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Vergleich Analog <-> Digital

Bei der klassischen Diashow wird man, mittels Veranstaltungscharakter, sozusagen "verhaftet". Die digitalen Bildershow am PC ist nicht soo verbindlich, bei einer "Beamershow" wirds dann aber schon kritisch ...

Hmm, das versteh ich nun nicht :confused:

Leinwand, PC-Bildschirm, TV - das sind doch alles nur Ausgabemedien der entstandenen Fotos, oder ???

:confused: :confused: :confused:
 
Ich fotografiere zwar zu 99% digital und finde die Vorteile für mich auch überwältigend, aber das Analoge HAT den Charme, nach wie vor, ich finde auch immer noch 100x70 Fotos in Galerien angenehmer mit etwas Filmkorn drin

Yep, analog hat sowas "Authentisches". Wer analog ein Spitzenbild gemacht hat, muss es echt drauf haben. Damals war Fotografieren vielleicht noch mehr Kunst als heute.
Top-Analogfotografen dürften auch eine Menge Geld in ihr Lernen gesteckt haben (Filme, Zeitaufwand etc.), digital ist das Lernen viel billiger.
j.
 
Das hängt doch nur damit zusammen, daß man es sich dreimal überlegt, ob man mit dem teuren Film herumexperimentiert, wo auch nur 36 Bilder raufpassen oder auf ner wiederbeschreibbaren Speicherkarte, wo 1000 Bilder raufpassen.

Gute Bilder kann man mit beiden Technologien machen.

Aber seht es doch ein, analog ist hoffnungslos veraltet.
Ich bin froh darüber, endlich außerhalb dieses Korsetts arbeiten zu können.
 
Das hängt doch nur damit zusammen, daß man es sich dreimal überlegt, ob man mit dem teuren Film herumexperimentiert, wo auch nur 36 Bilder raufpassen oder auf ner wiederbeschreibbaren Speicherkarte, wo 1000 Bilder raufpassen.

Gute Bilder kann man mit beiden Technologien machen.

Aber seht es doch ein, analog ist hoffnungslos veraltet.
Ich bin froh darüber, endlich außerhalb dieses Korsetts arbeiten zu können.
Mein Reden :). Das beste Argument für KB-analog ist, dass man sich mit einem PC nicht auskennt :).
j.
 
Das hängt doch nur damit zusammen, daß man es sich dreimal überlegt, ob man mit dem teuren Film herumexperimentiert, wo auch nur 36 Bilder raufpassen oder auf ner wiederbeschreibbaren Speicherkarte, wo 1000 Bilder raufpassen.

Gute Bilder kann man mit beiden Technologien machen.

Aber seht es doch ein, analog ist hoffnungslos veraltet.
Ich bin froh darüber, endlich außerhalb dieses Korsetts arbeiten zu können.


Analog ist alles andere als hoffnungslos veraltet! Was sich nur geändert hat, ist dass ein weiteres Medium dazugekommen ist, mit vor und Nachteilen. Ich sehe die beiden Medien als Ergänzug zueinander, nicht mehr und nicht weniger, jede mit Vor- und Nachteilen, und anderen (neuen) Einstazgebieten. Es geht nicht im Geringsten um einen Glauebnskrieg, sondern darum, eine differenzierte Anschauung vorzunehmen, was man wofür am besten gebrauchen kann, mehr nicht.

Von daher ist es schlich Blödsinn zu behaupten, analog wäre tot und hätte keine Berechitigung mehr. Analog findet eher zu den Wurzeln zurück, wird das Medium das einen anderen Zugang erfordert, mit dem die Leute, die bisher in Massen gearbeitert haben schlicht immer überfordert waren und bleiben. Oma Kunze wird auch früher nicht ihren Film selbst entwickelt haben, muss sie ja auch nicht, den Anspruch hat sie auch nicht. Analog geht dahin zurück wo es herkommt. Eine relativ kleine Gruppe, die sich aus bestimmten Gründen dafür entschieden haben, eben das zu nutzen.

