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Thermosublimationsdrucker für hochwertigen Fotodruck?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_72972
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_72972

Guest
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Fotodrucker für das Format 10 x 15 cm zuzulegen.

Die Qualität und Beständigkeit der Prints sollte mit der eines guten Ausbelichters vergleichbar sein.

Hat vielleicht jemand eine Empfehlung?
Käme ein Thermosublimationsdrucker in Frage?

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Kröner
 
Hallo,

nachdem ich gestern zeitgleich zu diesem Beitrag anderswo recherchiert habe, bin ich (für mich) zu folgendem Ergebnis gekommen:

  • Thermosublimation wird im Privatanwenderbereich v.a. in mobilen Fotodruckern eingesetzt.
  • Vorteile: kein Verwischen, witterungsbeständig
  • Nachteile: schmale weiße Ränder auf der Längsseite und Perforierung auf der Breitseite.

Anschließend habe ich mir die Tintenstrahldrucker angeschaut.
In die engere Auswahl habe ich den Epson Stylus Photo R285 genommen (Preis ca. 80 Euro, 6 Tinten). Die verwendeten Tinten (Claria) sollen besonders langlebig sein.

Im Endeffekt habe ich mich nun doch entschieden, vorerst keinen eigenen Fotodrucker zuzulegen, sondern die Bilder professionel ausbelichten zu lassen.

Die Gründe hierfür:
  • Gefahr des Eintrocknens von Druckköpfen bei unregelmäßigem Gebrauch eines Tintenstrahldruckers.
  • Die Notwendigkeit (Kosten ca. 40 Euro) einer Druckerprofilierung um sehr gute Ergebnisse zu erziehlen
  • Keine Kostenersparnisse in Hinblick auf gute Ausbelichtung, jedoch die Möglichkeit von Qualitätsverlusten.

Ich hoffe mit diesen Anmerkungen vielleicht dem einen oder anderen in dieser Frage weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Kröner
 
Ich hatte selber jahrelang Tintenstrahldrucker (Epson, dann HP, dann wieder Epson) und hatte sehr oft Probleme mit verstopften Düsen; ich schätze, dass ich im Lauf der Zeit allein ein Drittel der gekauften Fototinten für Düsenreinigungsgänge verbraucht habe. Deswegen habe ich meinen letzten Tintenstrahler verkauft und beschlossen, nur noch bei Dienstleistern (Ausbelichter und Druckdienste) drucken zu lassen.

Allerdings kam doch hin und wieder das Bedürfnis auf, "mal schnell" ein Bild drucken zu können. Daher kaufte ich mir den billigsten Canon Selphy Thermodrucker, den ich kriegen konnte; bei dem können ja keine Tinten eintrocknen.
Die Bildergebnisse waren anfangs okay, aber nicht perfekt (eher kühle, blasse Farben). Dann fand ich im Netz ein Druckprofil für Canon Selphy, und damit wurde es schon deutlich besser. Als ich jedoch meinen Drucker für 30 Euro richtig profilieren ließ, war ich schon erstaunt, welche Qualität man aus dem Teil rausholen kann.
30 Euro für das Profil klingt teuer, aber dafür kostete der ganze Drucker nur 60. So habe ich nun für insgesamt 90 Euro eine feine Lösung. Die Farben sind im Direktvergleich nicht ganz so leuchtend wie die von hochwertigen Tintendrucken, aber ohne Direktvergleich sind sie immer noch sehr gut.

Kostenmäßig wird das Selberdrucken niemals an die Preise von Großlaboren heranreichen. (Das war schon zu Analogzeiten so, wenn man Farbbilder selber vergrößert hat.) Es geht meistens um die Frage, ob man die Bilder schnell haben will und selber druckt, oder ob man ein oder zwei Tage drauf warten kann und sie dafür preiswerter bekommt. Wenn man nur einzelne oder ganz wenige Bilder braucht, kann das Selberdrucken dennoch billiger sein, weil man sich die Versandpauschale spart; kann sich jeder mit einer einfachen Gleichung ausrechnen, bei wievielen Bildern Kosten-Gleichstand herrscht.

