• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Nur noch bis zum 31.05.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

E Umstieg auf Sony 6400 von Canon 70D sinnvoll?

Soweit ich mich erinnere hat die 70D das AF Modul der 7D bekommen und bietet Spot AF.

Natürlich haben die aktuellen Sony Modelle auch Spot-AF. Den gab es schon in der A6000.

Sony benutzt bei der Scharfstellung (so habe ich es in einem Buch zur A6400 gelesen ) den Phasen AF zum Schnelleinstellen und für die endgültige Schärfe dann den Kontrast. Das geht meiner Erfahrung nach ziemlich fix und auch beim AF-C recht gut.
 
nambd,

Danke erstmal für die vielen Antworten:)

Bin eher unschlüssig, das adaptierte Objektiv an der 6400 scheint mir ein Risiko zu werden. Die DSLM von Canon - hatte die M 50 - waren zum birden mit dem Sigma nicht der Hit, da kein kleiner Fokuspunkt in der Mitte. Kleinere Piepmatze waren eher schwerlich scharf zu bekommen, wenn sie nicht direkt vor einem saßen. Lupe war auch nicht so meins. Sonst ein schönes Teil.

Nun, mal schaun, erstmal bleibe ich wohl bei der 70 D und 150 - 600er Sigma - meinen Orthopäden wird es freuen. :)

VG Jochen
 
Also ich war mit der M5 und auch mit der M50 extrem unzufrieden it dem Fokus beim Sigma 150-600.
Kleiner Fokuspunkt = KEIN kontinuierlicher Fokus also für bewegte Motive wie Vögel völlig unbrauchbar.

Die A6300 hat ziemlich gut getroffen bei nicht allzu schnellen Vögeln oder Objekten.

Die A6100, die ich mal kurz hatte, war sehr treffsicher mit dem MC-11 und Sigma 150-600.

Aber Vögel im Flug mit einer spiegellosen im Sucher verfolgen ist aber eh schon etwas schwerer als mit dem optischen Sucher einer DSLR (finde ich).

Mit meiner 7D läßt es sich, was die Ergonomie angeht, viel sicherer arbeiten als mit einer A6100.

Dass die Ergebnisse, was das Rauschen angeht, bei der A6100 viel besser sind, daran besteht aber kein Zweifel.
 
Ich habe seit gestern auch die A6400 und heute fleißig mit dem Sigma-Adapter und dem 70-300 von Canon Vögel fotografiert. AF-C klappt wunderbar und vor allem ist die Sony der Canon RP nicht nur wegen des Cropfaktors in dieser Disziplin haushoch überlegen. Der EVF der Canon hat nur max. 60 Hz und das reicht für schnell bewegliche Objekte nicht aus! Die Sony läuft bei mir mit 120 Hz und der EVF ist im direkten Vergleich phänomenal. Ein Traum trotz der auch nur 2K Auflösung.
Dazu kommt, dass der Autofokus der Sony jedem anderen von mir ausprobierten System erheblich voraus ist. Gerade wenn es um Vögel geht, hatte ich noch nichts besseres in der Hand. Die Canon RP funktioniert nur für statische Ziele. Verfolgungen machen damit keinen Spaß. Deswegen hatte ich bisher die EOS 77D für diese Art der Fotografie verwendet. Die kann jetzt in Rente. Gegen die A6400 verliert auch sie beim Sucher und vor allem beim AF sehr sehr deutlich.
Die RP hat ihre Berechtigung für Weitwinkel und Low-Light. Da schlägt sie jede APS-C-Kamera deutlich. Langfristig werde ich wohl vollständig zu Sony wechseln. Mir gefällt dieses Klotzdesign sehr gut.
Mittelfristig gibt es die Arbeitsteilung RP und. A6400. Dank des Sigma-Adapters kann ich vorerst auch locker mit dem EF-Objektivpark weitermachen.
Das Sigma 150-600 werde ich morgen mal testen. Die A6400 wird bestimmt sehr lustig daran aussehen...
Olympus stand auch auf der Optionsliste. Aber an den AF der aktuellen APS-C-Sonys ab A6100 sowie A7R IV und den A9s kommt auch die einfach nicht heran.
 

