beiti
Themenersteller
Ich habe mich schon öfter dahingehend ausgelassen, dass die Energiesparlampenverordnung uns Available-Light-Fotografen das Leben ein Stück schwerer gemacht hat, gerade im Hinblick auf Mischlicht (z. B. wenn man den Weißabgleich auf Energiesparlampen macht, wird einfallendes Tageslicht nicht bläulich, sondern violett).
Aus aktuellem Anlass habe ich mich nun auch mit LEDs beschäftigt, und da scheint die Lage wieder etwas besser zu werden.
Die Tests habe ich alle mit identischer Belichtung und identischem Weißabgleich (Kunstlicht-Festwert) gemacht. Es waren lauter E27-Leuchtmittel mit "Warmlicht". Eingesetzt habe ich sie in einer Reflektorlampe. Um die Einflüsse der Abstrahlcharakteristik möglichst auszuschalten, habe ich jeweils noch eine dicke weiße Diffusorfolie davorgehalten.
Wenn ich es richtig sehe, weicht auf dem Foto die LED-Lampe von Osram farblich nur gering von der Glühbirne desselben Herstellers ab (das Licht der LED ist etwas wärmer, aber driftet nicht ins Rote oder Grüne ab). Die LED mit 10 Watt ist überraschenderweise sogar heller als die Glühbirne mit 60 Watt (Osram behauptet auf der Verpackung, 10 W LED entspräche 60 W Glühbirne).
Wie aufgrund früherer Erfahrungen zu erwarten, tendiert die Energiesparlampe von Obi etwas ins Grünliche. Erstaunt war ich, dass sie trotz 15 Watt deutlich dunkler als die 10-Watt-LED war. Ob das nur an der Alterung liegt, und inwieweit auch die LEDs davon betroffen sind, kann ich mangels Langzeiterfahrung nicht sagen.
Farblicher Ausreißer mit einem extremen Grünstich (den man schon mit bloßem Auge sieht) ist die LED-Lampe in Maiskolbenform, die ich billig bei einem eBay-Anbieter bestellt hatte. Also LED muss nicht gleich LED sein.
Bei Gelegenheit werde ich noch testen, wie sich die Osram-LED in einer Mischlichtsituation mit Tageslicht verhält.
Aus aktuellem Anlass habe ich mich nun auch mit LEDs beschäftigt, und da scheint die Lage wieder etwas besser zu werden.
Die Tests habe ich alle mit identischer Belichtung und identischem Weißabgleich (Kunstlicht-Festwert) gemacht. Es waren lauter E27-Leuchtmittel mit "Warmlicht". Eingesetzt habe ich sie in einer Reflektorlampe. Um die Einflüsse der Abstrahlcharakteristik möglichst auszuschalten, habe ich jeweils noch eine dicke weiße Diffusorfolie davorgehalten.
Wenn ich es richtig sehe, weicht auf dem Foto die LED-Lampe von Osram farblich nur gering von der Glühbirne desselben Herstellers ab (das Licht der LED ist etwas wärmer, aber driftet nicht ins Rote oder Grüne ab). Die LED mit 10 Watt ist überraschenderweise sogar heller als die Glühbirne mit 60 Watt (Osram behauptet auf der Verpackung, 10 W LED entspräche 60 W Glühbirne).
Wie aufgrund früherer Erfahrungen zu erwarten, tendiert die Energiesparlampe von Obi etwas ins Grünliche. Erstaunt war ich, dass sie trotz 15 Watt deutlich dunkler als die 10-Watt-LED war. Ob das nur an der Alterung liegt, und inwieweit auch die LEDs davon betroffen sind, kann ich mangels Langzeiterfahrung nicht sagen.
Farblicher Ausreißer mit einem extremen Grünstich (den man schon mit bloßem Auge sieht) ist die LED-Lampe in Maiskolbenform, die ich billig bei einem eBay-Anbieter bestellt hatte. Also LED muss nicht gleich LED sein.
Bei Gelegenheit werde ich noch testen, wie sich die Osram-LED in einer Mischlichtsituation mit Tageslicht verhält.
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