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Timelapse Post Production

Rainer_2022

Themenersteller
Ich mache Timelapse / Zeitrafferaufnahmen aus Hunderten von Einzelbildern mit einer DSLR.

Mittels Virtual Dub setze ich den Film hinterher zusammen. Natürlich muss noch ein wenig komprimiert werden - doch da fängt das Elend an.

Gar nicht komprimieren: Film ruckelt bei der Wiedergabe (Grafikkarte zu schwach?) und Dateien werden unerträglich groß.

Komprimieren: Irgendwie wird der Farbtonumfang nun soweit verringert, dass bei pastelligen Übergängen (z. B. Himmel) schöne Linien erkennbar werden.

Auch der mir empfohlene Lagarith-Codec zur Komprimierung hat nicht weitergeholfen.

Hat jemand eine brauchbare Empfehlung - wie sieht Euer Workflow aus?
 
Keine Ahnung wo hier der Hase im Pfeffer liegt, aber ich benutze für sowas Quicktime Pro. Schau's Dir vielleicht mal an. Ist selbsterklärend und die von Dir genannten Probleme treten damit nicht auf.
 
1. Resize oder Beschnitt der Bilder auf erträgliche Größe (18MP ist definitiv zu viel für ein Video)
2. Zusammenfügen in Quicktime
3. Speichern, fertig.
 
ich denke manchmal sollte man das pferd von hinten aufzäumen...
was ist den dein gewünschtes endformat, bzw auf welchem medium wirst du die filme denn am schluss präsentieren?

ich mache meist die komplette Entwicklung in lightroom im Zusammenspiel mit lrtimelapse und render mir dann 2808 pixel jpegs, die ich dann wiederum in einer anderen software auf hd bringe...
zum anschauen auf dem rechner mag ich den photo jpeg codec, der ist halbwegs farbstabil auf allen Systemen und lässt sich flüssig abspielen..
für vimeo konvertiere ich dann in h264 mit ca 30-50mbit/sec

sollte das ganze professionellere wege gehen, würd ich vermutlich aus lightroom die vollen 5k rausrechnen als 16bit tiff und dann auf 10bit dpx oder aber exr umrechnen und gleichzeitig davon ein hd dnxhd oder prores quicktime anfertigen.
das quicktime geht in den schneideraum, die dpx/exr Sequenz zur post/online/grading Abteilung
 
Dann zäumen wir das Ding mal von hinten auf:

Ich möchte meinen Film auf dem Notebook anschauen. Z. B. Windows Media Player. *

Dazu speichere ich aktuell mit dem virtual dub in .avi-Format**. Ich benutze gewöhnlich folgende Parameter:

Video Filters:
Resize, siehe Anhang.
Frame Rate = 25
Color Depth 24 bit RGB (ist das vielleicht zu wenig?)
Compression: Microsoft Video 1 (oder Lagarith) Quality = 90%
Smart Rendering off

Die Ausgangsfotos liegen als jpeg z.B. (je nach Cam) im Format 1920px Breite vor. Natürlich mache ich keine Time-Lapses mit voller Auflösung :angel:

Während des Abspielens des Filmes sieht der Himmel so aus wie im Anhang .png

Wenn ich den Film anhalte, glättet sich die Farbwiedergabe. (Sollte die Grafikkarte zu langsam sein ?)


Anmerkungen:

*) cool wäre es aber, wenn ich im selben Format abspeichern würde, in dem auch Filme aus der EOS 60D sind - MPEG4 AVC/ H.264; dann könnte ich Timelapse und normalen Film hinterher zusammenschneiden, nicht wahr? Okay, ihr seht schon, ich bin noch am Anfang...

**) könnte mir aber auch vorstellen, die Filme mal am Fernseher etwa in HD-Qualität sehen zu wollen. Vorher auf DVD brennen; der DVD-Spieler kann fast alle Formate.

Ich hab' mal in einem You-Tube Video gesehen, was für tolle Effekte LR bietet (Ausschnitte "durchlaufen" lassen, "gleitende" Korrektur der Helligkeit über alle Bilder, ....) Da ich aber 10.000e Bilder mit DPP verarbeitet habe, kann ich mir im Augenblick nicht vorstellen, auch Stills mit LR zu verarbeiten... Wegen der Timelapses schon etwas eher.
 
nee eigentlich nicht, aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass die von vimeo vorgegebenen settings mir zu schlecht sind und wenn man eine höhere bitrate verwendet, vimeo dies dann auch darstellt
 
Das heisst, ich bräuchte bei deinen Einstellungen mind. eine 50 Mbit-Leitung, um deine Videos in voller Qualität in Echtzeit streamen zu können ? Ein Vimeo-Video mit einer solch hohen Bitrate ist mir dort noch nie untergekommen. Hast du mal ein Beispiel ?
 
Nein, du brauchst keine 50 Mbit-Leitung, da Vimeo eh runterrechnet.
Ich habe aber auch festgestellt, dass die Qualität der Videos besser wird, wenn man die Datenrate wesentlich höher ansetzt als es von Vimeo vorgeschlagen wird.
Allerdings nutze ich Vimeo Plus, ob das bei der kostenlosen Variante auch so ist, kann ich nicht sagen.
 
