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Umstieg von Canon 600D auf 70D ratsam?

Ich habe eine Kamera mit Klappdisplay. In einer Situation ist es unschlagbar. "Produktfotografie" vom Stativ mit manuellem Fokus. Durch den Zoom (optische Vergrößerung) lassen sich Schriftzüge und andere Details sehr gut scharf stellen.
Außerdem ist zumindest die Anzeige bei der 650D sehr brauchbar um Einstellungen zu verändern und zu prüfen. Im Prinzip auch ein übergroßes Schulterdisplay (bitte nicht zu wörtlich nehmen).
Wie immer wird es auf den Einsatzzweck und die persönlichen Vorlieben ankommen. Ich empfinde z.B. das kleinere Gehäuse nicht unbedingt als Nachteil.
 
Also ich war mit meiner 600D oft im Regen, und es hat ihr nie was gemacht. Natürlich wars kein übermäßig starker Regen, aber nass war man schon. Hatte da auch nicht wirklich angst um meine Cam
 
Ich habe mit der 650D selber auch extrem viele Produktfotos gemacht. Sie ist gut. Aber alles was die 600/650 kann kann die 70D natürlich auch. Das etwas mehr Gewicht und Größe stören mich nicht. Finde die etwas mehr Größe sogar was besser.
Und die Anzeige im Display kann man dazu schalten. Zeigt dann das gleiche an. Schultersiplay finde ich interessant da nicht ganze zeit der Schirm an ist und Strom frisst. isst aber wahrscheinlich nicht viel. Aber das schöne sind einfach die mehr tasten wo man relativ simpel an alle Einstellung dran kommt ohne direkt drauf zu schauen.

Mit meiner 650D hatte ich auch schon mal bei der RPC Köln mit. Und im Aussenbereich hatte es halt auch ein wenig geregnet. Hatte da auch keine Panik. Halt sorgsam und etwas geschützter getragen. das wars.
 
Dieses Video war auch etwas mir zur Entscheidung zur 70D Ausschlag gab. z.B. Wechseln der Ausrichtung und die Zone wird gewechselt.

http://www.youtube.com/watch?v=6CJlQwOH9ng
 
Ich hatte den Standpunkt eigentlich ausgeschlossen, weil du ja z.B. sagtest dass du eine 7D besitzt.

"Auch" eine 7D, aber damit arbeitet mehr meine Frau. Ich benutze meistens die 60D. Aber ich mache ja sowieso keine bodennahen Fotos, die 7D habe ich wegen des großen Suchers gekauft und das Klappdisplay der 60D benutze ich vorzugsweise in der Form, dass es nach links aufgeklappt ist, damit ich beim Fotografieren durch den Sucher nicht das Display mit der Nase verschmiere.... (tja, vielleicht bin ich ja anders als andere). Dafür ist es echt praktisch...

Ich kann nur nicht nachvollziehen, wenn Leute schreiben, das Schulterdisplay wäre besser abzulesen o.ä. als das Q-Menu - das ist Schönrederei. Ich stelle auch nicht ewig und drei Tage andauernd die ISO o.ä. um und ich muss auch nicht pfeilschnell mal eben den Belichtungsmodus ändern. Ich lasse mir sowieso Zeit beim Einstellen und das Q-Menu ist einfach größer und besser lesbar und ganz besonders im Dunkeln (letzte Woche habe ich auf einer Feier in einem abgedunkelten Raum mit Blitz fotografiert, da stellt sich wieder einmal die Funzel am Schulterdisplay als quasi unbrauchbar heraus).

Und an der 7D ist ja auch der Weißabgleich auf dem Schulterdisplay, das ist wirklich Mäusekino bis zum geht nicht mehr. Den verstelle ich sowieso nur über das Menu.
 
Das Schulterdisplay finde ich Teilweise sehr schön. Nutze aber auch viel Q. Einfach weil man auch sich noch mal die Hilfe anzeigen lassen kann wenn man sich mit nem Symbol nicht ganz sicher ist. Ich nutze halt beides. Aber für einfache Sachen nutze ich meist das Schulterdisplay. Ist aber natürlich Geschmackssache. Ich liebe auf jedenfalls den Touchscreen. Das macht einige echt einfache als über tasten. So empfinde ich es auf jedenfalls.