Gruss
Boris

Gruss
Boris
 
Dann halt so: Analog ist am Sterben.
Das ist ungefähr genauso tragisch, wie das Sterben der Kutschen. ;)

Wahrscheinlich wird es in 200 Jahren mal Veranstaltungen geben, auf denen sich die Jugend einen Spass daraus machen kann, analog zu fotografieren und die Ergebnisse dann gleich entwickelt bekommt allein nur um zu sehen, was dabei haarsträubendes/wildes/unfassbares herausgekommen ist. :D

Gruss Carsten
 
na ja , aber Hersteller von Grammophonen mit Kurbel gibt es auch nicht mehr viele, ich glaube sogar, neuere Musik kommt nicht mehr auf Schellack heraus :D

Naja, das Gramophonpresswerki in Holland produziert noch Schellack,... und es kommen auch normale Sachen immer mehr wieder auf Vinyl heraus, und das wurde auch schon totgeredet.

Ich finde bei der agnzen Diskussion einfach sehr bervig, dass alle vom Sterben des Analogen reden, das aber einfach nicht kapieren, dass es kein Sterben ist, sondern eine Verlagerung in einen anderen bereich. Es will ja auch niemand digital verunglimpfen, ist doch toll, nun können Leute, die es sonst nie hinbekommen haben auch mal ein paar tolle Bilder machen, werden bei 100.000 Bildern im Jahr ja wohl hoffentlich auch ein paar ordentliche Zufallstreffer dabei sein :evil:

Tot ist eine technik dann, wenn sie garnicht mehr verwendet wird, und das wird bei alanoger Fotografie nie der Fall sein. Ihr versteht unter tot, auf zeitweise von "manchen dümmliche Art argumentiert", dass der Massenmarkt weggefallen ist. Der hat mich nie gejuckt, aber sehr wohl zB Kodak und Agfa, und Kätchen Müller, die nun nicht mehr in den Genuss von ihrem Sonnescheinfilm kommen wird, oder? Ernstahfte analoge Fotografie war schon immer eine kleine Sparte von leuten, die hand angelegt haben, und ihre Filme selbst gekocht haben. Was hat sich da geändert. Ich wette mal, dass hier im Forum keine 100 Leute sind, die selbst Filme entwickeln können, und nun gänzlich darauf verzichten,...

Gruss
Boris
 
Ich finde bei der agnzen Diskussion einfach sehr bervig, dass alle vom Sterben des Analogen reden, das aber einfach nicht kapieren, dass es kein Sterben ist, sondern eine Verlagerung in einen anderen bereich.
Gruss
Boris


2003/2004, noch nicht lange her, wollte ich 1v analog gegen 1D Vergleichsfotos machen, es scheiterte schlicht an der Auswahl Filme die ich kaufen konnte ! wo früher die Regale voll waren, gab es nur noch einzelne und schon gar nicht jede Sorte in vielen ASA ! ich habs dann aufgegeben, den Vergleich, mit Mi67 haben wir nur wenige Dias geschossen, aber von Filmvielfalt keine Rede !
 
Was mich bei solchen Diskussionen immer stört ist, dass Analog fast immer mit Kleinbild-Film gleichgesetzt wird.
Vergleicht man DSLRs mit KB-Analog, so hat die Analogtechnik (von der technischen Seite her) nur noch eine Nischenberechtigung (z.B. Schwarz-Weiss-Fotografie, wobei auch hier mittlerweile digital sehr gute Ergebnisse möglich sind, z.B. mit 6-Graustufen-Druckern).

Beim Mittelformat spielt sich gerade der Wandel ab, den wir bei KB praktisch schon hinter und haben, nur auf einem professionellen Preisniveau.

Beim Großformat hingegen ist digital nur ein Nischenprodukt, da es praktisch keine One-Shot Rückteile gibt, sondern nur Scanbacks. Das limitiert die Möglichtkeiten doch sehr, v.a. außerhalb eines Studios.

Ein Profi (DEFINITION: Jemand, der mit der Fotografie seinen Lebensunterhalt verdient) wird sicher immer das System benutzen, dass die Aufgabe erfordert.
So wird er sicher keine Landschaftsaufnahmen mit einer DSLR machen. Für Pressefotografien ist das aber die Kamera der Wahl.

