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Unterschied zw. Semi und Professioneller Kamera?

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Gast_462609

Guest
Hallo Fotofreunde,

ich habe mir letztes Jahr eine Nikon D750 gegönnt (meine erste Vollformatkamera). Nun lese und höre ich überall die Meinung, die D750 ist für Foto Enthusiasten und Semiprofessionelle Photographen.

Wo liegt der Unterschied?

Wieso gilt die Canon EOS 5D Mark 3 als Pro Kamera, obwohl sie im Vergleich gegen die Nikon D750 verliert?

http://snapsort.com/compare/Canon-EOS-5D-Mark-III-vs-Nikon-D750
 
Am einfachsten machst Du es Dir, wenn Du den Unsinn dieser Klassifizierungen einfach vergißt. Eine Kamera ist eine Kamera und fertig. Ob man die nun als Amateur-Fotograf aus Spaß an der Fotografie nutzt, als Sammler in die Vitrine stellt, oder als Werkzeug zum Brötchen-Verdienen braucht, ist komplett egal.
Der Begriff "semiprofessionell" ist auch sprachlich schon völliger Quatsch.


Eine Kamera "verliert" auch nicht gegen eine andere Kamera.
Die Bewertung einer Kamera (jedes beliebigen Dinges dieser Welt) erfolgt immer und ausschließlich nur durch denjenigen, der es benutzt, und zwar nach dessen eigenen Kriterien.
Du kannst für Dich feststellen, ob Du Kamera X für Deine Zwecke besser geeignet findest als Kamera Y ... aber der Rückschluß, daß das dann für alle anderen Menschen auch gelten müsse, ist schlicht falsch.



Nachtrag:
Für die Mitgliedschaft im Canon Professional Services gibt es Anforderungen bezüglich des Equipments, dort ist von "Profi-Fotografen, die Canon Profi-Geräte besitzen" die Rede. Wenn man so will also eine willkürliche Klassifizierung mit dem Ziel, besonderen Support für eine ausgesuchte Gruppe anzubieten.
Wenn ich meine Brötchen mit 5 Canon EOS 100D verdiene, also echter Profi bin, bin ich das für Canon nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Am einfachsten machst Du es Dir, wenn Du den Unsinn dieser Klassifizierungen einfach vergißt. Eine Kamera ist eine Kamera und fertig. Ob man die nun als Amateur-Fotograf aus Spaß an der Fotografie nutzt, als Sammler in die Vitrine stellt, oder als Werkzeug zum Brötchen-Verdienen braucht, ist komplett egal.
Der Begriff "semiprofessionell" ist auch sprachlich schon völliger Quatsch.

Ganz banal, aber oft aufgrund der Verblendung durch die Werbung übersehen:
Semiprofessionell: Man verdient sich damit ein Zubrot, betreibt also Fotografie als Nebengewerbe.
Foto-Enthusiast: Man betreibt die Fotografie rein als Hobby, legt aber ggf. andere Schwerpunkte als der (Semi-) Profi und freut sich auch an Features, die für den Profi überflüssig oder nachrangig sind.

Mit anderen Worten: Die 750 ist laut Nikon ein ernsthaftes Werkzeug für denjenigen, der damit etwas Geld nebenbei verdient (und vermutlich auch für Leute, die damit ihr gesamtes Geld verdienen ;)) und für denjenigen, der sie nur fürs Hobby kauft, also ggf. noch einen Mehrwert sucht, sich rein am Kauf erfreuen möchte, also einen Zusatznutzen - neue Kamera, die Freude macht - haben möchte im Gegensatz zum (Semi) Profi.