Dazu speichere ich aktuell mit dem virtual dub in .avi-Format**. Ich benutze gewöhnlich folgende Parameter:

VirtualDub ist fürs Encoding wohl die denkbar schlechteste Alternative.

Color Depth 24 bit RGB (ist das vielleicht zu wenig?)

Eher zuviel :)

Compression: Microsoft Video 1 (oder Lagarith) Quality = 90%

Dies dürfte der Grund für das starke Banding im Himmelsbild sein. Der Codec ist unterirdisch schlecht.

Wenn ich den Film anhalte, glättet sich die Farbwiedergabe. (Sollte die Grafikkarte zu langsam sein ?)

Das hat wohl eher mit deiner Kombination aus Farbtiefe und Codec zu tun.

cool wäre es aber, wenn ich im selben Format abspeichern würde, in dem auch Filme aus der EOS 60D sind - MPEG4 AVC/ H.264; dann könnte ich Timelapse und normalen Film hinterher zusammenschneiden, nicht wahr?

Das wäre sinnvoll, ja :) Ich verwende dafür Premiere Pro. Als Alternative könntest du mit VirtualDub deine Videos verlustfrei als AVI speichern und dann mit Handbrake nach h.264 komprimieren. Allerdings werden die AVIs recht gross.

könnte mir aber auch vorstellen, die Filme mal am Fernseher etwa in HD-Qualität sehen zu wollen. Vorher auf DVD brennen; der DVD-Spieler kann fast alle Formate.

Ich bezweifel, das ein DVD-Player auch HD abspielen kann. Für eine standardkonforme PAL-DVD mit einer Auflösung von 720x576 bei 25fps musst du ein Authoring-Programm benutzen.

Um HD abspielen zu können, benötigst du entweder einen Blu-Ray-Player oder einen HD-Medienplayer.

Um den ganzen Kram etwas einfacher zu gestalten, würde ich die empfehlen, ein einsteigerfreundliches Schnittprogramm zu erwerben, die gibt es auch für wenig Geld und bieten wesentlich mehr kreative Möglichkeiten als VirtualDub. Software von Magix oder Avid/Pinnacle wären einen Versuch wert. Diese beinhalten manchmal schon ein komplettes DVD/Blu-Ray Authoring sowei spezielle Funktionen für Timelapses etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich nutze auch vimeo plus, und es müssen vermutlich auch nicht soviel mbit sein, aber 4 stunden testen haben mir dann gereicht und ich bin jetzt ganz zufrieden mit der qualität meiner online Sachen
 
einsteigerfreundliches Schnittprogramm, das Timelapse erzeugen kann, das wären also:

Pinnacle Studios 16 / 16 Plus / 16 Ultimate? (zu Timelapse keine Info gefunden)

Magix* Video deluxe / Plus / Premium?

Quicktime - da scheint es mit der Funktion "Still Images converting to slideshow" etwas zu geben - aber man kann keine DVD oder BluRay brennen?

oder noch andere?

*) Magix benutzt meine Frau schon für Fotos; ich hasse es...
 
Zuletzt bearbeitet:
oder noch andere?

Sicher, nur die Lernkurve geht dann steil bergauf. Timelapses kannst du im Prinzip mit jedem NLE machen. Wie komfortabel dies geht, ist dann aber wieder die Frage. Vieleicht kannst du dir ja Demoversionen anschauen und deinen Timelapse-Workflow testen.

*) Magix benutzt meine Frau schon für Fotos; ich hasse es...

Tja, ist Geschmackssache. Ich hasste damals Pinnacle Studio. Habe dann Magix Video Deluxe mal abgetestet und kam eigentlich ganz gut und schnell zu einem Ergebnis. Heute benutze ich nur noch Lightworks bzw. Premiere Pro.

Schau sie dir an und entscheide nach Preis/Leistung.
 
Ich mache seit einem Jahr mit lrtimelapse gute Erfahrungen, zumal ich Lightroom eh schon als Workflow nutze. lrtimelapse geht auch sehr gut mit Flickering um.

Mit Banding habe ich mich auch rumgeschlagen. Meistens kommen diese Probleme vom Aufhellen (zu) dunkler Bilder. Man kann zwar noch einiges an Farbinformation aus einem vermeintlich schwarzen Bildteil rausholen (z.B. Nachthimmel), handelt sich dann aber das Banding ein. Wenn die Bit-Tiefe dann durch den gewähten Codec noch weiter sinkt, dann machts keinen Spass mehr.
 
Wow, das ist schon heftig. Dafür bekommt man bei Magix schon ein komplettes Schnittprogramm mit Authoring :)

Wer die Wahl hat ...

Ich kenne jetzt Magix nicht, aber lrtimelapse ist eben spezialisiert auf Timelapse Processing. Ich habe vorher Pinnacle benutzt, aber da wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dort ein Timelapse zu bearbeiten, genauso in Photoshop (obwohl es gehen soll ;-)

ciao tuxoche
 
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