Für mich als Fotoamateur ist eine DSLR ein echter Qualitätssprung, da ich wesentlich mehr Parameter unter meiner Kontrolle behalte. Damit hat sich Analog für mich erledigt. Trotzdem überlege ich, für meine Architekturbilder eine 4x5" Laufbodenkamera anzuschaffen, einfach weil eine solche Kamera hier mehr Möglichkeiten bietet. Die Analog-Digital-Frage stellt sich hier überhaupt nicht.

Die Analog-Digital-Frage ist primär eine Frage, was für ein Endprodukt ich möchte und was für Möglichkeiten die jeweiligen Kameras bieten.

mfg,

g3ler
 
Ich finde bei der agnzen Diskussion einfach sehr bervig, dass alle vom Sterben des Analogen reden, das aber einfach nicht kapieren, dass es kein Sterben ist, sondern eine Verlagerung in einen anderen bereich. Es will ja auch niemand digital verunglimpfen, ist doch toll, nun können Leute, die es sonst nie hinbekommen haben auch mal ein paar tolle Bilder machen, werden bei 100.000 Bildern im Jahr ja wohl hoffentlich auch ein paar ordentliche Zufallstreffer dabei sein :evil:
Du machst einen Denkfehler bei deiner Argumentation. Du gehst davon aus, dass Fotografen mit analogen Kameras anders fotografieren, als Fotografen mit digitalen. Wie ein Fotograf fotografiert, welchen Anspruch er hat, hängt aber wohl kaum davon ab, was er für ein Werkzeug benutzt. Mancher Fotograf wird Filme einem Sensor vorziehen - aber würde er deswegen mit einer Digitalkamera schlechtere Bilder machen, oder anders fotografieren?
Zudem betonst du immer, der Massenmarkt (mit den ganzen Fotoprolos, die nur Omas 70ten fotografieren ;)) würde dich nicht interessieren. Andererseits argumentierst du mit genau diesem Massenmarkt, oder wie soll man deine Äusserung mit den 100.000 Bildern verstehen?

Grüße Ingo
 
Ich finde bei der agnzen Diskussion einfach sehr bervig, dass alle vom Sterben des Analogen reden, das aber einfach nicht kapieren, dass es kein Sterben ist, sondern eine Verlagerung in einen anderen bereich.
Nenn es, wie du willst, Boris, die analoge Fotografie wird in Zukunft aussterben oder sich "in einen anderen Bereich verlagern", es bedeutet beides das selbe. ;)

Gruss Carsten
 
Die Gegenüberstellung Analog-Digital hinkt schon deshalb, weil es ja solche und solche Analog-Fotografen gab und gibt.

Diejenigen, die mit einem Velvia 50 ihre Dias belichten oder Schwarz-Weiß-Abzüge in der Dunkelkammer erstellen, waren sicherlich auch früher schon in der Minderheit. Die meisten Analog-Fotografen haben sich 200 und 400 Asa Filme bei Rossmann gekauft und sie dort auch entwickeln lassen. Und genau diese Gruppe ist jetzt bei Digital besser aufgehoben.

Gruß, Holger
 
Die meisten Analog-Fotografen haben sich 200 und 400 Asa Filme bei Rossmann gekauft und sie dort auch entwickeln lassen. Und genau diese Gruppe ist jetzt bei Digital besser aufgehoben.
Digital ist doch die Belichtungsmessung anspruchsvoller, bzw. kann nicht mehr in so hohem Maß vom Labor ausgeglichen werden wie beim Negativfilm. Die technisch völlig unbeleckten Knipser, die nachts von der Aussichtsplattform auf eine beleuchtete Stadt herunterblitzen, werden auf Negativfilm eher noch was Erkennbares aufzeichnen als mit der Digitalen. Ich weiß nicht, wie oft ich jetzt schon das Argument hören mußte: "Meine Digitale belichtet häufig falsch; meine Analoge hat immer perfekt belichtet." War es wirklich sinnvoll, diesen Leuten den Negativfilm auszureden und ihnen ein High-Tech-Instrument in die Hand zu geben, dem sie eigentlich nicht gewachsen sind? :D
Die sofortige Bildanzeige und das Verschicken von Fotos übers Internet etc. sind ja eher Spielereien, also Abfallprodukte der Digitalfotografie (die aber scheinbar verkaufsfördernd sind). Die wirklich großen Errungenschaften der Digitalfotografie (Farbmanagement, digitale Dunkelkammer, Kontrolle des Fotografen übers Ergebnis) gehen an den Knipsern völlig vorbei.
 
