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(Un)sinn der vielen Fokussensoren?

a-lexx

Themenersteller
Hi,

irgendwie verstehe ich den Sinn der stätig wachsenden Anzahl der AF-Sensoren bei Nikon nicht.
Schon bei meiner D80 habe ich nur den einzigen Kreuzsensor benutzt. Die anderen liefern zwar bei sehr guten Lichtverhältnissen auch brauchbare Ergebnisse, bei schlechtem Licht sitzt aber der AF mit dem Kreuzsensor viel sicherer.

Nun hat die D7000 39 Sensoren (9 Kreuz) und die D7100 51 Sensoren (15 Kreuz). Eh ich jedes mal überlege, ob ich nun einen Kreuzsensor oder einen Lienarsensor erwischt habe, nehme ich mit meiner D7000 doch lieber wieder den mittleren Kreuzsensor und verschwenke. Die Linearsensoren an der D7000 haben mich nämlich auch schon oft im Stich gelassen, wo die Schärfe bei dem Kreuzsensor noch bombenfest sitzt.

Wozu überhaupt der Unsinn der vielen Sensoren? Meiner Meinung nach sollten die lieber weniger, aber dafür reine Kreuzsenoren einbauen, diese Sache mit den Sensoren erster und zweiter Güte führt oft entweder zu unscharfen Bildern, oder wie bei mir zum Verzicht auf die anderen Sensoren ausser des mittleren...

Das Problem des Verschwenkens löse ich damit, dass bei mir der AF auf die AE-L Taste ausgelagert ist. So muss ich mit dem mittleren Sensor genau 1 mal scharf stellen, dann kann ich verschwenken und kann so viele Bilder in Serie schissen, wie ich mag, ohne neu fokussieren zu müssen.

Was denkt ihr darüber?

Grüsse,
Alex
 
Anscheinend fotografierst Du nicht so oft sich bewegende Objekte,
sonst würdest Du diese Frage nicht stellen.

Denn da machen viele Felder und die Übergaben durchaus Sinn, sei es beim Sportwagen, laufenden Kinden oder wildlife.
Ansonsten, nutzen muss man es ja nicht.. ich nutze kein Video, es ist drin.. nunja...
 
Das mit dem Verschwenken funktioniert vielleicht noch bei einer DX-Kamera,
da die Schärfentiefe hier eh größer ausfällt.

Bei einer FX Kamera mit 85mm 1.4 oder 200mm 2.0 kannste dir das aber
in den meisten Fällen abschminken.

Ansonsten:
Alle Sensoren = Kreuzsensoren: aktuell bei den hochwerigen Canons so.
Ja, gerne, nehm ich. Würde mich aber nicht wundern, wenn am aktuellen 51 Punkte
AF-Modul nicht mehr so viel geändert wird.

Erstens ist das nämlich schon ziemlich gut und meine Probleme
- auch mit den Liniensensoren - halte sich arg in Grenzen und
zweitens werden auf lange Sicht die elektronischen Sucher kommen und es wird mehr
über den Kontrast-AF laufen, da weniger fehleranfällig und der ganze Justage-Mist entfällt.
 
irgendwie verstehe ich den Sinn der stätig wachsenden Anzahl der AF-Sensoren bei Nikon nicht.

Ich Arbeite lieber mit den verschiedenen Sensoren und habe die Bildkomposition während dem Auslösen fertig im Sucher, das ist aber eine Geschmacksfrage.

Die Methode mit dem Zentralen Fokuspunkt kann schon gerne zu einer Unschärfe führen wenn man viel Offenblendig mit 1.4er Objektiven arbeitet.

Ein weiterer Vorteil der vielen Fokuspunkte ist wenn man Bewegte Objekte Fotografiert je mehr punkte desto besser die Übergabe von Punkt zu Punkt bei der Verfolgung vereinfacht ausgedrückt.
 
