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Teleskop für Canon EOS 550D

Marcel Müller

Themenersteller
Hi Zusammen,
unzwar will ich mir ein Teleskop zulegen.

Meine Vorraussetzungen:

Mindestens zwischen 900 & 1200mm
Preis: Bis 180 Euro.
Es sollte sehr gut für astrofotografie sein.
Und man sollte Flugzeug-Overflights gut fotografieren können.

Dann soll meine Canon EOS 550D dran passen. Mit meinen 55-250IS Objektiv.

Jetzt frage ich hier was kann man da am besten kaufen?

Freue mich auf Antworten!
 
Mindestens zwischen 900 & 1200mm
Preis: Bis 180 Euro.
Es sollte sehr gut für astrofotografie sein

sorry aber sowas gibt es nicht.

Für das Geld gibt es nicht mal ein Teleskop welches ordentlich ablichtet, geschweige denn eines bei dem die (parallaktische) Montierung auch nur annähernd für astronomische Fotos (ich gehe von nachgeführter Langzeitbelichtung aus) geeignet ist.

Schau dich mal in den einschlägigen Astroforen um, dort gibt es auch Gebrauchtmärkte.

Lass die Finger von den Dingern aus den Discountern, das ist die beste Möglichkeit Geld wegzuwerfen und keinen Spaß an der Astronomie zu bekommen.

Es geht mir niccht darum, das man 10.000 EUR auslegen muss um einen Stern zu sehen, und nocheinmal 10.000 EUR um ihn zu fotografieren.

Habe aber genügend Leute kennen gelernt die mit einem Aldiskop fröhlich bei einem Treffen erschienen sind, und den ganzen Abend frustriert waren. Meist waren dijenigen nur ganz kurz anwesend.

Für einen ersten Eindruck würde ich ein Newtonteleskop (Spiegel) ab 114mm empfehlen, das ist eine sehr günstige Bauart und damit kann man zumindest schon mal Sterne sehen. Astrofotografie scheidet aber ganz aus.
 
Hi, Marcel.

Ich hab zwar keine Erfahrung mit so einer Ausrüstung, aber das mit dem Objektiv kannst mal vergessen, wenn Du dir ein Teleskop zulegst, dann stellt das Ding sowas, wie ein Objektiv dar. Klar, willste ein Zoom mit 55-250, oder ein Tele mit 1200..??
Da gibts das Adapter, T2 auf EF, oder so, ich würde mal beim großen Fluß nachschaun.
Um 180 Euros wirst maximal ein 800x170 kriegen, und das is dann echt leicht. Wennst ein 1000x200 haben willst, kann dass gleich mal 500€ aufwärts kosten, wobei kleiner nicht immer viel schlechter sein muss. Bedenke, das wird bald sehr groß, und schwer, und das Guiding wird nicht einfacher.

Mach dich mal schlau, was du ausgeben willst, und was es können soll. Ein 1000er um 180 kriegst du vielleicht im Spielzeugladen, oder sehr, sehr gebraucht mit klapprigem Mount.
Wenn du Deepsky foten willst, brauchst mal minimum eine feine Nachführung in Kkombi mit einem stabilen Mount.


MfG, Christoph.

Jochen war wohl schneller, hatte aber auch eine ähnliche Message...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, nicht die Spur einer Chance für 180 Euro. Mindestens 400-500 mußt Du berappen wenn Du was brauchbares willst.

Tim
 
Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das Minimum was ich investieren würde wären um die 600€. Dafür bekommst man dann ein einigermasen brauchbares Newton Teleskop mit verlängertem Okularauszug (Um auch mit einer DSLR in die Fokusebene zu kommen) und einfacher, nachgeführter paralaktischer Montierung.
Die Kamera wird immer ohne Objektiv ans Teleskop montiert (mittels T2 Adapter) . man kann allerdings bei hellen Objekten mit der Kamera+Objektiv durchs Okular des Teleskopes fotografieren. Beim Mond oder den Plejaden kann man da schon ganz gute Ergebnise erzielen...
Grüße, Markus
 
sorry aber sowas gibt es nicht.

Für das Geld gibt es nicht mal ein Teleskop welches ordentlich ablichtet, geschweige denn eines bei dem die (parallaktische) Montierung auch nur annähernd für astronomische Fotos (ich gehe von nachgeführter Langzeitbelichtung aus) geeignet ist.

Es geht mir niccht darum, das man 10.000 EUR auslegen muss um einen Stern zu sehen, und nocheinmal 10.000 EUR um ihn zu fotografieren.

Leute redet nicht drumrum. Er hat keine Ahnung wovon er spricht (nicht böse gemeint!!!). Geh in eine Sternwarte oder auf ein Treffen, laß dir die Ausrüstung zeigen und was damit möglich ist ...

... und dann weiß er, daß es mit 10.000 erst anfängt ... und da ist kein Lehrgeld drin enthalten.

