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Tele fürs Vollformat unter 600€

ElMoo

Themenersteller
Hallo!
Ich stehe doch vor einem kleinen Dilemma und wollte deswegen euch alle um Rat fragen.
Ich bin nun seit dem Frühjahr 2013 auf Vollformat umgestiegen. Leider bin ich seit dem mit den Bildern meines Teles (Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD) zunehmend unzufrieden. Deswegen wollte ich es jetzt durch ein neues Tele ersetzen. Leider hat mein Geldbeutel durch die D800 doch etwas geblutet und mein Budget ist begrenzt (600€). Ich bin aber gerne bereit mir was Gebrauchtes zuzulegen.
Unten mal einiges was ich mir angeguckt habe und was vom Budget passen würde: Bin aber gerne für alle Alternativen offen! Ich habe selbst versucht, mir eine Meinung zu bilden. Bin aber jetzt, nach der Recherche im Forum, noch verwirrter als davor.
Einsatzgebiet des Tele-Objektives soll sein: Tierfotographie, Details z.B. an Gebäuden, Makrofunktion ist nicht zwingend erforderlich (mache ich zur Zeit mit meiner 90mm Festbrennweite)
Prinzipiell komme ich mit Festbrennweiten aber sehr gut zurecht.

1. Die Gruppe der 180mm Festbrennweiten
  • Sigma APO Macro 180 3.5 EX
  • Tamron AF 180mm 3,5 Di LD
  • Nikon AF 180 mm/2,8 D Objektiv
2. Klassische 70-200 Objektive
  • Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro
  • Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM I oder II
3. Sigma 150mm 2.8 EX DG HSM Makro

Wer hat Erfahrungen? oder Tipps?
 
Hallo!

Ich würde das 180mm 2.8 AF-D von Nikon sehr empfehlen, als Zoom das 80-200mm 2.8 AF-D oder AF-S ebenfalls von Nikon.

Gruß vom Tänzer
 
Hallo!

Ich würde das 180mm 2.8 AF-D von Nikon sehr empfehlen

Leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit das Nikon an meiner Kamera zu testen.
Ich habe gelesen, dass der AF bei diesem Objektiv im Vgl zu den Alternativen von Sigma sehr langsam sein soll. Hast du diesbezüglich Erfahrungen?
 
Das kommt auf die Kamera drauf an, aber an einer D800 sollte es schon ganz gut funktionieren. Ich hatte selbst schon ein 80-200mm 2.8 AF-D gehabt, mir war das zu groß und zu schwer, es war aber sehr gut. Das 180mm ist wohl so ziemlich das BESTE überhaupt, was man für das Geld und der Brennweite bekommen kann. Der beste Kompromiß zwischen Geld und AF-Leistung hat das 80-200mm AF-S, das ist aber relativ selten und ist auch schon leicht über dem Budget.
 
Ich habe gelesen, dass der AF bei diesem Objektiv im Vgl zu den Alternativen von Sigma sehr langsam sein soll.

Von wegen Geschwindigkeit: Das Tamron 180mm ist ein gutes Objektiv, ich hab es selbst, aber es ist das langsamste, das ich kenne. Wenn dir auch nur ein bisschen Autofokusgeschwindigkeit am Herzen liegt, muss das Ding aus der Auswahl rausfallen.

In welcher Hinsicht bist du denn mit deinem 70-300mm VC unzufrieden?
 
Ich habe gelesen, dass der AF bei diesem Objektiv im Vgl zu den Alternativen von Sigma sehr langsam sein soll.

Du hast ein Tamron 90mm macro, ich hatte auch mal eins. Momentan habe ich ein Tamron 70-200er 2,8. Beide je OHNE Stabi, also die "älteren" Modelle, dafür aber mit AF-Motor!
Das 70-200er ist deutlich! schneller als das 90er, aber mein af-s 35mm 1,8 ist schneller. Alles an D5000.

-
 
Ich habe gelesen, dass der AF bei diesem Objektiv im Vgl zu den Alternativen von Sigma sehr langsam sein soll. Hast du diesbezüglich Erfahrungen?
Welche "Alternative von Sigma" meinst Du? - Sigma hat als Tele-Festbrennweiten nur Makros. Ich habe das 150er, und im Vergleich dazu ist das 180er Nikon nicht langsamer, sondern vergleichbar zum Sigma Makro mit eingeschaltetem Fokusbegrenzer. Im Vergleich zu Deinem aktuellen Tamron 70-300 USD ist es deutlich langsamer.