Anhänge

  • 78E5C873-ACA8-4F77-818B-9AEE72727D08.jpeg
    Exif-Daten
    78E5C873-ACA8-4F77-818B-9AEE72727D08.jpeg
    118,1 KB · Aufrufe: 33
Zuletzt bearbeitet:
Das der AF einer adaptierten Linse gegenüber der RP schon spürbar besser sein soll, überrascht mich schon. Die RP kenne ich aber nicht. Generell ist der AF mit adaptierten Linsen schon schlechter beim Tracking als mit nativen Linsen.
 
So auch Testtag 2 lief sehr gut. Das Sigma 150-600 funktioniert ebenfalls gut an der A6400. Die A6400 bietet fast die "Geschwindigkeit" des DSLR-Suchers verbunden mit diesem ausgezeichneten Autofokus. Ich bin begeistert. Leider haben wir eine dichte Wolkendecke. Deswegen konnte ich keine Fotos für die Wiedervorlage machen. Aber als Testobjekte standen diverse Schwalben (ja die kriege ich selbst mit dem schweren 150-600 eingefangen. Mit der RP habe ich die im Sucher nie zu sehen bekommen. Die 77D war da natürlich besser. Allerdings ist deren Sucherbild arg klein) und fotografiert. Dann Horden von Staren, ein paar Kraniche usw. Alles im Flug.
Die Trefferquote war wirklich sehr gut. Jetzt kann ich Bilder auswählen, statt darauf zu hoffen, dass wenigsten ein paar wenige etwas geworden sind. Bilder ab Montag.
Es heißt ja immer, dass es keine schlechten Kameras sondern nur schlechte Fotografen gibt. Das stimmt sicher und ich habe auch erst in diesem Jahr wirklich ernsthaft angefangen, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Wenn man sich aber auch YouTube die diversen BiF Videos anschaut, merkt man, dass nur die Sonynutzer ihre Kamera quasi out of the Box einsetzen können und damit hervorragende Trefferraten erzielen. Alle anderen müssen viel am Autofokus und seiner Reaktion ausprobieren und einstellen und kommen trotzdem nicht auf die Ergebnisse der Sonys A7RIV, A9 A9 II und mit Abstrichen A6100, 6400 und 6600. Die Canon 1DX MIII mal ausgenommen. Aber das ist eine Welt für sich.
Es gibt aber auch Abers und deswegen werde ich mir definitiv ein Sony-Tele kaufen. Ich weiß nur noch nicht welches. Das Canon 70-300 ist an der Sony spürbar softer in der Fokussierung, sprich langsamer. An der Canon ist es ein zack und scharf Objektiv. Wirklich erstaunlich, wie schnell das scharf stellt. Diesbezüglich ist da schon ein Unterschied vorhanden. Allerdings werde ich das noch mal bei besserem Licht testen. Die Kontraste waren heute teilweise sehr schwach. Umso begeisterter bin ich daher vom Ergebnis. Alles richtig gemacht. Endlich.
 
Du sagst das du mit einer A6400 und dem adaptierten Sigma 150-600 Schwalben im Flug tracken kannst? Sorry, aber da fehlt mir der Glaube. Das ist selbst mit einer 1Dx nahezu unmöglich. Auch eine A9 mit dem Sony 200-600 hat es da nicht leicht.

Die Konvertierung des AF Signals zwischen Kamera und Objektiv kostet Zeit. Der AF sitzt dann immer ein wenig hinter dem Motiv, wenn das auf dich zukommt.
 
Das Tracking der Schwalben gelingt mit der A6400 und dem Sigma 150 600 sehr wohl. Natürlich sind da keine 100% Trefferrate drin. Ich komme erst Montag dazu das per Bild zu untermalen. Ich weiß jetzt auch nicht mehr, welche Brennweite ich hatte. Aktuell sind ein paar km zwischen mir und der Kamera.
Eines muss ich noch nachtesten. Bei Sonne schien mir das 70 300 an der Sony so fix wie an der Canon zu sein. Das will ich noch mal direkt vergleichen.
 
Normalerweise geht es auch nicht um die Geschwindigkeit, sondern um den zeitlichen Versatz zwischen Kamera und Objektiv durch die Konvertierung
 
Ich habe das Sigma 150-600S am MC-11 für bewegte Motive an der A6400 und an der A7III als unzureichend empfunden und inzwischen abgestossen. Sitzende Vögel ging natürlich. An der RP passte das etwas besser, aber da hat mir die Kamera nicht zugesagt. Insgesamt hat für mich kein adaptiertes Canon, ob 70-200L/2,8 oder 24-70L/2,8 oder auch 100-400L II die AF-Geschwindigkeit der nativen Sony FE-Linsen erreicht.
 