Ein unscharfes Mondfoto hilft ihm nicht weiter. Und Sterne sind nur Punkte, egal wie hoch Du vergrößerst... es geht um die Galaxien, Nebel, Dunkelwolken usw., daß ist, was man vom Hubble sieht und was Eindruck macht, und was die Leute denken dann fotografieren zu wollen.

Ich habe auch ein Teleskop (für 10TE) und ne ganz gute Fotoausrüstung, und dachte damals das klappt schon. Nein tut es nicht. Und ich schaue mir jedes Foto in "Sterne und Weltraum", im "Vds Journal für Astronomie" und in den einschlägigen Foren mit seeeeehr viiiiiel Respekt an.
Man kann in dem Bereich sehr viel machen, aber die Herangehensweise hier ist völlig falsch und zwangsweise ohne Erfolg.
Wer weiß und verstanden hat was er (TO) will, kann ihm von der Sache nur abraten. Schade um jeden Euro.

Thomas
 
... und dann weiß er, daß es mit 10.000 erst anfängt ... und da ist kein Lehrgeld drin enthalten.
Sorry, aber da muss ich dir widersprechen.
Ich habe vor gut einem Jahr selbst mit einem Newton ein paar Astrofotos gemacht. Meine Ausrüstung hat damals gut 900€ gekostet (Teleskop+Montierung+Nachführung). Man konnte damit sehr wohl gute Fotos schießen. Natürlich nicht von den "dunklen" Deep-Sky Objekten wie Sombrero usw. Aber für die bekannten hat das durchaus gereicht. Die vergleichsweise schlechte qualität des Equipments konnte ich recht leicht durch EBV wie DeepSkyStacker ausgleichen.
Es stimmt dass man sich da erstmal reinarbeiten muss und dass es am Anfanfg viel zu lernen gibt.
Letztendlich hab ich die Sachen wieder verkauft weil mir einfach die Zeit für lange Fotonächte fehlt. Aber wenns mich mal in den Fingern juckt geh ich an die hiesige Sternwarte mit ihrem 40cm Teleskop (*sabber*)^^
Das mit der Sternwarte kann ich übrigens auch dem TO empfehlen. Wenn bei dir eine in der Nähe ist, frag doch einfach mal an ob sie dich in einer Beobachtungsnacht mal ans Teleskop lassen. Die meisten werden sich über das Interesse freuen und nichts dagegen haben.
grüße, Markus
 
Ich habe auch ein Teleskop (für 10TE) und ne ganz gute Fotoausrüstung, und dachte damals das klappt schon. Nein tut es nicht. Und ich schaue mir jedes Foto in "Sterne und Weltraum", im "Vds Journal für Astronomie" und in den einschlägigen Foren mit seeeeehr viiiiiel Respekt an.
Thomas

Heißt das jetzt das du es mit der 10 TE Ausrüstung nicht schaffst ein halbwegs brauchbares Astrobild zu schießen?
Ich habe vor 25 Jahren auch mal mit so einem 2 Meter f 10 Klopper angefangen mit Belichtungszeiten von Stunden auf Film.
Heute ziehe ich mit meiner 20D ,WW ,50mm 100mm los, nachgeführt mit der Astrotrac auf einem 150 Euro Manfrotto.... Beispiele in meinen Anhängen.
Man muß nicht gleich mit Teleskop einsteigen wenn für viele Objekte die schon vorhandene Ausrüstung reicht.
https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=978929
https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=2060558
https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=1976730
https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=1825050
 
Ich habe ein Teleskop (10" LX 200R) für die Nacht, und die Kameras für den Tag.
Jedes genau für den Zweck gekauft. Aber dann denkt man, ach es ist ja beides da, steckt man es mal zusammen und macht ein tolles Bild vom Orionnebel. Die Ernüchterung kam sehr schnell, daß es mit "mach ich mal schnell" nicht funktioniert. Es geht ganz sicher mit dieser Ausrüstung.
Aber nachts beobachte ich lieber, die Zeit ist kurz...

Und was ich sagen will, Astrofotos (die wirklich befriedigen und stolz machen) sind die ganz hohe Schule des fotografierens.

Und wer hier Astrotreff oder hier Astronomie.de mitliest, weiß was ich meine.


Er hat in seinem Eingangspost geschrieben :
Preis: Bis 180 Euro.
Es sollte sehr gut für astrofotografie sein.
und das funktioniert als blutiger Einsteiger und Autodidakt in diese Materie definitiv nicht.

Für das Geld kann man sicher schöne Mondfotos machen, wie hier gefragt. Aber sicher nicht sehr gut Astrofotografie (so wie ich sie verstehe).

Thomas
 

Respekt! Tolle Bilder! Aber mit ner 20DA gemacht, Du weißt also wovon Du redest und bist kein Anfänger !

