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Übersicht - Fotos verkaufen bei Bildagenturen (Zoonar, Fotolia, Shutterstock)

Seit Februar 2007 bin ich bei shutterstock und anderen ähnlichen. Die anderen ähnlichen kannst Du vergessen. Die sind genau so pingelig wie shutterstock bei der Annahme, verkaufen aber kaum. Das lohnt nicht die Arbeit des Einstellens. Bei shutterstock wurden mehr als 500 meiner Fotos angenommen. Fast 1000 mal hat's geklickt, also US$ 250 bisher. Nicht besonders viel, aber für eine schönes Objektiv wird es dann wohl reichen.

Neben dem kleinen Zubrot hat mir shutterstock sehr viel gebracht. Die sind ja sowas von sperrig bei der ersten Annahme. Da sieben die gnadlenlos die Amateure raus. Aber auch viele Profis fallen durch und beschweren sich im Forum bitter. Ich bin zweimal durchgefallen und habe mich über die geärgert. Dann bin ich in mich gegangen und habe enorm viel dazu gelernt. Plötzlich ging es und sie nehmen mehr als 95 % von dem was ich abliefere.
Ich kann das Ding nur empfehlen. Bezahlung problemlos über paypal.
Hier mein Portfolio: http://www.shutterstock.com/gallery-uwalterpall.html


Übrigens: seit einigen Wochen arbeite ich bloss mit Nikon D40. Trotzdem werden die Bilder problemlos genommen.

mfg
Walter Pall
 
Seit Februar 2007 bin ich bei shutterstock und anderen ähnlichen. Die anderen ähnlichen kannst Du vergessen. Die sind genau so pingelig wie shutterstock bei der Annahme, verkaufen aber kaum. Das lohnt nicht die Arbeit des Einstellens. Bei shutterstock wurden mehr als 500 meiner Fotos angenommen. Fast 1000 mal hat's geklickt, also US$ 250 bisher. Nicht besonders viel, aber für eine schönes Objektiv wird es dann wohl reichen.

Neben dem kleinen Zubrot hat mir shutterstock sehr viel gebracht. Die sind ja sowas von sperrig bei der ersten Annahme. Da sieben die gnadlenlos die Amateure raus. Aber auch viele Profis fallen durch und beschweren sich im Forum bitter. Ich bin zweimal durchgefallen und habe mich über die geärgert. Dann bin ich in mich gegangen und habe enorm viel dazu gelernt. Plötzlich ging es und sie nehmen mehr als 95 % von dem was ich abliefere.
Ich kann das Ding nur empfehlen. Bezahlung problemlos über paypal.
Hier mein Portfolio: http://www.shutterstock.com/gallery-uwalterpall.html


Übrigens: seit einigen Wochen arbeite ich bloss mit Nikon D40. Trotzdem werden die Bilder problemlos genommen.

mfg
Walter Pall

Mit dem oft genannten Aussieben sehen manche vielleicht auch etwas falsch.
Wenn eine Bildagentur aus angebotenen Bildern aussucht, dann nicht einfach danach, wie toll oder professionell die Fotos aussehen oder gemacht sind, sondern in erster Linie nach Erfahrungswerten, welche Bilder sich verkaufen lassen und welche weniger. Und nicht selten fallen dann eben professionell gemachte und künstlerische Fotos einfach durch, weil sie so kein Kunde haben will oder auch einfach nur, weil es genug ähnliche Bilder schon gibt. Eine Bildagentur ist ja keine Künstlergalerie, sondern will anbieten können, was von Kunden auch gekauft wird. ;)
Das kenne ich aus eigener Erfahrung ja auch, dass manche Fotografen direkt beleidigt reagieren, wenn wir ihnen ihre ach so professionellen Bilder wieder zurückschicken (und teilweise sind sie dann noch gar nicht mal so professionell, wie sie angepriesen wurden :D) ....... :rolleyes:

Andreas
 
Tehe, zu cool. Hab noch nie so viele Bonsaibilder auf einem Fleck gesehen.

Würd die aber ehrlich gesagt auch alle versuchen auf weissem Hintergrund anzubieten.Da knallen zwar die Farben was weniger, aber die Einsatzmöglichkeiten dürften sich deutlich vergrößern.
 
Tehe, zu cool. Hab noch nie so viele Bonsaibilder auf einem Fleck gesehen.