Die weißen Streifen an den Längsseiten sind übrigens ganz minimal (kaum sichtbar). Die Wasserbeständigkeit der Oberfläche ist ausgezeichnet; nur wenn man das Papier richtig eintaucht, quellen die Schnittkanten etwas auf. Der einzige Nachteil des Thermodruckverfahrens ist, dass Staubkörner auf dem Papier unbedruckte Stellen verursachen können; es empfiehlt sich also, das Papiermagazin und den Drucker gut vor Staub zu schützen (also niemals längere Zeit offen stehen zu lassen). Ab und zu (aber wirklich nicht oft) kommt es trotzdem zu so einer störenden weißen Stelle; dann muss man den Druck halt wiederholen.

Nun habe ich lediglich Bedenken, was passiert, wenn die Farbpatronen altern. Zum Zeitpunkt der Profilerstellung hatte ich eine Farbfolien-Patrone drin, die schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. Falls dort die Farben bereits leicht verändert waren, stimmen sie mit denen frischer Patronen nicht mehr ganz überein. Außerdem wird Canon nicht garantieren können, dass ihre Druckfarben immer 100,0-prozentig identisch bleiben.
Sobald ich mein neues Verbrauchsmaterial anpacke (ganz frisch gekauft), werde ich nochmal ein Testbild drucken und dann mehr wissen.
Grundsätzlich besteht diese Unsicherheit natürlich bei jedem Druckerprofil.
 
wenn du die canon drucker: cp 200; cp300; und
die selphy reihe meinst, kann man nicht von
hochwertigen, aber von relativ haltbaren ausdrucken sprechen.
wenn ein bischen zeit ist schick sie zum ausbelichten
zu einem versender, die sind meistens besser.
hab selber den den cp 300, der mir auf auslandsreisen,
mit dem wohnmobil und aktionen in der schule schon tolle
dienste geleistet hat, ist schon ne show wenn nacheinander
drei folien grundfarben und eine schutzschicht aufs fotopapier
geschweißt werden. (1 : 30 min)
mein ts drucker hat so 1500 ausdrucke hinter sich, er geht noch
wie am ersten tag (2003), dass ich mich zum gebrauchtkauf
des selben geräts als ersatz entschlossen habe (25 €- ebay),
die nachfolgegeneration (selphy) soll gar nicht mehr so haltbar sein....
ja der preis für einen ausdruck liegt bei ca 20 cent, wenn ich eine
vorratspackung kaufe.
ach streifen ? streifen sehe ich keine. der druckertreiber bietet ausreichend
möglichkeiten um mit pictbridge ohne rechner, farbveränderungen vorzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Theorie ist immer grau, daher hier noch ein paar praktische Erkenntnisse in Farbe.

Leider kann man Druck-Ergebnisse hier im Internet nur unzureichend wiedergeben. Trotzdem anbei ein Scan meiner beiden Probedrucke mit ausgemessenem Profil (links) und ohne Profil, also Drucker im Auslieferungszustand (rechts). Der Unterschied ist mehr als deutlich; der Selphy läuft erst durch das Profil zu seiner bestmöglichen Leistung auf.

Das bestätigt sich auch, wenn man das Druckerprofil mit dem sRGB-Profil der Ausgangsdatei vergleicht. Der gemessene Farbraum des Selphy hat die typische Form eines Druckerfarbraums: Er reizt sRGB an den meisten Stellen nicht aus, geht aber dafür im Blaugrün-Bereich etwas darüber hinaus. Die Legende, man erhalte bei Verwendung von sRGB ungefähr korrekte Farben, ist damit eindeutig widerlegt. Solange man kein gemessenes Profil benutzt (Canon liefert auch keines mit), werden die Farben ja 1:1 vom Arbeitsfarbraum zum Druckerfarbraum übertragen. Kein Wunder, dass so blasse Bilder rauskommen.
 
