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µFT Systemwechsel von Canon KB auf E-M1

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sorry wenn ich das jetzt schreibe, einige steinigen mich sicherlich, aber man sieht ja ab und an mal einen Thread wo jemand von einem größeren System auf ein kleineres wechselt.

Ich gebe Dir recht - das Ganze funktioniert aber natürlich anders herum genau so: Der Wechsel auf KB ist (wenn ich mir, um mal ein Beispiel zu nennen, anschaue, was für schaurige Fotos im Beispielfoto-Thread der Nikon D800 zu finden sind) sicher auch häufig durch analoge Argumente "gerechtfertigt". Und um ehrlich zu sein, ist doch der überwiegende Teil der Diskussionen hier im Forum, welches ja ein Technikforum sein soll, völlig unwesentlich...
 
Klar gibt es Situationen wo die Freistellungsmöglichkeiten ein KB-DSLR von Vorteil sind.
Dass ist aber bei meinen Fotos zu 90% nicht so wichtig.
Und wenn kann man im Photoshop nachhelfen.

Geschätzte 80% meiner Bilder blende ich ab damit ich mehr Tiefenschärfe habe.
Die 5 Beispiele im Anhang sind alle abgeblendet und annähernd so auch mit einer E-M1 und passendem Objektiv möglich (50-200 SWD + das neue 300mm F4 + 1.4x Konverter dafür den es noch nicht gibt).

Außerdem bin ich ja noch nicht endgültig umgestiegen.
Ich teste die nächsten 2 Wochen in Ruhe und werde mich dann entscheiden.

Und egal ob ich es nun mache oder nicht finde ich das Oly-Zeug bis jetzt ziemlich geil :)
Also die Bilder, die Du da mit Deiner Canon geschossen hast, finde ich jedenfalls schwer beeindruckend.

Hast Du Action die einen AF erfordert, dann wird das natürlich eher nichts.
Hört hört...!

Nun, Problem nicht, nein. Ich versuche nur zu verstehen.
Für mich war Kompaktheit nie ein Argument, ich nehme mein Zeug mit wenn ich das Haus verlasse, selbst wenn ich nur auf Arbeit fahre und das ganze Geraffel wiegt locker 10 KG und hat mich nie gestört, auch bei langen Wanderungen nicht.
Tja, wenn Du Rücken hast und mit drei bis fünf Hunden unterwegs bist, die Du gelegentlich auch noch anleinen musst, bist Du über jedes gesparte Gramm und jeden gesparten Quadratzentimeter froh. Und eine kleine Tasche mit der E-M1 und drei Festbrennweiten und 75-300 nehme ich gern auch zum Shoppen oder so mit in die Stadt, weil's einfach nix wiegt. Mit der E-5 und dem 12-60 oder gar auch noch dem 50-200 hab ich das nie gemacht. Die große Tasche war einfach viel zu lästig - und im Auto lassen kam nicht in Frage.
 
Nun, Problem nicht, nein. Ich versuche nur zu verstehen.
Für mich war Kompaktheit nie ein Argument, ich nehme mein Zeug mit wenn ich das Haus verlasse, selbst wenn ich nur auf Arbeit fahre und das ganze Geraffel wiegt locker 10 KG und hat mich nie gestört, auch bei langen Wanderungen nicht.

...Für dich ist sie das nicht, für andere ist es essentiell.

Ganz auf KB verzichten, fiele mir schwer, aber inzwischen führt meine 5er ein Schattendasein neben meiner Olympus. Ich habe die Große einfach nicht mehr mitgenommen, weil ich die 10kg eben nicht mehr schleppen wollte. Jetzt schleppe ich vielleicht noch 1kg. In den meisten Situationen sieht man kaum einen Unterschied, die Vorteile schwappen von System zu System, jeh nach Anforderung, hin und her. Wenn ich mir alleine überlege, was mein 100-400 samt der Canon gewogen hat, ich schüttle da über mich selber den Kopf, wie blöd ich sein konnte, mir sowas zu geben.

Meine Kunden sehen den Unterschied nicht und solange das so ist, ist für mich alles ok... .
 