Würd die aber ehrlich gesagt auch alle versuchen auf weissem Hintergrund anzubieten.Da knallen zwar die Farben was weniger, aber die Einsatzmöglichkeiten dürften sich deutlich vergrößern.

Tja,

erstens das ist meine Berufung, aber leider eine brotlose Kunst. Für Fotoangebote ist es sehr hilfreich, wenn man etwas ganz Besonderes hat, was sonst keiner anbietet, aber was trotzdem vom Markt gewollt wird. Eine Nische eben. Wer ernsthaft Bonsaibilder in der ganzen Welt sucht, der findet mich unweigerlich.

Weisser Hintergrund: Ich habe eine gewaltig grosse schwarze wetterfeste Markise als Hintergrund. Die Farben kommen da natürlich prächtig heraus. Für einschlägige Magazine und Bücher ist das ideal - sieht auch am besten aus. Aber der allgemeine Fotomarkt würde eher Weiss als Hintergrundfarbe wollen.

Ich dachte immer, das habe ich nicht. Aber ich habe, nämlich hinter der Markise eine weisse Wand, allerdings mit Struktur. Die Struktur kriege ich fast weg mit grossem Abstand des Objekts vom Hintergrund und mittlerer Blende. Den Rest kann ich mit PS wegretuschieren. Zum Schluss mache ich noch "Bild Anpassen" - "Farbe ersetzen" und schiebe den Helligkeitshebel auf extrem hell. Dann ist der Hintergrund rein weiss, was sich gut verkaufen wird - hoffe ich.

mfg
Walter Pall
http://walter-pall-bonsai.blogspot.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Herr Pall,
aber Alamy und Istock (nur um mal zwei Beispiele zu nennen) verkaufen ebensogut. Ich habe mit eigenen Bilder (habe eine kleine Agentur namens tbkmedia) selber Versuche mit zig Agenturen gemacht. Keine kam auch nur ansatzweise an Alamy heran.

Aber dort muss man auch viel Geduld aufbringen. Die ersten sechs Monate lief gar nichts, dann kam ich langsam im Ranking nach Vorne (durch Klicks). Mein bester Verkauf war immerhin für 1500.-. Euro! Dafür brauchen Sie bei Shutterstock dann wohl um die 7.000 Verkäufe um auf eine solche Summe zu kommen. Das stimmt das Verhältnis für mich dann auch nicht mehr.
 
Sorry Herr Pall,
aber Alamy und Istock (nur um mal zwei Beispiele zu nennen) verkaufen ebensogut. Ich habe mit eigenen Bilder (habe eine kleine Agentur namens tbkmedia) selber Versuche mit zig Agenturen gemacht. Keine kam auch nur ansatzweise an Alamy heran.

Aber dort muss man auch viel Geduld aufbringen. Die ersten sechs Monate lief gar nichts, dann kam ich langsam im Ranking nach Vorne (durch Klicks). Mein bester Verkauf war immerhin für 1500.-. Euro! Dafür brauchen Sie bei Shutterstock dann wohl um die 7.000 Verkäufe um auf eine solche Summe zu kommen. Das stimmt das Verhältnis für mich dann auch nicht mehr.

Naja, das ist aber auch der grundlegende Unterschied zwischen Billigagenturen mit lizenzfreien Bildern und Bildagenturen mit lizenzpflichtigen Bildern, wo es natürlich je nach Verwendung ganz andere Einzelbeträge geben kann (wenn man genug Kunden ansprechen kann, die bereit sind, solche Nutzungspreise zu bezahlen). ;)

Andreas
 
Klar, ich finde nur die obige Aussage "außer Shutterstock könnt Ihr alles vergessen" sehr vermessen, wenn nicht gar unverschämt. Ich bin seit 10 Jahren auf dem Bildermarkt aktiv und da muss ich dann halt widersprechen.

Sicher kann man auch im Microstockbereich gutes Geld verdienen. Sonst hätten wir diese Preisstufe auch nicht mit aufgenommen. Außerdem ermöglicht es Mischkalkulationen, d.h. viele Kunden kaufen 1-3 Bilder im Bereich "Budget" und können dann (dank der Ersparnis) auch mal ein teures Premium-Bild dazunehmen. Deshalb finde ich unser Model, den gesamten Preismarkt in einer Agentur anzudecken, auch auf lange Sicht interessant.

