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Trotz ähnlicher Lichtverhältnisse mal schlechte, mal gute Farben?

Elbos

Themenersteller
Warum gibt es Fotos, gemacht mit der selben Kamera bei gleichen / ähnlichen Lichtverhältnissen, für die alle mehr als ausreichend Licht zur Verfügung gestanden haben müßte, bei Tageslicht, unbewöktem Himmel, Sonnenschein, so dass keinerlei Probleme bei heute üblichen Kameras hinsichtlich der Belichtung verursacht sein dürften, von denen ein Teil in der Nachbearbeitung nach Belieben beste Farben / Farbvariationen hergeben und andere, bei denen ich nicht eine einzige gute Farbe hinkriege, die Farben also unbrauchbar erscheinen? Es geht mir nicht um die tatsächlichen Farben der Motive.

Eine zu geringe Intensität des vorhandenen Lichts dürfte also keinesfalls die Ursache sein.

An welchem Faktor (Weißabgleich, ISO, Blende etc.) / Umstand könnte das liegen? Bzw. wie kann ich erreichen, IMMER - bei benannten Lichtverhältnissen zumindest - beste/ gewünschte Farben zu kriegen?

Nehme an, dass es der (automatische) Weißableich wäre, der das verursachte. Falls ja, wie müsste ich, wenn RAW nicht zur Verfügung stünde, also nur als jpg gespeichert werden könnte, ihn manuell vor Ort machen oder die Automatik so nutzen, um immer beste Farben zu erhalten?

Und vor allem, wie könnte ich vor Ort, mit der Kamera erkennen oder sonst, ob ein automatischer oder manueller Weißabgleich gute / gewünschte Farben bringt oder schlechte / ungewünschte?
 
Beispielbilder wären gut. Ansonsten ist die Tageszeit ein maßgeblicher Faktor (zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei), aber natürlich auch die Richtung der Kamera und Motiv im Verhältnis zum einfallenden Licht.
 
Vielen Dank!

Ja, guter Gedanke, aber diese Umstände würde ich als Ursache eigentlich ausschließen, da die Fotos (auch), um derartige Umstände / Beeinträchtigungen eben auszuschließen, unter anderen Umständen bzw. nicht die Farben derart beeinträchtigenden gemacht worden sein müßten, also etwa bei welchen, die tatsächlich gute Farben hätten ergeben müssen im Bild. Ich ginge davon aus, dass es irgendeine Einstellung der Kamera sein müsste.

(zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei)
Hätte eigentlich gedacht, das gilt grundsätzlich bzw. vor allem bei Sonnenschein (und vor allem im Sommer), aber nicht etwa bei bewölktem Himmel.

Werde mal versuchen, Beispielbilder zu finden.
 
Eine zu geringe Intensität des vorhandenen Lichts dürfte also keinesfalls die Ursache sein.

Keine Ahnung was du unter "gute" Farben verstehst.

Mit Licht kann man aber auch in gewisser Weise Farben steuern.
Frontal = Farbe
seitlich = Struktur - Farben sind hier schon weniger kräftig
Gegenlicht = Kontur (Scherenschnitt) Motiv ohne Farbe

Und ja am Ende kommt noch die Farbtemperatur und der WB dazu. Zweites trifft aber nur zu, wenn du in JPG und nicht in RAW fotografierst.
goldene Stunde - Abendrot - blaue Stunde haben jeweils ihr eigene Farbtemperatur die man so auch haben will und gewisse Farben betonen oder auch dämmen können.

Und für JPG gibt es noch die Automatik in der Kamera - wenn man öfters Modeshows fotografiert mit knalligen, intensiven Hintergründen merkt, man dass die Kamera gerne die Sättigung in den JPG herunterregelt. Das wirkt sich auch auf die "Sättigung" der Models aus, die dann mehr grau als "gesund" erscheinen. RAW und Graukarte sei dank, sind das nur wenige Clicks.
 