An der RP sehe ich die schnellen Vögel nicht oder zu spät, da der EVF zu langsam ist. Vielleicht müsste man ohnehin erst einmal definieren, welche Bedingungen man meint. Formatfüllend werde ich wohl nie eine Schwalbe im Flug fotografieren. Und relativ gut erwischen tue ich sie nur, wenn sie weit genug weg oder die Brennweite kurz genug ist. Das ist natürlich nur technisch aber nicht vom Abbildungsergebnis her interessant. Der AF der A6400 klebt dann aber über das gesamte Sichtfeld im EVF gut am Objekt. Bei der EOS77D hatte ich nur die 9 AF-Felder im Zentrum (größere AF-Bereiche überfordern offenbar bei diesen Geschwindigkeiten den Prozessor). Deswegen ist der Sony für mich definitiv besser als die 77D.
Ich wollte immer mal das „Zielfernrohr“ von Olympus ausprobieren. Helfen soll ja angeblich auch, beide Augen zu benutzen. Vielleicht kann man da die Schwalben auch größer fotografieren. Dann wäre auch der EVF der RP kein Problem mehr.
Der direkte Vergleich zu einem Sony-Tele ist noch offen. Im Gegensatz zu den Fuji-Lösungen funktioniert der EF-Adapter von Sigma aber definitiv sehr gut. Bei der Fuji funktioniert das AF-C nicht.
Ach ich vergaß, ich habe das Sigma in den Customsettings auf besonders schnelle AF-Reaktion gesetzt und der Bildstabi ist aus. An der Canon neigte er in diesen Einstellungen schon zum pumpen, wenn ich die AF-Einstellungen in der RP auch auf schnelle Reaktion gesetzt hatte.
Heute Nachmittag soll es etwas sonniger werden. Da nehme ich mal die RP und die A6400 im direkten Vergleich.
Vor der A6400 hatte ich das Sigma inklusive 1,4er Verlängerung zum reinen Mondteleskop degradiert.
 