Was Fotografen im Bereich Microstock aber auch bedenken sollten: Viele Gestalter kaufen dort für 1.- Euro ein Bild, berechnen Ihren Kunden aber die normalen Preise. Die Kunden zahlen dann tatsächlich 50-200 Euro für das Bild. Der Fotograf schenkt so dem Gestalter (Werbeagentur, Grafiker, Webdesigner etc.) sein Geld. Das ist nett, aber nicht unbedingt schlau. Doch das ist nur meine Meinung. Ich sehe ein, dass man hier unterschiedlicher Auffassung sein kann. Die Diskussionen laufen ja überall. Meine eigenen Bilder werde ich aber niemals zu diesen Preisen verkaufen. ich verkaufe sie schließlich auch für faire Honorare.

Und wie gesagt: Nichts gegen Microstocks. Mir ging es nur um die obige Aussage "alles andere könnt ihr vergessen"...
 
Hi ich bins wieder,

mittlerweile habe ich den Einstieg in das Thema Fotos verkaufen ganz gut geschafft. Mein Fazit: Es macht wirklich Spaß! Achtung, ich bin und bleibe Amateur ;) Mehr als ein kleines Hobby wird und ist es nicht. Verkäufe bei Fotolia: ca. 3 am Tag. Meist große Lizenzen. Liegt wohl an den Motiven (Kaminfeuer, Fußböden, ...).

Mein Startposting ist mittlerweile über einen Monat alt. Hier die aktuellen Links zum Thema:

Stock Blog

Bildagenturen Übersicht


Viele Grüße :top:
Felix
 
Hallo Micha,
schau doch mal in meinem Forum vorbei, da diskutieren fast ausschließlich Stockfotografen über die verschiedenen Agenturen.
 
Hallo Dirk,
auch ich glaube an die Qualität des Marktes! Und es wird immer ein Markt für sehr gute Arbeiten zu gutem Geld bleiben.
Der High-End-Bereich bleibt erhalten, aber die Preise in der Mitte bröckeln gewaltig.

Was sich aber sicherlich geändert hat, ist das Einkäuferszenario. Der Markt ist größer geworden, weil erschwinglicher.

Bei dem Fotomarkt verhält es sich doch genauso, Ganz viele Verkäufe in den Stocks sind Bilder in Webauflösung, die früher gar keine Bilder gekauft hätten.
Das ist sicher richtig und der Verdienst der Microstock-Agenturen. Ich finde es auch richtig, dass für eine private Homepage Bilder im Bereich < 10 Euro erworben werden können. Dieser Markt wurde von den großen Agenturen sträflich vernachlässigt. Nur warum RF? Warum soll z.B. AOL oder Siemens auch nur 1 Euro zahlen, obwohl die Erstellung der Webseite ein vielfaches kostet? Und für das selbe Geld kann ich einen teuren Kunst-Kalender in A2 mit Bilder bestücken, der saftige Gewinne abwirft. Das ist doch nicht fair dem Fotografen gegenüber! Günstige Angebote für einfache Verwendung halte ich für sinnvoll, RF aber nicht.

Ich glaube daher nicht, das hier ein Markt kaputt gemacht wird, er wird nur differenzierter.
Er wird im Bildvolumen größer, aber eben nicht im Umsatz. Und er wird gerade nicht differenzierter, sonder indifferenziert (RF) und das stört mich.

Unser Konzept ist es aber, den gesamten Preisbereich des Marktes abzudecken, daher haben wir hier nachgezogen. In erster Linie verkaufen wir aber bisher Bilder im Preisbereich "normal"
Genau das gefällt mir an Zoonar.

Was Fotografen im Bereich Microstock aber auch bedenken sollten: Viele Gestalter kaufen dort für 1.- Euro ein Bild, berechnen Ihren Kunden aber die normalen Preise. Die Kunden zahlen dann tatsächlich 50-200 Euro für das Bild. Der Fotograf schenkt so dem Gestalter (Werbeagentur, Grafiker, Webdesigner etc.) sein Geld. Das ist nett, aber nicht unbedingt schlau. Doch das ist nur meine Meinung. Ich sehe ein, dass man hier unterschiedlicher Auffassung sein kann. Die Diskussionen laufen ja überall. Meine eigenen Bilder werde ich aber niemals zu diesen Preisen verkaufen. ich verkaufe sie schließlich auch für faire Honorare.
Da schließe ich mich komplett an. :top:
 