"Verlieren" oder "gewinnen" tut eine Kamera mMn immer subjektiv: Für den einen ist ein Modell optimal, für den anderen fehlt noch etwas, der Dritte nutzt bestimmte Funktionen nie, bräuchte also dieses Modell gar nicht wirklich. Gewinnen wird dabei immer die Kamera, die man gut verwenden kann und an der man sich - als Hobbyfotograf oder Sammler - auch über die genutzten Funktionen hinaus erfreut (z.B. Design, Wissen um den Preis, Wissen um bestimmte Eigenschaften, Stolz, das neueste Modell zu besitzen etc.).
Natürlich gewinnen auch Kameras, die bessere Eigenschaften als andere haben, aber vermutlich wird nur ein Bruchteil der Nutzer sehr spezielle Eigenschaften wirklich nutzen und tatsächlich Kameras haben, die gegenüber anderen verlieren, also Kameras, die für den Haupteinsatzzweck nicht wirklich gut/ optimal sind. In der Praxis werden die meisten mit ihrem Modell ziemlich gut zurecht kommen, oder wechseln, oder die Fotografie aufgeben.

LG
Frederica
 
Semiprofessionell ... Nebengewerbe
Mein Fehler, ich meinte mit sprachlichen Quatsch die Formulierung "semiprofessionelle Kamera"
 
Danke, ich fand diese Klassifizierungen fragwürdig und wollte nochmal nachfragen, ob es sich da um etwas bestimmtes handelt, wie Sensorgröße - obs da noch was Größeres gibt und diese Kameras sich dann im Profibereich bewegen... aber Ihr habt meine Vermutung bestätigt, dass es nur Blabla ist
 
Der professionelle Kindergartenfotograf und die professionelle Babyfotografin, die mir in den letzten Jahren begegnet sind verwendeten APS-C Nikons und üble 18-200 Zooms. Die Kundschaft ist trotzdem zufrieden.
 
Danke, ich fand diese Klassifizierungen fragwürdig und wollte nochmal nachfragen, ob es sich da um etwas bestimmtes handelt, wie Sensorgröße - obs da noch was Größeres gibt und diese Kameras sich dann im Profibereich bewegen... aber Ihr habt meine Vermutung bestätigt, dass es nur Blabla ist
Nein, es ist kein Blabla. Mit der Professionellität verschwinden eingebauter Blitz und Gimmicks wie Motivprogramme aus der Kamera. Ausserdem lassen sich die zu dieser Klasse gehörenden Gehäuse gleich bedienen, das ist wichtig, da man normalerweise mehrere Gehäuse bei sich hat.
 
Am einfachsten machst Du es Dir, wenn Du den Unsinn dieser Klassifizierungen einfach vergißt. ....

Bingo ! (y)


...... ... aber Ihr habt meine Vermutung bestätigt, dass es nur Blabla ist

.... und nochmal BINGO ! (y)

Wenn sich Opa Hurtig auf ein "professionelles" Rennrad setzt gewinnt er damit wahrscheinlich nicht gegen den letztjährigen Tourgewinner auf einem Hollandbike.
Wichtig ist was hinten dran hängt. ;)
 
Ich vermute mal, das sich Berufsfotografen deutlich weniger Gedanken um die " Klassifizierung " von Kameras machen, als Hobbyfotografen.
 
Danke, ich fand diese Klassifizierungen fragwürdig und wollte nochmal nachfragen, ob es sich da um etwas bestimmtes handelt, wie Sensorgröße - obs da noch was Größeres gibt und diese Kameras sich dann im Profibereich bewegen... aber Ihr habt meine Vermutung bestätigt, dass es nur Blabla ist
Die Bezeichnung der Klassifizierung ist Unsinn - ob jemand vom Photographieren leben muss oder einfach daran Spass haben darf, hat ja nichts mit der eingesetzten Kamera zu tun.

Klassifizierung an sich kann sinnvoll sein als Hilfe bei Vergleich/Auswahl. Nenn es halt Klasse 1/2/3. Aber das paßt auch nicht immer. Klasse 1 sind bei Nikon die Einstelligen. Davon ist die D750 weit entfernt. Klasse 2 ist z. B. die D810. Die D750 passt nicht so recht in das Schema - sie hat viele Eigenschaften der anderen Kameras der Klasse 2 (guter AF), aber andere nicht ("runder" Sucher mit Okularverschluß, 10-pol. Zubehörstecker). 2b? - Klasse 3 wäre dann die D610.
 
Wo liegt der Unterschied?

Wieso gilt die Canon EOS 5D Mark 3 als Pro Kamera, obwohl sie im Vergleich gegen die Nikon D750 verliert?