Den einzigen schnellen AF aus den Objektiven Deiner Liste hat das Sigma 70-200 HSM.
 
Eigentlich müsste man antworten: Lieber Threaderöffner, wer eine D800 kauft, der sollte nicht meckern, dass die dafür geeigneten Objektive in aller Regel mehr als 600 EUR kosten. Erst recht im Telebereich.

Ansonsten: Die gelisteten Objektive haben wie alle Objektive Vor- und Nachteile. "Günstig" erkauft man sich oft mit mehr oder weniger ausgeprägten Nachteilen, z.B. älteres Modell ohne Stabi. Wenn man damit klar kommt oder diese Nachteile für einen irrelevant sind (z.B. weil man immer vom Stativ aus fotografiert), dann und nur dann spricht nichts gegen manches günstige alte Schätzchen. Nur: Dafür muss man wissen, was man überhaupt will und wer nach 70-200er Zooms, 180er FBs und 150er Makros zusammen fragt, der weiß (noch?) nicht, was er eigentlich will. Von daher ist keine seriöse Empfehlung möglich.
 
Ich würde das Sigma 100-300/4 mit in den Ring werfen - viel Objektiv für's Geld.
 
Tierfotografie - ist vein weites Feld!
Für den Zoo reicht wohl auch ein "langsameres" Tele, für Wildlife eher nicht. In beiden Fällen wären mir aber mehr als 200mm lieber als f2.8, mal am Rande.

Für ein paar Penunzen mehr gibt es das AF-S 80-200/2.8: super in der BQ, sehr schnell, aber einen AF, der irgendwann mal zu pfeifen beginnen soll.
Schnell sind auch die Sigma HSMs, das wurde schon geschrieben.
Und scharf ist auch das Tamron 70-200/2.8...

Das AF 180/2.8 hatte ich, das fand ich klasse und mit dem AF kann man gut zurecht kommen, wenn man etwas vorfokussiert. Aber 180mm sind an FX so richtig lang auch wieder nicht...

Wenn das 70-300USD noch Garantie hat, würde ich es (misamt der Cam) zu Tamron einschicken: in Köln können sie die Linse optimal zur Cam einstellen, meinem 28-75/2.8 hat das zu Höchstleistung animiert...
 
Ich persönlich würde von den Sigma und Tamron 70-200ern die Finger lassen. Ohne beide jemals in der Hand gehabt zu haben. Das ist nur so ein Gefühl: große Brennweite, Blende 2.8 von einem Fremdhersteller... Da hat du schnell einen Fehlfokus. Ist aber nur meine persönliche Meinung (und Erfahrung), wie gesagt, ich hatte beide nicht.

Bis 600 Euro würde ich das 70-300 VR von Nikon empfehlen (neu) oder, noch besser, das 180/2.8 von Nikon (gebraucht). Beim 180er hast du halt (aufgrund der großen Blende) mehr Gestaltungsspielraum und deutlich schöneres Bokeh.
 
Ich hab hier niemanden meckern sehen. Es wurde bloß eine Budgetgrenze aufgestellt und das wird doch wohl erlaubt sein. :)
Erlaubt ja. Sinnvoll nein. 2500 EUR Kamera plus 350 EUR Tele-Objektiv ist nicht gerade das, was ich gute Budget-Aufteilung nennen würde. 2500 EUR Kamera + 600 EUR Tele-Objektiv macht's nicht viel besser.

Bitte nicht falsch verstehen. Man kann auch mit günstigen Objektiven gute Bilder machen. Nur: Dafür muss man sich tendenziell ein Stückchen besser auskennen und so, wie der TO hier angefragt hat, macht er auf mich nicht diesen Eindruck. Wenn die Bilder aus D800 und Tamron 70-300 VC (eigentlich kein schlechtes Objektiv) nicht zufriedenstellend sind, könnte die Ursache auch hinter der Kamera liegen.
 
Ich persönlich würde von den Sigma und Tamron 70-200ern die Finger lassen. Ohne beide jemals in der Hand gehabt zu haben. Das ist nur so ein Gefühl: große Brennweite, Blende 2.8 von einem Fremdhersteller... Da hat du schnell einen Fehlfokus. Ist aber nur meine persönliche Meinung (und Erfahrung), wie gesagt, ich hatte beide nicht.
Ich werde nie verstehen, wie jemand mit solcher Überzeugung dumme Vorurteile verbreiten kann. Jeder intelligente Mensch würde sich für solche Aussagen schämen.

