hier hauptsächlich der Weitwinkel in den Bergen. Ich verwende sie mittlerweile hauptsächlich unter Wasser. Bedienung habe ich mich eingewöhnt. Aber nur mit er RX 100 könnte ich nicht fotografieren, dafür liegt sie einfach nicht gut in der Hand, ist aber dafür Kompakt.
Gerade beim Mountainbiken schleppe ich nur ungern zu viel mit. Die Kamera muss dann nebst Wasser, Essen, Ersatz-/Regenbekleidung und Werkzeug in meinem Evoc-Rucksack (mit integriertem Rückenpanzer) platz haben. Der Punkt ist aber der: Die Kamera ist so nicht sofort griffbereit. Also muss ich jedes mal den Rucksack öffnen und die Kamera rauskramen. Wenn ich also plane die Kamera mitzunehmen weil ich auch richtig fotografieren möchte, dann spielt es keine Rolle welche Kamera das ist. Ob nun eine MFT, APS-C oder Vollformat. Das einzige was dann natürlich eine Rolle spielt, ist das Gewicht.
Ich nutze Freistellen gerne in verschiedenen Bereichen, Weitwinkel bis Tele (einfacher). Es muss aber nicht immer alles dabei sein. Ich habe mir kurz die OM-Kameras angeschaut. Ich muss mich da mal genauer einlesen, da fehlt auf die schnelle die Zeit. Aber z.B. der Body der OM-1 ist nicht wirklich viel kleiner und leichter als eine Z6. Eine E-M10 ist nicht viel kompakter oder leichter als z.B. eine Z50 oder Fuji. Die Objektive werden es hauptsächlich ausmachen, aber die konnte ich noch nicht vergleichen.

Mir sind zwei Systeme dann auch einfach zu teuer für mich als Hobbyfotograf. Die Olympus Kameras, gerade die Bodies kosten auch eine Stange Geld. Da bin ich lieber dann im gleichen Lager und kann die Objektive zum Grossteil teilen oder schränke mich bewusst auf nur ein System ein. Freistellung ging früher auch mit APS-C gut. Wie sehr es mich bei MFT stören würde, das müsste ich testen.

Tu Dir ein Gefallen und miss diesen ständigen AF Schwanzvergleichen nicht so eine große Bedeutung bei. Die meisten hier sind keine Sport- oder Wildlifefotografen, die damit Kohle verdienen. Auch der AF der Z6 ist schon sehr gut. Ich habe jedenfalls genug scharfe Bilder mit wenig Ausschuss damit gemacht. Bei vielen Hobby Fotografen habe ich den Eindruck, sie lassen sich bei ihrer Kamerawahl nur noch durch den AF beeinflussen. Für 90% aller Motive bei 98% aller Fotografen reicht der AF einer Z6 oder einer Fuji X-T3 vollkommen aus.
Bei einem Porsche zählt nicht nur die Höchstgeschwindigkeit, sondern auch Straßenlage, Antrittsschnelligkeit und Verarbeitungsqualität.
Keine Sorge, das mache ich nicht. Ansonsten wäre es damals keine Nikon geworden, sondern direkt eine Sony Alpha (die Canons kamen erst kurz danach). Klar, auch die vorhandenen Objektive waren ein Grund, aber das wäre heute nicht mehr so. Du hast recht, ich verdiene damit kein Geld. Der AF der Z6 ist nicht schlecht, aber im Vergleich ist er es. Es war in Sachen Geschwindigkeit eine Verbesserung zur D7200, aber der Unterschied ist hauptsächlich, dass der AF auch im Randbereich gut funktioniert und ein wenig schneller ist. Die Gesichtserkennung klappt auch ganz gut, die Augen naja. Ich hatte da vielleicht auch zu viele Erwartungen. Aber wenn ich beim Kumpel mit einer R6 schaue, ist der Ausschuss deutlich geringer. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wie gesagt, das betrifft vielleicht 30% meiner Art zu fotografieren, aber ist dann schon enttäuschend. Das sind dann auch manchmal Situationen die sich so nicht wiederholen und bei Canon sitzt der AF das zu >90% und das Foto ist im Kasten und bei mir ist es das nicht. Kommt dazu das ich dann oft klassisch mit Fokuspunkt oder Feld arbeite und selbst "ziele"... und auf die Bildkomposition achte. Dies weil wenn die Person weiter weg ist, wird oft gar nichts erkannt. Man kann bei der Z6 auch nicht mit Zonen und Augen-AF arbeiten, das geht nur über den gesamten Bereich (erst ab der Z6 II möglich). Also wählt die Kamera einfach irgendwas aus. Erst wenn die Person näher ist klappt das. Nur umso schneller die Person, umso ungenauer. Das selbe beim Objekttracking... da ist der manuelle Fokuspunkt, bzw. das Fokusfeld und die klassische Methode einfach genauer. Bei Downhill-Aufnahmen kann ich Objekttracking meist komplett vergessen, viel zu schnell ist das geschehen. Und hier erwarte ich bei einer Z6 III oder Z7 III mind. Z8/Z9 Niveau... am liebsten Canon-Niveau.
Ansonsten finde ich die Z6 eine Top Kamera und komme auch mit den Einschränkungen zu meinen Fotos... aber habe auch schon einige Shots nicht geschafft, was mit einem besseren AF möglich gewesen wäre. Klar, war früher auch so, aber heute ist / sollte das anders sein.