Re: Systemwechsel von Canon KB auf OM-D E-M1

Systemwechsel – ja, habbich Anfang des Jahres auch gemacht. Von Kleinbild-DSLR mit 'nem Rucksack voller Objektive auf µ4/3 ... allerdings von Minolta/Sony kommend, nicht von Canon, aber das ist ja wurscht. Der Verlust an Bildqualität durch das kleinere Format ist winzig, in der Praxis kaum merklich. Der Gewinn an Handlichkeit, Beweglichkeit, Vielseitigkeit und Tempo ist immens. Und die M.Zuiko-Objektive sind sagenhaft gut.

Mein Fazit nach einem halben Jahr: Hätte schon viel früher umsteigen sollen.
 
Ich bin auch komplett umgestiegen, erst auf eine GH2 und jetzt auf eine E-M1.

DSLRs sind für mich im wahrsten Sinne des Wortes nicht tragbar. Wenn ich auf dem Rad unterwegs bin oder mehrere Wochen autark wandere zählt jedes Gramm. Trotz Ultraleicht Ausrüstung wiegen die Ausrüstung 6-8 kg und es kommt noch mal das selbe an Nahrung dazu, so sieht das dann aus:


P1040432


P1040527

Schon das Mehrgewicht der E-M1 ggü. der GH2 hat mich merklich mit den Zähnen knirschen lassen, zudem passt sie nicht mehr in die Oberrohrtasche, das war so praktisch die GH2 mit dem 20er immer griffbereit zu haben:


P1050695


mfg
cane
 
Morgähn,

ich komme zwar von Nikon, habe den Schritt zu µFT aber keinesfalls bereut. Anfangs hatte ich die E-PL5 mit dem Kitobjektiv, jetzt ist es die E-P5 mit 3 Festbrennweiten.

Letztens habe ich meinem Zahnarzt die Pen mit dem 17er in die Hand gedrückt (hat Canon KB und Leica) und er war schlichtweg begeistert. Er hat sich sofort zurechtgefunden und vorallem das rasante Auslösen und auch das Auslösen per Touchscreen haben Begeisterung hervorgerufen (Zitat: mit Leica wären jetzt schon die Hälfte der Bilder nix geworden). Er wird zwar sicher nicht wechseln, aber er wollte die Kamera irgendwann gar nicht mehr aus der Hand geben. ;)

Gruß Tom
 
Ich fahre inzwischen zwei Gleisig.
E-P5 und 6D.

Geplant war eigentlich ein Kompletter umstieg auf Canon aber ich nehme derzeit für ungewisse aufgaben oder für treffen mit Fotofreunden noch immer die Olympus mit. Oder für die Familie, da ist eine so fette Kamera einfach nichts. Mit dem m.Zuiko 25/1.8 abuslut tauglich. Die 6D ist zwar vom Sensor her eine Ganz andere Hausnummer aber der Rest ist bei der Olympus einfach praktischer! Kompakter, schneller und auch treffsicherer AF. Gut, vermutlich ist mein Sigma 24-105/4 auch keine AF Granate. Aber so daneben lag Kein einziges meiner mFT Optiken.
Ein Vergleich mit der M1 steht für mich auch noch an. Die kamera ist ja noch mal eine Stufe über dem der E-P5.
Das Grösste Manko/Vorteil ist aber der Sucher! Von Elektronischen bekomm ich Kopfschmerzen und sie strengen mich an. Aber ich mag den Informationsgehalt und das ich einfacher sehen kann wie Hell das Bild wird! Ausserdem ist Fokuspeaking im Sucher etwas richtig tolles! Ich kann mit einem Optischen einfach nicht Manuell Fokussieren! Ich hab es probiert und geübt! Ich habe wohl einen Augenfehler der mir zwar ermöglicht Scharf zu sehen aber der Punkt bleibt nicht wo er ist.
Tja, mir bleibt wohl echt nur zweigleisig zu fahren. Vielleicht erst einmal mit einer GM1 anstelle meiner E-P5 oder einer GH4 wegen der Videofeatures. Ich weiß es noch nicht.


Als Fazit kann man sagen sie Ergänzen sich super! Wobei die Arbeitsverteilung in 80-20 für die Olympus geht. Teures Zweitsystem!
 
@Don: bitte richtig Lesen .

> Hast Du Action die einen AF erfordert, dann wird das natürlich eher nichts.
Das bezog sich ausdrücklich auf Action mit MANUELLEN Objektiven!!!

> Hört hört...!
 
