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UV-Lampen fotografieren/filmen schädlich?

egnurg

Themenersteller
Hallo,

ich würde gerne den Arbeitsablauf eines Druckers mit UV-härtender Tinte zu Dokumentationszwecken fotografieren/filmen.

Das Ding hat ne heftige UV-Lampe eingebaut mit der die Tinte gehärtet wird.
Die ist zwar auf das Druckmedium gerichtet aber das Streulicht und Reflektionen können fürs Auge (extrem) schädlich sein.

Normalerweise ist da ein Deckel drüber, wenn man die Maschine offen betreibt benötigt man auf jeden Fall eine Schutzbrille.
Und Handschuhe/lange Ärmel, sonst gibt es Sonnenbrand.:o

Frage: hält der Sensor einer DSLR sowas aus oder ist der gleich im Eimer?

Daß ich den Foto vorher einstelle und nicht durch den Sucher schaue ist klar, aber wie sieht es mit der Kamera aus?
 
Gut das deine Bayermatrix nur das sichtbare Licht durchlässt, zudem wird schon ein großteil der UV Strahlung in modernen Objektiven elemeniert, aber um keine Bauchschmerzen zu haben kannst ja nochmal paar UV Filter davorschrauben ;)
 
Hallo,
mein ja nur. Das ist zwar nur ein LED-Licht, aber immerhin wassergekühlt.
Und bevor ich ne DSLR röste frag ich lieber.
 
Hi egnurg,
Bedenken hättich da allenfalls, daß die Belichtungsautomatik irritiert werden könnte. Du machst ja vermutlich keine Langzeitbelichtungen.
Aber wenn Du auf "Nummer Sicher" gehen willst, dann probiers doch erstmal mit ner gebrauchten ollen Digi- Billichknippse aus, wenn deren Sensor keinen Schaden nimmt, dann der Deiner DSLR mit nem 15-linsigen Objektiv schon garnicht.
Fotografen, die UV-Licht fotografieren wollen, haben große Probleme genügend davon auf den Sensor zu bekommen, da brauchts geeignete Objektive mit wenigen oder speziell UV-durchlässigen Linsen, und das Schutzglas vor dem Sensor wird i.d.R. dazu auch entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass durch UV-Streulicht ein Sensor beschädigt wird habe ich noch nie gehört.

Bisher war das einzige (sehr gebündeltes) Laserlicht, das dann einzelne Fotosensoren zerstört hat.
 
Hui, endlich mal ein sinnvoller Verwendungszweck für einen UV-Filter ;)

Ich vermute, dass sich das ganze um die 300nm abspielt.

Im Ernst, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Kamera was passiert. Letzlich ist es nur flächiges Licht, das der Sensor aufnimmt.

Theoretisch könnte durch UV Licht etwas ausbleichen. Aber was? Die Bayer-Matrix? Aber so lange wirst wohl nicht belichten.

Vielleicht tuts ja der Kamera und Linse gut und beugt Pizbefall vor ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
zudem wird schon ein großteil der UV Strahlung in modernen Objektiven elemeniert

Keine Wetten. Bei Film-Fotografie sind UV-Filter ja noch ausdrücklich sinnvoll, und bei "modernen" Objektiven gibt es noch weniger Gründe, das Objektiv als UV-Filter auszurüsten. Mit etwas "Glück" ist der komplette Strahlengang bis zum Sucher aus Glas, so dass man einiges an Strahlung abbekommt.

(Mit Schutzbrille wird man aber sowieso Liveview benutzen ;))

Ich würde mich auf jeden Fall kundig machen, welche Wellenlängen da rumschwirren, und dann gezielt eine Filterfolie dafür suchen.
 
UV-Licht wird zum Großteil von Glas absorbiert. Daher dürfte kein Schaden am Sensor entstehen. Lediglich die oben erwähnten Hautschäden sollten vermieden werden. :)
 
bei "modernen" Objektiven gibt es noch weniger Gründe, das Objektiv als UV-Filter auszurüsten
Umgekehrt wird ein Schuh draus, "normale", im Bereich des sichtbaren Lichtes eingesetzte Gläser sind von Natur aus für UV schlecht durchlässig. Sollen die Objektive UV-Licht durchlassen, benötigt man spezielle Fluorite als optische Elemente. Daher verwendet man in der UV-Fotografie alternativ auch gerne Objektive mit möglichst wenigen Linsenelementen, also 3- oder 4Linser. UV-Filter sind auch nix Anderes, als besseres Fensterglas.
 
