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Transfer Prints to Wood

Über einen Ausdruck vom Kopierer bin ich auch gestolpert. Farbe ging praktisch gar nicht, schwarzweiß konnte ich mit viel Druck mit Hilfe eines Löffelrückens übertragen, allerdings sehr unglechmäßig, taugt nichts.
Ich frage mich auch, wo da der Unterschied ist.


Analoge Kopierer haben früher praktisch immer nach dem Prinzip Toner auf fotoempfindlicher Trommel gearbeitet. Daraus ist das Laserdruckverfahren entstanden, indem man die Belichtung der Trommel mit eben diesem Laser und nicht mit einer Durchlichtaufnahme des Originals macht.

Heutige digitale Kopierer sind im Grunde Drucker mit aufgeflanschtem Scanner, da ist es egal welche Technologie dem Drucker zugrunde liegt. Oft ist das ein Laserdrucker, aber eben nicht immer. Es gibt z.B. auch Tintenspritzer und Thermosublimationsgeräte.

Zusätzlich ist mein subjektiver Eindruck das speziell (Laser-)Bürokopierer tendentiell mit höherer Fixiertemperatur arbeiten. Vielleicht spielt das eine Rolle. Anderseits hatte ich mit unserem Büro-Farb-Kombigerät (so 'ne große Xerox-Kiste die nach Kopierer und nicht nach drucker aussieht, aber Drucken/Scannen/Kopierern kann) keine Probleme.
 
Vielleicht hier ein interessantes Video. Da macht der Typ es mit einem Tintenstrahldrucker: http://www.youtube.com/watch?v=qSfj6eiNzew

Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich es mit nem Inkjet hinkriege. Das was er da macht ist aber schon enorm aufwändig. Ich überlege grad, ob man das gleiche Ergebnis mit T-Shirt-Bügelfolien erreichen würde. Leider fahre ich morgen (also quasi heute) in Urlaub, kann es erst nächste Woche ausprobieren. Aber das Ergebnis in dem Video sieht für mich irgendwie wie bei Shirtprints aus.

Die Zweite Überlegung ist die mit der OHP-Folie. Wer die mal falschrum eingelegt hat, stellt fest, dass sie nicht trocknet. Man könnte doch einfach ne Folie nehmen und die nicht-bedruckbare Seite mit zu viel Tinte (entsprechende Einstellung am Drucker) bedrucken. Dann auf eine glatte Oberfläche legen, zu bedruckendes Brett drauf legen (so rum, damit man viel Druck ausüben kann) und hoffen, dass die Tinte einfach ins Holz einzieht. Ich meine, man kann doch auch mit einem Filzstift auf Holz malen, wieso sollte dann die Druckertinte nicht von alleine haften?

Sofern das funktioniert, wäre es viel einfacher, man bräuchte weniger Zeugs und halt ein bisschen mehr Tinte. Die Folie lässt sich einfach abwaschen und wiederverwenden.

EDIT: Hab grad ein Video gefunden, wie es mit Shirtfolien funktioniert. Ich würde dabei jedoch eher Motive mit weißem Hintergrund und weniger Tinte benutzen, allerdings scheint das Zeugs gut am Holz zu hafen. Soll sogar mit lackiertem Holz gehen. Leider ist die Stimme der Frau unerträglich aber die Ergebnisse sieht man ja auch ohne Ton :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte doch einfach ne Folie nehmen und die nicht-bedruckbare Seite mit zu viel Tinte (entsprechende Einstellung am Drucker) bedrucken.

Hab's vor ein paar Jahren versucht (eigentlich war es ein spezielles Fotopapier für Laserdrucker, aber nicht saugend und daher vom Effekt her sicherlich ähnlich).

Fazit: Sogar ISO 6400 mit einer Kompaktknipse ist scharf und detailreich dagegen, die Farben fließen ineinander. Wirkt ein bisschen wie ein Aquarell (ist es gewissermaßen ja auch), hat aber mit dem Ausgangsmaterial nur noch sehr bedingte Ähnlichkeit.

Auch Tintenstrahlerfolien in Retrostellung sind mir ein- oder zweimal passiert (verkehrt herum eingelegt), das war noch schlimmer. Während sich die Farbe auf dem Laserpapier wenigstens verteilt hat, sammelte sie sich dort zu winzigen Tropfen, die kaum ein Bild erkennen ließen (gefühlte 95% der Folie blieben unbedeckt). Auch ein Übertrag auf Papier brachte nicht einmal ein lustiges Ergebnis - den probierte ich, damit die verhunzte relativ teure Folie wenigstens irgendeinen (pseudo)künstlerischen Sinn gehabt hätte.
 
