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Tamron 17-50 vs. Sigma 17-50 vs. Sigma 17-70

PeterKn

Themenersteller
Ich plane mir hauptsächlich für Innenaufnahmen ein lichtstärkeres Zoom als mein Standard "Immerdrauf" EF-S 18-135 zuzulegen. Kamera ist die EOS 60D.

Zu den üblichen Verdächtigen gehören mit meinem bescheidenen Budget das
Tamron 17-50mm 2,8 Di II VC SP AF
Sigma 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM

oder das
Sigma 17-70 mm f2,8-4,0 DC OS HSM

Zu den Objektiven gibts ja hier genug Threads und habe mich da schon ausgiebig durchgewühlt. Zwei Fragen bleiben für mich noch offen:

1. Weiß jemand bis zu welcher Brennweite das Sigma 17-70 die 2.8er Blende hält? Bzw. wie der Verlauf der Offenblende über den ganzen Zoombereich ist? Auf der Sigma-Webseite steht leider nicht dazu.

2. Was das Blitzen angeht habe ich noch nicht allzuviel Erfahrung, daher die etwas laienhafte Frage: Gibt es bei den o.g. Objektiven für das eine oder andere Vor- oder Nachteile in Verbindung mit dem Canon Blitz EX 430 II ?

Mein Favorit wäre zwar das Sigma 17-70 weil es mir etwas mehr Zoom bringt, aber wenn es zb. schon bei 50mm auf Blende 3,5 oder 4 steht, dann bringt mir das auch wieder wenig...

Sollte die Entscheidung auf eines der beiden 17-50er fallen, dann tendiere ich zwar zum Tamron (hab schon das 70-300mm), letztendlich wirds aber auf einen persönlichen Vergleichstest hinauslaufen...

Wäre also super wenn jemand auf die beiden Fragen kurz was sagen könnte!
 
Hallo Peter,

sag bitte noch, was Du drinnen fotografieren willst. Stillstehende Motive oder Menschen?

Bei allem was statisch ist, rate ich Dir lieber zu einem guten Stativ, da Offenblende auch immer eine geringe Schärfentiefe bedeutet, was bei Architektur i.d.R. kontraproduktiv ist.
Willst Du bewegte Motive fotografieren, bringt Dich Blende 2.8 auch nicht wirklich weit richtung kurzer Belichtungszeit (Bewegungsunschärfe).

Beim Blitz gibt es soweit ich weiß, keine Probleme.

btw. Ich habe seit Jahren ein Tamron 17-50 ohne Stavi und kann nicht klagen. Drinnen greife ich aber eher zum Blitz als zu Blende 2.8 und sehr hoher Iso.

Gruß

Daniel
 
zu 2. Das mit der variablen Blende hat u.U. Einfluss auf die Arbeit mit Blitz (egal von welcher Firma) und zwar...
1. wenn du mit einer Blende arbeitest, die > als f/4.0 ist und den Zoom benutzt, denn dann könnte die Blende unabsichtlich kleiner werden (eben im Bereich zu den 70mm hin) und damit kommt es bei manuellem Blitz zu einer Unterbelichtung wenn die Belichtung auf z.B. 2.8 eingerichtet wurde.
2. in jedem Fall (auto/man) ist die Blitzreichweite im Telebereich geringer als im WW-Bereich
3. kann es auch im Automatikblitzbetrieb zur Unterbelichtung im Telebereich kommen wenn die Blitzleistung am Anschlag ist

Aber ansonsten hat das Objektiv mit dem Blitz nicht so viel zu tun (evt. benutzt Canon aber für die TTL-Berechnung auch noch Entfernungsdaten und da könnte ein Originalobjektiv hin und wieder bessere Automatikmessunen liefern, aber das weiß ich nicht, bin eher manuel unterwegs)

zu 1.: Die Blende wird sich kontinuierlich verändern.
 
Dank für die schnellen Antworten und Infos!

Noch als Info meinerseits:
Das neue "lichtstarke" Zoom soll mein Immerdrauf "EF-S 18-135mm 3.5-5.6 IS" unterstützen oder gar ersetzen, wenns denn mal "dunkler" wird und eher kleinere Brennweiten < 85-100mm gebraucht werden. Egal ob drinnen oder draussen, wobei ich den Haupteinsatz eher "drinnen" sehe.

Meine Idee war ursprünglich, dass ich mit einer 2.8er Blende durchaus mal auf den Blitz verzichten kann oder er nur dezent unterstützend aufhellt, wo er sonst mit dem jetzigen 18-135 schon "voll reinhaut", oder ich eben mit ISO extrem hoch gehen muss.