Die sofortige Bildanzeige und das Verschicken von Fotos übers Internet etc. sind ja eher Spielereien, also Abfallprodukte der Digitalfotografie (die aber scheinbar verkaufsfördernd sind). Die wirklich großen Errungenschaften der Digitalfotografie (Farbmanagement, digitale Dunkelkammer, Kontrolle des Fotografen übers Ergebnis) gehen an den Knipsern völlig vorbei.

Das mögen eben die "wirklich grossen Errungenschaften" für die motivierteren gewesen sein, die sofortige Bildanzeige war sicherlich für viele andere gerade der entscheidende Punkt.
Histogramm gleich nach Belichtung, das hätt ich mir bei meiner analogen auch gewünscht, besonders wenn man nicht so schnell an den Ort zurückkommt.
Ich seh sofort ob das Foto passt, oder nicht, zumindest im groben.

Farbmanagment ist meiner Meinung nach für die meisten eher Nachteil als Segen, wieviele "Normalos" schimpfen denn darüber dass die Farben am Monitor nie so aussehen wie am Ausdruck ;)

Als Spielerei würd ich das Verschicken von Fotos per Mail oder ähnliches nicht bezeichnen, das ist eine sehr wichtige Funktion für Verbreitung von Digicams gewesen.
Man konnte sich endlich das Dia scannen sparen, was ja auch nicht gerade ein Point&Klick-Adventure ist.
Wenn ich mir überlege wieviel Papier ich da in der Zwischenzeit schon herumgeschickt hätte.
 
Du machst einen Denkfehler bei deiner Argumentation. Du gehst davon aus, dass Fotografen mit analogen Kameras anders fotografieren, als Fotografen mit digitalen. Wie ein Fotograf fotografiert, welchen Anspruch er hat, hängt aber wohl kaum davon ab, was er für ein Werkzeug benutzt. Mancher Fotograf wird Filme einem Sensor vorziehen - aber würde er deswegen mit einer Digitalkamera schlechtere Bilder machen, oder anders fotografieren?
Zudem betonst du immer, der Massenmarkt (mit den ganzen Fotoprolos, die nur Omas 70ten fotografieren ;)) würde dich nicht interessieren. Andererseits argumentierst du mit genau diesem Massenmarkt, oder wie soll man deine Äusserung mit den 100.000 Bildern verstehen?

Grüße Ingo


Nö, lies das mal bitte durch. Ich habe deutlich genug und das auch schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich mit Leuten, die 100.000 Bilder im Jahr knipsen wenig anfangen kann, die solltenVideo machen,...

Und es gibt sehr wohl einen Unterschied in der Art, wie Fotografiert wird, ob digital oder analog. Schon allein aus dem bewusst sein heraus zu anderen Ergebnissen zu kommen und einen anderen Workflow später zu haben.

Gruss
Boris
 
Yep, analog hat sowas "Authentisches". Wer analog ein Spitzenbild gemacht hat, muss es echt drauf haben. Damals war Fotografieren vielleicht noch mehr Kunst als heute.
Top-Analogfotografen dürften auch eine Menge Geld in ihr Lernen gesteckt haben (Filme, Zeitaufwand etc.), digital ist das Lernen viel billiger.
j.

Hai,

würde ich so nicht unbedingt sagen.
Richtiger ist wohl, dass, wer "analog ein Spitzenbild auf Anhieb hinbekommt", es zumindest schwieriger hatte sich soweit zu entickeln, dass er das kann.

In der Digitalwelt kann das fast jeder, ausser der Anfangsinverstition in Cam und Glas, die ja auch zu Analogzeiten schon da war, fällt aber kaum noch was an. Dadurch ist die Lernkurve bei willigen Fotografen sicher erheblich steiler, vor allem, wenn er nciht das Geld für 100e Filme hat.