Und das ist es was ich meine. Der TO sieht die Bilder. "Meine Fresse!", genau das will ich auch machen.
... jetzt muß ich nicht weiter schreiben.


Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Respekt! Tolle Bilder! Aber mit ner 20DA gemacht, Du weißt also wovon Du redest und bist kein Anfänger !

Und das ist es was ich meine. Der TO sieht die Bilder. "Meine Fresse!", genau das will ich auch machen.
... jetzt muß ich nicht weiter schreiben.

Thomas

Und wenn er das machen möchte würde ich ihm raten seine 550D + Objektive so zu benutzen wie sie sind, und sich vielleicht eine gebrauchte Astrotrac oder andere günstige Montierung anzuschaffen.
Und dann muß man sich ein wenig einarbeiten, aber das ist doch bei allen technischen dingen so, und bei der Astrotrac kann man ja nicht viel verkehrt machen.
Astrofotografie mit gemäßigten Brennweiten ist keine Hexerei.
 
Hallo,

für 180 Euro also ... äh... sorry unmöglich. Die einzige Lösung die halbwegs in den den Bereich kommt und mit der sich wenigstens Flugzeuge ablichten lassen sollten wäre ein gebrauchter Dobson 200mm f/6, vielleicht auch f/8, aber die sind schon sehr selten und kaum als Chinaware zu bekommen. Astrofotografie läßt sich mit so einer Optik aber nicht wirklich betreiben. Du solltest ohnehin nicht mit langbrennweitiger Astrofotografie anfangen, sowas führt fast zwangsläufig in Fiasko. Was die Preise angeht, so bekommst Du ein Komplettgerät in der von dir gewünschten Größe ab vielleicht 3,500 Euro, dabei mußt Du aber schon ein ganze Menge Kompromisse und ein gewisses Gurkenrisiko eingehen. Wen Du sicher gehen möchtest solltest Du möglichst mehr als 5000 Euro bei einem Händler deines Vertrauens anlegen. Dann kannst Du nach einer nicht ganz kurzen Lernphase halbwegs sicher nachführen. Für gute Aufnahmen brauchst Du dann noch einen wirklich dunklen Himmel, der sich nicht mehr oft in unserer lichtverseuchten Republik finden läßt.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Tim,

Bei Teleskopen wird nicht wie bei Objektiven die Brennweite genannt, sondern der Objektivdurchmesser in mm, cm oder Zoll und die Brennweite oder das Öffnungsverhältnis. Der genannte Dobson hat also eine Brennweite von 1200mm.


MfG

Rainmaker
 
180€ sind machbar.

Hier ein Foto meinen Teleskop und T2 Adapter welche zusammen 179€ kosten.
Stativ musst du aber dein eigenes verwenden und mit Astro ist beim Mond schon Schluss. Auch die Abbildungsleistung ist nicht sehr gut.
Das zweite Foto ist von der Volksschule ca 200m entfernt.
Morgen werde Ich noch Fotos nachreichen, leider ist jetzt nichts mehr beleuchtet.

Beides habe ich dort gekauft:
http://www.teleskop-austria.at/shop/index.php?lng=de&m=2&kod=maks-090-125-sw-ota&om=TELESKOPE
http://www.teleskop-austria.at/shop/index.php?lng=de&m=2&kod=adap-t2b-baj-eos
 
Hallo Rainmaker,

Coole Nummer mit den leuchtenden Nachtwolken:top: kannte ich noch gar nicht, schön gemacht.

Im übrigen glaube ich, dass nun genug Leute erzählt haben das für 180,- keine Astrofotos gemacht werden können. Mal sehen ob der TO überhaupt noch antwortet...
 
Hallo,

ich habe zwar keine Ahnung von Astrofotografie. Ich habe aber auch schon ein paar Bilder gemacht bzw. mich damit versucht.

Ich habe ein paar Bilder von Sternen mit meinen 100 f/2.8 USM gemacht. Die ISO habe ich hoch geschraubt. Ich denke, dass ich nicht viel länger als 1/100 belichtet habe (die Sterne sind sonst weg und man hat Streifen, das siehst Du). Ich denke, dass Du mit Deinen 55-250 und einen stabilen Stativ auch ein paar Bilder machen kannst. Die nachbeartung war nur etwas tricky...

In der Stadt hatte ich nie Glück mit Astrobildern, meine besseren sind alle im Harz auf dem Dorf entstanden.

Bzgl. der Ausrüstung habe ich gehört, dass das MTO 11 (Russentonne 1000 f/10) gut sein soll. Außerdem soll es welche kleines Geld geben. Ich hatte schon Russentonnen im Forum um die 200€ gesehen. Vielleicht ist das eine Lösung für den TO, aber das kann ich nicht mangels Erfahrung nicht beurteilen.

Gruß
Michael
 
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