Fotografiert werden soll damit eigentlich "alles". Personen, Stichwort "Feten, Feiern, Partys" aber auch Portraits, werden vor statischen Motiven (egal ob Produkt-, Makro- oder Architekturmotive) sícher den Vorrang haben.

Aber ... wenn ich Eure Antworten so lese, dann bringt mir ein 2.8er Objektiv anscheinend doch nicht so viel "Vorsprung" wie gedacht und könnte mit guter Blitztechnik (und -können) fast darauf verzichten? Von einen besseren Bokeh-Effekt bei 2.8er Blende mal abgesehen...

Achso: Für reine Nacht- oder Stativaufnahmen tut mein 18-135 bisher gute Dienste. Stativ ist ein ausreichend gutes vorhanden (Sirui T-2204X + Kopf K20X).
 
So ist es: Du gewinnst mit einem 2,8/17-50 gegenüber Deinem 18-135 eine halbe bis eine Blendenstufe je nach Brennweite. Das mag für manche eine kritische Schwelle sein; mir selbst wäre es zu wenig. Daher würde ich eher überlegen, Dein vorhandenes Zoom mit einer wirklich lichtstarken Festbrennweite zu kombinieren, z.B. einem Sigma 1,4/30 (gebraucht günstig), einem alten Canon 1,8/28 USM, 2/35 oder 1,8/50 (zu lange Brennweite?) oder einem neuen Canon 2/35 IS USM. Den Königsweg - Sigma 1,8/18-35 - kannst Du nur unter hohen Kosten beschreiten.
 
Hallo Peter,

deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen ... haben bei mir doch ganz ähnliche zu genau der Konstellation 18-135 + 17-50/2,8 geführt. Nach drei Jahren Praxis (Konzerte, Kirmes bei Nacht, dunkle Kneipen) kann ich sagen, dass die F2,8 für deine beabsichtigten Einsätze reichen sollten sofern du auch mal ISO 1600 verkraften kannst. Portraits bei Kerzenlicht hingegen funktionieren selbst mit F1,4 nur jenseits von ISO1600.

Bei mir hat übrigens das Sigma 17-50 gegen das Tamron VC gewonnen. Es war schneller im AF und hatte eine bessere BQ. Zum 17-70 kann ich leider nichts beitragen.

Edit: @forent - bei 50mm hat das 18-135 Offenblende 5. Es sind da schon fast 2 Blendenstufen.
 
Hallo Peter,
an diesem Problem knabbern viele und es gibt da m.E. keinen Königsweg.
Bei fehlendem Licht versucht man oft das über die Blende auszugleichen, was aber dazu führen kann, dass die Schärfentiefe irgendwann nicht mehr reicht. Bei manchen Motiven ist das ok, bei anderen wieder nicht. Die Iso hilft auch nur begrenzt, die Blende und die Zeit akzeptabel zu halten.
Ich stand vor der gleichen Fragestellung wie du jetzt, wobei mein Weg nicht unbedingt der Richtige ist.
Ich hab den Weg zunächst über die Festbrennweite gewählt.Aktuell hab ich ein 50/1,4 und ein 30/1,4. Je nach Situation kommt man wg. der Tiefenschärfe nicht unbedingt weit unter die 2,8. Um der "Tiefenschärfefalle" zu umgehen, verwende ich, wenn es dunkler wird, gerne den manuellen Modus um Blende fix und die Zeit nicht zu lange werden zu lassen. Zusammen mit einer moderaten ISO (meine 1000d hatte da nicht soo viel Reserven) werden die Bilder dann zwar dunkel, was aber u.U. eher die Stimmung der Situation einfängt. Aber auch das hat Grenzen.
Wenns dann zu dunkel wird, nehme ich einen Canon Aufsteckblitz und blitze indirekt über die Decke und einen kleinen Bouncer am Blitz. Mit dem richtigen Kamera-Modus kann man den Blitz schön als Aufheller anstatt "Totblitzer" nutzen.

Aus heutiger Sicht würde ich in der Situation mit dem Sigma 17-50 + Aufsteckblitz weitergehen. Später bei bedarf FBs.


Gruß, T
 
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Nochmal vielen Dank für die schnelle und rege Beteiligung.
Festbrennweite mag sicher seine Berechtigung haben, mir ist es aber lieber etwas "Flexibilität" zu haben. Besonders bei Events, Feten usw. wo man halt nicht immer schnell den Standort wechseln kann, wenn man zb. mal schnell "näher ran" möchte. Deshalb kommt für mich nur ein Zoom in Frage.

