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TS-E 17 mm Frage Bildkreis

Riedgras

Themenersteller
Ich möchte zu meinem Anliegen vorausschicken dass ich weder Physiker noch Experte in Sachen Landschaft- und Panoramafotografie bin. Die Suchfunktion hat mir leider keine befriedigenden Antworten gebracht, sodass ich diese Frage hier aufwerfen möchte in der Hoffnung auf einen Experten.
Auf einer Hausmesse eines örtlichen Händlers habe ich mir letztens das 17 mm TS-E zeigen lassen. Was mich dabei etwas verwundert hat ist die Beobachtung dass bei maximaler horizontaler Verstellung der Sucher stark abdunkelt. Ich schätze dass der Unterschied bei drei Bildern zwischen maximaler Einstellung zum Rand und der mittigen, "normalen" Einstellung so etwa 2 Blendenwerte beträgt. Man sollte doch meinen dass der zulässige Bildkreis für solche Zwecke berechnet ist und das daher nicht sein sollte. Wenn man sich auf diesem Weg mit drei horizontal verstellten Aufnahmen ein Panorama zusammensetzen möchte bekommt man da doch erhebliche Probleme. Kann mir bitte jemand allgemeinverständlich erläutern wie sich dieser Effekt erklären läßt und ob das so "normal" ist? Vielen Dank schon mal.
 
Hallo, hab selbiges auch beim TS-E 24mm bemerkt und kann dazu schreiben: An der Seite der Optik gibt es eine Skala mit dem Verschiebungsbereich, dieser hat weiße und rote Werte. Solange man im weißen Bereich verschiebt verdunkelt sich das Sucherbild nicht oder nur minimal, dies tritt erst auf wenn man den roten Bereich nutzt, der sicher genau darum auch rot markiert wurde.
Ist ein technisch machbarer Bereich, der aber eben schon Abstriche fordert. Die Abdunklung selber würde ich auf veränderten Weg des Lichtes schieben welches ja bei verschobenen Linsen einen anderen Weg gehen muss, der möglicherweise einfach mehr von selbigem absorbiert im Grenzbereich.
 
Ich hab kein TS-E Objektiv, aber was sicherlich zumindest ein Teil des Problems sein kann, ist die Abdunklung durch die Mokrolinsen auf dem Sensor:
Je schräger die Lichtstrahlen vom Objektiv auf den Sensor fallen, desto weniger effizient sind die Mikrolinsen -> weniger Licht auf dem empfindlichen Bereich des Sensors -> Helligkeitsabfall.

Dagegen würden lichtschwache Sensoren ohne Mikrolinsen helfen.

Es könnte auch noch die Abschattung durch den Spiegelkasten sein, also das ein Teil der Lichtmenge von der Hinterlinse einfach geometrisch nicht auf die Fläche des Sensors gelangen kann - aber da würde ich einen sehr harten Übergang erwarten.
 
Hallo,

dieser Effekt tritt (nur) bei weit offener Blende auf und ist im Sucher stärker zu sehen als nachher auf dem Foto, am zuverlässigsten hilft dagegen abblenden.

Lieben Gruß
 
Noch eine Anmerkung:
Bei Ultraweitwinkeln wie diesem ist eine starke Abschattung zum Rand leider normal, da das Licht einen relativ längeren Weg zum Rand zurücklegen muss,
als zur Bildmitte. Aus diesem Grund sind z.b. in der Großformatfotografie Weitwinkelaufnahmen zumindest auf Film ohne Verlaufsfilter mit regelrechten
Hot-Spot Effekten gesegnet.
 
dieser Effekt tritt (nur) bei weit offener Blende auf und ist im Sucher stärker zu sehen als nachher auf dem Foto, am zuverlässigsten hilft dagegen abblenden.

Das ist auch der Grund dafür, daß man zuerst bei unverstelltem Objektiv den Belichtungsmesswert speichern sollte, anschließend verschieben und dann auslösen.
Sprich: auf dem Foto sieht man tatsächlich die Abdunklung so extrem nicht.
 
Das der Sucher dunkler wird is normal. Habe ich beim 24er TS-E beobachtet, mein Zeiss PC Distagon 35mm zeigt das auch. Trotzdem werden die Bilder ganz normal belichtet.
 
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