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Tipps für Fotobuch

TuggSpeedman

Themenersteller
Hallo Zusammen,
Ich bräuchte bitte Hilfe im Thema Fotobuch.
Ich sah eine Werbung für SaalDigital und habe angefangen ein Fotobuch zusammenzustellen.
Das fertige Buch hat jetzt 94 Seiten in Größe von 40x30 und besteht aus ca 165 Fotos. Acryl Vorderseite mit Kunstleder, Professional line.
Das Ergebnis gefällt mir sehr gut in der Desktop-Software.

Nun hätte ich einige Fragen, da das Buch so um die 200-250 kosten würde und ich möchte nicht enttäuscht werden.

  1. Lohnt es sich SaalDigital für so ein Buch zu beauftragen? Größtenteils habe ich gute Bewertungen gelesen aber es gibt viele negative auch, meistens um Weihnachten-Zeit und dass der Support nicht reagiert.
  2. Sind 94 Seiten und 40x30 Größe noch akzeptabel für ein Fotobuch oder sind sie zu viel/schwer usw. und nicht mehr praktisch?
  3. Wie lange halten diese Bücher? Ich meine wenn man es sich zB 3-mal im Monat anschaut, fällt es nach 3-4 Monaten auseinander? Die sind auch Lay-flat und ich habe leider noch keine Erfahrung mit dieser Bindungsart.
  4. Ich habe das Fotopapier "silk" ausgewählt. Ist es gut/besser als die üblichen?
Zu beachten ist, dass ich in Ungarn bin. Hier gibt es auch SaalDigital aber nur online, da alles aus Deutschland kommt. Wenn vielleicht Alternativen angeboten werden, das bitte auch berücksichtigen.
Die Fotos wurden mit Nikon Z6 + Z 50mm F1.8 S gemacht, einige Fotos mit meiner vorigen Kamera, einer D7200.
Hier in Ungarn habe ich keine andere Firma gefunden, die das selbe Format anbieten würden, mit ordentlicher Software außer CEWE, aber da würde das Buch eher €350 kosten und ich habe schon ein Buch von CEWE und bin mit der Qualität nicht so zufrieden..
Sorry für den langen Beitrag.
 
Info der Forenleitung:
Wir bewerten keine Dienstleister! Es gibt genug Plattformen im Internet, die genau das zum Kernthema haben.
(Gilt besonders für die Antwortenden!)
 
Das es über Weihnachten Probleme geben kann, ist ja jetzt erstmal egal, das Du in Ungarn bist auch, abgesehen vom Porto.
Um die einen Eindruck von der Qualität zu verschaffen, ist das hier vielleicht passend:

https://www.saal-digital.de/service/musterset/

Zur Dicke, hier kommtes darauf an, wie dick das von Dir gewähltet Papier ist, Fotobücher in den Abmessungen gibts einige. Ein guter Tippgeber könnte @ernst.w sein.
 
Danke schön. Ich habe das Papier 'silk' ausgewählt, das laut Daten etwas dünner ist, als die üblichen matt und glänzenden Fujifilm Papiere. (Ungarn habe nur ich erwähnt, wenn ggf jemand eine andere Firma empfehlen würde, sollten sie ins Ausland liefern.)
 
Sind 94 Seiten und 40x30 Größe noch akzeptabel für ein Fotobuch oder sind sie zu viel/schwer usw. und nicht mehr praktisch?
Wenn das SEITENformat tatsächlich 30x40cm ist, los ausgeklappt 80x30cm oder 60x40cm, dann würde ich pro Buch nicht über 48 Seiten gehen. Das ist schwer und unhandlich genug.

Dünnes Papier zu nehmen, wie du angedeutet hast, halte ich für keine so gute Idee. Schlägt eher durch, wird auch beim Durchblättern leichter beschädigt.
 
Ja, 80x30 ausgeklappt. Das war auch nicht so vor meinen Augen.. Danke für die Empfehlungen. Ich überlege noch dann. Ich habe mir kurz das A4-Format angeschaut und da wirken die Fotos leider auch nicht so. Schade, dass mir diese erste Gestaltung so gut gefällt... Ich möchte das Buch auch nicht in 2 nehmen.. Ahh..
 
Ich habe bei Saal-Digital bereits einige Fotobücher produzieren lassen, immer Hardcover, 21x28cm glänzend unwattiert (um Einheitlichkeit im Regal zu haben), teilweise mit über 60 Seiten. Besonders gut finde ich daß bei großformatigen Bildern über zwei Seiten kein Falz vorhanden ist, also Buch aufschlagen und hinlegen und man sieht das ganze Bild. Mit der Qualität hatte ich nie Probleme. Bedenke bitte wie groß die Bilder im Fotobuch real sein werden, wirklich 94 Seiten für 165 Bilder?
 
Ich bevorzuge bei starkem Querformat eher ein Buchformat von 30x30cm, also aufgeklappt 60x30cm. Wirkt bereits mächtig, lässt sich aber auf einem Tisch noch halbwegs zeigen UND das volle Doppelseitenformat ist nur 2:1, nicht fast 3:1, was die Gestaltung erleichtert. Da ist dann auch noch ein 48-Seiter halbwegs tragbar.

Bei über 90 Seiten ist das Gewicht alleine aber auch bei dem Format nicht mehr einfach zu schleppen.

Im Übrigen hat DU gefragt, ob das Format bei der Seitenzahl… Warum eigentlich, wenn du es ohnehin nicht ändern willst? ;)
 
Danke schön erneut, ernst und Pauline. Nein, ich will und werde das Format ändern, weil 80x30 ausgeklappt einfach riesig ist.
Aber abgesehen von dem Gewicht hält die Layflat Bindungsart lange mit so vielen Seiten, oder spielt die Seitenzahl hier keine Rolle hinsichtlich des Lebensdauers des Buches? Man sagt zB dass ein 30x30 Fotobuch maximal 120/130 usw Seiten haben darf/kann.
 
Man sagt zB dass ein 30x30 Fotobuch maximal 120/130 usw Seiten haben darf/kann.
Wer sagt das?
Mein größtes Fotobuch im Format 33x30 (von Blurb) hat 158 Seiten mit 130 Bildern und sieht auch nach 3 Jahren und ca. monatl. Nutzung gut aus.

Layflat habe ich noch nie genutzt, da sich das m.M. nur lohnt, wenn man viele Bilder über die Doppelseite drucken will.

Auf jeden Fall solltest du von Saal Papiermuster anfordern, wenn die das anbieten. Bei blurb gibt es das, die werden auch mit einem Bild bedruckt und man bekommt so einen ganz guten Eindruck.

Dass deine Bilder von der Auflösung her passen, hast du ja sicher überprüft.
 
Aber abgesehen von dem Gewicht hält die Layflat Bindungsart lange mit so vielen Seiten, oder spielt die Seitenzahl hier keine Rolle hinsichtlich des Lebensdauers des Buches?
Die Seitenzahl spielt dabei weniger Rolle als die Bindung. Wenn du meinst Layflat-Bindung ist gleich Layflatbindung, so irrst du gewaltig. Nahezu jedes Produzent verwendet eine andere Technik, nache bieten sogar zwei verschiedene Techniken für Layflat an, die zweite als besonders strapazierfähig.

Layflat fängt bei einer recht einfachen und - wegen layflat - eben nicht in die Tiefe reichenden Klebebindung an, die allerdings schon beim Hinschauen zu flüchten versucht. Andere vernähen an der Seite des Buchrückens u.s.w.

Mein größtes Fotobuch im Format 33x30 (von Blurb) hat 158 Seiten mit 130 Bildern und sieht auch nach 3 Jahren und ca. monatl. Nutzung gut aus.
Das glaube ich dir sofort, mein stärkstes Fotobuch hat 360 Seiten - und es gingen noch ein paar mehr bei Blurb (bis zu 440, wenn ich das noch richtig im Kopf habe). ABER wir reden hier von Layflat; da liegt die Grenze bei Blurb bei 110 Seiten. Und die Bindung wird bei Layflat auch ganz anders beansprucht, als bei "normalen" Büchern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben der Auswahl eines Anbieters und Buchformatfragen- das letzte zugesandte Fotobuch war sehr gut eingepackt, keine Beschädigungen wie Eindrücke (durch Transport) o.a.
Das aus letzter Erfahrung bei Saal Digital.

Transport und denkbare Schäden können immer abweichen, wenngleich dreißig oder vierzig Leute hier mitteilen "alles i.O." kann es über Landesgrenzen (auch Flugtransport ?) zu abweichenden Erfahrungen kommen.

