Moment klappt das mit seiner jetzigen Ausrüstung nicht befriedigend. Vielleicht geht da noch was mit der jetzigen Ausrüstung, aber in meinen Augen wird er sein Ziel mit einer modernen Kamera leichter erreichen. Ich denke es bietet sich die Sony 6700 mit dem 70-350 und ggf. noch ein leichtes Standardzoom oder einen 50/56mm 1.8 an.
Naja, ich hab ja im Nikon-Thread auch gerschrieben, dass nach der Beschreibung der Vorgehensweise und Erwartungshaltung des TO eine DSLM mehr bieten würde. Aber eine A6700 mit entsprechenden weiteren Linsen ist halt auch nicht grad ein Pappenstiel
Die Frage ist halt hier, was man dem TO raten soll. Auf der einen Seite wird das Potential der vorhandenen Kamera aus den diversesten Gründen nicht im Mindesten ausgeschöpft. Auf der anderen Seite sind halt 2000+x Euro für einen Neuinvest in Sony ein Betrag, den man gegenrechnen kann oder muss oder will.
Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man natürlich einfach mal ne neue Kamera samt Objektiven kaufen. Wir im Süden stellen da in der Regel ureigene Kosten-Nutzen-Rechnungen auf, ob sich sowas lohnt oder nicht.
Die wirklich interessante Frage wäre ob es nur um den Faktor Geld geht.
Würde man also zögern zu wechseln und bessere Technik zu nutzen wenn es nichts kosten würde?
Oft kommt mir da die Geschichte vom Fuchs dem die Trauben zu hoch hängen in den Sinn.
Fast schon philosophischer Einwurf: aber ist es wirklich so einfach?
Denn die neue Technik gibt es ja eben nicht umsonst. Und das bei weitem nicht. Für einen geplanten Invest in dieser Größenordnung stell zumindest ich mir schon einige Fragen, obs das dann bringt.
Denn es ist ja nicht so, als dass man nach dem Geschriebenen herauslesen kann, dass es nicht mehrere Wege für den TO gibt. Bei seiner bisherigen Herangehensweise mit automatischer Motivwahl für den Autofokus ist natürlich eine DSLM schon von Vorteil. Aber schon eine (in meinen Augen relativ geringe) Anpassung des Workflows würde wohl auch mit dem vorhandenen Equipment eine deutliche Steigerung vermuten lassen.
Und die Trauben sind dann vielleicht nicht alle vollreif Handelsklasse I, aber zumindest muss der Fuchs nicht mehr unverrichteter Dinge von dannen ziehen und sich Dinge schönreden.
Ich glaube nach wie vor, dass mit der D7500 viel mehr geht, man muss sich nur mit der Bedienung auseinandersetzen.
Ist schon richtig. Die Frage ist halt, ob der TO die Geduld dazu hat und das auch will.
Der Titel dieses Threads hier heisst eben "Umstieg von Nikon auf Sony" und nicht: "Wie bediene ich meine Nikon richtig?" Die Tipps waren entsprechend.
Es gibt dazu aber natürlich zwei Optionen. Ja, der TO soll zu Sony wechseln oder nein, es ist nicht sinnvoll, weil er - richtige Bedienung vorausgesetzt - seine Bilder auch mit der Nikon machen könnte.
daher kaufte ich mir zunächst ein gebrauchtes 5,6/500 PF und hatte damit viele schöne Bilder erzeugen können, sofern die Tiere ruhig saßen. BIF also Vögel im Flug war mit der D850 kaum möglich, das packte der lahme AF nicht.
Nichts für ungut, aber spätestens mit diesem Satz wird Deine ganze Aufzählung etwas fragwürdig.
Ich würde Willie raten, mit Einzelfeldern oder kleinen Messfeldgruppen im AF auf die Dinge scharf zu stellen, die scharf sein sollen.
Wenn das keine zufriedenstellende Besserung bringt und tatsächlich der Wunsch nach was Neuem besteht, einfach mal die vorhandenen Objektive mit in ein Fachgeschäft nehmen und ausprobieren, was davon an einer Nikon Z50 oder zfc mit Adapter funktioniert. Die vorhandene Ausrüstung ist ja schon ziemlich umfangreich.
Das wäre genau auch mein Tipp. Und vielleicht das Tamron 70-300 mit dem AF-P DX austauschen.