Aber mal auf den Punkt gebracht.
Wechsel ratsam? -> Nicht wirklich
Wenn du an der 600D nichts vermisst brauch man nicht wechseln. Wenn du aber bestimmte Elemente habe möchtest wie hier einige schon genannt haben dann Wechsel.
Falsch machen wirst du damit nichts. Die 70D hat halt viele Vorzüge und Vorteile die Interessant sein können. Vieles kommt auch aus der Oberklasse gerade im Bereich Individual-Bereich. Du bist halt in Bestimmten Sachen flexibler. Ob man es brauch ist halt Geschmack.
Ein Vorteil der mir der Fotoladen noch nannte waren die JPG. Die JPG's sind wohl um einiges besser als zb. bei mir zur 650D. aber bei RAW ja egal ;) aber wenn man die JPG vll nutzt um Sie zügig weiter zu geben ohne nachzubearbeiten ist wohl die 70D besser. Habe aber ehrlich gesagt es nie überprüft.

Wo ich gerade WB lese. Du kannst den Wb auch manuell per Kelvin-Zahl eingeben. Ist vll nicht schlecht in bestimmten Situationen. Denke da aber eher an Produktfotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
(letzte Woche habe ich auf einer Feier in einem abgedunkelten Raum mit Blitz fotografiert, da stellt sich wieder einmal die Funzel am Schulterdisplay als quasi unbrauchbar heraus).
.

Die Funzel wurde bei der 70D verbessert und ist nun heller geworden. Fand aber auch die Funzel zb bei der 50D immer hell genug.
 
Ich kann nur nicht nachvollziehen, wenn Leute schreiben, das Schulterdisplay wäre besser abzulesen o.ä. als das Q-Menu - das ist Schönrederei. Ich stelle auch nicht ewig und drei Tage andauernd die ISO o.ä. um und ich muss auch nicht pfeilschnell mal eben den Belichtungsmodus ändern. Ich lasse mir sowieso Zeit beim Einstellen und das Q-Menu ist einfach größer und besser lesbar und ganz besonders im Dunkeln (letzte Woche habe ich auf einer Feier in einem abgedunkelten Raum mit Blitz fotografiert, da stellt sich wieder einmal die Funzel am Schulterdisplay als quasi unbrauchbar heraus).

Ich bin von der 600D auf eine 70D gewechselt - hauptsächlich wegen des Schulterdisplays. Ich habe mich fast zwei Jahre mit dem Display rumgeärgert und fand den "Workflow" viel umständlicher. Seit ich wieder ein Schulterdisplay habe, macht die Kamera auch wieder 100% Spaß. Vor allem, weil das Schulterdisplay immer angeschaltet ist und ich es nicht über "Q" oder "Menu" aktivieren muss. Klar könnte ich das Hauptdisplay auch aktiviert lassen, allerdings leuchtet es mich dann an und kostet extrem viel Akku. Außerdem bin ich mit dem Schulterdisplay einen Tick schneller. Vor allem ist für mich die Aufbereitung der Informationen wesentlich besser als im Q-Menü, da es deutlich reduzierter in Umfang und Darstellung ist.

Der Weg übers Hauptdisplay hingegen ist für mich so unergonomisch und unsinnig wie das Drücken von "Start" um den Computer zu beenden. ;) Das subjektive Empfinden ist, als bräuchte ich immer einen Klick bzw. einen Finger mehr. Ablesen kann ich das Schulterdisplay übrigens trotz -1,25 Dioptrien in jeder Situation perfekt. Das Hauptdisplay nutze ich nur für das Betrachten von Bildern oder selten um in Grundeinstellungen zu gelangen.

Und mal ernsthaft: Das Schulterdisplay ist nicht ohne Grund noch an Kameras der (semi-)professionellen Kategorie vorhanden. Wenn es so sinnlos wäre, wie du sagst, hätten die Hersteller längst darauf verzichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute,

danke für den ganzen Input. Das Handling ist mit Sicherheit eine wichtige Sache. Das die 70D da besser wegkommt als die 600D sehe ich schon ein. Aber mir ging es besonders um die Bildqualität, und diese scheint ja kaum besser zu sein wie es sich bislang so anhört.....Von daher werde ich wohl vorerst meine 600D behalten! ;)
 
Aber mir ging es besonders um die Bildqualität, und diese scheint ja kaum besser zu sein wie es sich bislang so anhört.....

