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E Tilt/Shift-Objektiv

awrad

Themenersteller
Guten Tag,

ich erwäge die Anschaffung eines Tilt/Shift-Objektivs insbesondere für die Architekturfotografie. Ich fotografiere mit Sony 7III und 7RIII.

Im Fokus steht derzeit insbesondere das Samyang 24mm f3.5 T/S. Die Kritiken zu diesem Objektiv differieren allerdings doch sehr stark.

Wer kann mit eigenen Erfahrungen zur Entscheidungsfindung beitragen?

Danke und viele Grüße

Andreas
 
Ich hatte das Objektiv. Das war ganz schnell wieder weg. Die optische Qualität ist wirklich gruselig und die Mechanik dubios.

Wenn es nicht zu viel kosten soll, empfehle ich das Canon TS-E 24L der ersten Generation. Das ist mit etwas Geduld gebraucht günstig zu bekommen und macht seinen Job deutlich besser als das Samyang. Wer bessere Qualität will, muss ziemlich tief in die Tasche greifen. Das Canon der zweiten Generation kostet selbst gebraucht noch vierstellig.
 
Ich hatte das Objektiv. Das war ganz schnell wieder weg. Die optische Qualität ist wirklich gruselig und die Mechanik dubios.
War bei mir ebenfalls so.

Generell sollte man sich auch überlegen, warum man sich so ein Objektiv anschaffen möchte.
Wegen Tilt oder wegen Shift?
Wenn es nur um letzteres geht, da ist es oft besser ein günstigeres weitwinkligeres Objektiv zu nehmen
und daraus den gewünschten Ausschnitt zu croppen (insbesondere, wenn man eine 42mp+ Kamera zur Verfügung hat),
als Geld für ein mittelmäßiges T/S Objektiv rauszuschmeißen.
 
Generell sollte man sich auch überlegen, warum man sich so ein Objektiv anschaffen möchte.
Wegen Tilt oder wegen Shift?
Wenn es nur um letzteres geht, da ist es oft besser ein günstigeres weitwinkligeres Objektiv zu nehmen
und daraus den gewünschten Ausschnitt zu croppen (insbesondere, wenn man eine 42mp+ Kamera zur Verfügung hat),
als Geld für ein mittelmäßiges T/S Objektiv rauszuschmeißen.

Stimmt!

Shift kann man problemlos durch preiswertere Technik ersetzen. Ein Nodalpunktadapter ermöglicht hochaufgelöste Flächenpanoramas, die nach der Perspektivkorrektur immer noch sehr viel besser sind als die Bilder, die bezahlbare Shift-Objektive produzieren. Bei hochauflösenden Kameras wie einer A7Riii ist selbst der überflüssig.

Einen Sinn haben diese Spezialobjektive heute nur noch, wenn es um Tilt geht. Aber selbst das könnte man eventuell durch Fokus-Stacking ersetzen, solange es nicht um sehr spezielle Effekte geht.
 
Schon einmal vielen Dank für Eure Hinweise!

Die Findungsphase wird wohl noch ein wenig andauern, meine bereits bestehenden Zweifel habt Ihr aber verstärkt.

Andreas
 
Ab 35mm ist das eigentlich ziemlich einfach und günstig möglich: Pentax 645 Objektiv, Tilt/Shift Adapter.

Weitwinkliger sollen das Canon 24mm und das Nikon 24mm nicht schlecht sein. Beim Nikon macht aber die e Blende ziemlich ärger, wenn es überhaupt geht. Das Canon solla ngeblich gehen.

Dann hat Laowa grade noch ein 15mm Shift angekündigt, das hier recht gut wegkommt, am Rand geshiftet noch besser als das 17mm Canon T&S:

https://phillipreeve.net/blog/review-laowa-15mm-4-5-zero-d-shift/

Tilt hat das 15mm aber nicht. Was bei Architektur bei der Brennweite wohl auch eher nicht mehr nötig ist, wenn man da mit f/4.5 noch was freistellt, dann doch praktisch nur noch im extremen Nahbereich. Also Architekturfotos von Modellbau...

Shift mit einem Objektiv, das Filterring hat, finde ich immer noch attraktiv bei hohen Kontrasten. Da kann ich nämlich einen Verlauffilter rein schieben und somit die Kontraste reduzieren. Und dank Shift passt der Verlauf dann von Bild zu Bild.
Mit Stitchen wird das schwieriger, grade wenn der Verlauf schräg sein soll, muss man die Höhe von Bild zu Bild ändern und ziemlich genau treffen. Dito wenn man den Verlauf erst in der EBV macht. Bei mir war bisher kein Stitching Programm so gut, dass man das Stitchen in 16 Bit TIFF noch ohne Verlauf machen konnte und dann einfach einen Teil vom Bild mit Verlauf mal eben 3 oder 4 Blenden aufhellt. Dann sieht man in der Regel im aufgehellten Teil die Überbledungen, weil die Helligkeit nicht so genau angepasst wurde, dass es auch durch starke Bearbeitung der Bereiche nicht sichtbar wird. Heisst auch da: Erst Verlaufe in den einzelnen Bildern setzen, dann, wenn alles fertig ist, stitchen. Und am gestichten Bild allenfalls noch kleine Korrekturen Vorteil immerhin da: Einen elektronischen Verlauf kann man im Nachhinein auch 10mal neu setzen, bis er schliesslich wirklich genau zum Bild nebenan passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shift mit einem Objektiv, das Filterring hat, finde ich immer noch attraktiv bei hohen Kontrasten. Da kann ich nämlich einen Verlauffilter rein schieben und somit die Kontraste reduzieren. Und dank Shift passt der Verlauf dann von Bild zu Bild.
Mit Stitchen wird das schwieriger, grade wenn der Verlauf schräg sein soll, muss man die Höhe von Bild zu Bild ändern und ziemlich genau treffen. Dito wenn man den Verlauf erst in der EBV macht.


Die Problemlösung sollte schon zur eingesetzten Technik passen. Wenn man stitched sind Verlaufsfilter wenig praktikabel. Ich setze dann auf HDR.
 
Habe das Samyang probiert, es entspricht nicht meinen Erwartungshaltungen gerade wenn die Ränder auf unednlich sind, auch die Bedienung ist mühsam.
Für eine umfassende Perspektivkorrektur ist ein shift auf jeden Fall die erste Wahl. Allein schon wegen der Verstellmöglichkeiten über die Diagonale dank des größeren Bildkreises. Unverstellbare Objektive können das konstruktionsbedingt nicht. Herumschnipseln in der Nachbearbeitung ist ohnehin nicht meins.
Meine alten PC-Nikkore funktionieren auf der RII nicht wirklich, jetzt heißt'*s sparen. Übrigens waren die Nikkore in den 90ern auch deftig teuer.
 
Die Problemlösung sollte schon zur eingesetzten Technik passen. Wenn man stitched sind Verlaufsfilter wenig praktikabel. Ich setze dann auf HDR.

HDR ist ja auch ein weites Feld. Eine Exposure fusion kann da sehr schön sein, Tone Mapping tendiert leider oft zu Halos um den Horizont rum. Und die Anzahl Bilder erhöht sich halt nochmals. Ich finde es daher recht praktisch, wenn man einfach einen Filter reinschieben kann, der schon mal deutlich reduziert, schon 2 Blenden helfen da viel. Und dann sind die Bilder im Überlappungsbereich auch noch perfekt deckungsgleich bis auf bewegte Inhalte, sofern man die Objektivstandarte ans Stativ macht und nicht die Kamera. Mein Shift Adapter bietet z.B. diese Möglichkeit.
 
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