Auf mich bezogen kann ich klar sagen, dass ich zwar auch schon analog gerne (mit SLR der Einstiegsklasse - EOS1000Fn) fotografiert habe, aber mich niemals an z.B. Makros gewagt hätte, einfach weil es mir zu teuer gewesen wäre.
Das selbe auch mit Portraits. Gestern habe ich zum Beispiel ein paar Protraits meiner Kleinen und meiner Frau gemacht (und sie ein paar von mir, nachdem ich alles eingestellt hatte). Früher hätte ich da aus Kostengründen max 2 oder 3 Bilder pro Person gemacht, jetzt halt 35 - kostet ja nix, und die Wahrscheinlichkeit, dass gerade mal jeder richtig guckt steigt doch erheblich...
 
Ich weiß nicht, wie oft ich jetzt schon das Argument hören mußte: "Meine Digitale belichtet häufig falsch; meine Analoge hat immer perfekt belichtet." War es wirklich sinnvoll, diesen Leuten den Negativfilm auszureden und ihnen ein High-Tech-Instrument in die Hand zu geben, dem sie eigentlich nicht gewachsen sind?

Dieses Problem gab es im Analogbereich auch. Nachdem meine erste SLR kaputt war (Body gebrochen) habe ich mit dem Nachfolgemodell (gleicher Hersteller, also gleiches Objektiv) kein vernünftiges Bild mehr hinbekommen, ich hatte immer den Eindruck dass unterbelichtet ist. Auch waren sehr viele Bilder unscharf.

Letztendlich gilt denke ich auch bei digitalen, dass man sich an die Kameras gewöhnen muss bis sozusagen im Schlaf die passenden Einstellungen für die jeweilige Situation gewählt werden. Vielleicht dauert dieser Eingewöhnungsprozess bei digitaler Fotografie länger als bei Analogfotografie, gegeben hat es ihn bei analogen jedoch auch!
 
Hai,


In der Digitalwelt kann das fast jeder, ausser der Anfangsinverstition in Cam und Glas, die ja auch zu Analogzeiten schon da war, fällt aber kaum noch was an. Dadurch ist die Lernkurve bei willigen Fotografen sicher erheblich steiler, vor allem, wenn er nciht das Geld für 100e Filme hat.
...

Naja,... das bezweifel ich gleich mal ganz dolle. Nur weil die Kosten, vllt. geringer sind und die Leut emehr fotografieren, werden die Bilder nicht besser, Du gehts mal wieder rein vom Technischen aus, und selbst dafür stimmt das nicht.

Wenn Deine Annahme stimmer würde, dann müssten wir uns in der digitalen Welt nicht jeden TAg den Schrott ansehen, der da so für gelungen empfunden wird, dass amn ihn ins Netz stellt:evil:

Gruss
Boris
 
Wenn es in bestimmten Profibereichen immer noch nicht möglich ist, analog zu ersetzen, dann ist das akzeptabel.

Aber ich finde die Einstellung mancher Leute sehr herablassend. Das meinte ich mit Glaubenskrieg. Dieses ganze Gefasel von wegen "mit dem Bild auseinandersetzen" oder "wenn man dann nen gutes Motiv hat, hat man wirklich was geleistet, bei digital hält man rauf und irgendein Bild wird schon gut" ist eine verkrampfte, starre Einstellung.
Ein guter Fotograf kriegt mit jeder Kamera gute Bilder hin, ein schlechter kann auch mit einer analogen Mist bauen.

Analog ist für den Heimanwender und bis zu einem gewissen Grad auch im Profibereich nichts weiter als eine unnötige Einschränkung.
Warum statt eines sperrigen Films keine fingernagelgroße Speicherkarte verwenden, wo zudem noch mehr draufpaßt?

Die ganze Situation ist wohl tatsächlich mit der Verdrängung der Pferdekutsche vergleichbar. Früher sagte man, ne Reise wäre ein tolles Abenteuer, ja, weil Banditen im Wald lauern konnten.
In Wahrheit war die Reise langsam, die Pferde brauchten was zu Fressen und haben es auch wieder auf die Straße befördert, man brauchte Ställe usw.
Heute hat halt jeder ein Auto, was wohl viel "pflegeleichter" und bequemer ist.
Was ja nicht heißt, daß alle Leute gut autofahren können, im Gegenteil.

Aber nur wegen dieser massenhaften Verbreitung sollte man digitales Fotografieren nicht verurteilen.
 
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