Hey,
tauche auch seit vielen Jahren und bzgl. fotografieren, wird das größte Problem immer die Helligkeit unter Wasser sein. Das heisst wenn es mehr als nur schnorcheln oder tauchen bis 10/15m ist, wirst du am ehesten ein problem mit Helligkeitsmangel bekommen und um nen starken externen Blitz bzw. ne Beleuchtung nicht herumkommen. Folglich nützt es dir nur bedingt was ne teure Kamera mitzunehmen zum tauchen, da ggf. das Risiko bei undichtem Gehäuse ziemlich schnell , ziemlich teuer werden kann.
Richtige Bodies sind für Spiegelreflex meistens schwer bzw. nur teuer zu kriegen, da die ja passgenau seien müssen wegen der Objektive usw..
Kompaktkameras + Body ist sicherlich das einfachste, da die auf jeden Fall passen und vom Hersteller selbst geliefert werden also auch passgenau und meistens auch gut verarbeitet sind. Jedoch ist der integrierte Blitz ab gewissen Tiefen an seine Grenzen stößt.
Bei Australien kann ich die Sichtweite/Wasserklarheit jetzt selbst nicht beurteilen jedoch wird das auch die Fotoqualität beeinflussen.
Habe mir auch nach langem Hin und Her nun die Variante mit der Actioncam gegönnt da sie am preisgünstigsten war und meiner Meinung nach im Vergleich am besten abgeschnitten hat, (ausgeschlossen natürliche proffessionelle UW-Kameras)
Habe selbst ne GoPro Hero 2 bzw. jetzt Hero 3, die ist dicht bis 60m und dazu zur Aus- bzw. Beleuchtung ne starke Tauchlampe geholt und dann ist es nur noch eine Frage der Übung im Umgang mit der Cam & Lampe, da sie kein LCD/Sucher hat.
Jedoch durch den Einsatz im Sportbereich komme ich damit auch so sehr gut zurecht und die Cam ist vergleichweise günstig und macht hochauflösende (Full-HD bzw. 4K) Fotos und im Vergleich zu Fotos von Tauchpartnern mit Kompaktkameras meiner Erfahrung nach die besseren Bilder. Zudem auch eine Videofunktion mit neuerdings bis zu 720p/120fps falls man es braucht.
Aber erfordert wie gesagt ein wenig Übung im Umgang.
besten Gruß
ChrisS86