Technische Bildqualität ist bei Kameras sowieso überbewertet, das einzige was sich da in den letzten 10 Jahren praktisch getan hat ist weniger Rauschen bei hohen ISOs. Die höheren Auflösungen lassen sich nur unter optimalen Bedingungen ausnutzen und sind auch nur in Extremfällen notwendig (starkes ausschneiden und vergrößern oder großformatig hochauflösend drucken). Und kleine Verbesserungen in Farbtiefe oder Dynamikumfang machen im fertigen Bild kaum einen wirklichen Unterschied.

Selbst bei meinem Wechsel von 30D zur 5DIII war kein signifikanter Unterschied in der Bildqualität spürbar, abgesehen von den hohen ISOs. Bilder beider Kameras die in 30x45 oder 60x40 nebeneinander an der Wand hängen schauen gleich gut aus. Andere verbesserte Ausstattungsmerkmale sind da für den praktischen Einsatz viel wichtiger.

Falls also Bildqualität deine einzige Sorge ist, dann wirst du mit der 600D noch lange glücklich sein. :)

Schöne Grüße, Robert
 
Technische Bildqualität ist bei Kameras sowieso überbewertet

Das sehe ich nicht so. Wenn das Glas mitspielt ist auch die technische Bildqualität ein Faktor in der Gleichung.

Ein Bsp, meine erste EOS war die 350D und die hatte laut DXO Mark eine Dynamic Range von ca 10.8EV und meine aktuelle Olympus EM1 hat 12.7EV ... und das bei einem kleineren Sensor.

das einzige was sich da in den letzten 10 Jahren praktisch getan hat ist weniger Rauschen bei hohen ISOs.

Tja Canon reitet halt auf dem alten Sensor rum bis es nicht mehr geht.Aber nicht desto trotz schlägt sich auch die ISO Fähigkeiten des Sensors >>extrem<<in der Bildqualität nieder.

Die höheren Auflösungen lassen sich nur unter optimalen Bedingungen ausnutzen und sind auch nur in Extremfällen notwendig (starkes ausschneiden und vergrößern oder großformatig hochauflösend drucken).

Wenn man es nicht zu nutzen weis dann natürlich nicht.

Und kleine Verbesserungen in Farbtiefe oder Dynamikumfang machen im fertigen Bild kaum einen wirklichen Unterschied.

Wenn man es nicht zu nutzen weis dann natürlich nicht.

Selbst bei meinem Wechsel von 30D zur 5DIII war kein signifikanter Unterschied in der Bildqualität spürbar, abgesehen von den hohen ISOs. Bilder beider Kameras die in 30x45 oder 60x40 nebeneinander an der Wand hängen schauen gleich gut aus.

Vielleicht mal den Ausbelichter wechseln?

Andere verbesserte Ausstattungsmerkmale sind da für den praktischen Einsatz viel wichtiger.

Das ist richtig.
 
Das sehe ich nicht so. Wenn das Glas mitspielt ist auch die technische Bildqualität ein Faktor in der Gleichung. [...] Wenn man es nicht zu nutzen weis dann natürlich nicht.

Mir geht es halt um praktisch relevante Unterschiede, also Unterschiede deren Fehlen bei einem sonst guten Bild von einem unbedarften Betrachter als störend erkannt werden.

Bei gängigen Betrachtungsabständen löst das menschliche Auge deutlich weniger auf als heutige Kameras, auch bei großformatigen Drucken. Klar kann ich bei ganz naher Betrachtung einen Unterschied sehen wenn ich die Bilder nebeneinander lege, aber wozu brauch ich das? Ich war letztlich in einer Ausstellung, da waren Portraits aus einer Nikon D2X mit 12 MP auf 1.5 x 1 Meter ausgestellt und haben sehr gut ausgesehen.

Auch beim Dynamikumfang reicht der von älteren Sensoren absolut für tolle Bilder. Ein gutes Motiv verträgt schon im Notfall einige abgesoffene Bereiche und umgekehrt wird ein schlechtes Bild durch mehr Zeichnung auch nicht besser. Gerade wenn eine Szenerie einen zu hohen Dynamikumfang hat, dann passen meist sowieso auch andere Eigenschaften des Lichts nicht und ein höherer Dynamikumfang würde mich kaum vor einem schlechten Bild retten.

