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Tarnanzug im Wald - tarnt ihr euch?

@Gruni1965: Solche selbsternannten Hilfssheriff finden sich ja heute überall und mir gehen die inzwischen auch gewaltig auf die Nerven. Aber ich versuche freundlich zu bleiben (gelingt nicht immer).
Grüße
 
Man muss immer freundlich bleiben. Streiten, Schreien und Agressivität bringt nichts. Am meisten hat die Beiden wohl geärgert, dass ich ein NABU-Schild im Auto liegen habe.

Guido
 
Vor ca. zwei Wochen wurde ich von zwei Jägern angesprochen und gefragt, was ich mir erlauben würde in Tarnkleidung herumzulaufen.

Mal von Jäger zu Gejagtem: Es hat einen guten Grund, warum Treiber, Hundeführer (tlw. inkl. Hund) und ganz allgemein Jagdhelfer Warnwesten tragen.

Ein Großteil schwerer Jagdunfälle resultiert ganz banal daraus, dass der Verletzte nicht rechtzeitig als nicht jagbares Wild erkannt wurde. Ist halt blöd, wenn Dich wegen Flecktarn einer für einen kapitalen Keiler hält und abdrückt wenn Du aus dem Unterholz brichst.

Aber wie sagt auch der Waidmann: No risk, no fun... :evil:
 
Es besteht schon ein Unterschied ob ich im Unterholz, oder auf frei einsehbarer Wiese unterwegs bin (so wie ich).

Im tiefen Wald (gibts im Tagebaugebiet nicht) hätte ich die Ansprache vielleicht noch verstanden. Unbedachtes Schießen am hellichten Tag (Sonntagnachmittag) mit regelmäßig Fahrradfahrern und Spaziergängern auf den Wegen (ja, auch wenn sie unerlaubt im Tagebau unterwegs sind) zeugt nicht von Weitsicht.

Ob die Aussage "du hast kein buntes Mützchen getragen" dem Jäger viel hilft, kann ich nicht beurteilen.

Guido
 
Es besteht schon ein Unterschied ob ich im Unterholz, oder auf frei einsehbarer Wiese unterwegs bin (so wie ich).


Weiß ja keiner, ob Du Dich nicht im nächsten Augenblick seitwärts in die Büsche schlägst.

Vllt. läßt Du Dir einfach das nächst Mal mit einer netten Nachfrage erklären, wo genau das Problem in Deinem Fall lag.

Ich denke auch nicht, dass ein Nabu-Schild das Problem war, wenn nicht schon daneben die Säge zum Kappen der Ansitzeinrichtung aka Hochsitz bereitlag... :evil:
 
Tarnzelt ist für den Anfang eher unwahrscheinlich, da ich, um gute Plätze ausfindig zu machen, so wenig wie möglich schleppen will. Objektiv und Stativ kann ich mit einem Tarnband einwickeln. Ich wollt eher Anzug und evtl. Tarnnetz.

Dafür brauhchst du keine Tarnkleidung, sondern hellichten Tag und Spurenkenntnisse, dann weisst du wo du im dunklen Stellung beziehen musst
 
Ich denke auch nicht, dass ein Nabu-Schild das Problem war, wenn nicht schon daneben die Säge zum Kappen der Ansitzeinrichtung aka Hochsitz bereitlag... :evil:

Es gibt sogar Jäger im NABU, ich kenne einen, der ist 1. Kreisvorsitzender :ugly: Beides sind auf "der anderen Seite" keine Ausschlusskriterien. Und Tarnkleidung stellt auch keine Gefahr dar, denn beschossen wird nur, was eindeutig angesprochen wurde. Alles andere ist grob fahrlässig.
 
Ein Zelt ist und bleibt wohl das Beste.
Vorallem weil man sich da drin auch mal die Nase pudern kann, ohne dass die Tiere es sehen. So ein Tarnanzug ist ja ganz schön, aber bewegen darf man sich nicht. Und Tiere reagieren in erster Linie halt auf Bewegung.
Ein Zelt wird von Tieren dagegen einfach akzeptiert. Autos übrigens auch.
 
Ich kann nur ein Tarnzelt für stationäre Ansitzen empfehlen. Darauf achten, dass die Innenwände schwarz sind, damit man auch wirklich ungesehen bleibt. Manchmal macht es Sinn auch die Kontur des Tarnzelts zu verdecken durch ein zusätzliches Tarnnetz. Z.b. camouflage im Sommer im Wald und auf der Wiese, braun-beige im Spätherbst und schneelosen Winter, weiß bei Schnee.

Für einen Mix aus Pirsch und stationären Ansitz empfiehlt sich eine graue/grüne/dunkle Hose untenrum + Tarnüberwurf in Form eines großen Schals oder 3d-Oberteil und Kopfbedeckung. Bei mir gibt es z.B. einen 3 km langen Wald/Wiesenstreifen, auf dem garantiert irgendwo Rehwild und Damwild steht. Hockt man sich stationäre ins Zelt oder mit Netzüberwurf irgendwo hin, dann wird man vielleicht jedes 10. Mal etwas treffen. Anpirschen in Bezug auf die Windrichtung macht dann deutlich mehr Sinn. Da ist die Erfolgsquote 100%.

Revierpächter Absprache ist leider notwendig. Sonst bekommt man früher oder später Ärger wegen Aufsuchen von Wild an Ruheplätzen, Futterplätzen etc. Die Begründung liegt hier stets zugunsten der Jagdsippe.