Da sieht es mit der Freistellung aber auch eher schlecht aus!

Ich bin dazu gekommen nicht immer alles brennweitenmäßig abdecken zu wollen, also Z6 mit 24-70mm 4.0 z.B., damit geht schon sehr viel, soll es noch kompakter sein, oder Low Light fähiger, dann Z6 mit 40mm 2.0oder 35mm 2.0.
Auch die S5 mit dem 20-60mm ist schon sehr vielseitig und leistungsfähig bei 1064g, dazu (bei mir) ein 50mm 2.0 für Freistellung/Portrait mit 350g und man kann auch sehr viel abdecken bei gesamt 1.4 kg.

Wenn ich Tele will und nicht tragen kann/will weil ich länger unterwegs bin z.B. nehme ich mFT mit dem 100-300mm, da komme ich gesamt (mit G110) auf 872g bei einem Bildwinkel der 600mm an KB entspricht.
Das 14-30 f4 und das 24-70 f4 sind super Objektive. Wobei ich, sollte ich bei der Z6 bleiben, das 24-70 f4 evtl. durch das 24-120 f4 oder 24-200 austauschen werde. Mehr Brennweite, eine gute immer drauf Linse für die Ferien. Dazu noch das 14-30 f4 und etwas lichtstarkes wie das vorhandene 50 f1.8 oder gar ein 40, f2. Das wäre eine "leichte" Kombi. Evtl. noch etwas mit mehr Tele bis 300 mm, was nicht lichtstark sein muss. Lichtstark habe ich das Tamron 70-200, f2.8 G2 mit FTZ-Adapter. Die Z6 mit 24-120 f4 wäre dann ca. 1.2-1.3 kg. Aber im Moment habe ich über 70 mm nur das 70-200, f2.8, was natürlich sehr schwer ist. Da wäre deine MFT Kombi natürlich nochmal leichter. Mit APS-C würde ich aber wohl mit etwas ähnlichem nur ca. 200 gr einsparen....

Vielleich macht es Sinn deinen Anwendungsbereich bzgl. der MTB-Touren mal genauer zu beschreiben (alle anderen Anforderungen scheint deine Kamera ja zu erfüllen). Du schreibst im Anforderungsprofil von MTB-Action, kann man also davon ausgehen, dass Landschaftsfotos da eher weniger vorkommen?
Ich frage weil meiner Meinung nach das Kameragewicht vergleichsweise vernachlässigbar ist, wenn das falsche Objektiv dran hängt. Die 200g zwischen Z50 und Z6 machen den Bock nicht fett.
Das hängt davon ab. Bin ich alleine unterwegs und die Tour nimmt viel Zeit ein, dann ist nur mein Smartphone und manchmal die Sony X100 IV dabei. Habe ich mehr Zeit und ich möchte gerne meine Freunde mit Natur fotografieren oder auch nur Natur, dann hatte ich die Z50 mit den beiden Kit-Linsen dabei. Bin ich alleine und habe Zeit ist es vor allem Natur. Da dann lieber etwas Weitwinkligeres. Aber mit Freunden mag ich das Spiel mit der Tele (70 mm +) doch sehr. Und da schleppe ich kein 70-200, 2.8 mit... viel zu schwer. Darum wäre evtl. ein 24-120 oder 24-200 interessant.
Ich fotografiere auch gerne Action im Bikepark. Da spielt es keine Rolle. Da habe ich dann meinen Evoc-Kamerarucksack mit 3-4 Objektiven dabei. Da spielt das Gewicht auch weniger eine Rolle. Bahn hoch und langsam zum Punkt runterrollen mit dem Bike. Aber auf Tour ist jedes kg weniger gern gesehen... Auch da ich kein Genuss-Biker bin. Bin schon ziemlich zügig und auch technischen Trails zu Hause. Da fährt es sich besser ohne viel Gewicht und im Rucksack ist der Platz bei einer Tagestour begrenzt. Aber eine Z6 mit zwei kompakten Objektiven oder einem Objektiv mit grösseren Zoombereich unter 1.5 kg, wäre annehmbar. Einschränken muss ich mich da, egal oder mit Vollformat, APS-C oder MFT. Abgesehen von den Objektiven spart man nicht so viel bei der Grösse... dafür aber Gewicht.
 
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