Und die in den Druckern verwendeten Quecksilberdampflampen emittieren Licht der Wellenlänge 400nm-250nm. Dabei ist der Anteil an UV-B, bzw. UV-C-Strahlung aber so gering, dass durch die hauptsächlich vorkommende UV-A-Strahlung keine Schäden an der Kamera auftreten dürften. Im Gegensatz zu Hautschädigungen, die im Bereich des Möglichen liegen könnten.

Alles aber ohne Gewähr meinerseits. :)
 
Umgekehrt wird ein Schuh draus, "normale", im Bereich des sichtbaren Lichtes eingesetzte Gläser sind von Natur aus für UV schlecht durchlässig

Meiner "gründlichen" Recherche zufolge hat "normales" Glas je nach genauer Zusammensetzung einen steilen Übergang von Block zu Pass irgendwo im Bereich von mittlerem bis nahem UV, so dass ich auf keinen Fall davon ausgehen würde, dass ein gegebenes Glaselement als brauchbarer Filter agiert um dahinter liegende Elektronik oder Organe zu schützen.

Wenn man weiß, dass man mit extrem kurzwelligem UV-Licht (fern oder "besser") agiert, und keine Quarzoptik in der Hand hat, sieht das anders aus (Vollschutz für den Mensch, Rest egal); aber wenn man mir sagt "da ist starkes UV-Licht, und ich will dabei fotografieren ohne was kaputt zu machen", dann würde ich empfehlen, die Situation genau einzugrenzen und passende Filter zu organisieren.
 
Hi Shadowdancer,
das ist sicher zutreffend für Fensterglas. Die in der Optik verwendeten Kron- und Flintgläser machen aber je nach genauer Mischung schon bei 350 bis 400 nm "dicht". Bei den heute üblichen, 10- oder mehrlinsigen Objektiven kommt da praktisch nix mehr durch an UV. Für die Konstrukteure ist es schon schwierig genug, bei solchen Linsenzahlen überhaupt das sichtbare Lichtspektrum ausreichend und gleichmäßig durch zu bekommen.
 
Außerdem sollte man nicht davon ausgehen, dass die Lampen sehr starkes UV-Licht abgeben.
Von der Lichtmenge her bringt ein Quecksilberdampfer oder LED größenordnungsmäßig ähnlich viel Licht wie eine Natriumdampflampe, nur halt mit einem im UV Bereich maximalen Spektrum.
Für biologische Organismen ist das durchaus stark, weil diese darauf besonders empfindlich reagieren. Daher verwendet man ja auch UV-Licht zum Desinfizieren oder Sterilisieren.

Einem Fotosensor dagegen dürfte es ziemlich egal sein, ob das empfangene Licht im blauen, roten oder UV-Bereich liegt. Sofern durch Bayerpattern, Filterglas und Objektiv überhaupt noch etwas davon dort ankommt.
 
Außerdem sollte man nicht davon ausgehen, dass die Lampen sehr starkes UV-Licht abgeben.
Von der Lichtmenge her bringt ein Quecksilberdampfer größenordnungsmäßig ähnlich viel Licht wie eine Natriumdampflampe, nur halt mit einem im UV Bereich maximalen Spektrum. LEDs vielleicht ein wenig mehr bei gleicher Stromaufnahme.
Für biologische Organismen ist das durchaus stark, weil diese darauf besonders empfindlich reagieren. Daher verwendet man ja auch UV-Licht zum Desinfizieren oder Sterilisieren.

Einem Fotosensor dagegen dürfte es ziemlich egal sein, ob das empfangene Licht im blauen, roten oder UV-Bereich liegt. Sofern durch Bayerpattern, Filterglas und Objektiv überhaupt noch etwas davon dort ankommt.
 
Hallo,
danke erstmal.

da die Beiträge sich zwar recht fundiert anhören aber sich gegenseitig teilweise widersprechen probier ichs lieber mal mit einer alten Kompaktkamera, die kann auch in HD filmen. Und die Fotos mache ich dann ohne UV-Licht :)

Ist übrigens wie bereits geschrieben ein LED UV-Licht.
Aber immerhin wassergekühlt. Und da der Druckkopf relativ schnell ist hat das Licht nicht wirklich viel Zeit zur Härtung, d.h. da dürfte schon einiges an Energie drauf sein.

Und ich will nicht ausprobieren, obs beim Arbeiten ohne Abdeckung für einen Sonnenbrand reicht. Daher werde ich die Aufnahme einschalten, dann den Drucker und dann erstmal den Raum verlassen (ja ich bin ein kleiner Schisser).

Falls es jemand interessiert - Mimaki UJF-3042.
(Für UV-Drucker also vergleichbar 4stellig DSLR :D)
 
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