Also das war eigentlich schon immer so, dass Werbeagenturen ihren Kunden selten den realen Einkaufspreis für die Bildrechte berechnet haben, sondern da noch etwas draufgeschlagen haben.
Sowas kann aber drchaus auch nach hinten losgehen, wenn der Kunde dann doch mitbekommt, wo und zu welchem Preis die Bilder tatsächlich eingekeuft wurden. :D

Man kann sicher nicht sagen, dass RF (also sog. lizenzfreie Bilder) nur negativ für die Fotografen sind.
Es gibt ja nicht nur diesen Billigbereich für RF-Bilder, sondern auch hochwertigere Anbieter, die zusätzlich oder auch ausschließlich RF.Bilder anbieten, aber dann zu vernünftigen Preisen, so dass der Fotograf da auch einen einmaligen Verkaufspreis von 300,- Euro und mehr erzielen kann.
Das nutzen aus meiner Erfahrung nicht wenige Fotografen gerne, um aus bereits abgehakten und bezahlten Produktionen noch einen schnellen Zusatzverdienst mit den Bildern zu erzielen, ohne lange auf irgendwelche Abrechnungen hoffen zu müssen.
RF ist also nicht nur billig. Es gibt auch hochwertige Anbieter von RF-Material, mit einem deutlich höheren und zuverlässigeren Datenstandard, als ihn die meisten Microstock-Agenturen bieten (wie z.B. hohe Originalauflösungen und nicht nur interpoliert, korrigierte und geproofte Druckdaten mit stimmigem Farbprofil, etc.).

Andreas
 
Es gibt ja nicht nur diesen Billigbereich für RF-Bilder, sondern auch hochwertigere Anbieter, die zusätzlich oder auch ausschließlich RF.Bilder anbieten, aber dann zu vernünftigen Preisen, so dass der Fotograf da auch einen einmaligen Verkaufspreis von 300,- Euro und mehr erzielen kann.

Ok, hochpreisige RF sind ein wenig anders, damit kann man leben. Trotzdem wäre mir auch hier RM lieber. Wenn jemand 500 Euro für ein Bild bezahlt, sollte er doch auch sagen können, was er damit vor hat. RM darf natürlich nicht unglaublich kompliziert sein, aber in einer einfachen Staffelung nach Größe und Auflage sehe ich gegenüber RF nur Vorteile.
 
Ok, hochpreisige RF sind ein wenig anders, damit kann man leben. Trotzdem wäre mir auch hier RM lieber. Wenn jemand 500 Euro für ein Bild bezahlt, sollte er doch auch sagen können, was er damit vor hat. RM darf natürlich nicht unglaublich kompliziert sein, aber in einer einfachen Staffelung nach Größe und Auflage sehe ich gegenüber RF nur Vorteile.

Ist alles Ansichtssache.
Als RF-Anbieter lebt man halt von den Fotografen, denen es lieber ist, für 5, 10 oder 20 Bilder gleich z.B. je 300,- Euro zu bekommen, als ihre Aufnahmen nur in Kommission in ein Bildarchiv aufzunehmen und dann nicht zu wissen, ob, wann und in welcher Höhe tatsächlich Abrechnungen kommen.
Und auch bei den großen, klassischen RM-Agenturen gibt es reichlich Bildverwendungen, bei denen der Fotografenanteil dann auch nur teilweise bei 20,- oder 40,- Euro liegt (bei vielen kleinen, redaktionellen Verwendungen).
Und ich kenne genügend Fotografen, die beide Möglichkeiten gerne nutzen.
Z.B.: In einer People-Produktion zwei Serien mit unterschiedlichen Klamotten machen, den einen Teil zu ihrer RM-Agentur ins Bildarchiv geben (und auf gute Erlöse hoffen) und aus dem andern Teil eine Anzahl Bilder an die RF-Agentur mit pauschaler Sofort-Bezahlung geben. ;)

Andreas
 
Als RF-Anbieter lebt man halt von den Fotografen, denen es lieber ist, für 5, 10 oder 20 Bilder gleich z.B. je 300,- Euro zu bekommen, als ihre Aufnahmen nur in Kommission in ein Bildarchiv aufzunehmen und dann nicht zu wissen, ob, wann und in welcher Höhe tatsächlich Abrechnungen kommen.

