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Timelapse - Speicherkartenproblem

JNZ

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir einen Minadax Intervalometer gekauft, um Zeitrafferaufnahmen erstellen zu können.
Den Auslöser wollte ich gerade testen, bei einem Intervall von 3sec und eingestellten 150 Bildern wurden jedoch nur knapp die Hälfte gemacht. Die Speicherkarte war eine Class 4 von Sandisk.

Bei einer Class 10 "Extreme" Karte waren es immerhin 193 Bilder von 200 bei einem Intervall von einer Sekunde.

Könnte es auch an dem Gerät liegen oder braucht man für Timelapse Aufnahmen zwingend High-End Speicherkarten? Von der Class 10 Karte hätte ich schon erwartet, dass alle Bilder gemacht werden, auch wenn das Intervall mit einer Sekunde ziemlich kurz war..

Danke im Voraus!

MfG
Jonas
 
bin mir ziemlich sicher, dass es nicht an dem Timer liegt.
deine kamera braucht aber eine gewisse zeit um die bilder aus dem zwischenspeicher auf die karte zu schreiben... das kann schon mal dauern, so dass ein 1 sekunden Intervall zu kurz ist.
wie lange war denn deine Belichtungszeit?
es war ja evtl schon dunkel und du hattest Belichtungszeiten von ner halben Sekunde oder so, dann wäre das zu wenig für die kamera...
1 sekunde ist aber eh ein recht kurzes intervall, was ich persönlich selten für timelapse nutze 4-12 sind da eher meine standard werte...
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe gilt folgende Faustregel: Das Speichern des Bildes dauert in etwa der Belichtungszeit. Bedeutet eine 2 Sekunden Belichtung benötigt 2 Sekunden zum wegschreiben.
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe gilt folgende Faustregel: Das Speichern des Bildes dauert in etwa der Belichtungszeit. Bedeutet eine 2 Sekunden Belichtung benötigt 2 Sekunden zum wegschreiben.

was du meinst ist darkframe bei Rauschunterdrückung, das ist was völlig anderes !

ich muss jedenfalls ohne darkframe keine 10 Minuten warten bei einer 10 Minutenbelichtung ;)

der TO hats ja schon erkannt, schnellere Speicherkarte, oder Dateigröße verringern, also kein RAW und JPG auf kleiner stellen
 
Letztlich ist das eine Frage zwischen Speicherkarte und Kamera, wie lange das Abspeichern eines Bildes dauert. Kann aber gut sein, daß die 500D bei 1 Bild/s Dauerfeuer (und RAW?) Probleme bekommt.

Das Canon-Unterforum wäre besser geeignet.
 
Danke für eure Antworten.

Hätte nicht gedacht, dass die Kamera selbst ein Bremsfaktor sein könnte.
Bei einem Intervall von 2sec und einer kürzeren Belichtungszeit wurden fast alle Bilder gemacht. Ich hoffe mal, dass es sich in fertigen Videos nicht bemerkbar macht.

Aber jpeg kommt niemals in Frage! :D
 
Die Möglichkeiten bei der Bearbeitung möchte ich mir erhalten.

---

Heute wollte ich wieder eine Szene "filmen": Die Aufnahme brach nach 120 von 350 Aufnahmen automatisch ab. Belichtungszeit 0,5sec, Intervall: 3sec :(
Also ich bin echt enttäuscht, dass kann doch nicht normal sein...
Braucht man unbedingt eine 60D oder höher, um flüssige Aufnahmen von Sonnenuntergängen erstellen zu können?!
 