In der Tat fotografiere ich weder Sport noch Wildlife, und laufen kann mein Kleiner noch nicht :)

Was nützen mir aber die vielen Sensoren, wenn ich mich auf sie so oder so bei Offenblende nicht verlassen kann, weil die Schärfentiefe so gering ist, dass nur die Kreuzsensoren scharfe Bilder liefern?

Oder sind die nur dafür da, um abgeblendet Aktion zu fotografieren?

Hier z.B. eine Situation, wo die vielen ungenauen AF-Sensoren definitiv zu schlechterem Fokus führen:
Ich mache ein Portrait von meinem Jungen. AF ist in diesm coolen 3D-Modus. Ich anvisiere also bei Blende 1.4 bis 2.0 das eine Auge mit dem mittleren Kreuzsensor und verschwenke, der Fokuspunkt verfolgt (ziemlich genau)das Auge, dass dann von einem der Sensoren am Rande anvisiert ist. Dann mache ich 10 Bilder in Serie in der Hoffnung, das der Kleine auf einem der Bilder lacht. Macht er tatsächlich. Nur ist keins der Bilder auf seine Augen fokussiert. Bei einigen sitzt der Fokus auf der Nase, bei anderen auf den Ohren. Irgendetwas ist immer scharf, nur nicht die Augen. Erst ab Blende 4 wird's besser.

Schalte ich dagegen dieses ganze neumodische AF-Zeug aus, fokussiere mit dem AF-ON und dem mittleren Kreuzsensor auf dem Auge, verschwenke dann und nehme wieder eine Serie auf, dann sitzt der Fokus dort, wo er sitzen müsste. Das heisst, die ungenaueren AF-Sensoren führen in diesem Anwendungsfall zu technisch schlechteren Bildern. Jemand, der von AF-ON noch nie gehört hat, wäre in der Situation verloren - man kann ja nur schwer fokussieren, dann verschwenken und dann eine Reihe schissen, ohne das der AF ständig neu fokussiert.
 
Und ich versteh die Frage nicht.

Der 51-Punkt-AF-Sensor wurde 2007 eingeführt. Was ist seither passiert? - sehr wenig.
.

Na ja, ich hatte bis vor paar Tagen noch einen 11-Punkt AF, dann habe ich mich zw. einer D7000 mit 39 Sensoren oder einer D7100 mit 51 Sensoren entscheiden müssen... Die ganze Entwicklung der letzten 10 Jahre lief für mich so zu sagen komprimiert auf wenige Tage ab :) Ich bäuchte für meinen Anwendungsfall definitiv mehr Kreuzsensore, die ungenaueren könnten sie sich schenken. Das führt bei der automatischen AF-Punkt-Wahl (wie im 3D-Modus) oft dazu, dass suboptimale Sensoren gewählt und damit suboptimale Ergebnisse erziehlt werden...

Wegen deiner Korrektur meiner Rechtschreibung - tja, deutsches Sprach, ein schweres Sprach... Bin nie in eine deutsche Schule gegangen, bitte um Nachsicht...
 
Du beantwortet Dir deine Frage indirekt selbst:
Wenn du ohnehin nur mit Einzelfeldern und verschwenken des Bildausschnittes arbeitest, dann genügt Dir "augenscheinlich" auch das 9-Punkte (z.B. D90, D5100) oder sogar das 3-Punkte-System (z.B. D40, D60), weil du nur das mittlere Messfeld und den dort vorhandenen Kreuzsensor nutzt.

Die 39- und 51-Punkte-Systeme spielen ihre Vorteile meines Erachtens beim Gruppieren von Messfeldern aus, um auch in schwierigen Situationen (schlechtes Licht, viel Bewegung, wenig strukturierte Flächen) zuverlässig den Fokus zu finden.
Bei schwierigen Bedingungen von Einzelfeld auf eine 9er-Gruppe oder 21er-Gruppe umschalten zu können, um mehr Messfelder zur Autofokusgewinnung einzusetzen und diese Gruppe sogar noch verschiebenen zu können, ist eine Annehmlichkeit, die ich nicht mehr missen möchte. (y)