...
Und ja, ich kann mir auch vorstellen, meine 6D in vielleicht gar nicht allzuferner Zukunft gegen eine E-M1 (oder einen Nachfolger) einzutauschen. Derzeit sehe ich das aber noch nicht, weil mir die langen Brennweiten ebenso fehlen wie das Zutrauen in die Geschwindigkeit des Systems. Da passt das Repertoire von chrisz1348 dann aber gut dazu und vielleicht kann er wenigstens meine Zweifel bezüglich der Geschwindigkeit zerstreuen.

Was Geschwindigkeit beim Fokussieren (S-AF) angeht ist meine E-P5 schneller und Treffsicherer als meine 6D mit dem 24-105. Mit einem 70-200/2.8 is2 gleichwertig. Das ist nun wirklich kein Grund.
Aber ich würde dir empfehlen mal für die Alltäglichen Dinge mal über den Tellerrand zu schauen und dann mFT eine Chance geben. Du wirst überrascht sein. ;-)
 
Ich habe mir eine E-M10 zusätzlich zur Vollformat Nikon D600 angeschafft um leichter und kompakter bei Urlauben, Wanderungen etc. unterwegs zu sein und ich wurde nicht enttäuscht. Mit gutem Glas ist die Bildqualität hervorragend, ich habe letztens erst mit den beiden Kameras meine erste Hochzeit fotografiert und die Ergebnisse mit der Oly und dem (leider nur geliehenen) 75mm f/1.8 (entspricht 150mm kleinbildäquivalent) sind einfach nur genial und sie stehen auch den Bildern die ich mit der Nikon und dem ebenfalls vorzüglichen Nikkor 85mm f/1.8 gemacht habe eigentlich nicht nach.

Das einzige was den Unterschied für mich sichtbar macht ist eben die höhere Schärfentiefe bei der Oly und das naturgemäß schlechtere Rauschverhalten. Zudem ist die Nikon in Sachen Dynamik noch besser, was aber nicht heißen soll, dass die Olympus in dem Punkt schlecht wäre.

Langfristig kann ich mir nach wie vor auch vorstellen ganz umzusteigen, die Nikon würde dann durch eine GH4 ersetzt werden.
 
Interessant, dass du den Menüumstieg Canon => Oly als leicht empfindest. Ich hab's in einem Jahr E-M5 nicht geschafft mich daran zu gewöhnen.

Ich hatte damit auch keine Probleme. Einmal die E-M1 für mich richtig eingestellt und gut is. So oft muss ich nicht ins Menü und wenn dann doch mal ist das für mich kein Problem.

Lese ich mir die Posts, den Eingangspost etc. durch entsteht bei mir immer der Eindruck man befriedigt mit der Anschaffung lediglich seine Gier nach neuer / anderer Technik.

Ja das war bei mir so. Meine 7D hat so einige Dinge die mich nerven und die wollte ich abstellen. Da hab ich mir mal auf Verdacht die E-M1 bestellt und vorher konnte ich nicht ahnen das die so geil ist.

Es wird dann zum Beispiel über vermeintliche Gewichtsvorteile schwadroniert aber im Gegenzug werden dann - achtung Übertreibung - gleich wieder 50 Linsen geordert und die alte 5D III hat nen BG dran etc.

Die µFT Linsen sind im Vergleich Zwerge.

Wenn mir das Geraffel zu schwer ist, warum mach ich mir das dann noch schwerer (5D mit BG)?

Der Body ist nicht das Problem sondern die Linsen. µFT ist auch viel kleiner und man ist damit wendiger. :D
Es gibt Zeiten im Leben da ändert sich was und man kann/will nicht mehr so viel schleppen. Nur mal so ich hab mein Canon Gear durch die USA geschleppt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich damit kein Problem. Nun geht das einfach nicht mehr weil ich wichtiger Dinge tragen muss. ;)

Nicht böse sein, ich versuch nur irgendwie zu verstehen warum man das tut, ich gewinne oft den Eindruck es wird ein System X gekauft, paar Testbilder auf der Couch / im Garten gemacht, dann langweilt das System und irgendwann ist Lust / Geld für was Neues da.

