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Test- und Diskussionsthread: Tamron 70-300 mm 4-5,6 VC USD

Das ist die Art des Stabis.

Das Bild wird festgenagelt (übrigens nicht üblich bei Stabis) - wenn es dann außer der Kapazität "gewackelt" wird, justiert sich der Stabi neu.
 
Interessant, trotz des wackelns bekomm ich die meisten Bilder scharf!

Ich erwarte wohl auch zuviel von einem Objektiv in diesem Budget :D
 
Nur enttäuscht mich der Bildstabi ein bisschen am langen Ende, über 200mm macht er nach dem Fokussieren immer kleine Sprünge, die aber vielleicht auch an meiner zittrigen Hand liegn können :lol:

den effekt gibt es auch am kurzen ende, nur stößt man da seltener drauf. der grund ist - einfach gesagt - die effektivität gerade dieses stabis. und zwar nagelt der das bild regelrecht fest und rückt dann nur ungern wieder davon ab. wenn du, nachdem der stabi das bild stabilisiert hat, den bildausschnitt nur ein klein wenig verändern möchtest (beispielsweise minimal nach rechts schwenken), dann gleicht das der stabi zu 100% aus. der stabi von canon erkennt das und mittet sich dann langsam auf diesen ausschnitt ein - der von tamron bleibt aber stur und hält das bild wie festgenagelt. stößt du dann irgendwann an die grenze dessen, was der stabi noch ausgleichen kann, kommt es zum abrupten sprung, weil sich der stabi dann wieder mittet. und das sieht man eben.

kurz: kein vorteil ohne nachteil. einerseits ist der stabi von tamron extrem effektiv, dafür hat man seine liebe not, wenn man vor dem auslösen noch den passenden bildausschnitt wählen möchte. damit muss man leider leben, wenn man dieses objektiv hat.
 
kurz: kein vorteil ohne nachteil. einerseits ist der stabi von tamron extrem effektiv, dafür hat man seine liebe not, wenn man vor dem auslösen noch den passenden bildausschnitt wählen möchte. damit muss man leider leben, wenn man dieses objektiv hat.

Ich sehe das schon als kleinen Nachteil an, da man manchmal beim Auslösen die Kamera leider doch ein bisschen bewegt und wenn sich dann der Stabilisator neu mittelt ist das Bild unscharf. Besser ist der Canon-Ansatz, aber möglicherweise gibt es da Patente, die die Implementierung bei Tamron verhindern...

Jörg
 
Ich sehe das schon als kleinen Nachteil an, da man manchmal beim Auslösen die Kamera leider doch ein bisschen bewegt und wenn sich dann der Stabilisator neu mittelt ist das Bild unscharf. Besser ist der Canon-Ansatz, aber möglicherweise gibt es da Patente, die die Implementierung bei Tamron verhindern...

du meinst das wohl umgekehrt, oder? der IS von canon mittelt sich automatisch nach einer kleinen korrektur (nur nicht abrupt, sondern schleichend mit einer verzögerung von etwa 1 sekunde). der stabi vom tamron 70-300er mittelt sich gar nicht, außer er stößt an seine grenze. wenn du hier beim auslösen verreißt, kann es sehr wohl sein, dass er gerade während der aufnahme den sprung macht und damit das bild ruiniert.

ein weiterer vorteil vom canon-IS: da ja der stabi auch einen dezentrierungseffekt hervorruft (immerhin wird ja eine linsengruppe aus ihre achse verschwenkt), führt das mitteln auch immer zu einem möglichst dezentrierfreiem bild. beim tamron kann es passieren, wenn der stabi ziemlich am limit ist, dass das bild die typischen anzeichen eines dezentrierten objektives hat. habe ich bei mir leider schon oft genug zur kenntnis nehmen müssen.

aber beide haben ihre vorteile, und beide haben ihre nachteile. effektiver ist der von tamron, vom handling her ist der von canon angenehmer.
 
du meinst das wohl umgekehrt, oder? der IS von canon mittelt sich automatisch nach einer kleinen korrektur (nur nicht abrupt, sondern schleichend mit einer verzögerung von etwa 1 sekunde). der stabi vom tamron 70-300er mittelt sich gar nicht, außer er stößt an seine grenze. wenn du hier beim auslösen verreißt, kann es sehr wohl sein, dass er gerade während der aufnahme den sprung macht und damit das bild ruiniert.

Ich meinte das schon so, habe mich aber ein bisschen unklar ausgedrückt. Der Stabilisator von Tamron mittelt sich ja auch, aber leider zu abrupt. Das Problem mit den Dezentrierungen sehe ich genauso. Der Stabilisator ist eher für einen Wow-Effekt gebaut, da sich ja wirklich nichts bewegt, wenn er eingeschaltet ist...

