BGer
Themenersteller
Schimpansen Trekking im Kibale Nationalpark in Uganda.
In kleinen Gruppen von maximal 8 Leuten wird man dort von den Rangern zu den Schimpansen geführt. Die Verweildauer beträgt dann eine Stunde. Ein Trampelpfad führt durch dichten Dschungel. Auf halbem Weg wurden wir durch wildes Trompeten und knackende Geräusche - als wenn ein Bulldozer durch den Wald fährt - aufgehalten.
Waldelefanten! Unser Ranger zwang uns den Weg wieder ein Stück zurückzugehen. Dann haben wir einen Umweg durch den Urwald genommen, bis wir an anderer Stelle wieder auf den Trampelpfad kamen. Elefanten haben wir keine gesehen.
Nach einer ca. halbstündigen Wanderung ist dann der erste Schimpanse an uns vorbeigehuscht. Viel zu schnell und es war viel zu dunkel um nur eine brauchbare Aufnahme zu bekommen. Ruckzuck war er auf einen Baum und nicht mehr gesehen...
Wir sind noch ein Stück querfeldein durch den Dschungel gestapft. Dann standen wir unter einen hohen Feigen(?)-Baum (ca. 25-30m hoch). In der Baumkrone saßen dann die Schimpansen. Von unten sieht man leider in erster Linie nur die "Affenärsche". Die Schimpansen futterten Früchte und spukten die Schalen aus, die dann auf die Fotografen vielen. Man musste sorgfältig auf den eigenen Standort achten, damit einen kein Affe die Schalen auf den Kopf spucken (oder pinkeln oder kacken) konnte. Die Fototasche sollte man sorgfältig verschließen.
Das Fotografieren war nicht ganz einfach.
Schwarzer Affe, vor hellen Himmel zwischen dunkelgrünen Blättern. Dazu viele Äste / Blätter / Früchte die das Blickfeld einschränken. Nebenbei steht man im Dschungel zwischen weiterem Grünzeug. Das heißt der Platz auf den Boden ist eingeschränkt und die Position nicht frei wählbar. Man fotografiert fast senkrecht nach oben und muss dabei aufpassen, dass man mit schwerem Objektiv nicht das Gleichgewicht oder die Orientierung verliert. Nach einer Sunde hatte ich nur noch Pudding in der Armmuskulatur und es wird immer schwerer die Linse ruhig zu halten. Außerdem sind die Schimpansen sehr agil. Sie wechseln häufig den Sitzplatz. Vorrangig dann, wenn man auf den Boden einen guten Platz gefunden hat, bei dem man gute Sicht auf das Gesicht hat.
Still sitzen sie nur beim Fressen, Pinkeln oder Kacken - was nicht unbedingt fotogen ist und der Fotograf im "Regen" die Flucht ergreift.
Alle Bilder sind als jpg entstanden. Die Tiefen etwas aufgehellt und Gesamtbild etwas dunkler gemacht und leicht nachgeschärft.
Bild 3 und 5 im crop. Alle Bilder mit D300 + 200-400 VR.
Bild 1 der Schimpanse hat gerade eine Schimpansendame vernascht und ist immer noch gut drauf
Kritik ist willkommen, insbesondere wenn jemand eine Idee hat, wie man bei diesen Lichtbedingungen bessere Bilder hinbekommt. Blitz ist nicht erlaubt! Eventuell kann man aus den RAW Daten noch etwas mehr rausholen, aber durch die hohen ISO-Werte gibt es nicht mehr viel Dynamik.
In kleinen Gruppen von maximal 8 Leuten wird man dort von den Rangern zu den Schimpansen geführt. Die Verweildauer beträgt dann eine Stunde. Ein Trampelpfad führt durch dichten Dschungel. Auf halbem Weg wurden wir durch wildes Trompeten und knackende Geräusche - als wenn ein Bulldozer durch den Wald fährt - aufgehalten.
Waldelefanten! Unser Ranger zwang uns den Weg wieder ein Stück zurückzugehen. Dann haben wir einen Umweg durch den Urwald genommen, bis wir an anderer Stelle wieder auf den Trampelpfad kamen. Elefanten haben wir keine gesehen.
Nach einer ca. halbstündigen Wanderung ist dann der erste Schimpanse an uns vorbeigehuscht. Viel zu schnell und es war viel zu dunkel um nur eine brauchbare Aufnahme zu bekommen. Ruckzuck war er auf einen Baum und nicht mehr gesehen...
Wir sind noch ein Stück querfeldein durch den Dschungel gestapft. Dann standen wir unter einen hohen Feigen(?)-Baum (ca. 25-30m hoch). In der Baumkrone saßen dann die Schimpansen. Von unten sieht man leider in erster Linie nur die "Affenärsche". Die Schimpansen futterten Früchte und spukten die Schalen aus, die dann auf die Fotografen vielen. Man musste sorgfältig auf den eigenen Standort achten, damit einen kein Affe die Schalen auf den Kopf spucken (oder pinkeln oder kacken) konnte. Die Fototasche sollte man sorgfältig verschließen.
Das Fotografieren war nicht ganz einfach.
Schwarzer Affe, vor hellen Himmel zwischen dunkelgrünen Blättern. Dazu viele Äste / Blätter / Früchte die das Blickfeld einschränken. Nebenbei steht man im Dschungel zwischen weiterem Grünzeug. Das heißt der Platz auf den Boden ist eingeschränkt und die Position nicht frei wählbar. Man fotografiert fast senkrecht nach oben und muss dabei aufpassen, dass man mit schwerem Objektiv nicht das Gleichgewicht oder die Orientierung verliert. Nach einer Sunde hatte ich nur noch Pudding in der Armmuskulatur und es wird immer schwerer die Linse ruhig zu halten. Außerdem sind die Schimpansen sehr agil. Sie wechseln häufig den Sitzplatz. Vorrangig dann, wenn man auf den Boden einen guten Platz gefunden hat, bei dem man gute Sicht auf das Gesicht hat.
Still sitzen sie nur beim Fressen, Pinkeln oder Kacken - was nicht unbedingt fotogen ist und der Fotograf im "Regen" die Flucht ergreift.
Alle Bilder sind als jpg entstanden. Die Tiefen etwas aufgehellt und Gesamtbild etwas dunkler gemacht und leicht nachgeschärft.
Bild 3 und 5 im crop. Alle Bilder mit D300 + 200-400 VR.
Bild 1 der Schimpanse hat gerade eine Schimpansendame vernascht und ist immer noch gut drauf
Kritik ist willkommen, insbesondere wenn jemand eine Idee hat, wie man bei diesen Lichtbedingungen bessere Bilder hinbekommt. Blitz ist nicht erlaubt! Eventuell kann man aus den RAW Daten noch etwas mehr rausholen, aber durch die hohen ISO-Werte gibt es nicht mehr viel Dynamik.