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Unwetter fotografieren

leider kein wirkliches Gewitter in Konstanz nur 2 Blitze gab es. Einen davon habe ich erwischt.
Von Balkonbildern bin ich nicht so der Fan. Deshalb was direkt vom See

Gruß Tobi
Tobi !
Gefällt mir sehr, viel schöner als über Hausdächern.(y)(y)
Dein Foto ist Tagüber entstanden, war es dafür dunkel genug ?
Ich habe mich vor kurzem auch mal rausgewagt beim Gewitter habe aber nichts ausrichten können weil es zu hell war. Total überbelichtet :(
Ich habe mir jezt einen Graufilter besorgt aber noch nicht ausprobieren können.
Wie ist eure Erfahrung mit Gewitterfotos mit Graufilter ?

Gruß
Werner
 
also ich hatte neulich auch mal glück bei einem Gewitter einpaar Blitze abzulichten (y) Leider ist der Vordergrund unscharf :mad:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2276722[/ATTACH_ERROR]
 
@W.B. (bzgl. Graufilter):
Schwierig. (Du meinst, Überbelichtung, weil die Umgebung zu hell ist?)
Denn da ist innerhalb kürzester Zeit so viel Umgebungslicht eingefangen worden, sodass der Blitz entweder stark verblasst oder gar nicht sichtbar ist.
Mit einem Graufilter kannst Du zwar lange belichten, aber der Blitz hat dann trotzdem kaum noch Kontrast.
(Sind zumindest meine Erfahrungen nach meinen allerersten Versuchen damals, danach nie wieder am Tag versucht ;) )

Warum zeigen hier alle ihre Gewitterbilder?
Dafür gibt's doch eine eigenständige Galerie. Also verlinke ich mich auch mal eben ^^
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9769499&postcount=21

Noch ein Tip: Vorher auf blids.de -> Spion Deutschland die Ausmaße, Zugrichtung und Zuggeschwindigkeit abschätzen und sich selbst entsprechend positionieren. Da kann man das Gewitter recht gut erwarten. Wenn man mobiles Internet hat, ist das sicher auch besonders hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum zeigen hier alle ihre Gewitterbilder?

Das hab ich mich auch gerade gefragt. Hier soll es doch um Tipps für dieses Sujet gehen...?!?! :)

Was noch gar nicht besprochen wurde: ich würde unbedingt einen Raincoat empfehlen (die gibts von verschiedenen Herstellern, ThinkTank, LensCoat, StormJacket, AquaTech, WWS). Damit hättest du nicht im Auto sitzen bleiben müssen und auf eine "Unwetterpause" warten müssen...

Ansonsten kann ich mich anderen hier anschließen:
- 30 Sek.
- Blende 8 - 16
- Fernauslöser

Auslösen und warten. Wenn ein Blitz zuckt, die Belichtung unterbrechen. Wenn nicht, Vorgang wiederholen. Man muss das Wetter beobachten, etwas Glück und viel Geduld haben... und ein Raincoat! ;-)

Gruß Mario
 
Das hab ich mich auch gerade gefragt. Hier soll es doch um Tipps für dieses Sujet gehen...?!?! :)
Eben. ;)
Zum Thema Blitz (Wetter) ist das wie mit dem Blitz (Kamera): je kürzer ich belichte, desto höher ist der Anteil des Blitzes am Bild. Damit wird dann auch klar, warum Dauerfeuer mit kurzen Zeiten hier das Mittel der Wahl ist. :)
 
Ansonsten kann ich mich anderen hier anschließen:
- 30 Sek.
- Blende 8 - 16
- Fernauslöser
Ich finde Bulb viel praktischer. Wenn ein Blitz kam, kann man abbrechen, ohne dass zusätzliches Licht den Blitz wieder zum verblassen bringen kann. In der Dunkelheit sicher nicht so kritisch, aber ich wär da nicht gern an die 30 Sekunden gebunden.