Braucht man unbedingt eine 60D oder höher, um flüssige Aufnahmen xvon Sonnenuntergängen erstellen zu können?!
Nein, es gibt CHDK für PowerShot-Kompakte - da kann ein Zeitrafferskript ganz einfach programmiert werden... Ich gebe zu, es enttäuscht mich, dass eine DSLR, die ein mehrfaches der PowerShot-Knipsen kostet, keine solche Funktion bietet - oder in deinem Fall kläglich versagt. Eine einfache Lösung wäre allerdings schon, die Auflösung herunterzudrehen - 1920x1280 sollte für ein Video bequemstens reichen.
 
bin mir ziemlich sicher, dass es nicht an dem Timer liegt.
Die Aufnahme brach nach 120 von 350 Aufnahmen automatisch ab. Belichtungszeit 0,5sec, Intervall: 3sec :(
Also ein Intervall von 3 Sekunden bekommt meine lahme alte 40D locker hin, und die ist wirklich nicht für eine schnelle Karten-Schnittstelle bekannt ;)

Könnte es nicht doch sein, dass der Timer einen Defekt hat und ab und zu einfach das Auslösessignal nicht erzeugt wird? Oder schlicht und ergreifend ein Wackelkontakt am Timer oder am Stecker?

Edit: Eine Idee hätte ich noch: Die Timer senden ja kurz vor dem Auslösesignal noch ein "Auslöser-halb-gedrückt-Signal". Das sollte normalerweise die Kamera in Auslösebereitschaft versetzen (und Autofokus starten, aber den sollte man dagegen sowieso bei Timelapse abgeschaltet haben), die Belichtungsmessung aktivieren (auch wenn die meistens bei Timelapse egal ist wg. M) und auch eine evtl. laufende Bildrückschau auf dem Display deaktiveren. Vielleicht gibt es da irgendeine Inkompatibilität mit der 500D, die sich dann einfach "taub" stellt, wenn dieses Signal irgendwie zu früh kommt (bei extremen Timing-Einstellungen habe ich so etwas auch an der 40D gesehen, allerdings nicht bei 3s-Intervall). Vielleicht hilft es, die Rückschau abzuschalten, oder ggfs. sogar mal einen anderen Timer auszuprobieren?

P.S. Zu "Die Aufnahme brach (...) ab": Was passierte denn danach? Hat die Kamera überhaupt nicht mehr auf den Timer reagiert? Irgendeine Fehlermeldung? Also irgendwie hört sich das für mich nach einem Defekt irgendwo an, evtl. am Timer (siehe oben), vielleicht aber auch an der Kamera selbst? Speicherkarte kann es ja eigentlich nicht sein, denn Du hast ja zwei verschiedene probiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde erstmal das Problem eingrenzen und es mal mit kleinen Jpegs ausprobieren.
Wenn es dann klappt, liegt's wohl an der Karte/Speichergeschwindigkeit; wenn es dabei auch abbricht, an etwas anderem, z.B. dem Timer.

Also ein Intervall von 3 Sekunden bekommt meine lahme alte 40D locker hin, und die ist wirklich nicht für eine schnelle Karten-Schnittstelle bekannt ;)

Sie hat allerdings auch ein Drittel weniger Daten zu schaufeln (bei RAW&Jpeg braucht die 500D teilweise 35 mb für ein Bild) und CF statt SD. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dann ist die Extreme (wieviel Gb eigentlich?) wohl nicht extrem genug. Vielleicht brauchst du die "Extreme Pro".

Wenn ich mir die Ergebnisse anschaue, wieviel so eine Extreme (16+32Gb) beim Schreiben schafft: ganz grob vllt. 30 Mb/s. Und ein Bild in Raw und jpeg in bester Qualität dürften auch bei 30 Mb liegen, wenn nicht etwas mehr. Damit wird dann der Puffer der Kamera immer ein klein wenig voller, wobei es die Karte grade so nicht schafft, die Daten zu schreiben. Das würde zu deinem Ergebnis mit der Class 10 Karte passen.

Ich weiß aber nicht, ob die 500D den UHS Standard der Extreme Pro unterstützt. Wenn nicht, dann wird es wohl nicht viel bis gar nichts bringen.
 