BTW: Der TO müsste nur noch ein bisschen sparen und könnte sich dann für ~750 EUR ein gebrauchtes Sigma 70-200/2.8 OS leisten. WENN (!!) er ein 2.8er Telezoom braucht, kriegt er da das beste Preis/Leistungs-Verhältnis. Die Ausrufezeichen deshalb, weil ich Zweifel hätte, ob der TO das fotografische Handwerk beherrscht, mit einem 2.8er Telezoom passend umzugehen. Nicht dass dann später ein Posting kommt: "Hilfe, ich habe jetzt 2500 EUR für die Kamera ausgegeben und 750 EUR für das Objektiv und es ist trotzdem nicht alles scharf!" :devilish:
 
In welcher Hinsicht bist du denn mit deinem 70-300mm VC unzufrieden?

Ich poste heute Abend, wenn ich Zuhause bin gerne einige Bilder mit dem Tamron.
1. Ich finde die Bilder sehen immer aus wie durch ein Milchglas fotografiert. Schlechte Farben wenig Brillianz
2. insgesamt eher ein sehr weiches Bild, und nicht kanackscharf
3. Starke Abfall der Bildqualität zu den Rändern hin
 
Zitat:
Ich persönlich würde von den Sigma und Tamron 70-200ern die Finger lassen. Ohne beide jemals in der Hand gehabt zu haben. Das ist nur so ein Gefühl: große Brennweite, Blende 2.8 von einem Fremdhersteller... Da hat du schnell einen Fehlfokus. Ist aber nur meine persönliche Meinung (und Erfahrung), wie gesagt, ich hatte beide nicht.

Ich werde nie verstehen, wie jemand mit solcher Überzeugung dumme Vorurteile verbreiten kann. Jeder intelligente Mensch würde sich für solche Aussagen schämen.

Auch ich finde das der Gipfel der Dummheit:grumble::D
 
Das man in seine Objektive sinnvollerweise mehr investiert wie in den Kamerabody sollte hoffentlich jeder schonmal gehört haben.

Ich rate dringend davon ab alte, billige, gebrauchte Objektive an die neuesten High-End-Kamera-Bodys zu schrauben.

Diese Objektive sind oftmals weder für die Auflösung noch für die Sensoren optimal ausgelegt und zu oft lässt mit dem alter auch die Aktualität der verwendeten Objektivvergütungen und Objektivberechnungen nach.

Neue Objektive könnens oftmals einfach besser.
Ich habe noch kein Benchmarkvergleich gesehen, wo ein altes Nikkor Objektiv einem neueren überlegen gewesen währe.

Besonders im vom TO kritisierten Randbereich vom Vollformat Bildkreis liefert die neue Objektivgeneration doch deutlich bessere Qualitäten als die alte.

Für eine D800 ein Tele-Objektiv um 200mm zu finden, was auf dem vollen Bildkreis eine gute Bildqualität bringt und gleichzeitig unter 600€ kosten soll geht warscheinlich leider nur mit einem lichtschwachen Objektiv.

Aber selbst 200mm sind an FX nicht wirklich viel Tele. Für Wildlife Tierfotografie reicht das mit Sicherheit nicht.

Spar lieber noch ne weile und kauf dir dann das neue Nikon AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR.
Das hat ne gute Bildqualität und recht gut Tele, selbst an FX.

Viele verschiedene günstige Objektive zu besitzen, macht keine besseren Bilder wie ein teures gutes Objektiv.

LG
Sascha
 
"Spar lieber noch ne weile ..."

Wobei 2500€ natürlich schon eine echte Ansage ist ...
 
Ich rate dringend davon ab alte, billige, gebrauchte Objektive an die neuesten High-End-Kamera-Bodys zu schrauben.

Diese Objektive sind oftmals weder für die Auflösung noch für die Sensoren optimal ausgelegt und zu oft lässt mit dem alter auch die Aktualität der verwendeten Objektivvergütungen und Objektivberechnungen nach.

Hää? Und wieso? Weil's zu Kleinbildzeiten noch keine Sensoren gab oder wie? Der Bildkreis sollte ja der gleiche sein, oder?

Neue Objektive könnens oftmals einfach besser.
Ich habe noch kein Benchmarkvergleich gesehen, wo ein altes Nikkor Objektiv einem neueren überlegen gewesen währe.

Oft, aber nicht immer, vielleicht liegts daran, dass alte "Analoglinsen" zu wenig getestet werden :rolleyes:?

Grundgütiger, was wird hier nur alles verbreitet :confused:
 
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