Jörg
 
So, dann möchte ich auch mal was zu dem Objektiv sagen und hole es mal wieder hoch :angel:

Konnte es letzte Woche endlich mal Testen und bin wirklich begeistert vom Tamron. Zwar ist mir aufgefallen, dass es am langen Ende ein wenig weicher wird, oder zumindest hatte/habe ich das Gefühl, das es so ist, was mich jetzt aber nicht sonderlich stört! Für den Preis kann man ehrlich gesagt einfach nicht meckern! Hat meiner Meinung nach auch recht flott fokusiert, aber ich habe auch keinen Vergleich!

Kurzum: klasse Objektiv.

Hier noch ein Bild von letzter Woche. Mit LR3 entwickelt.
 
das zählt nicht, der vogel ist im käfig :D
außerdem ist bei brennweite 119 ja fast das kürzeste ende gewählt

ich hab das Objektiv derzeit auch wieder hier, ein anderes.
Das scheint etwas besser als das erste zu sein.

Aber ich glaub ich bin auch der einzige im thread der ne 1100D hat, sonst haben alle 7D oder 550D.
Würd gerne mal nen direkten vergleich sehen 1100D/550D/7D
 
weil der kollege nicht wegfliegen kann und daher leicht zu knippsen ist. war aber nurn spaß.
Man müsste ein Tamron auf ein objektiv festnageln und dann die kameras dahinter tauschen

okay, berechtigter Einwand, aber der Käfig war groß! :lol:

okay, für so spielchen bin ich immer zu haben (y) würde mich auch interessieren, was dabei rauskommt! vom gefühl her würde ich aber sagen, dass es nicht so einen großen unterschied gibt!
 
Kann es sein, dass das Objektiv häufig mehr gelobt wird, als es dies eigentlich verdient hätte?

Ich hab' gerade testweise eins hier liegen und mein erster Eindruck...naja. Wäre es meins, so würde ich gut überlegen, ob es nicht wieder zurück geht.

Die Verarbeitung ist zwar recht ordentlich, dafür ist die Materialanmutung grauselig. Kurze Info: Ich selbst verwende L-Linsen, ist das erste Tamron was ich in den Fingern hab, daher vielleicht meine verquere Einstellung.
Die Schalter am Objektiv fühlen sich nicht sehr hochwertig an, ganz furchtbar finde ich aber den ausfahrenden Tubus. Hat da schonmal wer mit dem Fingernagel draufgeklopft? Das ist wirklich - und das ist mein voller Ernst - schlimmer wie das 50mm 1,8 II.

Am Fokusring hab ich beim zoomen häufiger mal aus Versehen gedreht, das find' ich nicht so toll. Drehen lassen sich die beiden Ringe recht ordentlich. Natürlich nicht wie ein 24-70L, aber das erwartet bei dem Preis auch niemand.

Auch die Bildqualität hat mich nicht vom Hocker gerissen. Offen war es sehr weich, abgeblendet ists dann ein wenig besser geworden. Schärfe wie ich es erwarte - und das auf wirklich realistischem Niveau - konnte ich nicht erreichen, egal ob AF oder MF.


Erstaunt hat mich dafür IS/VC und USD/USM. Beide liefern wirklich gute Dienste, und vor allem der Bildstabilisator packt richtig zu.


Ich hab die Linse noch ein paar Tage hier. Vielleicht ändert sich meine Meinung ja noch. Ich konnte nur in den letzten Sonnenminuten mit Zeiten zwischen 1/100 und 1/500 bei ISO 200 testen. Morgen wird es auf Herz und Nieren geprüft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@:JustMe2p.

Das Tamron ist zu mindest schärfer als das Canon 70-300 und das "L" ist auch nur oberhalb von 200mm schärfer.

Was würdest du denn für ein 70-300 am Crop empfehlen (außer das "L")?

Es gibt für Canon leider nichts besseres.
 
Preis/Leistung erachte ich auch als sehr gut, das steht außer Frage.


@resehl: Zum 70-300L habe ich keinen Vergleich - das hatte ich noch nie in der Hand geschweige denn an der Kamera. Ich habe aber die auch nur die Haptik mit L-Objektiven verglichen (in meinem konkreten Fall 24-70L, 50L und 70-200L 2,8 IS), nicht die Abbildungsleistung. Sicher ist auch der Haptik-Vergleich nicht ganz fair.

Dass es am Canon-Crop nichts Besseres in dem Brennweitenbereich gibt mag sein, desshalb wird das Tamron trotzdem nicht besser.

Ich hab' extra erwähnt, dass es lediglich mein erster Eindruck von dem Objektiv ist, und dass das Licht nicht besonders war. Desshalb wird es in den nächsten Tagen genauer unter die Lupe genommen, vielleicht verbessert sich mein Bild über die Bildqualität.

Es kann natürlich auch sein (auch wenn ich an sich Gegner solcher Theorien bin), dass die Optik justiert werden muss und desshalb nicht so gut abbildet wie sie eigentlich könnte.
 
Das ist wirklich eine schön Wetter Linse, sonst kannste damit nicht viel Reissen, du kannst nicht den teuren L Trümmern vergleichen. Das ist halt eben Konsumer Ware gegen Profi Ware...

oder

Bosch Bohrmaschine aus dem Baumarkt

gegen

Hilti vom Fachhändler
 
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