Vielen Dank!

Keine Ahnung was du unter "gute" Farben verstehst.
Na, so was! Draunter verstehe ich Farben, die ich gut finde.

Und ja am Ende kommt noch die Farbtemperatur und der WB dazu. Zweites trifft aber nur zu, wenn du in JPG und nicht in RAW fotografierst.
Verzeihung, am Ende? Am Ende wovon? Dachte, der Weißabgleich wird beim Fotografieren gemacht.
Das heißt, bei der Nachbearbeitung wird in RAW nicht ein Weißabgleich gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Weißabgleich wird immer bei der Konvertierung von RAW zu JPG gemacht.

Entweder am PC später oder wenn die Kamera auf JPG gestellt ist direkt in der Kamera, denn diese nimmt immer zuerst ein RAW auf.


"gute" Farben gibt es wie gesagt nicht. Du hast einen völlig subjektiven Seheindruck + Erinnerung. Die Kamera ist strunzdumm und interpretiert. Je nach Einstellung (auto Weißabgleich etc.) glaubt die Kamera dann mal so und mal so den Weißabgleich setzen zu müssen. Bis hin zu Sachen wie dass die Kamera denkt "oh eine Blume - da mach ich Sättigung mal hoch" oder "Oh ein Gesicht, da versuch ich mal die Hauttöne zu optimieren". dann ist halt mal das Gesicht hinter der Blume zu rot und im anderen Fall die Blume im Haar z blass oder zu gelb....

Ist Schnee im Bild belichtet die Kamera zu dunkel - selbst wenn es für dich genauso hell ist wie ohne Schnee.
 
Dankeschön.

"gute" Farben gibt es wie gesagt nicht.
Ups, wer sagte das? Weshalb gibt es keine guten Farben? Das klingt extrem unglaublich für mich

Verstehe, aber wie kriege ich denn beim Fotografieren Farben, wie ich sie haben will, hin? Wie müsste ich den Weißabgleich machen?
 
@ Elbos

Mit welcher Technik fotografierst Du denn?

Klar, hartes Licht "frisst" die Farben, aber dass "Farben" permanent verschieden aussehen, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Wenn ich mit meinen EOS R5 ähnliches fotografiere, dieselbe Linse verwende, sehen die Bilder (ich fotografiere zu 100% in RAW) gut vergleichbar aus. Mal was aus meiner eigenen Erfahrung.

.
 
Es waren verschiedene Billig-Kompaktkameras, die alle nur jpgs, nicht RAW, speichern. Wie auch Telefone. Das Prinzip ist aber immer gleich, egal wie billig, mit jedem Apparat ließen sich jpgs (mit mehr als ausreichendem Licht am Tag gemachte) in sehr guten / gewünschten Farben machen. Bei anderen Bildern (jeweils der selben Kamera) war aber eben nicht eine einzige gute Farbe zu erhalten möglich.

Ich dachte, ich könnte an den EXIFS vielleicht Gemeinsamkeiten bei jeweils gewünschten und ungewünschten Farben rausfinden, vor allem hinsichtlich des Weißabgleichs, aber die zu den Fotos gespeicherten Informationen für den Weißabgleich sind leider unbrauchbar dafür. Gäbe es sonst EXIF-Informationen oder andere, an denen sich so etwas erkennen ließe in einem Vergleich oder sonst? Wie könnte ich feststellen, welche Arten Weißabgleich zu gewünschten, welche zu ungewünschten Farben führen bei jpgs (ohne das tatsächlich mit verschiedenen Weißabgleichen in den Kameras testen zu müssen bei einer gewissen Anzahl von Fotos / Tests)?