Wie vorher schon geschrieben, die bessere Qualität in hohen ISO-Bereichen ist für mich eine Ausnahme, da gibt es durchaus viele Anwendungsfälle die den Fortschritt der letzten 10 Jahre nutzen können.

Und damit will ich nicht sagen das es nicht Nischen gibt wo auch die anderen verbesserten Eigenschaften aktuellster Sensoren nutzbringend eingesetzt werden, aber für die große Mehrheit spielen da die Fortschritte der letzten 10 Jahre keine Rolle.

Aber erzähl doch mal, wie nutzt du die höheren Auflösungen und den höheren Dynamikumfang, in welchem deiner Einsatzgebiete gibt das wirklich den Ausschlag zu besseren Bildern?

Schöne Grüße, Robert
 
Mir geht es halt um praktisch relevante Unterschiede, also Unterschiede deren Fehlen bei einem sonst guten Bild von einem unbedarften Betrachter als störend erkannt werden.

Naja wenn wir hier von "unbedarften Betrachter/Knipser" ausgehen brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren. Aber ich hab ja schon geschrieben "Wenn man es nicht zu nutzen weis dann natürlich nicht."

Bei gängigen Betrachtungsabständen löst das menschliche Auge deutlich weniger auf als heutige Kameras, auch bei großformatigen Drucken. Klar kann ich bei ganz naher Betrachtung einen Unterschied sehen wenn ich die Bilder nebeneinander lege, aber wozu brauch ich das?

Ok wenn du da keinen Sinn siehst, dann ist das für dich nicht relevant. Ich mag aber Details in zB. Landschaftsbildern gern sehen. Ob jetzt auf dem Bildschirm oder ausbelichtet ist egal. So ein detailreiches Bild schaue ich mir auch gerne mal 10min und länger an. Wenn da natürlich nur Matsch existiert verringert sich die Betrachtungszeit erheblich.

Ich war letztlich in einer Ausstellung, da waren Portraits aus einer Nikon D2X mit 12 MP auf 1.5 x 1 Meter ausgestellt und haben sehr gut ausgesehen.

Das glaub ich dir gerne. Je nachdem wie die eigenen Vorlieben sind will man hier keine feinen Details sehen.

Auch beim Dynamikumfang reicht der von älteren Sensoren absolut für tolle Bilder. Ein gutes Motiv verträgt schon im Notfall einige abgesoffene Bereiche und umgekehrt wird ein schlechtes Bild durch mehr Zeichnung auch nicht besser. Gerade wenn eine Szenerie einen zu hohen Dynamikumfang hat, dann passen meist sowieso auch andere Eigenschaften des Lichts nicht und ein höherer Dynamikumfang würde mich kaum vor einem schlechten Bild retten.

"Das Glas ist halb leer" ... so brauch man an die Sache nicht herangehen.
Wenn man mehr Reserven hat kann man die dann auch nach Gusto einsetzen wie man will. Wenn man weniger hat kann man auch entsprechend weniger einsetzen. Ich persönlich hab gern so viele Reserven wie möglich.

aber für die große Mehrheit spielen da die Fortschritte der letzten 10 Jahre keine Rolle.

Ich orientiere mich nicht an der großen Mehrheit. Aber ich glaube dir gerne das die große Mehrheit dieses "mehr an Reserven" nicht zu nutzen weis.

Aber erzähl doch mal, wie nutzt du die höheren Auflösungen und den höheren Dynamikumfang, in welchem deiner Einsatzgebiete gibt das wirklich den Ausschlag zu besseren Bildern?

Wenn es was gescheites von Canon geben würde, würde ich es zB. bei Landsschaftsaufnahmen einsetzen. Oder generell bei Bildern die sehr detailreich sind.

Ich habe damals mal mit der 450D dieses Bild aufgenommen. Hier gibt es sehr viele Details. Das Pano hängt auch in 3 Teilen in akzeptabler Größe in meinem Arbeitszimmer. Ich würde sowas gern heute nochmal mit einem MegaPixelmonster aufnehmen.