Das artet langsam in eine Art Tagebuch aus. ��
Der Wettergott ist leider immer noch ungnädig. Trotzdem habe ich jetzt die RP auch rausgeholt.
Vorweg: ich habe in den letzten Wochen bewegliche Objekte nur noch mit der 77D fotografiert. Die Klarheit eines optischen Suchers ist nur durch noch einen besseren optischen Sucher zu ersetzen.
An der 77D funktionierte das Canon 70-300 meist. Allerdings hatte ich immer gutes Licht. Sonst macht das ja auch nur beschränkt Sinn.
An diesem grauen Himmel geht das 70 300 offenbar immer in Richtung kurze Entfernung, wenn es im ersten Anlauf nichts zum fokussieren findet. Und da das ja eher selten klappt, klappt so gut wie gar nichts. Selbst von einem langsam und geradlinig fliegenden Fischreiher habe ich nur ein Bild mit der A6400 geschafft. Schwalben waren auf einmal auch im Sucher unauffindbar, es sei denn der erste Ansatz klappte.
Ich habe natürlich immer zurück auf unendlich fokussiert, aber so richtige Begeisterung kommt da nicht auf.
Und dann die RP. Vorweg, der EVF ist zwar langsamer und damit für das Verfolgen weniger schön, grundsätzlich konnte ich heute aber dann doch ein paar Blicke auf Schwalben und Co erhaschen. Vielleicht macht etwas Übung da was aus.
Interessanterweise performt das 70 300 aber auch an der Canon bei dieser dichten Bewölkung sehr schlecht. Es könnte sein, dass ich den EVF daher zu früh verdammt habe.
Also an beide das Sigma. An der A6400 wurde sofort alles wieder gut. D.h. für mich ist unter diesen Bedingungen das Sigma meinem geliebten da leichten 70 300 meilenweit überlegen.
Dann Sigma an der RP und die Ernüchterung setzte ein. Es funktionierte nur dann besser als das 70 300, wenn ich sowohl am Objektiv als auch in der Kamera alles mit Bezug zum AF auf Standard setzte. Selbst dann arbeitet das Objektiv sehr hörbar (ruppig) beim Fokussieren und hängt auch immer der Schwalbe etwas hinterher (man sieht im Wiedergabemodus den Fokuspunkt. Im Gegensatz zur Sony nie auf der Schwalbe sonder bei der RP immer knapp dahinter).
Auch an der RP war das Sigma besser, aber lange nicht so gut und geräuscharm wie an der Sony. Tja.
Egal wie es weitergeht: das meine Unzufriedenheit mit meinem bisherigen Objektiv-Kamerapaarungen nicht ganz unbegründet waren, weiß ich jetzt.
Ursprünglich wollte ich das Problem durch eine bessere DLSR lösen. Die Guten APS-C Kameras von Canon und Nikon sind aber schon arg angegraut. Die 90D war heftig umstritten.
Daher und durch die Option des Aufstiegs auf FF am selben Bajonett wurde es dann Sony.
Nachtrag. Nachdem ich herausgefunden habe, wie ich mir auf der Sony den Fokuspunkt in der Wiedergabe ansehen kann, bleibt zu ergänzen, dass auch die nicht immer die Schwalbe trifft. Ich bin nun auf den Vergleich am großen Monitor gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun habe ich mir alles mit der passenden Brille (für die Bildschirmentfernung) angeguckt und bin wirklich überrascht, was so alles bei dem Experiment herausgekommen ist.
Grundsätzlich ist das 70-300 an spiegellosen Kameras deutlich schlechter als an der DLSR. Ich vermute, das die klassische Fokuseinrichtung der DLSR trotz starker Defokussierung Objekte deutlich besser erkennt und dann auch wieder versucht scharf zu stellen. Die spiegellosen schienen da genauso bild zu sein, wie mein Auge: wenn das Objektiv in Naheinstellung ist, sehe ich die Vögel nicht mal mehr als Klecks. Ein Workarround wäre, unendlich einstellen, dann zuerst das Ziel zu suchen und erst dann ist zu fokussieren. Muss ich mal testen. Denn eigentlich reicht mir die Brennweite von 300mm an APS-C.
Zweite Erkenntnis: es lag nicht am EVF der RP das ich die Schwalben nie zu sehen bekam, es muss an der oben beschriebenen Arbeitsweise des 70-300 gelegen haben. Mit dem Sigma funktioniert es deutlich besser. Allerdings ist die A6400 eindeutig überlegen. Nur mit der konnte ich Schwalben regelmäßig über so 10 und einmal noch ein paar mehr Einzelbilder verfolgen und bis 100% sehen die alle scharf aus. Die Entfernungen lassen aber eine sinnvolle Verwertung nicht zu: die Tierchen sind dann einfach etwas klein. Aber so ein Filmchen so als Zeitraffer liesse sich damit sehr wohl erstellen. Die Sony kann auch auf spürbar weitere Entfernungen fokussieren. Allerdings ist das relativ sinnfrei, da die Punkte die dann aufs Foto kommen, nur technisch interessant sind. In Summe hat mich die Sony weiter überzeugt und die Canon positiv überrascht.
Denn das beste Bild ist durch Zufall aus der Canon gekommen: Glück oder der richtige Moment gehören halt auch dazu. Pech hatte ich dafür am späten Nachmittag, als all die Schwalben direkt zu mir an den Teich zum trinken kamen. Und ich nicht bereit... Objektiv noch auf 10m-unendlich eingestellt und die fliegen in etwa 5-10 m vor mir herum. Ein Bild gibt es dann aber doch. Da ist aber die Wasseroberfläche im Fokus.
Leider klappt auch mit dem Plugin bei Lightroom die Fokusanzeige nur für die Canon. Daher habe ich auch nur für die ein Bild mit Fokuspunkt Anzeige und vollem Bildinhalt und dann die gecropte und durch LR und Topas DeNoise optimierte Version.
Hier jetzt erst einmal 3 Bilder von der Sony: unbearbeitet in voller Bildgröße (natürlich auf die 2000 Pixel und er Breite beschränkt). Man sieht aber sehr schön, wie gut der Fokus trotz sich dazwischenschiebender Bäume/Sträucher an den Vögeln bleibt.
 