Ich hab mein Canon Gear seit 10 Jahren. Nun wird es verkauft.

weil das neue, viel bessere :)ugly:) System keine passenden Objektive hat

Doch hat es. Zur Zeit sehe ich nur innovative Objektive von Sigma für das Canon System. Canon begeistert mich schon lange nicht mehr. µFT hat sehr geile Objektive die im Vergleich auch noch günstiger sind. An der E-M1 hat JEDES Objektiv einen Hammer IS. (y)

Das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung

...wobei man auch bedenken sollte das z.b. eine OMD M1 samt guten Linsen schnell auch 3000-4000€ kostet...oder fangt Ihr wieder mit den Kitscherben an?

Immer noch billiger als das "Gleiche" bei Canon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass bei solchen Threads einfach noch mehr auf die Verwendung eingegangen werden sollte.

Themen wie AF oder Geld brauchen wir nicht zu besprechen. AF ist bei mft super und auch bei den großen DSLRs super. Geld kann man in allen Systemen versenken.

Es bleibt mMn stets die Frage: Welche ISO brauche ich? Und, welche Freistellung möchte ich haben?
 
Habe mich vor 2 Jahren für die EM-5 entschieden und mein Canon-DSLR- zeug samt L- Optiken
verkauft.
Bereut habe ich es nicht. Was das kleine Ding liefert, ist großartig und für meine Zwecke
(und die der allermeisten anderen) wohl auch.
Einem Kumpel, mit D600 unterwegs, habe ich die Cam zum testem geliehen, der kam auch
schwer ins grübeln, ober er weiterhin 10kg rumschleppen muss.
Seit ich die Oly habe, wird die Ausrüstung oft mitgenommen, die Canon- Tasche wurde meistens zu Hause gelassen.
 
Hi,

die eine Frage ist, ob man die Grenzbereiche, die die DSLR deutlich besser kann, braucht. Das werden die meisten, die den Umstieg überhaupt erwägen, tendentiell verneinen. Wer nicht in sehr wenig Licht ohne Blitz fotografiert oder massive Freistellung braucht, kann mit der Bildqualität von µFT sehr gut leben.

Die andere Frage ist, ob man die Größe, Haptik, Griffigkeit, Responsivität, einer DSLR gegen das geringere Gewicht und die geringere Größe von µFT aufwiegen kann. Das ist eine ganz andere Frage, denn Dinge wie ein echter optischer Sucher und das Gefühl des klackenden Spiegels und das beruhigende Gewicht einer mittelschweren Pistole in den Händen hat ganz ohne Zweifel auch viel für sich.

Das 12-40mm 2.8 ist zwar eine fantastische Linse, aber es nimmt eigentlich eine Sonderposition in Sachen µFT ein, denn das Teil ist vergleichsweise groß und schwer. Es ist klar für die Fotografen gedacht, für die z.B. auch die E-M1 ist - teuer, professionell und stark ergebnisorientiert -, und nicht für die Fotografen, die µFT wählen, weil es eine jackentaschenkompakte Systemkamera wird.

Nicht täuschen sollte man sich in puncto Kosten - die guten Linsen kosten bei µFT vergleichbar viel wie bei KB. Dafür können die aber auch mit den entsprechenden KB-Linsen mithalten.

vgl. http://www.blipfoto.com/entry/4018173
 
Ich bin doch immer wieder erstaunt, wieviele Vorurteile und Gerüchte und Mythen sich doch hartnäckig gegen das mft-Format so halten....:confused:

Umgekehrt genauso..... :angel:
 
Naja nicht wirklich ... Kontrast AF (Liveview) ... ein Grund wieso ich jetzt µFT habe.

µFT stellt mit entsprechenden Objektiven wunderbar frei. Natürlich ist der Blickwinkel dann telelastiger.


Warum sollte man bei einer KB DSLRs hauptsächlich LV benutzen? Das Ding hat ja nicht umsonst nen Sucher ;)

Ich habe ja geschrieben, es geht um die Grenzbereiche. Beim Basketball nehme ich ein 70-200 2.8 bei 2.8 und ISO oft bis 6400. Das kann ich mit mft nicht gleichwertig ersetzen.
 
Hi,

die eine Frage ist, ob man die Grenzbereiche, die die DSLR deutlich besser kann, braucht. Das werden die meisten, die den Umstieg überhaupt erwägen, tendentiell verneinen. Wer nicht in sehr wenig Licht ohne Blitz fotografiert oder massive Freistellung braucht, kann mit der Bildqualität von µFT sehr gut leben.
In sehr wenig Licht ohne Blitz geht mit den lichtstarken µFT-Objektiven auch schon sehr ordentlich. Klar, mit 'nem KB-Sensor stehst Du High-ISO-mäßig immer noch besser da, doch wenn's nicht gerade um action geht, spielt zumindest der IBIS der E-M1 recht erfogreich den Gleichmacher.