Hallo,

nachdem ich gestern zeitgleich zu diesem Beitrag anderswo recherchiert habe, bin ich (für mich) zu folgendem Ergebnis gekommen:

  • Thermosublimation wird im Privatanwenderbereich v.a. in mobilen Fotodruckern eingesetzt.
  • Vorteile: kein Verwischen, witterungsbeständig
  • Nachteile: schmale weiße Ränder auf der Längsseite und Perforierung auf der Breitseite.

Anschließend habe ich mir die Tintenstrahldrucker angeschaut.
[...]
Im Endeffekt habe ich mich nun doch entschieden, vorerst keinen eigenen Fotodrucker zuzulegen, sondern die Bilder professionel ausbelichten zu lassen.

Die Gründe hierfür:
  • Gefahr des Eintrocknens von Druckköpfen bei unregelmäßigem Gebrauch eines Tintenstrahldruckers.
  • Die Notwendigkeit (Kosten ca. 40 Euro) einer Druckerprofilierung um sehr gute Ergebnisse zu erziehlen
  • Keine Kostenersparnisse in Hinblick auf gute Ausbelichtung, jedoch die Möglichkeit von Qualitätsverlusten.

Ich verstehe nicht, wieso Du zwar erkannt hast, daß Du die Gefahr, daß ein Inkjet eintrocknet, wahrgenommen hast, beim Thermodrucker das aber nicht als Vorteil aufgezählt hast.

Das ist meiner Meinung nach aber der größte Vorteil, man kann einen Thermodrucker so lange stehen lassen, wie man will ohne daß etwas eintrocknet und trotzdem hat man ständig die Möglichkeit, auf die Schnelle etwas in guter Qualität zu drucken.
 
Hallo, könntest du mir sagen wo du das Druckprofil her hast?


Ich hatte selber jahrelang Tintenstrahldrucker (Epson, dann HP, dann wieder Epson) und hatte sehr oft Probleme mit verstopften Düsen; ich schätze, dass ich im Lauf der Zeit allein ein Drittel der gekauften Fototinten für Düsenreinigungsgänge verbraucht habe. Deswegen habe ich meinen letzten Tintenstrahler verkauft und beschlossen, nur noch bei Dienstleistern (Ausbelichter und Druckdienste) drucken zu lassen.

Allerdings kam doch hin und wieder das Bedürfnis auf, "mal schnell" ein Bild drucken zu können. Daher kaufte ich mir den billigsten Canon Selphy Thermodrucker, den ich kriegen konnte; bei dem können ja keine Tinten eintrocknen.
Die Bildergebnisse waren anfangs okay, aber nicht perfekt (eher kühle, blasse Farben). Dann fand ich im Netz ein Druckprofil für Canon Selphy, und damit wurde es schon deutlich besser. Als ich jedoch meinen Drucker für 30 Euro richtig profilieren ließ, war ich schon erstaunt, welche Qualität man aus dem Teil rausholen kann.
30 Euro für das Profil klingt teuer, aber dafür kostete der ganze Drucker nur 60. So habe ich nun für insgesamt 90 Euro eine feine Lösung. Die Farben sind im Direktvergleich nicht ganz so leuchtend wie die von hochwertigen Tintendrucken, aber ohne Direktvergleich sind sie immer noch sehr gut.

Kostenmäßig wird das Selberdrucken niemals an die Preise von Großlaboren heranreichen. (Das war schon zu Analogzeiten so, wenn man Farbbilder selber vergrößert hat.) Es geht meistens um die Frage, ob man die Bilder schnell haben will und selber druckt, oder ob man ein oder zwei Tage drauf warten kann und sie dafür preiswerter bekommt. Wenn man nur einzelne oder ganz wenige Bilder braucht, kann das Selberdrucken dennoch billiger sein, weil man sich die Versandpauschale spart; kann sich jeder mit einer einfachen Gleichung ausrechnen, bei wievielen Bildern Kosten-Gleichstand herrscht.

