elleo
Themenersteller
Unterwassergehäuse selber bauen.
Hallo erstmal,
bevor ich euch mein Gehäuse vorstelle, möcht ich noch ein paar Worte im Vorfeld sagen.
Ich verbring am liebsten meine Zeit im Wasser, vorallem mit Surfen, Schwimmen und Schnorcheln
im seichten Riff...natürlich nicht zu vergessen, das Fotografieren. Leider ist es nicht leicht, diese
Hobbies miteinander zu verbinden. Ihr kennt wahrscheinlich die Preise für ein prof.-UW-Gehäuse.
Für mich jedenfalls weit zu viel um darüber nachzudenken.
In den meisten Foren, heisst es dann..Ein UW-Beutel reicht völlig aus. Das tut er in meinem Fall
leider nicht! Zumindest nicht der meine und der ist als anständig zu bezeichnen. Wer im offenen Meer
fotografiert, also überhalb und unterhalb der Oberfläche..z.B beim Surfen, wird mit einem Beutel schnell fest-
stellen, dass er die meiste Zeit damit verbringt, Knöpfe zu suchen und die Kamera festzuhalten.
zumal die Bildquali auch nicht gerade die beste ist.
Genervt von diesen Tatsachen, gabs für mich nur einen Weg und der hieß, ein anstäniges Gehäuse
zum ''anpacken'' und zwar selbstgebaut.
Der Bau eines Gehäuses ist natürlich nicht leicht und man muss viel Zeit investieren. Wer aber wirklich
will und ein bisschen Know-how besitzt wird es bestimmt schaffen. Wichtig ist, zu wissen was man
fotografieren will und wie. Wird man alle Bedienknöpfe brauchen oder tief tauchen wollen?...usw
Ich habe mein Gehäuse auf eine Tauchtiefe von vier Metern ausgelegt. Das reicht mir für meine Riff-
schnorchelaktionen und Surfabenteuer aus. Mechanisch gesehen, könnte ich es auch auf tiefere
Bereiche ausbauen nur fängt es dann an, wirklich kompliziert zu werden. Farbveränderung, Druck.. usw.
Fokussieren und Auslösen läuft über den Auslösehebel ab. Die Wellendurchführung wird gekauft um
einwandfrei und gefühlvoll Auslösen zu können.
Noch ein paar technische Daten:
- AF-Objektive und Kamera-typ können leicht gewechselt werden.
( Der Schaumstoff sieht nicht sehr professionell aus ist aber leicht zu bearbeiten und hält die Kamera am
besten. Bei neuer/anderer Kamera einfach Auslöseheben (Innen) neu biegen und tauschen.)
- Tauchtiefe änderbar
( Einfach neuen und dickeren ''Planport'' zuschneiden und Dichtung verstärken.)
- Bedienung anderer Knöpfe durch Aufrüstung möglich
( Kompliziert aber druch mehrer Wellendurchführungen möglich)
- Bei schlechter Bildquali könnte man den ''Planport'' so zuschneiden, dass ein Glas-
fenster einsetzbar wäre.
- Allgemein recht billig was die Materialbeschaffung angeht.
- Ca. 35-40 Arbeitsstungen nötig
( Für Leute, die handwerklich erfahren sind)
- Ein Blitzgehäuse würde sich sicher auch anbringen lassen.
Fotolink: www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/se...iO3M6MToiMyI7czo3OiJtYXhoaXRzIjtpOjE7fQ/pos/2
Falls ihr euch jetzt Gedanken über ein selbstgebautes UW-Gehäuse macht, dann helf ich euch natürlich gern weiter.
Meine Email-Adresse lautet: elbutter@web.de
Ich hoff, dem ein oder anderen hilft mein Eintrag.
Grüße Leo
Hallo erstmal,
bevor ich euch mein Gehäuse vorstelle, möcht ich noch ein paar Worte im Vorfeld sagen.
Ich verbring am liebsten meine Zeit im Wasser, vorallem mit Surfen, Schwimmen und Schnorcheln
im seichten Riff...natürlich nicht zu vergessen, das Fotografieren. Leider ist es nicht leicht, diese
Hobbies miteinander zu verbinden. Ihr kennt wahrscheinlich die Preise für ein prof.-UW-Gehäuse.
Für mich jedenfalls weit zu viel um darüber nachzudenken.
In den meisten Foren, heisst es dann..Ein UW-Beutel reicht völlig aus. Das tut er in meinem Fall
leider nicht! Zumindest nicht der meine und der ist als anständig zu bezeichnen. Wer im offenen Meer
fotografiert, also überhalb und unterhalb der Oberfläche..z.B beim Surfen, wird mit einem Beutel schnell fest-
stellen, dass er die meiste Zeit damit verbringt, Knöpfe zu suchen und die Kamera festzuhalten.
zumal die Bildquali auch nicht gerade die beste ist.
Genervt von diesen Tatsachen, gabs für mich nur einen Weg und der hieß, ein anstäniges Gehäuse
zum ''anpacken'' und zwar selbstgebaut.
Der Bau eines Gehäuses ist natürlich nicht leicht und man muss viel Zeit investieren. Wer aber wirklich
will und ein bisschen Know-how besitzt wird es bestimmt schaffen. Wichtig ist, zu wissen was man
fotografieren will und wie. Wird man alle Bedienknöpfe brauchen oder tief tauchen wollen?...usw
Ich habe mein Gehäuse auf eine Tauchtiefe von vier Metern ausgelegt. Das reicht mir für meine Riff-
schnorchelaktionen und Surfabenteuer aus. Mechanisch gesehen, könnte ich es auch auf tiefere
Bereiche ausbauen nur fängt es dann an, wirklich kompliziert zu werden. Farbveränderung, Druck.. usw.
Fokussieren und Auslösen läuft über den Auslösehebel ab. Die Wellendurchführung wird gekauft um
einwandfrei und gefühlvoll Auslösen zu können.
Noch ein paar technische Daten:
- AF-Objektive und Kamera-typ können leicht gewechselt werden.
( Der Schaumstoff sieht nicht sehr professionell aus ist aber leicht zu bearbeiten und hält die Kamera am
besten. Bei neuer/anderer Kamera einfach Auslöseheben (Innen) neu biegen und tauschen.)
- Tauchtiefe änderbar
( Einfach neuen und dickeren ''Planport'' zuschneiden und Dichtung verstärken.)
- Bedienung anderer Knöpfe durch Aufrüstung möglich
( Kompliziert aber druch mehrer Wellendurchführungen möglich)
- Bei schlechter Bildquali könnte man den ''Planport'' so zuschneiden, dass ein Glas-
fenster einsetzbar wäre.
- Allgemein recht billig was die Materialbeschaffung angeht.
- Ca. 35-40 Arbeitsstungen nötig
( Für Leute, die handwerklich erfahren sind)
- Ein Blitzgehäuse würde sich sicher auch anbringen lassen.
Fotolink: www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/se...iO3M6MToiMyI7czo3OiJtYXhoaXRzIjtpOjE7fQ/pos/2
Falls ihr euch jetzt Gedanken über ein selbstgebautes UW-Gehäuse macht, dann helf ich euch natürlich gern weiter.
Meine Email-Adresse lautet: elbutter@web.de
Ich hoff, dem ein oder anderen hilft mein Eintrag.
Grüße Leo