/Oder beziehst Du Dich weiter auf das Abdecken des Objektives? Sollte ich auch mal ausprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
ML - .. Zuvor noch den Spiegel hochklappen um das letzte Quantum an Zeitverzögerung zu minimieren und schon könnte es klappen
Soll es doch Jemand ausprobieren, der es hat. Könnte trifft es nämlich.. Davon ausgehend, dass
ein Blitzimpuls in einem Blitzgerät eine Leuchtdauer von höchstens 1/500s hat (eher Richtung 1/1000s),
sehe ich bei 200-300ms Auslöse-Latenz (1/5-1/3s)
(und mit aufgeklapptem Spiegel vielleicht 40ms, also 1/25s) kein Licht,
diese Motiondetection für so etwas anzuwenden.

Viel Radau, nur um die Menge der "unnützen" Bilder zu minimieren?

..und ich sage es gerne noch einmal:
Einen Blitz zu fotografieren ist doch nicht die Kunst
(abgesehen vom ersten Aha-Erlebnis, dass es funktioniert ;))
sondern
ein Bild zu erschaffen, das mit dem Blitz nur besser wird.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Da ich an dieser Stelle 2 Hobbies kombiniere, kann ich vielleicht auch den einen oder anderen Tipp beisteuern.

Erstmal muss man wissen, ob und wann es gewittert. Eine grobe Richtung kann man sich bei der Unwetterzentrale(.de) holen natürlich gibt der lokale Wetterbericht auch Hinweise.
Ebenso kann man sich in diversen Foren der Stormchaser-Szene in den sogenannten Convective Outlooks (konvektive Übersicht) Informationen über Intensität, Terminierung und betroffene Gebiete einholen.

Ist es dann soweit, gehe ich auf Niederschlagsradar.de und Blitzortung.org und bilde mir ein Urteil, ob es die Zelle welche für mich interessant scheint, überhaupt durchhält, oder ich zuhause bleiben kann.

Dann suche ich mir einen oder mehrere gescheite Standorte mit Rückzugsmöglichkeit, um bei z. B. großen Hagel schnell das weite zu suchen. Das schlimmste, was einen passieren kann, ist Hagel über 4cm Korngröße.

Wichtig, um immer heile heim zu kommen, ist die Flucht in den fardayschen Käfig (PKW), sobald die ersten Tropfen kommen. Alles andere ist lebensgefährlich! Sobald der Boden nass ist, besteht Blitzschlaggefahr. Auch hinter einem Gewitter, wo es nur noch tröpfelt.

Aber Achtung: es gibt sogenannte Trockengewitter, bei denen der Aufwind so stark ist, dass kein Regen unten ankommt oder selbiger durch schräge Abwinde über einen weggeblasen wird. Diesen Fall hatte ich am 19.06.2012, als eine sogenannte Superzelle vor mir aufzog.
http://digitales-album.de/19.06.2012/klassische-Superzelle <- Blitzbilder

Als der erste Blitz keine 2km vor mir einschlug und man ein Knacken hörte, hab ich die Beine in die Hand genommen!

Genug zum Analysieren und zur Sicherheit.

Blitz es tagsüber, versuche ich mit geschlossener Blende und BULB etwa 2-10Sek. Dauerfeuer zu geben (siehe Bilder im Link). Ein bisschen mehr Belichtung konnte ich noch mit dem CPL rausholen.

Nachts, wenn es stockfinster ist:
-MF mit unendlichen Fokus
-Blende je nach Entfernung, Intensität und Blitzfrequenz zwischen 4 und 8
-Belichtung zwischen 20Sek. und 1Min. im M-Modus auf BULB, um individuell zu entscheiden
-Brennweite zwischen 11 und 25mm, bei größerer Entfernung auch mehr
-ISO100-200
-Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung aus, (doppelte Zeit meiden)

Ich denke, das sollte reichen. Ich wünsche viel Erfolg, tolle Fotos und kommt immer gesund von den Touren wieder!

Strom macht klein, schwarz und hässlich!
 
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