Die weißen Streifen an den Längsseiten sind übrigens ganz minimal (kaum sichtbar). Die Wasserbeständigkeit der Oberfläche ist ausgezeichnet; nur wenn man das Papier richtig eintaucht, quellen die Schnittkanten etwas auf. Der einzige Nachteil des Thermodruckverfahrens ist, dass Staubkörner auf dem Papier unbedruckte Stellen verursachen können; es empfiehlt sich also, das Papiermagazin und den Drucker gut vor Staub zu schützen (also niemals längere Zeit offen stehen zu lassen). Ab und zu (aber wirklich nicht oft) kommt es trotzdem zu so einer störenden weißen Stelle; dann muss man den Druck halt wiederholen.

Nun habe ich lediglich Bedenken, was passiert, wenn die Farbpatronen altern. Zum Zeitpunkt der Profilerstellung hatte ich eine Farbfolien-Patrone drin, die schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. Falls dort die Farben bereits leicht verändert waren, stimmen sie mit denen frischer Patronen nicht mehr ganz überein. Außerdem wird Canon nicht garantieren können, dass ihre Druckfarben immer 100,0-prozentig identisch bleiben.
Sobald ich mein neues Verbrauchsmaterial anpacke (ganz frisch gekauft), werde ich nochmal ein Testbild drucken und dann mehr wissen.
Grundsätzlich besteht diese Unsicherheit natürlich bei jedem Druckerprofil.
 
Hallo, könntest du mir sagen wo du das Druckprofil her hast?
Das erste Profil, das ich probiert habe, gibt es hier zum kostenlosen Download. Es stammt von einem CP330 und hat den Druck zwar deutlich verbessert, aber es blieb in bestimmten Motiven ein kleiner Farbstich übrig (hab jetzt nicht mehr im Kopf, wie genau der aussah).
Das zweite Profil, das dann alle meine Ansprüche befriedigt hat, habe ich bei Winkler speziell für meinen CP400 machen lassen.

Ich rätsle noch, woher die Abweichungen kommen. Immerhin verwenden der CP330 und der CP400 dasselbe Verbrauchsmaterial und dürften auch dasselbe Druckwerk haben. Entweder liegt es an kleinen Konstruktionsunterschieden dieser beiden Druckermodelle, oder es gibt eine mechanische/elektrische Serienstreuung solcher Drucker, oder das Verbrauchsmaterial bleibt farblich nicht konstant. Letzteres wäre natürlich blöd. :o
 
Ich hänge mich mal hier unten drunter. Ich habe seit ca. 2,5 Jahren den Selphy 510 und bin soweit auch recht zufrieden. Ich drucke damit ca. 100 Bilder pro Jahr und das passt alles.

Bereits bei der letzten Benutzung fiel mir auf, dass die Ausdrucke inzwischen streifig sind. Der Drucker war immer gut verpackt und staubgeschützt, ebenso das Verbrauchsmaterial. Eine Reinigung mit dem "Wischer" hat nichts gebracht.

Was könnte die Ursache sein, was kann ich dagegen tun?

Gruß
Itaker
 
Aufgrund meiner Tätigkeit kann ich einige Einblicke bzgl. Qualität und Beständigkeit geben.

Die guten Tintensysteme, zB Epson, Canon und HP - um nur jedem bekannte Marken zu nennen - liefern eine sehr gute Qualität zu einem fairen Preis. Sie sind absolut lichtbeständig und sehr schnell trocken und somit wischfest. Dazu bieten vorallem Epson eine sehr gute kratzresitenz.

Mit einer guten Profilierung, die mehr als 40 EUR kosten wird, erzielt man mit den Tintenstrahlern der oberen Preisklasse sehr gute Ergebnisse.