Taktisches Camouflage ist nie angebracht, da man seine Kontur damit nicht verdeckt und Wild teilweise Grüntöne besser sieht als wir Menschen.
Tragen darf man es trotzdem in der Öffentlichkeit ohne Rang und Namensabzeichen, auch ganze Uniformen. Dass man sich damit keine Freunde macht, sollte klar sein. Seit einem Jahrhundert (und natürlich auch schon peamnent zuvor) herrscht stets irgendwo auf der Welt Krieg. Und die letzten bis heute andauernden Folgen sind seit 2012 auch in Deutschland spürbar. Eigentlich sollten auch die Hirnverbranntesten Menschen kapieren, weshalb Camouflage keine Mode sein darf.

Zurück zum Thema. Ich fahre/gehe stets normal gekleidet zur Location. Erst, wenn ich erwarte, Fotos machen zu können, ziehe ich Tarnkleidung drüber. Die kommt auch wieder weg, wenn ich kein Wild mehr erwarte.

Im Wald nach WaldG Betreuungsrecht beachten. Wildkameras an Wildwechsel stellen und zur richtigen Zeit versteckt Ansitzen ist effektiver als Pirschen.
 
Ein Zelt ist und bleibt wohl das Beste.
Vorallem weil man sich da drin auch mal die Nase pudern kann, ohne dass die Tiere es sehen. So ein Tarnanzug ist ja ganz schön, aber bewegen darf man sich nicht. Und Tiere reagieren in erster Linie halt auf Bewegung.
Ein Zelt wird von Tieren dagegen einfach akzeptiert. Autos übrigens auch.

Ist es nicht auch so das man seine menschlichen Konturen ehr verbergen sollte? Das die Tiere das erkennen?
 
Ist es nicht auch so das man seine menschlichen Konturen ehr verbergen sollte? Das die Tiere das erkennen?

Kommt ein bisschen auf´s Wild an.

Schwarzkittel haben ein eher untergeordnetes Sehvermögen, Schweinsäuglein halt. Die haben Dich eh schon gehört, bevor sie Dich sehen. Nicht nur wegen der Witterung ist daher Anpirschen aus oder Ansitzen in Lee zweckmäßig.

Rotwild sieht praktisch nur im Grün- und Blauspektrum. Jagdgrüne Kleidung und Tarnfleck ist daher komplett unsinnig, da besonders gut zu erkennen. Wenn man sich farblich unsichtbar machen will, wäre eigentlich rote oder orange Kleidung Trumpf. Das reduziert gleichzeitig das Risiko ungewollten Beschusses.

Wie gesagt: Der Tarnfleckträger gefährdet nur sich selbst, falls ihn ein Mensch mit Gewehr mit jagdbarem Wild verwechselt.
 
@Gruni1965: Solche selbsternannten Hilfssheriff finden sich ja heute überall und mir gehen die inzwischen auch gewaltig auf die Nerven.
Grüße

Wo trefft ihr eigentlich diese ganzen Leute? :D:confused:
Ich habe in diesem Jahr weit über 2000 Kilometer zu Fuß beim Wandern zurückgelegt und war also doch die eine oder andere Stunde im Wald - habe dabei in 2021 bisher genau ZWEI Förster (oder ähnliches) getroffen. Die Begegnungen dauerten je einige Sekunden und beschränkten sich auf ein gegenseitiges "Guten Morgen". Wo sind diese Gebiete, wo es vor "Hilfssheriffs" angeblich nur so wimmelt!? :confused:
 
@Consul74

Mein Fotorevier ist der Braunkohletagebau. Das ist ein offenes, weitläufiges Gelände (kein Baum oder Strauch verdeckt die Sicht). Die Rehe sieht man schon in 1 km Entfernung angelaufen kommen.

Dort sind die Jagdreviere scheinbar so klein, dass die Jäger sich gegenseitig aus den Ansitzen zuwinken können (max. 200m liegen dazwischen). Dementsprechend viele Jäger sind dort unterwegs.

Guido
 
…Wo sind diese Gebiete, wo es vor "Hilfssheriffs" angeblich nur so wimmelt!? :confused:

Hi,
ich würde Förster und Jäger nie als Hilfssheriff bezeichnen, im Gegenteil pflege ich mit diesen immer ein sehr gutes Verhältnis.

Es sind eher die Menschen, die sich berufen fühlen, anderen etwas ohne Rechtsgrundlage zu verbieten. Und das werden leider immer mehr, besonders seit bestimmte Gegenden (so auch meine Wahlheimat inmitten schönster Natur) in Corona Zeiten zu Ersatz-Urlaubszielen wurden.
Es geht schon so weit, dass Landwirte auf Wirtschaftswegen oder ich z.B. mit meinem ATV angezeigt werden, weil wir dort fahren müssen. Da ist die gelegentliche Fotodiskussion im Wald schon eher entspannend.
Grüße
 
Mein Fotorevier ist der Braunkohletagebau.

Ja wenn das das bei Langerwehe ist: da würde ich dann halt mal eine Nachfrage/Beschwerde bei der Kreisjägerschaft Düren empfehlen.

BTW Das Revier, in dem Dein Braunkohleabbau liegt, ist sogar ein eher größeres. Das schließt natürlich nicht aus, dass auch mal ein paar Jagdgäste mehr unterwegs sind. Genau das und ggf. die betreffende Person lässt sich aber ja über die für den fraglichen Zeitraum ausgestellten Jagderlaubsnisscheine eruieren.
 
Ich frage mich, ob das "mein Fotorevier ist der Braunkohletagebau" genau das meint. Dort ist RWE doch "Hausherr", ich habe dort noch nichtmal die Aufstiegserlaubnis für eine kleine Hobby-Drohne erhalten. Das Betreten des Tagebaus ist - soweit mir bekannt - verboten.

Vielleicht wäre hier ein wenig mehr Erklärung nötig und ggf. sogar das etwas ruppige Verhalten der Jagdausübungsberechtigten so erklärbar.
 
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