beiti
Themenersteller
Das Macroobjektiv habe ich vor geraumer Zeit gebraucht gekauft. Bisher hat es tadellos funktioniert. Nun bei einer größeren Aktion kam es jedoch immer wieder zu überbelichteten Bildern; nach vielleicht 100 Auslösungen waren sämtliche Bilder überbelichtet.
Eine Analyse zeigt sehr schnell: Die Blende war dauerhaft offen und ging auch bei Betätigen von Blendenring und/oder Blendenhebel nicht mehr zu.
Da auch Schütteln nichts half, habe ich heute die Hinterseite des Objektivs demontiert.
Es gibt im Inneren zwei Schieber (im Bild mit roten Pfeilen gekennzeichnet), die für die Blende zuständig sind.
Der Untere überträgt die Einstellung des Blendenrings (der ja für Automatikkameras ohnehin immer auf 32 stehenbleiben muss). Da fehlt nichts, soweit ich das sehe.
Der Obere ist gefedert und überträgt die Springblenden-Funktion. Der war offenbar verhakt oder verklebt, wie auch immer. Nachdem ich ihn manuell gelockert habe, funktioniert er jetzt wieder normal und die Blende schließt sich tadellos. Auch die zugehörige winzige Feder (sieht man im Bild nicht, da versenkt in der Öffnung) macht äußerlich einen guten Eindruck und hat meiner Einschätzung nach genug Federkraft. Ich kann den Hebel derzeit beliebig bewegen und kann nichts feststellen, was ein Verkleben oder Verhaken erklärt.
Das Problem an dieser Mechanik ist dennoch, dass sie nur das Öffnen der Blende steuert, während das Schließen allein von der Federkraft abhängt. Wenn sie sich doch irgendwie verhakt, hat man von außer kein Möglichkeit, sie wieder zu lösen (wie gerade erlebt).
Im Augenblick funktioniert das alles gut. Ich fürchte nur, wenn ich jetzt alles wieder zusammenbaue könnte es bei nächster Gelegenheit wieder genauso verhaken oder verkleben. Ich weiß ja nicht mal, was nun wirklich das Problem war – und das Problem war, wie gesagt, erst allmählich nach ca. 100 Auslösungen aufgetreten.
Habe schon überlegt, an der Reibestelle zwischen Schieber und Blendengehäuse einen winzigen Tropfen Öl aufzubringen, damit es im Zweifelsfall besser flutscht. Aber wenn das Öl dann durchläuft zu den Blendenlamellen, habe ich mir damit keinen Gefallen getan.
Wer hat eine Idee?
Eine Analyse zeigt sehr schnell: Die Blende war dauerhaft offen und ging auch bei Betätigen von Blendenring und/oder Blendenhebel nicht mehr zu.
Da auch Schütteln nichts half, habe ich heute die Hinterseite des Objektivs demontiert.
Es gibt im Inneren zwei Schieber (im Bild mit roten Pfeilen gekennzeichnet), die für die Blende zuständig sind.
Der Untere überträgt die Einstellung des Blendenrings (der ja für Automatikkameras ohnehin immer auf 32 stehenbleiben muss). Da fehlt nichts, soweit ich das sehe.
Der Obere ist gefedert und überträgt die Springblenden-Funktion. Der war offenbar verhakt oder verklebt, wie auch immer. Nachdem ich ihn manuell gelockert habe, funktioniert er jetzt wieder normal und die Blende schließt sich tadellos. Auch die zugehörige winzige Feder (sieht man im Bild nicht, da versenkt in der Öffnung) macht äußerlich einen guten Eindruck und hat meiner Einschätzung nach genug Federkraft. Ich kann den Hebel derzeit beliebig bewegen und kann nichts feststellen, was ein Verkleben oder Verhaken erklärt.
Das Problem an dieser Mechanik ist dennoch, dass sie nur das Öffnen der Blende steuert, während das Schließen allein von der Federkraft abhängt. Wenn sie sich doch irgendwie verhakt, hat man von außer kein Möglichkeit, sie wieder zu lösen (wie gerade erlebt).
Im Augenblick funktioniert das alles gut. Ich fürchte nur, wenn ich jetzt alles wieder zusammenbaue könnte es bei nächster Gelegenheit wieder genauso verhaken oder verkleben. Ich weiß ja nicht mal, was nun wirklich das Problem war – und das Problem war, wie gesagt, erst allmählich nach ca. 100 Auslösungen aufgetreten.
Habe schon überlegt, an der Reibestelle zwischen Schieber und Blendengehäuse einen winzigen Tropfen Öl aufzubringen, damit es im Zweifelsfall besser flutscht. Aber wenn das Öl dann durchläuft zu den Blendenlamellen, habe ich mir damit keinen Gefallen getan.
Wer hat eine Idee?