Tom, die 50mm und Blende 5 mit dem 18-135 sind ein gutes Beispiel. Hier wäre jetzt gut zu wissen, wo dann das Sigma 17-70 steht. Wenn ich dann auch schon beispielsweise bei Blende 4 bin, kann ich gerne auf die 20mm mehr an Zoom verzichten und konzentriere mich auf eines der beiden 17-50er.

ISO 1600 ist mit der 60D überhaupt kein Problem. Ausgedruckt werden die Fotos (wenn überhaupt) höchstens bis 13x18, ganz selten größer. Daher sind selbst ISO3200 für meine Ansprüche noch völlig OK, wenn nicht zu viele dunkle Bildanteile dabei sind.

Achso, Nochwas, falls wichtig: Bei solchen Lichtverhältnissen fotografiere ich eh meist im RAW-Format um ggf. später noch am PC einiges retten zu können. Ansonsten wird meist direkt im JPG-Format "geknippst".
 
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Tom, die 50mm und Blende 5 mit dem 18-135 sind ein gutes Beispiel. Hier wäre jetzt gut zu wissen, wo dann das Sigma 17-70 steht. Wenn ich dann auch schon beispielsweise bei Blende 4 bin, kann ich gerne auf die 20mm mehr an Zoom verzichten und konzentriere mich auf eines der beiden 17-50er.

Die Blenden liegen beim 17-70 C über die Brennweite ca. so:

ab 24mm f3.2 (kann auch etwas früher sein)
ab 28mm f3.5
ab 50mm f4

Das sind allerdings gerundete Blendenwerte für die Anzeige...nicht die tatsächliche physikalische OB, die dürfte jeweils immer etwas größer sein. Am langen Ende hat das Objektiv meines Wissens irgendwas um 3,8-3,9.

Es ist aber ab ca. 24mm auch bei OB schon übers gesamte Bild wirklich scharf und liegt insgesamt ca. auf gleichem Niveau wie das 17-55 IS USM das auf die selbe Blende abgeblendet(!) ist.
Im WW sind die Ecken etwas schwächer...aber auch da von der Schärfe auf dem Niveau des 17-55 IS USM.
Vom Packmaß ist es dabei ca. so groß wie das 18-55 IS STM Kitobjektiv...wenn auch etwas schwerer.

Ich finds als kompakten Allrounder insgesamt betrachtet echt genial, zumal die MFD ziemlich krass ist.

Das Sigma 17-50 OS ist aber auch eine gute Variante wenn man die zusätzliche Blende am langen Ende unbedingt haben will. (es hat bei 50mm allerdings eher echte 44mm, während das 17-70mm bei 70mm ca. 65mm hat.)
Mir persönlich war die höhere flexibilität bei gleichzeitig geringerem Gewicht und Maßen etwas entscheidender! Optisch sind sie bei gleicher Blende ziemlich ähnlich...mit eher kleineren Vorteilen für das 17-50er :)
Das Tamron VC würde ich beim Preis des 17-50 OS HSM aussen vor lassen, da es optisch nicht mithalten kann und das 17-55 IS USM ist ja einfach nur ein echt fetter und echt teurer Brocken!
 
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Nochmal vielen Dank für die Infos und Meinungen!

Zwischenzeitlich konnte ich das Sigma und Tamron kurz ausprobieren und habe mich nun für das Tamron 17-50mm 2,8 Di II VC SP AF entschieden.

Ein kleines Problem gibt es noch: Das Tamron hat ein 72mm Filtergewinde, meine Filter sind alle 67mm. Leider habe ich beim Testen nicht darauf geachtet ob ein Step down Ring (oder sagt man "Step Up"?) Vignettierungen oder andere Beeinflussungen mit sich bringt.

Filter:
ND Filter von Haida (0.9, 1.8, 3.0), Polfilter "Pro1 Digital, zirkular" von Hoya

Die abschließende Frage an Euch:
Gibt es mit dem Tamron und dem 72mm Filtergewinde seitens der Bildqualität Probleme oder Verschlechterungen, wenn es mit einem Zwischenring und Filtern mit 67mm Gewinde verwendet wird?

Ob die ND-Filter mit dem Tamron zum Einsatz kommen ist noch offen weil ich dazu ja auch das EF-S 18-135 nehmen kann. Nur der Polfilter kommt sicher das eine oder andere Mal aufs Tamron drauf...
 
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