Daneben gibt es Geräte, die mit Latex-, UV-, bzw. Lösemitteltinte arbeiten. Jedoch nicht für den Heimgebrauch. Diese liefern eine gute Qualität, aber keine Fotoqualität. Sind dafür nicht gedacht. Auch sie sind sehr kratzfest und lichtstabil. Zu dem liefern diese Drucksysteme mehr Flexibilität bei den evrwendeten Medien, z.B. auf Metall, Fußbodenmaterialien oder Tapeten ;)

Thermodrucker sind im s/w Bereich sehr interessant, da sie schnell sind und einen sehr gut beherrschbaren Tonwertzuwachs haben. Sie sind ebenfalls sehr lichtbeständig und etwas schneller trocken. Vorallem für Folien, mit denen man Siebe belichtet, setzt man solche Geräte ein. Farbgeräte gibt es meist nur in kleinen Formaten, da die Technik rel. teuer ist und die Ergebnisse inzwischen nur noch wenige Vorteile gegenüber Tintensystemen bietet.

Ich würde Dir zu einem Epson oder HP mit min. sechs Farben raten, wobei Schmuckfarben wie O-V-R-G-B zu bevorzugen sind. Das Gamut des Druckers wird dadurch besser und der Tintenauftrag für diese "Problemfarben des Drucks" minimiert, wodurch die Kosten sinken.
 
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Fotodrucker für das Format 10 x 15 cm zuzulegen.

Die Qualität und Beständigkeit der Prints sollte mit der eines guten Ausbelichters vergleichbar sein.

Hat vielleicht jemand eine Empfehlung?
Käme ein Thermosublimationsdrucker in Frage?


Also... ich bin sehr heikel... normalerweise Ausdrucke von HP B9180 oder Epson 2400 gewohnt.

Im Mädelmarkt in Wien (SCS) werden gerade Canon Selphy CP530 um EUR 49 verscherbelt. Das ist ein CP770 ohne Eimer, ohne Display, ohne Kartenslots und ohne Akku... also als Standgerät für USB oder DirectPrint (aufrollbares Kabel ist im Gerät eingebaut)

Die 10x15 Ausdrucke sind absolut ok und für mich vom Drogeriemarkt nicht zu unterscheiden.

Direkt ab Kamera erstaunlich brauchbar; vom Mac aus etwas dunkel, aber korrigierbar

Verbrauchskosten etwas hoch... ca. 30Cent für das 10x15 - je nach Verbrausmaterial
 
[*]Thermosublimation wird im Privatanwenderbereich v.a. in mobilen Fotodruckern eingesetzt.

[*]Nachteile: schmale weiße Ränder auf der Längsseite und Perforierung auf der Breitseite.

Ich benutze hier schon lange den Selphy CP740. Schmale weiße Ränder habe ich noch nie beobachtet, der druckt wirklich randlos und die Mikroperforation muss auch mit der Lupe gesucht werden!

Gruß Ulrich
 
Sehr interessant. Ich war mit der Druckqualität meiner Selphy-Ausdrucke bisher auch sehr zufrieden - allemal vergleichbar mit dem, was man für kleines Geld aus dem Labor bekommt.

Die von HP bezahlte Studie belegt natürlich eindeutig, dass nur HP Drucker für die Ewigkeit drucken.

Davon abgesehen habe ich nach nun nochmaliger Reinigung meines Selphy das Problem, dass ich jetzt die Streifen über dem Bild zwar beseitigt habe - dafür aber nun ein ca. 1 mm breiter Streifen komplett weiß ist.

Gruß
Itaker
 
Ich hab zurzeit das Problem, das ich nicht auf die gleiche Qualität vom meinen Tintenstrahldrucker Canon Pixma MG5350 komm. Habe einen DNP DS40.

Vergleiche ich die Ausdrucke, kommen die Fotos vom Canon Drucker eher an den Bildschirm eher ran (imac27) und sehen wesentlich besser aus.

Das Foto vom DNP ist zu dunkel, weniger Farbtöne und wirkt weniger scharf?

Sind die beiden überhaupt vergleichbar? Glaub gelesen zu haben, das Tinte wegen den feinen Pixelpunkte alles genauer macht.
 
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