Moment, hier geht etwas durcheinander. Die üblichen RF-Anbieter die ich kenne zahlen NICHT sofort für die Bilder, sondern nehmen sie genauso in ihr Archiv auf wie RM-Agenturen. Von welchen Agenturen wo es sofort Geld gibt redest du hier? Das sind dann ja eigentlich keine Agenturen, sondern Käufer mit dem Recht zum Weiterverkauf der Bilder.
 
Ich kenne Imagebroker, die Verkaufen gut. Muss ich zu deren Ehrenrettung hier mal anführen. Wir haben bei Zoonar ja auch Fotografen mit 0,0. Das ist manchmal reine Glückssache. Kürzlich habe ich eine Fotografin überredet nicht Ihren Account zu löschen, da wir als junge Agentur ja naturgemäß noch nicht so viel absetzen. Sie hat eingewilligt und schon drei Tage später ihren ersten Verkauf erzielt. So kann es manchmal gehen.

Aussagekräftig sind solche Sache sowieso nur, wenn man mind. 500-1000 Bilder einspeist. Bei kleineren Bildmengen ist es immer eine reine Glückssache. Nur im Microstockbereich sind tägliche Verkäufe üblich. Aber dort bekommt man auch nur 0,20 - 2.- Euro pro Bild. Da braucht man dann auch tägliche Verkäufe, damit es überhaupt Sinn macht.

Bei Alamy hatte ich im ersten Halbjahr auch keine Verkäufe. Mittlerweile laufen meine Bilder dort ganz gut. Das ist normal, denn die Fotos müssen sich ja Ihren Platz in der Suche bei den meisten Agenturen erst "erkämpfen" (bei vielen Agenturen kommen Fotos nach Vorne, die häufig angeklickt werden oder postive Bewertungen erhalten usw.).

Noch ein Wort zur RF-Lizenz. Sie macht bei gewissen Produktionen durchaus Sinn. Wir hatten bei Zoonar beispielsweise kürzlich einen Kunden der eine DVD herausbringen will. Zuerst in kleiner Auflage, aber es ist ja nicht ausgeschlossen, dass weitere Zweitauflagen folgen werden. Außerdem kann der Kunde nicht vorhersage wie lange seine DVD auf dem Markt sein wird. Da man sowas aber bei RM-Lizenzen angeben muss (zur Preisbestimmung), sind RF-Lizenzen für solche Produktionen ideal.

Normal ist es aber auch, dass man dann dafür einen Aufpreis bezahlt. Bei uns sind es satte 100%...
 
Hi,

hab grad meinen Bildagentur Bericht für 12/2007 fertig geschrieben. Verkaufserfahrungen und einige News - vlt. hilfts dem ein oder anderen.

Stock-Watch 12/2007

Gute Nacht :)

Super!
Bist Du Dir eigentlich sicher, daß Du bei Fotolia den Tag "Exklusiv" auf Deiner Seite richtig interpretierst?

(Zitat: Unter Vertragskonditionen können drei Optionen festgelegt werden. Das Werk kann zum einen exklusiv vertrieben werden. Das heißt, dass das Foto nach dem Kauf aus der Datenbank gelöscht wird und nur exklusiv vom Kunden verwendet werden darf. Dafür gibt es einen deutlichen Preisaufschlag.)

Aus meiner Sicht bedeutet exklusiver Vertrieb nur, daß das betreffende Bild exklusiv bei Fotolia verhandelt wird, daß der Einlieferer es also nicht woanders zum RF Verkauf einstellen darf (daraus resultierend natürlich höherer Fotografenanteil). Was Du auf Deiner Seite beschreibst ist "exclusive buy-out" und das wird von fotolia -nach meinem Kenntnisstand- gar nicht angeboten.

Gruß greysquirrel
 
Hi greysquirrel,

danke für deinen Hinweis! Da z.B. im Fotolia Forum immer vom "exclusive buy-out" geredet wird, und Fotolia nirgendwo detalliert beschreibt, was "exklusiv" aus deren Sicht nun wirklich heißt, ruf ich am Montag dort mal an. Wie du schreibst, ist es ja schon ein unterschied ob "exclusive" oder "exclusive buy-out" .
Danke nochmal! Ich meld mich.
 
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