Klar, hartes Licht "frisst" die Farben, aber dass "Farben" permanent verschieden aussehen, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Ja, bei bestimmten Lichtverhältnissen, wie ja oben schon erwähnt, etwa zur Mittagszeit bei Sonnenschein, werden die Farben wohl auch in der Nachbearbeitung nicht (viel) besser bzw. brauchbar werden können. Aber die Lichtverhältnisse waren - bei den gemeinten Fotos - alle welche, die gute Farben zugelassen haben müssten.

Wenn ich mit meinen EOS R5 ähnliches fotografiere, dieselbe Linse verwende, sehen die Bilder (ich fotografiere zu 100% in RAW) gut vergleichbar aus.
Ja, das ist ja eben vielleicht das Entscheidende, da machst Du den Abgleich eben nach Belieben in der Nachbearbeitung, bist nicht eingeschränkt durch den bereits geschehenen Abgleich im Fotografieren.
 
[...]
An welchem Faktor (Weißabgleich, ISO, Blende etc.) / Umstand könnte das liegen? Bzw. wie kann ich erreichen, IMMER - bei benannten Lichtverhältnissen zumindest - beste/ gewünschte Farben zu kriegen?
[...]

Wenn es nicht um Produktfotografie oder Reproduktionen geht, sollte eventuell eher die Lichtstimmung transportiert werden – das geht ganz gut wenn unabhängig von der Beleuchtung der Weißabgleich in der Kamera fix auf „Tageslicht“ gestellt wird. Das ist auch das was zur analogen Zeit ein Tageslicht-Diafilm wiedergegeben hat, für Farbkorrekturen - z.B. Glühlampenlicht - mussten Filter verwendet werden.
Das Problem ist aber die menschliche Wahrnehmung von Lichtfarbe, das Gehirn macht immer teilweise einen automatischen Weißabgleich, die Lichtfarbe wird ein bisschen in Richtung neutral(Tageslicht) geschoben, der Farbstich wird dann nicht so stark wahrgenommen wie er wirklich ist – das Gleiche passiert aber auch beim Betrachten eines Bildes, insofern ist das nicht wirklich ein Problem.
 
Fotografierst Du mit Smartphone oder einer bestimmten Kameramarke?
Es wäre vielleicht hilfreich, Du würdest Deine Ausrüstung angeben
 
Wenn es nicht um Produktfotografie oder Reproduktionen geht
Ja, geht es nicht, aber die würden doch nicht in jpg gemacht, oder? Sondern einzig in RAW? Ach so, gemeint ist bei der Art von Fotografie bestimmt eher die Fotografie für Internetläden etc., nicht, woran ich zunächst dachte, der Berufszweig, die Branche, die in eigens dafür eingerichteten Studios wirkt.

das geht ganz gut wenn unabhängig von der Beleuchtung der Weißabgleich in der Kamera fix auf „Tageslicht“ gestellt wird.
Also tatsächlich unabhängig von Uhrzeit / Tages-, Nachtzeit und Lichtverhältnissen? Gerade bei Kunstlicht / Gemisch aus Kunstlicht und Tageslicht hätte ich gedacht, könnte es ganz schön farbstichtig werden.

Aber eine Überprüfung der Tauglichkeit der Farben vor Ort ist wohl nicht möglich? Etwa an Daten zu den Bildern? Ich erkenne immer erst bei der Bearbeitung, ob die Farben sind wie gewünscht, also in gewünschter Weise bearbeitbar sind, nicht etwa bei Betrachtung zuvor.

Fotografierst Du mit Smartphone oder einer bestimmten Kameramarke?
Keine bestimmte Marke, der Umstand ist auch nicht auf eine Marke / ein Objektiv bezogen. Ja, wie gesagt, Telefon auch.
 
Wenn du korrekt belichtest und den Sensor nicht überforderst, sollten die Farben bei gleichen Lichtverhältnissen auch sehr vergleichbar sein - allerdings verschätzt man sich oft was denn "gleiche Lichtverhältnisse" eigentlich sind, aber es gibt dafür ja tolle Messungen in der Kamera, Histogramme etc.
 