Die andere Frage ist, ob man die Größe, Haptik, Griffigkeit, Responsivität, einer DSLR gegen das geringere Gewicht und die geringere Größe von µFT aufwiegen kann. Das ist eine ganz andere Frage, denn Dinge wie ein echter optischer Sucher und das Gefühl des klackenden Spiegels und das beruhigende Gewicht einer mittelschweren Pistole in den Händen hat ganz ohne Zweifel auch viel für sich.
Naja, das sind größtenteils sogenannte weiche Faktioren, die man genausogut umgekehrt sehen kann. Und was den Punkt Ansprechbverhjalten betrifft' (Responsivität ist ein Begriff, der meines Wissens im Bereich der Technik nicht verwendet wird), frage ich mich doch sehr, welche DSLR denn da gegenüber der E-M1 und noch mehr der GH4 die Nase vorn haben soll.

Das 12-40mm 2.8 ist zwar eine fantastische Linse, aber es nimmt eigentlich eine Sonderposition in Sachen µFT ein, denn das Teil ist vergleichsweise groß und schwer. Es ist klar für die Fotografen gedacht, für die z.B. auch die E-M1 ist - teuer, professionell und stark ergebnisorientiert -, und nicht für die Fotografen, die µFT wählen, weil es eine jackentaschenkompakte Systemkamera wird.
Wieder einmal das alte Missverständnis: µFT ist für Fotografen gedacht, die sowohl das eine als auch das andere wollen. Mit derselben Kamera! Abends mit ein, zwei Festbrennweiten - wenn gewünscht sogar Pancakes - auf die Piste, und am nächsten Tag mit dem 90-250 2.8 und dem 300 2.8 zum Ansitzen in den Wald.

Nicht täuschen sollte man sich in puncto Kosten - die guten Linsen kosten bei µFT vergleichbar viel wie bei KB. Dafür können die aber auch mit den entsprechenden KB-Linsen mithalten.
Das hat schon bei FT nicht gestimmt und stimmt bei µFT immer noch nicht. Eine wirklich gleichwertige KB-Optik kostet auch heute noch schmerzhaft viel mehr als das entsprechende FT-/µFT-Pendant - das allerdings auch schon alles andere als billig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte man bei einer KB DSLRs hauptsächlich LV benutzen? Das Ding hat ja nicht umsonst nen Sucher ;)

Nicht hauptsächlich LV aber doch schon in Größenordnungen die relevant sind für mich. Was denkst du was du für geile natürliche Portraits machen kannst wenn der Fotograf gar keine Kamera vor dem Gesicht hat und sich eigentlich mit dem Motiv toll unterhält. (y)

Zu meiner Frau sag ich immer ... tipp dahin wo es scharf sein soll. Ein Bild komponieren kann sie und die Bilder sind dann leider geil. :ugly:

Ich habe ja geschrieben, es geht um die Grenzbereiche. Beim Basketball nehme ich ein 70-200 2.8 bei 2.8 und ISO oft bis 6400. Das kann ich mit mft nicht gleichwertig ersetzen.

Na das ist klar. Aber ich glaube auch nicht das es der Mehrheit auf Grenzbereiche ankommt. Ich werde das AF-System meiner 7D bestimmt auch vermissen wenn sie dann weg ist. Aber die 10 Bilder im Jahr die ich dann nicht machen kann verschmerze ich. Dafür kann ich dann andere Bilder machen die die 7D nicht kann. Dazu kommt noch das ich mit der E-M1 quasi gar keinen AF Ausschuss mehr hab.

Eine wirklich gleichwertige KB-Optik kostet auch heute noch schmerzhaft viel mehr als das entsprechende FT-/µFT-Pendant - das allerdings auch schon alles andere als billig ist.

Das ist richtig. Ich muss aber auch zugeben das ich mir jetzt bessere Linsen kaufe, als dass ich es bei KB-Linsen gemacht hab. Fürs gleiche Geld kann ich mir besseres Zeuch kaufen. Toll. (y)
 
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