Generell kann ich dir nur mal raten zB. ein Wimmelbilderbuch für Kinder zu kaufen. Da hast du extrem viele Details auf einer Seite die du auch sehr lange anschauen kannst weil man eben immer neue Details entdeckt. Diese Art der Betrachtungsweise empfinde ich als sehr spannend. Vielleicht ist dir jetzt klar was mir wichtig ist.
 
Das nimmt sich in der Gesamtperformance so wenig, dass es nicht die Existenz des zusätzlichen (und definitiv nicht notwendigen) Schulterdisplays begründet. Das ist Schicki Micki, man ist ein toller Hecht mit tollem Schulterdisplay, auf ein Display schauen nur Amateure... :devilish::devilish:

Ich kann nur nicht nachvollziehen, wenn Leute schreiben, das Schulterdisplay wäre besser abzulesen o.ä. als das Q-Menu - das ist Schönrederei.

Dass Du das Schulterdisplay nicht magst, das dürften mittlerweile alle kapiert haben - was ich aber nicht verstehe, warum mußt Du denjenigen, die darauf nicht verzichten wollen (und das sind nicht wenige) "Schönrederei" oder gar Angeberei unterstellen?

Ich will und werde auf das Schulterdisplay nicht mehr verzichten. Ich empfinde das Einstellen der Aufnahmeparameter über das hintere Display (ob nun Q oder normales Display wie an meiner 450D) als ausgesprochen mühsam und hinderlich für meinen Workflow.
Der Bildschirm meiner 60D ist eigentlich immer umgedreht zugeklappt weil ich ihn nur in drei Fällen benötige:

1. Wenn ich etwas im Menu verstellen oder nachsehen will (häufigster Fall)
2. Für Aufnahmen mit Live-View
3. Wenn ich mal ein Foto auf dem Kameradisplay kontrollieren will (sehr selten)

Für die normale Arbeit empfinde ich das Display als überflüssig - deshalb ist es immer weggeklappt.

Übrigens bin auch ich ein reiner Amateur... :rolleyes:

Gruß Stefan
 
Naja wenn wir hier von "unbedarften Betrachter/Knipser" ausgehen brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren. Aber ich hab ja schon geschrieben "Wenn man es nicht zu nutzen weis dann natürlich nicht." [...] Ich mag aber Details in zB. Landschaftsbildern gern sehen. [...] Ich orientiere mich nicht an der großen Mehrheit. Aber ich glaube dir gerne das die große Mehrheit dieses "mehr an Reserven" nicht zu nutzen weis.

Klar gibt es Anwendungsfälle bei denen der hohe Detailgrad interessant ist, eine bestimmte Art von Landschaftsfotografie gehört sicher dazu. Die meisten Bilder wirken für mich aber eher durch die Gesamtkomposition, nicht durch Details die sich nur bei näherem Betrachten eines großformatigen und hochauflösenden Druckes erschließen. Und die Sache hat auch nichts mit fehlenden Fähigkeiten des Fotografen zu tun, es gibt eben nur einige Anwendungsfälle wo die Details wirklich interessant sind und wo es auch möglich ist sie aufzunehmen und wiederzugeben.

Aber lassen wir das, geht schon zu sehr ins OT, denn zwischen 600D und 70D ist der Auflösungsunterschied nun wirklich nicht relevant. :)

Schöne Grüße, Robert
 
Hi,

Ich bin von der 500D auf die 70D umgstiegen, ich habe aber auch vorher erstmal in Linsen investiert. Ich habe die 70D nur gewählt, weil ich mit der 500D damals günstig ein Auslaufmodell mit den beiden Standard-Kit-Linsen hatte, weil ich nicht wusste ob's mir Spass macht, und jetzt dann eben auch bedacht, wenn filmen dazukommt, das mit der 70D dann 'ne Gute Wahl wäre und ich auch ansonsten die neuen Linsen dann erst richtig ausnutzen kann. Autofokus-System ist im Gegensatz zur 500D super, Bedienbarkeit ist auch besser. Ich würde mit einer 600D aber sehr zufrieden sein, weil ich das alles garnicht nutze. Ich glaube, Du wirst weniger bekommen als Du erwartest.

CU
Roger
 
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