Anhänge

Nun 4 bearbeitete von der Sony inklusive dem Bild vom Teich (da erwische ich die Burschen noch mal richtig. :))
 

Anhänge

  • DSC00947-denoise-denoise.jpg
    Exif-Daten
    DSC00947-denoise-denoise.jpg
    35 KB · Aufrufe: 77
  • DSC00965-denoise-denoise.jpg
    Exif-Daten
    DSC00965-denoise-denoise.jpg
    33 KB · Aufrufe: 62
  • DSC01052-denoise-denoise.jpg
    Exif-Daten
    DSC01052-denoise-denoise.jpg
    228 KB · Aufrufe: 83
  • 1A80FA97-9E88-4946-9017-6B53A3125264.jpeg
    Exif-Daten
    1A80FA97-9E88-4946-9017-6B53A3125264.jpeg
    44,2 KB · Aufrufe: 65
Zuletzt bearbeitet:
So und hier nun das beste Bild der RP. Der Fokus sitzt am Flügel.

Grundsätzlich funktioniert aus meiner Sicht das Sigma 150-600 an der Sony A6400. Ich möchte aber trotzdem auf ein Sony bis max. 400mm Brennweite wechseln. 3 Optionen gäbe es dann ja: 70-300, 70-350 oder 100-400.
Oder doch 70-200 mit 2x Konverter. Mehr Licht kann der Kamera ohnehin nicht schaden. Wenn s dann mal die A7 IV gibt, wird die darum wohl meine.
 

Anhänge

Um das Thema abzuschließen, habe ich die 77D noch mal reaktiviert. Dort verhalten sich die Teleobjektive richtig: wenn sie nichts zu fokussieren finden, gehen sie auf unendlich. Bei den adaptierten Spiegellosen ist es genau umgekehrt: kürzeste Entfernung. Da das Sigma fast immer auf 10m bis unendlich eingestellt war, funktioniert das trotzdem an der A6400 und RP, während das Canon 70-300 an diesen Kameras nicht nutzbar ist.
Ich habe mir jetzt das Sony 70-300 bestellt. Ursprünglich hatte ich auch mit dem neuen Sigma 100-400 geliebäugelt. Aber wenn ich die 400mm brauche, habe ich ja das 150-600 und dazu noch einen 1,4 Konverter. Mal schauen.
 
Ich habe das Sigma 150-600S am MC-11 für bewegte Motive an der A6400 und an der A7III als unzureichend empfunden und inzwischen abgestossen. Sitzende Vögel ging natürlich. An der RP passte das etwas besser, aber da hat mir die Kamera nicht zugesagt. Insgesamt hat für mich kein adaptiertes Canon, ob 70-200L/2,8 oder 24-70L/2,8 oder auch 100-400L II die AF-Geschwindigkeit der nativen Sony FE-Linsen erreicht.

Nachdem ich mir nun das Sony 200-600 zugelegt habe, würde ich das auch für das Sigma 150-600 C am MC-11 unterschreiben. Das Sony ist um Welten besser und das in jeder Beziehung. Fokusgeschwindigkeit und -genauigkeit, generelle Schärfe (selbst das Sucherbild scheint mir irgendwie klarer zu sein), ein unglaublich gut funktionierender Stabilisator und das tolle Handling sowie die bessere Handlichkeit, weil kein Tubus herausfährt.
Die Schärfe selbst kleinster Objekte ist atemberaubend. Somit fokussiert die Sony nicht nur dann noch, wenn die Canons schon sicher waren, da ist nichts im Bild, jetzt wird das so Fokussierte auch noch knackscharf. Das Sigma ließ die Kamera zwar auch noch fokussieren, allerdings waren die Ergebnisse in Bezug auf die Schärfe eher dürftig bis schlecht. Das ist mit der nativen Combo völlig anders. Der Sigma-Adapter hatte am Objektiv ohnehin auch von Anfang an ein leichtes Spiel, dass mich an der langfristigen Haltbarkeit sehr zweifeln ließ.
Vom Adaptieren bin ich geheilt. Und Topaz werde ich wohl auch seltener brauchen. Damit ist dann aber auch klar: der Wechsel auf Sony im ersten Schritt auf die A6400 war goldrichtig. Und nun bin ich gespannt, was demnächst an neuen FF von Sony erscheint.
Canon scheint im Bereich leichterer und preiswertere Teles ja auf die kleinste Blende von 11 zu setzen. Das wäre für meine Zwecke aufgrund der Verschlusszeiten von 1/2000 und darunter kaum zu gebrauchen.
Kurz: wenn man im Telebereich bei schnellen Objekten scharfe Bilder erreichen will, ist die native Combo von aktueller Sony-Kamera und Sony-Objektiv nach meiner jetzigen Erfahrung das beste was man kaufen kann. Dagegen sind billigere Ansätze einfach nur rausgeschmissenes Geld und nicht preiswert.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten