johnnybravo
Themenersteller
Hallo zusammen,
habe mir bei ebay ein Tokina 11-16mm 116 PRO DX f2.8 gekauft. Zur Auswahl stand alternativ noch ein Sigma 10-20mm f4-5.6. Das Ultraweitwinkel ist für die Nikon D7000 gedacht, um ein 18-200mm zu ergänzen im Ultraweitwinkel.
Das 18-200 ist zwar super vielseitig, aber gerade bei 18mm muss man schon auf f8 abblenden, um keine verschwommenen Bilder zu erhalten.
Nun hatte ich gerade das Tokina gewählt, weil das in allen Tests immer am "schärfsten" abgeschnitten hat, auch bei f2.8.
Klar muss man normalerweise ca. 2 Blenden abblenden, um ein schärferes Bild zu erlangen, was dann von f2.8 also ca. f5.6 wäre.
Mir scheint es aber, dass das Objektiv bei f2.8 dermaßen schwammig ist (sogar ohne Vergrößerung), dass es kaum wirklich nutzbar ist. Bei f5.6 ist es besser, bei f8 am besten. Bei f2.8 würde ich sagen ist es unschärfer als alle Testbilder, die ich auf pixel-peeper.com gesehen habe.
Wenn ich nun immer auf f8 abblenden muss, hätte ich mir auch genauso gut das günstigere Sigma 10-20 holen können.
Hat jemand schonmal so ein Objektiv gehabt, kann es sein, dass der Autofokus nicht korrekt funktioniert (bei f8 klappt es ja), oder es irgendwie dejustiert ist? Da es ein Privatkauf bei ebay war, kann ich es nicht umtauschen, einen Vergleich habe ich leider auch nicht, aber es ist um einiges unschärfer, als das 18-200 ohne abzublenden wie ich meine. Das widerspricht eigentlich allen Tokina 11-16 Testberichten.
Ich werde heute abend mal ein paar Testbilder hochladen, und mich im Fotoladen mal erkundigen und es vielleicht mal mit einem "neuen" Sigma 10-20 vergleichen. Sollte es tatsächlich am Objektiv liegen (keine Garantie mehr) kommt wohl nur ein Wiederverkauf in Frage oder halt Reparatur :-/
Generell wird das Objektiv für Landschaftsaufnahmen, Architektur oder Indoor (Räume) verwendet, daher fand ich die f2.8 zumindest für die Raumaufnahmen interessant. Aber wenn man auf f5.6 oder f8 abblenden muss, um überhaupt brauchbare Bilder zu bekommen, ist das Ganze doch nicht so prickelnd...
habe mir bei ebay ein Tokina 11-16mm 116 PRO DX f2.8 gekauft. Zur Auswahl stand alternativ noch ein Sigma 10-20mm f4-5.6. Das Ultraweitwinkel ist für die Nikon D7000 gedacht, um ein 18-200mm zu ergänzen im Ultraweitwinkel.
Das 18-200 ist zwar super vielseitig, aber gerade bei 18mm muss man schon auf f8 abblenden, um keine verschwommenen Bilder zu erhalten.
Nun hatte ich gerade das Tokina gewählt, weil das in allen Tests immer am "schärfsten" abgeschnitten hat, auch bei f2.8.
Klar muss man normalerweise ca. 2 Blenden abblenden, um ein schärferes Bild zu erlangen, was dann von f2.8 also ca. f5.6 wäre.
Mir scheint es aber, dass das Objektiv bei f2.8 dermaßen schwammig ist (sogar ohne Vergrößerung), dass es kaum wirklich nutzbar ist. Bei f5.6 ist es besser, bei f8 am besten. Bei f2.8 würde ich sagen ist es unschärfer als alle Testbilder, die ich auf pixel-peeper.com gesehen habe.
Wenn ich nun immer auf f8 abblenden muss, hätte ich mir auch genauso gut das günstigere Sigma 10-20 holen können.
Hat jemand schonmal so ein Objektiv gehabt, kann es sein, dass der Autofokus nicht korrekt funktioniert (bei f8 klappt es ja), oder es irgendwie dejustiert ist? Da es ein Privatkauf bei ebay war, kann ich es nicht umtauschen, einen Vergleich habe ich leider auch nicht, aber es ist um einiges unschärfer, als das 18-200 ohne abzublenden wie ich meine. Das widerspricht eigentlich allen Tokina 11-16 Testberichten.
Ich werde heute abend mal ein paar Testbilder hochladen, und mich im Fotoladen mal erkundigen und es vielleicht mal mit einem "neuen" Sigma 10-20 vergleichen. Sollte es tatsächlich am Objektiv liegen (keine Garantie mehr) kommt wohl nur ein Wiederverkauf in Frage oder halt Reparatur :-/
Generell wird das Objektiv für Landschaftsaufnahmen, Architektur oder Indoor (Räume) verwendet, daher fand ich die f2.8 zumindest für die Raumaufnahmen interessant. Aber wenn man auf f5.6 oder f8 abblenden muss, um überhaupt brauchbare Bilder zu bekommen, ist das Ganze doch nicht so prickelnd...