...
Aber eine Überprüfung der Tauglichkeit der Farben vor Ort ist wohl nicht möglich? Etwa an Daten zu den Bildern? Ich erkenne immer erst bei der Bearbeitung, ob die Farben sind wie gewünscht, also in gewünschter Weise bearbeitbar sind,
...
Du bist nun schon mehrfach darum gebeten worden, deine Problemfotos mit Problemfarben zu zeigen. Wie soll man dir helfen oder den entscheidenden Tipp geben, wenn du nur schriftlich herumeierst und herumruderst?

Wenn dir deine Farben nicht wunschgemäß für deine Fotos gelingen, dann bearbeitest du sie offenbar falsch, denn wenn sie nur dir gefallen sollen, kannst du alle Regler in der EBV solang verdrehen, bis es dir gefällt. Oder du hast die Grundprinzipien und Vorgehensweise von der Aufnahme bis zum fertigen Foto nach der EBV nicht verstanden... Dann ist deine Frage überflüssig und du verschwendest die Zeit derjenigen, die dir helfen möchten... :rolleyes:

Hier hat garantiert niemand das digitale Fotografieren erfunden oder ein Patent darauf, aber wer um Hilfe bittet, dem wird auch gefolfen, wenn er sich nicht beratungsresistent zeigt. Es gibt auch Menschen, die mit einer angeborenen Farbschwäche Probleme haben, ihre Fotos für Andere so zu bearbeiten, dass die Anderen sie ohne Augenkrebs ansehen können, selbst denen kann geholfen werden, wenn sie sich denn helfen lassen und den Hinweisen folgen, worauf sie achten sollten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ja, natürlich, völllig verständlich.

Ich will vielleicht doch lieber noch mal einschränken, was ich mit "Lichtverhältnissen" ausdrücken wollte, eher nämlich die Lichtstärken-, richtungen / den Lichteinfall, nicht etwa die Farbtemperaturen, die vielleicht (in Verbindung mit der Anpassung im Fotoapparat, dem Weißabgleich, ursächlich für die schlechten Farben sein könnten bzw. vermutlich sein werden).

Und Verzeihung, vermutlich drückte ich mich auch bei der Darstellung des Umstands irreführend / falsch aus bzw. hinsichtlich dessen, was ich mit "schlechten Farben" meinte: die Farben der in schlechte und gute Farben eingeteilten nicht aus einer bestimmten Marke / einem bestimmten Modell (einer bestimmen Preisklasse) hervorgehenden Bilder im Format jpg aus Kompatkameras, Telefonen, Spiegelreflexkameras kann man durchaus als "normal" bezeichnen, sie sind eben so wie man es bei derartigen Fotoapparaten / Fotografien erwarten würde (mit mehr oder weniger falschen Weißabgleichen etc. eben), so also für mich erst einmal unbrauchbar. Erst bei der Bearbeitung ergibt sich mir dann, ob ich die Farben (etwa zu Filmfarben, also Farben wie sie beim "Colorgrading" in Filmen entstehen) zu welchen ändern kann bzw. sie anpassen kann zu welchen, die ich gut finde oder nicht. Dabei scheint es dann zwei Möglichkeiten zu geben: entweder es geht, so dass ich "beliebig" viele gewünschte Farben / Farbkombinationen (unkompliziert) hinkriege oder es geht eben gar nicht, so dass ich nicht eine einzige brauchbare hinkriege, das Bild also nicht verwendbar ist. Mich wundert eben, dass es im zweiten Fall überhaupt nicht geht, statt etwa wenigstens eingeschränkt. Ich wollte nun erreichen, dass die Farben der Bilder immer so sind wie im ersten Fall. Und ich nehme an, es liegt am Weißabgleich. Ich hätte aber absolut keine Idee, wie ich den machen müsste bzw. was ich tun müsste, damit der immer wäre, dass die Farben die sind, wie ich sie haben will. Aber vielleicht liegt es ja auch (noch) an etwas anderem, an einer Kombination von Faktoren also.
 