Evtl. ist neben dem vorliegenden Projekt ein anderes, kleineres für eine Testbestellung vorzuziehen, um alles kennenzulernen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

seit fast 20 Jahren kennen ich nun Saal-Digital. In der ganzen Zeit ist es bei denen nicht möglich einheitliche Übergabestandards zu definieren.
Ich setze meine Fotobücher in Indesign, und kann diese dann daraus für die entsprechenden Druckereien exportieren.
Wer sich ein wenig mit Druckvorstufen beschäftigt, der kann viel Geld sparen.
Es gibt Druckereien, denen liefert man die fertige Druckvorstufe und bekommt den selben Artikel erheblich günstiger.
Man muss halt bei der Erstellung der Druckvorstufe genau wissen, was man macht.
 
  1. Ich habe das Fotopapier "silk" ausgewählt. Ist es gut/besser als die üblichen?

Was sind die Üblichen? :unsure:

Die Papiere, die Saal für seine Bücher nutzt, nutzen die auch für deren "normale" Prints. Es spricht nichts dagegen sich da einfach mal paar der kritischen Bilder vorab auf verschiedenen Papieren als Hardproof zu bestellen. Mir wäre es das wert, bevor ich 250 Ocken versenke...
 
Hallo,

seit fast 20 Jahren kennen ich nun Saal-Digital. In der ganzen Zeit ist es bei denen nicht möglich einheitliche Übergabestandards zu definieren.
Ich setze meine Fotobücher in Indesign, und kann diese dann daraus für die entsprechenden Druckereien exportieren.
was meinst Du damit? Ich lasse seit vielen Jahren Meine Fotobücher ebenfalls dort ausbelichten. Ich nutze deren Software zur Erstellung, lade das Fotobuch hoch und fertig. Soweit ich weis, kannst Du auch ein PDF hochladen.
Ich kenne InDesign nicht, würde mich aber wundern wenn Adobe nicht in der Lage ist ein PDF zu exportieren.
Geh' mal davon aus, daß 99% der Leute die Fotobücher erstellen, keine Ahnung haben was Druckvorstufen sind (interessiert mich z.B. auch gar nicht).
 
Ich kenne InDesign nicht, würde mich aber wundern wenn Adobe nicht in der Lage ist ein PDF zu exportieren.
Ja, aber PDF ist bei weitem nicht gleich PDF; da kommt es schon (und sogar sehr) auf die Parameter an. Nachdem du dich aber für Druckvorstufe nicht interessierst, also auch nicht für Nuancen…

Alles in Ordnung. Nur bitte nicht jemandem, der es besser, präziser machen möchte sagen, dass das „eh alles wurscht“ sei. ;) Das betrifftjetzt keinen speziellen Hersteller, sondern Fotobuch-Druck allgemein und grundsätzlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Saal und deren Service gehts hier bitte nicht.
Welcher Service? ;)
Alles in Ordnung. Nur bitte nicht jemandem, der es besser, präziser machen möchte sagen, dass das „eh alles wurscht“ sei. ;) Das betrifftjetzt keinen speziellen Hersteller, sondern Fotobuch-Druck allgemein und grundsätzlich.
Vielen Dank!
Das nehme ich mal zu Anlass das ganz zu erklären.
Es gibt in Indesign, oder anderen Layoutprogrammen die Möglichkeit des Export als PDF-Dateien in den Vorgaben der Druckerei zu machen. Also ein Layout und ich kann dieses quasi für beliebig viele Druckereien verwenden.
Dafür ist allerdings erforderlich, dass die Druckanbieter/Ausbelichter definieren, wie die Druckvorstufe als PDF-Datei aussehen soll. Das machen leider einige nicht.
Wer sich damit beschäftigt kann wirklich Geldsparen.
Ein Beispiel: Alu-Dibond 120 cm x 80 cm
Anbieter A, mit deren Software: ca. 240€
Anbieter B, der meine Druckvorstufe als PDF aus Indesign akzeptiert: ca. 110€
Man muss der Druckerei halt nur die richtigen Daten liefern. Und das Prüfen, und die Software lassen sich halt einige Anbieter gut bezahlen. Nennt sich Marktwirtschaft, nur so am Rande...
Außerdem muss man sich im klaren sein, dass man selbst die volle Verantwortung für den Druck hat. Da prüft keiner mehr was. Was kommt, wird so auch gedruckt.

Nur so als kleine Retour für Pauline1981: Ich mache mich nicht abhängig von einer Software und einer Druckerei! ;)
 
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