Eine schnellere Karte als Class 10 wird nicht viel bringen, keine Canon mit SD-Karten unterstützt UHS-1. (Die 6D vielleicht, da bin ich mir nicht sicher.)

Gerade extra noch mal getestet, mit meiner 60D, Class10 Karte und Magic Lantern bin ich erst ab 4 Sekunden Intervall auf der sicheren Seite. Bei 3 Sekunden geht die rote LED sehr knapp vor dem nächsten Bild aus, ab 2 Sekunden bleibt sie dauerhaft an, irgendwann ist also der Buffer voll und das Intervall wird länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der aktuelle Stand der Technologie heisst HDTV, siehe z.B. hier.
Mehr als 1920x1080 Pixel mit 25/30 Bildern pro Sekunde ist auf gängigen Ausgabemedien nicht darstellbar, auch nicht auf Multicore-PC's der Gaming-Klasse. Bei dieser Bildauflösung transportiert man grob gerechnet 150 MByte pro Sekunde. Mit einer Class 4 Speicherkarte kann man etwa 4MByte pro Sekunde speichern.

Selbst mit dieser reduzierten Auflösung (nur HDTV:D) kann man auch auf Class 4 Speicherkarten pro Sekunde kein vollständiges Raw-Bild (aber dafür sogar mehrere jpg's) speichern. Bei voller jpg-Auflösung (15 oder 18 MPixel) braucht man 2-3 Sekunden, um ein jpg abzuspeichern.

Alles andere als timelapse-Aufnahmen (mit Bildraten von einem Bild pro Sekunde) mit reduzierter Auflösung ("nur HDTV 1080i") zu fahren ist technisch sinnlos bis unmöglich (derzeit).
 
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Äh ja, das würde ich an Deiner Stelle mal nachrechnen und editieren ;)

Wie wäre es, wenn Du Deine äußerst sachliche Äußerung mal irgendwie mit Faktenwissen belegst. Falls Dir das aus irgendwie naheliegenden Gründen nicht möglich ist, solltest Du Deine vielleicht doch nicht ganz so sachliche Äußerung mal editieren.:)
 
wie wäre es wenn wir zusammenfassen und feststellen:
für 90% aller Zeitraffer Intervall > 3 sek wird eine class 4 reichen, abhängig natürlich von der Belichtungszeit..
für die restlichen 10% Zeitraffer Intervall < 3 (bis minimal 1.5 sek) brauchst du eine class 10.
 
Sie [die 40D] hat allerdings auch ein Drittel weniger Daten zu schaufeln (bei RAW&Jpeg braucht die 500D teilweise 35 mb für ein Bild)
Stimmt - danke, das hatte ich bei diesem Vergleich vergessen :eek:
Ja, die CF-Schnittstelle der 40D ist aber relativ lahm. Das ist also definitiv kein Vorteil für die 40D ;)

Selbst mit dieser reduzierten Auflösung (nur HDTV:D) kann man auch auf Class 4 Speicherkarten pro Sekunde kein vollständiges Raw-Bild (...) speichern
Hier hast Du Dich aber wirklich verrechnet, Bacu hat das schon richtig erkannt. Mit der Faustformel für Raws "Megabytes = ein bisschen mehr als Megapixel" käme man für HDTV (= 2MP) auf 2...3 MB/Bild, was eine Class4-Speicherkarte locker wegstecken sollte. Selbst für ein eingebettetes "Large JPEG" wäre noch etwas Reserve übrig. Mal ganz abgesehen davon, dass es meines Wissens keine Kamera gibt, die "HDTV-sRaws" (also gecroppte Raws) speichern kann...
Bei voller jpg-Auflösung (15 oder 18 MPixel) braucht man 2-3 Sekunden, um ein jpg abzuspeichern.
Hier hast Du (wie oben bei HDTV?) MP und MB durcheinandergeworfen. Ein 15-Megapixel-JPEG ist nicht 15 MB groß, sondern bei der 500d nur zwischen 5 MB und max. 8 MB.
 
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