Ich denke nicht mehr darüber nach, ob ich nun nen Kreuz- oder Liniensensor erwischt habe, sondern arbeite einfach mit den 9- und 21-Punkte-Gruppen und bin glücklich. :D

Beispiel:
Die kleine Nichte meiner Lebensgefährtin (2 Jahre alt, extrem wendig und flink;) ) --> 9-Punkte an, AF-C und gaaaanz langsam anpirschen... funktioniert super ;)

Hier z.B. eine Situation, wo die vielen ungenauen AF-Sensoren definitiv zu schlechterem Fokus führen:

Da haste Dir natürlich die Hardcore-Situation rausgesucht: Offenblende, der AF arbeitet, das Kind wackelt und du wackelst vielleicht auch etwas -> Frust vorprogrammiert! So hab ich auch schon einige Aufnahmen verhauen und vor Frust herzhaft in den Tisch gebissen. :)

Klingt vielleicht doof, ich machs bei sehr aktiven Kindern wie bei Tieren im Zoo: ISO etwas hoch, schnellere Verschlusszeit, Blende etwas zu (f/2.8 oder f/4) und Messfelder gruppieren. :p

Den "3D-Modus" hab ich einmal versucht bei Kindern zu nutzen: Vergiss den dafür... :rolleyes:
 
...Was nützen mir aber die vielen Sensoren, wenn ich mich auf sie so oder so bei Offenblende nicht verlassen kann, weil die Schärfentiefe so gering ist, dass nur die Kreuzsensoren scharfe Bilder liefern? ....
Sagt wer?
...Wegen deiner Korrektur meiner Rechtschreibung - tja, deutsches Sprach, ein schweres Sprach... Bin nie in eine deutsche Schule gegangen, bitte um Nachsicht...
Eine Korrektur in einem Zitat ist auch eigentlich unzulässig, da darf weder etwas korrigiert werden, noch die Formatierung geändert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn da machen viele Felder und die Übergaben durchaus Sinn, sei es beim Sportwagen, laufenden Kinden oder wildlife.

Nicht so wirklich. Der durch AF abgedeckte Bildbereich wird ja nicht signifikant größer/kleiner, ob nun 39 oder 51 AF-Punkte. Vor allem bei FX, wo ja relativ deutlich weniger Fläche abgedeckt wird als bei DX, fallen 12 mehr oder weniger Sensoren praktisch überhaupt nicht ins Gewicht.
 
Du hast aber bisher auch eher (alte) Einsteigerkameras bis max. Mittelklassekameras benutzt, da ist beim AF schon noch "Luft" nach oben.

30% Ausschuß würde ich nicht akzeptieren.

Es gibt bei manchen Kameras auch die Option "Gesichtserkennung", die funktioniert sehr gut. Ich hatte gerade den Fall, daß ich einen Drummer fotografiert habe, das Gesicht war scharf (so wie ich das wollte), obwohl gerade einer der Sticks und die Hand vertikal über das Gesicht verlief und die Hand viel weiter vorne war.
 
Du hast aber bisher auch eher (alte) Einsteigerkameras bis max. Mittelklassekameras benutzt, da ist beim AF schon noch "Luft" nach oben.

30% Ausschuß würde ich nicht akzeptieren.

Na ja, eine D80 war 2007 definitiv kein Einsteigerkamera, D7000 ist es auch nicht...

30% Auschusss bei Kopfportraits von Kleinkindern und Blende 1.4 finde ich schon ok :) So oder so ist es nie mit einem Schuss gemacht, da finde ich die 6FPS der D7000 schon genial, den Buffer von 10 Bildern (RAW) weniger genial, die D7100 macht es aber nicht besser...
 
Na ja, eine D80 war 2007 definitiv kein Einsteigerkamera, D7000 ist es auch nicht... ...
Fehler von mir, weil hier auch von einer D40 die Rede war.

Seit 2007 hat sich aber trotzdem schon einiges getan!