Halloerstmal
schöne Sammlung von Techniken hier und damit es kein Ende hat hier noch mein Link zu

Bonny Lhotka und ihrer "Digital Alchemy".
Habe mir jetzt mal für die dunklen Tage des Jahres ihr Buch bestellt, um das Ganze mal systematischer anzugehen.

Zwei - für mich - gangbare Techniken auf InkJet Basis:

Direktdruck auf Medien, die vorher mit einer InkJet Aufnahmeschicht beschichtet wurden. Quasi primern von Medien.
Vorteil: Direktdruck, anschließend Versiegeln.
Nachteil: Medium muss durch den Drucker.
Zum Glück hat mein Epson pro4000 einen horizontalen Einzug.

Transferdruck auf eine Transferfolie oder ein Transfermedium (Silikonpapier).
Kann ein silikonisiertes Papier sein, welches mit Primer und AcrylGel beschichtet wird, was dann die Tinte aufnimmt.
Übertragung der Primer/Gel/Tintenschicht auf jedes Medium, welche mit AcrylGel beschichtet wurde. Durch die Silikonisierung des TransferPapiers spart man sich das wässern und abrubbeln. Silikonpapier ist mehrfach verwendbar. Das Verfahren ist ähnlich eines LiftOffs bei Polaroid.

Statt Silikonpapier kann mein eine Transferfolie, wie von DASS verwenden. Problem ist die Lieferbarkeit in D.
Ich werde mit BackLit Folien auf Polyesterbasis für InkJetdrucker experimentieren. Transfer wieder auf Medium mit AcrylGel Beschichtung.

Mein Ziel ist Transfer oder Direktdruck auf Alublech/Folie oder Stahlblech/Folie, die oxidativ gealtert ist. Man sollte die Oxidation durch das klare Gel sehen, ebenso die Metalloberfläche.
Es sollen Größen ab A2 bzw 40x120cm

Ich werde ab zweite Dezemberwoche2012 berichten.
GR
 
Halloerstmal
schöne Sammlung von Techniken hier und damit es kein Ende hat hier noch mein Link zu

Bonny Lhotka und ihrer "Digital Alchemy".

[...]

Mein Ziel ist Transfer oder Direktdruck auf Alublech/Folie oder Stahlblech/Folie, die oxidativ gealtert ist. Man sollte die Oxidation durch das klare Gel sehen, ebenso die Metalloberfläche.

GR

Hat jemand eine Idee/Ahnung voraus (in groben Zügen) dieses DASS SuperSauce™ bestehen könnte? Ich kenne Verfahren, wie man mit dem Essig die Alufolien soweit ätzen kann, dass sie sogar für Lithografien nutzbar sind. Also vielleicht kann man die DASS-Chemie nachahmen, ohne diese importieren zu müssen.

VG
VT
 
Halloerstmal

Also ich gehe mal stark davon aus, dass es sich bei der DASS Soße ebenfalls um ein Acryl-Derivat handelt.
Verarbeitung, Anwendung, das Mischen mit H2O und das Transferieren sind doch sehr ähnlich mit den Verfahren, bei denen GOLDEN, LIQUITEX oder ähnliche Gels zum Einsatz kommen.
Ich recherchiere noch, aus was die tolle Transferfolie bestehen könnte.
Vermute aber, dass es sich dabei auch um eine BackLite Folie für Inkjet oder auch Solventdruck handeln könnte.
Die wird eine Beschichtung aufweisen, die Tinte nur temporär halten kann.
Könnte man ja auch mit AcrylGel selber machen.
Leider hält Acryl supergut auf Kunststoffen - wie sähe es dann mit dem Transfer der Beschichtung aus - also wieder runter von einer Folie?!

Bei Gerstaecker gibt es ja das ganze GOLDEN Programm. Da könnte man schön probierten.
Es gibt ja einen Digitalgrund zum direkt per InkJet bedrucken.
GR
 
Also ich habe es heute mit Acryl Struktur Gel Transparent versucht und es hat wunderbar geklappt.

Einfach das Gel mit etwas Wasser strecken und auf das Holz -> Fichte OOB (Out of Baumarkt)
Dann den Print drauf (Digitaldruck mit Xerox DC700 auf CCR 120g/m2) und mit Kreditkarte glatt gestrichen. Auf den Heizkörper gelegt und nach 1 Stunde das Papier mit Wasser abgrubbelt.