Hi Elbos, ich stelle mal eine Theorie auf und du kannst sagen wie nah ich dran bin oder auch nicht. So können andere eventuell auch erkennen wo dein Problem ist ohne permanent nach Beispielen zu fragen die du vielleicht auch gar nicht im Internet zeigen darfst.

Beispiel:
Es ist eine Hochzeit und von den 180 Gästen sind es 20 Personen die mit Handys und Kameras Bilder gemacht haben. Du hast nun alle Bilder aller Handys und Kameras und sollst nun aus diesen eine Sammlung erstellen.
Da es nur eine Hochzeit ist "erwartest" du nun das zur gleichen Uhrzeit auch ähnliche Farben/Belichtungen/etc. rauskommen. Da dies aber nicht so ist möchtest du nun an ein paar "Reglern drehen" um die Bilder anzugleichen.


Wenn mein Beispiel hinkommt, kann ich dir sagen das dies nicht klappen wird.
- Jeder Kamera und Handyhersteller hat seine eigene Software womit aus den Sensordaten (Raw-Daten) ein JPG erzeugt wird. Hier gehen schonmal einige Farbinformationen verloren die man nicht mehr herstellen kann.
- Jede Optik vor dem Sensor ist anders und lässt die Farben unterschiedlich durch.
- Jede Optik ist dann auch noch unterschiedlich anfällig gegen Streulicht.
- - Manchen macht es nichts und die Farben kommen richtig rüber
- - Bei manchen hast du nur noch "Nebel" wenn die Sonne leicht von der Seite reinscheint
- - Dann kann es sein das es nicht die Sonne sondern eine reflektierende Fläche ist die wegen der Optik den Kamerasensor überstrahlen lässt und dadurch gehen die Farben "verloren". Diese sind dann weg und können auch nicht wieder hergeholt werden.

Neben dem Weißabgleich gibt es auch Regler wie "Farbtemperatur", "Lebendigkeit", "Sättigung" uvm.. Diese helfen manchmal auch etwas mehr Pep in die Bilder zu bekommen. Es gibt aber keine Möglichkeit anhand von ein paar Exifdaten zu sehen welchen man nun verstellen sollte.


Es ist selbst bei aktuellen DSLR's und DSLM's unterschiedlicher Hersteller nicht möglich identische Bilder per RAW-Entwicklung zu erstellen.
Einer Nikon wird man nie die Hauttöne einer Canon entlocken, dafür wird man bei einer Canon nie den Grün/Blauton der Nikons erstellen können. Es ist heute zwar deutlich schwerer, als es noch vor 10-15 Jahren war, gemachte/entwickelte Bilder zuordnen zu können, aber bei genauem hinschauen wird man immer einen markenspezifischen Unterschied erkennen.
Und dann kommt noch hinzu das bei unterschiedlichen Objektiven ebenfalls unterschiedliche Farben rauskommen.
 
Hallo race13,

ja, stimmt in der Tat, besagte Bilder (einfach mal so) im Internet zu zeigen, zu veröffentlich, ist tatsächlich ungünstig / nicht möglich.

Ja, sehr gute Gedanken. Hochzeitsfotografie betreibe ich zwar tatsächlich nicht.

Neben dem Weißabgleich gibt es auch Regler wie "Farbtemperatur", "Lebendigkeit", "Sättigung" uvm.. Diese helfen manchmal auch etwas mehr Pep in die Bilder zu bekommen
Also bei der Nachbearbeitung, nicht Regler / Filter im Fotoapparat, die unmittelbar auf die Aufnahme wirken. Aber, ich glaube, selbst die hülfen bei besagten Fotos nicht.