Der AF ist auch von der Rechenpower der Kamera abhängig, da hat einen D7000/D7100 natürlich nicht das Optimum zur Verfügung, wie gesagt, teure Kameras sind eben auch beim AF besser.
 
Der AF ist auch von der Rechenpower der Kamera abhängig, da hat einen D7000/D7100 natürlich nicht das Optimum zur Verfügung, wie gesagt, teure Kameras sind eben auch beim AF besser.

Mag sein, vielleicht werde ich eines Tages auf Vollformat umsteigen, sehe dafür momentan aber keine Notwendigkeit. Die D7000 ist schon ein Riesenschritt von meiner alten D80, die D7100 wollte ich letzendlich nicht wegen der hohen Auflösung, die ich nicht brauche und die wohl zu 30-40MB grossen RAWs führt.

Wenn, dann werde ich in Zukunft eh downsizen auf eine dann aktuelle Fuji X, die dann hoffenltich einen superschnellen Phasen/Kontrast AF hat :)
 
Ganz ehrlich... 30% wäre MIR zu viel Ausschuss. Mit ner 1.4er Linse schieße ich sich bewegende Objekte im Rückwärtsgehen mit einem Ausschuss von etwa 5% (neulich erst probiert). Ich habe in solchen Situationen nicht die Zeit dafür, mir Gedanken zu machen, ob das jetzt ein Linien- oder ein Kreuzsensor ist. Und wenn nicht gerade Grenzsituationen da sind, sind die Liniensensoren gut genug. Ach ja, ich hab ne D7100.
 
Tja ... bei Canon hat man es da einfacher - da sind oft einfach ALLE AF-Punkte Kreuz- oder Doppelkreuz-Sensoren. :D

Außerdem hat Canon natürlich NOCH mehr AF-Punkte als Nikon.

Grundsätzlich betreibe ich meine Kamera aber so, das ich sowieso nur die Kreuzsensoren per Hand auswählen kann. Dadurch bin ich nämlich sowieso viel schneller bei der Punktauswahl.

Verschwenken benutzte ich früher, war mir aber schlußendlich nicht zuverlässig genug.
 
Ganz ehrlich... 30% wäre MIR zu viel Ausschuss. Mit ner 1.4er Linse schieße ich sich bewegende Objekte im Rückwärtsgehen mit einem Ausschuss von etwa 5% (neulich erst probiert). Ich habe in solchen Situationen nicht die Zeit dafür, mir Gedanken zu machen, ob das jetzt ein Linien- oder ein Kreuzsensor ist. Und wenn nicht gerade Grenzsituationen da sind, sind die Liniensensoren gut genug. Ach ja, ich hab ne D7100.

Ne, passt schon :) Der Auschuss kommt ja dadurch zustande, dass ich mit AF-ON zuerst fokussiere, und dann verschwenke. Da spielen schon ein paar mm eine Rolle... Und wie geasgt, da funktioniert bei mir nur die Methode mehr oder weniger Zuverlässig, da unter Anderem auch nicht wahnsinnig viel Licht vorhanden ist (ISO 1600 bis 3200).
 
Das mit Canon ist so natürlich Schwachsinn.....schau dir mal z.B. die 6D an.....

Ich bin mit dem AF meiner D7100 sehr zufrieden. Wenn man ihn entsprechend auf die fotografische Aufgabe voreinstellt ist der Ausschuss sehr gering.

Ich finde die AF-Feld-Anzahl und die diversen Konfigurationsmöglichkeiten sehr gut.
 
Ich eigentlich auch!
Allerdings würde ich eine Kamera mit 25 Funktionierenden Kreuzsensoren einer mit 51 Sensoren, bei der ich bei 36 der 51 Sensoren darauf hoffen muss, dass die Kontrastkante die richtige Ausrichtung hat schon vorziehen.
Baut Nikon halt leider nicht, somit muss ich nehmen was ich bekomme.

So wie es ist, ist das aber schon ein bisschen ein Wert fürs Datenblatt.
 
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