Welche Kriterien setze man an, um eine Kamera zum Verlierer zu machen? Dem Pro geht es - vor allem im Feldeinsatz - darum, möglichst schmerzlos Bilder unter allen (un-)vorstellbaren Einsatzbedingungen zeitgerecht in der Redaktion abzuliefern. Würde jemand allen Ernstes mit einer D3xxx und dem 18-200 als Frontberichterstatter nach Syrien fahren? Wohl kaum -- da nimmt man lieber eine D4s und einen Sack 2.8er Zooms, weil das Ausfallsrisiko beim Consumergerät im Getümmel, Staub, Dreck und Regen schlicht zu hoch wäre.

Bei "Schönwetterbedingungen" oder im Studio gemütlich am Stativ relativieren sich die Klassifikationen schnell. Da zählen dann vielleicht noch ergonomische Aspekte, aber je mehr Kameras direkt vom Computer aus gesteuert werden können, desto unwichtiger wird dieser Aspekt. Es bleiben dann noch Fertigungstoleranzen, die die Kosten treiben -- wenn z.B. der Verschluss bei jeder Belichtung exakt den selben Ablauf haben muss, liegen die Kosten um Magnituden höher, als wenn eine Näherung auf 1/3 Blende genau reicht.

Das alles steckt im Wörtchen "Pro". Das hat nichts mit (technisch) besseren Bildern zu tun, sondern in Wiederholbarkeit (80 Katalogshots für einen Schuhhersteller pro Tag, 24/7/330 und keine Toleranz bei der Belichtung, weil diese Lightroom-Adaptionen keiner zahlt), Ausfallssicherheit (wenn man nur eine Kamera mitnehmen kann, muss die das durchhalten -- wer z.B. im Hochgebirge eine Expedition dokumentiert, muss sich auf das Zeug verlassen können, der Kosten für den Ausfall liegen deutlich höher als die Kosten für das robustere Gerät) und System-Kompatibilität -- andere Adapter und Stecker für jede Kamera treiben die peripheren Kosten unnötig und machen Kopfschmerzen im praktischen Betrieb.

Also lauter Sachen, die dem (engagierten) Amateur und den meisten Berufsfotografen äußerst selten auffallen werden. Selbst auf Hochzeiten sind die Bedingungen schon aus Rücksicht auf die Braut und den Anlass nie so fordernd wie bei der Dokumentation von Profi-Sport, der bei jedem Wetter stattfindet. Wer's nicht glaubt, sollte einfach ein Voluntariat bei einem gut ausgelasteten Fotografen durchziehen -- es besteht aber die Gefahr, dass man das Hobby nie mehr unbelastet ausüben kann :)
 
Moin,

der Profi gibt soviel Geld aus, wie nötig.

der Amateur (Hobby) gibt soviel Geld aus wie möglich.

VG
Jürgen
 
Moin,

der Profi gibt soviel Geld aus, wie nötig.

der Amateur (Hobby) gibt soviel Geld aus wie möglich.
Das stimmt natürlich genausowenig.

Es gibt sicher Leute, die sich auch im Beruf eine dickere Kamera zulegen, als sie eigentlich bräuchten. Kann man ja von der Steuer absetzen.

Und Hobbyisten, die mit einer kleineren Kamera herumlaufen, als sie sich maximal leisten könnten.
 
Ich würde mal sagen, ein Berufsfotografen wägt ab, ob eine Kamera für seine Zwecke zu gebrauchen ist, oder nicht.
In welche Kategorie diese Kamera vom jeweiligen Hersteller eingruppiert wird, das dürfte dem wohl ziemlich am Dingens vorbei gehen.

Die Klassifizierung nach, pro, semi - pro, enthusiast & Co ist sehr wahrscheinlich hauptsächlich einem Teil der Hobbyfotografen wichtig.
 
Da Richtung TO wohl weiterer Smalltalk zum Thema keine weiteren Erkenntnisse aufzeigen wird und smalltalkbasierte Beispiele aller Couleur hier nichts weiter als Smalltalk sind:

*geschlossen*
 
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