Ich mache die Fotos ja tatsächlich alle selber. Alle Fotoapparate (die ich über verschiedenen Zeiträume nutzte) waren bei den Aufnahmen auf "neutral" gestellt bzw. so eingestellt, dass die Bilder so neutral (also etwa ohne Filter, Bearbeitungen der Kamera etc.) wie es die jeweilige Kamera erlaubte, blieben.

Wenn mein Beispiel hinkommt, kann ich dir sagen das dies nicht klappen wird.
- Jeder Kamera und Handyhersteller hat seine eigene Software womit aus den Sensordaten (Raw-Daten) ein JPG erzeugt wird. Hier gehen schonmal einige Farbinformationen verloren die man nicht mehr herstellen kann.
- Jede Optik vor dem Sensor ist anders und lässt die Farben unterschiedlich durch.
- Jede Optik ist dann auch noch unterschiedlich anfällig gegen Streulicht.
- - Manchen macht es nichts und die Farben kommen richtig rüber
- - Bei manchen hast du nur noch "Nebel" wenn die Sonne leicht von der Seite reinscheint
- - Dann kann es sein das es nicht die Sonne sondern eine reflektierende Fläche ist die wegen der Optik den Kamerasensor überstrahlen lässt und dadurch gehen die Farben "verloren". Diese sind dann weg und können auch nicht wieder hergeholt werden.

Ja, völlig verständlich. Bei derartigen Gegenbenheiten ließe sich dann nur noch (mitunter sehr eingeschränkt) korrigieren bei der Nachbearbeitung bzw. eben so weit wie möglich eben anpassen, falls es wichtig wäre, dass die Bilder tatsächlich einheitlich wirkten, was im Beispiel wohl grundsätzlich so sein sollte. Bzw. wäre das ja vielleicht auch nicht immer unbedingt nötig (denkbar wäre ja bei diesem Beispiel bestimmt die verschiedenen Orte / Abläufe / Veranstaltungsteile dieser Hochzeit durchaus in verschiedenen Farbkombinationen (entsprechend verschiedene Colorgradings beim selben Film) darzustellen, z.B. Abendessen anders als das Zusammensitzen später, die Trauung oder das Mittagessen etc.

Bei mir müssten die Bilder (zu einem Teil jedenfalls) ja nicht unbedingt einheitlich wirken. Auch sind es ja die Bilder derselben Kamera, bei denen ich bei den einen in der Nachbearbeitung keine brauchbaren Farben hinkriege, bei den anderen eben sozusagen nahezu beliebig sehr gute. Beides kommt vor bei billigsten und nicht so billigen Kameras oder gar teuren.
 
Warum gibt es Fotos, gemacht mit der selben Kamera bei gleichen / ähnlichen Lichtverhältnissen, für die alle mehr als ausreichend Licht zur Verfügung gestanden haben müßte, bei Tageslicht, unbewöktem Himmel, Sonnenschein, so dass keinerlei Probleme bei heute üblichen Kameras hinsichtlich der Belichtung verursacht sein dürften, von denen ein Teil in der Nachbearbeitung nach Belieben beste Farben / Farbvariationen hergeben und andere, bei denen ich nicht eine einzige gute Farbe hinkriege, die Farben also unbrauchbar erscheinen?

Nun - ganz klar - wenn es zu Hell ist, dann passiert das. Mehr als genug Licht ist genauso ungünstig wie zu wenig Licht.

Bei Überbelichtung (mehr als genug Licht) leidet die Farbdarstellung ganz besonders.

Jeder Bildsensor kann
- nur eine gewisse Dynamik erfassen (meist 8 EV ... 16 EV) und
- eine maximale Helligkeit verarbeiten.

Die meisten Cams können nicht unter ISO 100 /ISO 50 gehen.


=>
Wenn die Cam also knapp unter der Grenze ist, ist alles OK.
Gerade dann, wenn mehr als genug Licht da ist, verblassen die Farben.

Völlig normal.

Gruß
Helga
 
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