Kosten:
Gel: ca. 5 Euro bei Pagro
Holz: 4 Euro für Zuschnitt
Neuer Pinsel: 2 Euro

Hier das Resultat:
 
find ich gut das euch die idee nicht mehr loslässt, mir gehts genauso :)

habe noch einen anbieter der was ähnliches wie laserjet in größeren formaten kann, nämlich digidruck, hat da jemand erfahungen?

weiters hab ich seit gestern einen A0 plotter in der firma stehen, ich werde voraussichtlich am wochenende mal ein probeexemplar mit dem versuchen (obwohl der inkjet ist).

ansonsten werde ich das mal mit gestaffelten A3 drucken versuchen, und mal schauen wie stark man die kanten sieht.


ich danke auf alle fälle für das große interesse an der vorgestellten technik und den wahnsinns input den ihr mir hier gebt!!


ich halt euch am laufenden leute ;)
 
habe noch einen anbieter der was ähnliches wie laserjet in größeren formaten kann, nämlich digidruck, hat da jemand erfahungen?
"Digidruck" ist ein vollkommen unsinniger Begriff.

Aber in der Regel ist ein Tintenpisser gemeint. (Gleiches gilt übrigens auch für den Begriff "Giclée".)
ansonsten werde ich das mal mit gestaffelten A3 drucken versuchen, und mal schauen wie stark man die kanten sieht.
Ich habe letztens ein komplettes Skateboard bedruckt (Acryltransfer), und es ist wirklich gut geworden. Abgesehen davon, dass ich nicht wusste, dass die Grundierung auf Kunstharzbasis war...

Ich konnte den gesamten Druck am Stück wieder abziehen. :mad::ugly::(

Anyway, ich habe die Vorlage aus Din A4 Blättern gestückelt, und das ging eigentlich ganz gut. Ich habe die Grafik überlappend ausgedruckt, und dann an den Ecken zusammengeklebt. Danach habe ich mit einem Scharfen Cutter die überlappende Stelle geschnitten. So passen dann die einzelnen Teile exakt aneinander, und man sieht die Nähte kaum.

Das perfekte Computerprogramm für die Aufgabe: PosteRazor :top:
 
hallo an alle, ich hab den thread bis jetzt sehr interessiert verfolgt und überlege ebenfalls, ein solches projekt in angriff zu nehmen. entscheiden würd ich mich für kiefernholz. nun meine frage: hat jemand eine idee, wo ich so schönes holz bekomme, wie unter dem link in beitrag #1 (flieger) verwendet wird? es soll halt nicht komplett scharf gerade abgesägt sein, sondern durchaus leichte wellungen und abnutzungen an den kanten haben... oder hat jemand eine idee, wie es bearbeitet werden müsste?
 
Das ist echt schwierig, habe auch schon überlegt. Findet man wohl nur zufällig im Keller oder man nimmt Opas alte Munitionskiste aus dem 1. WK auseinander ;-) Falls du nicht gerade in einem Neubau wohnst: einfach mal Keller und Dachboden durchsuchen.
 
es soll halt nicht komplett scharf gerade abgesägt sein, sondern durchaus leichte wellungen und abnutzungen an den kanten haben... oder hat jemand eine idee, wie es bearbeitet werden müsste?

Steht in dem Link beschrieben. Punkt 6.
Next we sanded the edges to remove the excess gel and to distress the wood. Then we used a product called Pigment to distress the edges of the print (almost like a grungy textured vignette). Just use a sponge to apply this. It’s much darker than the wood stain so use it sparingly! This isn’t required but we liked the effect.
 
Gerade Schreiner können perfekt gerade Bretter aushobeln und auch noch gerade absägen. mal ganz davon abgesehen, dass sie sogar noch verschiedene holzarten in Petto haben ;)

Denke, wenn du mal in eine Schreinerei gehst und mit den Jungs vor Ort sprichst, dann wird sich bestimmt eine Taschengeld-Lösung finden, besonders, wenn Du schon Holz mitbringst.

Handwerk kann halt mehr als Baumarkt....
 
Bei Schreinereien oder Tischlereien kann man auch oft "Holzreste" ohne gerichtete Kanten (so wie du sie eigentlich haben willst) für lau bekommen, mal ein paar in deiner Nähe anrufen :)

Wie gesagt, die nächsten Tage versuch ich noch ne anderweitige lösung, ansonsten wird das Bild in Teile gestückelt und gehofft, das man den Unterschied nicht sieht :)

Danke an ChibaCityBlues für den Link !!
 
Also, nach einem kleinen Versuch meine Erkenntnis:

mit gewöhnlichem Digidruck (also Inkjet) funktioniert es nur bedingt, die Farbe überträgt sich, kann sich aber nicht gut halten (vieles davon geht schon beim abrubbeln der letzten Papierreste runter).

Ergebnis: absolut verblasst, nicht zu gebrauchen, ev. geht das nur mit einem Aceton-Verfahren wie vorher hier schon mal beschrieben, nur mit einem Transfer-Gel-Medium ist das Bild jedoch nicht verwertbar.


Aus der Traum vom großen Bild im Stück, die Woche kommt der erste größere Versuch mit gestichten Bildern.
 
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