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Vergleich Nikon D800 vs Fuji XT 2

rPanerai

Themenersteller
Ich fotografiere mit einer Nikon D800 beruflich und mit einer Fuji XT2 übewiegend privat. Da die XT2 leichter ist und mir ihr Bedienkonzept besser gefällt, nehme ich sie auch hin und wieder für berufliche Zwecke. Anfangs dachte ich, beide Kameras seien von der Bildqualiät her praktisch gleichwertig (okay, die Nikon hat noch ein paar Megapixel mehr, aber das spielt letztlich bei 99 Prozent der Bilder, die ich mache, keine Rolle, da ich sie nicht metergroß drucken lasse). Was mir aber zunehmend auffällt ist, dass sich RAW-Bilder der Fuji weniger gut pushen lassen. Wenn ich eine über- oder unterbelichtete Aufnahme habe, kann ich sie über den Photoshop RAW-Konverter bei der Nikon leicht und fast ohne Qualitätsverlust in einem weiten Umfang ausgleichen. Bei der Fuji dageben gibt es bei starken Pushen m.E. schneller Artefakte oder störendes Bildrauschen. Habt Ihr auch diesen Eindruck?! Dann wären das bewährte „alte" Nikonsystem selbst den neuen Fujis gegenüber in dieser Hinsicht besser?!
 
AW: Nikon D800 vs Fuji XT 2

Die Nikon hat aufgrund des größeren Sensors gut eine Blende mehr Dynamikumfang. Folglich lassen sich die Schatten besser aufhellen.
 
AW: Nikon D800 vs Fuji XT 2

Moinsen!
Kommt auf die Grunddynamik an, sprich wenn ich überwiegend mit der AnfangsISO fotografiere, habe ich bei der D800 eineinhalb Blende mehr Reserve.
Bei höheren Isowerten relativiert sich es sehr schnell.

Guckst du: http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Fujifilm X-T2,Nikon D800
 
Die Grafik ist ok, aber man muss beachten das dort die eingestellte Iso auf der x-Achse steht - und die variiert ggf. von Hersteller zu Hersteller - außerdem beruhen die verwendeten DAten nnormalerweise auf den DxO-Messungen, dort wurde aber die X-T2 meines Wissens noch nicht vermessen - d.h. es wurden auch noch 2 verschiedene Messarten verwendet. Dazu kommen dann noch die Einflüsse die verschiedene Raw-Vorbehandlungen haben können
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nikon D800 vs Fuji XT 2

Naja, ich kenne die Fuji nicht, aber die D800 ist bekanntermassen eine der besten DSLR, was den Dynamikumfang angeht und quasi "iso-los", das heisst ein um drei Stufen gepushtes ISO-100-Bild sieht etwa aus wie ein ISO-800-Bild (das koennen bei weitem nicht alle Kameras). Von daher verwundert es mich schon nicht, zumal die Fuji einen kleineren Sensor hat.


Moinsen!
Kommt auf die Grunddynamik an, sprich wenn ich überwiegend mit der AnfangsISO fotografiere, habe ich bei der D800 eineinhalb Blende mehr Reserve.
Bei höheren Isowerten relativiert sich es sehr schnell.

Guckst du: http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Fujifilm X-T2,Nikon D800

Das sieht seltsam aus, so, als seien die Fuji RAWs intern schon stark behandelt worden... oder warum ist die Linie so ungleichmaessig? DXOMark hat sie wie schon erwaehnt ja leider noch nicht gemessen.
 
Mit welcher Software arbeitest Du denn? LR ist dafür bekannt, dass es Probleme mit Fuji RAW machen kann.

Ich fotografiere mit einer Nikon D800 beruflich und mit einer Fuji XT2 übewiegend privat. Da die XT2 leichter ist und mir ihr Bedienkonzept besser gefällt, nehme ich sie auch hin und wieder für berufliche Zwecke. Anfangs dachte ich, beide Kameras seien von der Bildqualiät her praktisch gleichwertig (okay, die Nikon hat noch ein paar Megapixel mehr, aber das spielt letztlich bei 99 Prozent der Bilder, die ich mache, keine Rolle, da ich sie nicht metergroß drucken lasse). Was mir aber zunehmend auffällt ist, dass sich RAW-Bilder der Fuji weniger gut pushen lassen. Wenn ich eine über- oder unterbelichtete Aufnahme habe, kann ich sie über den Photoshop RAW-Konverter bei der Nikon leicht und fast ohne Qualitätsverlust in einem weiten Umfang ausgleichen. Bei der Fuji dageben gibt es bei starken Pushen m.E. schneller Artefakte oder störendes Bildrauschen. Habt Ihr auch diesen Eindruck?! Dann wären das bewährte „alte" Nikonsystem selbst den neuen Fujis gegenüber in dieser Hinsicht besser?!
 
Das ist mir beim Vergleich Nikon D600 mit Fuji X-A1 (ich weiß, unfair, da Oberklassemodell gegen Einsteigermodell) auch aufgefallen. Die Nikon hat deutlich mehr Reserven in dunklen Bildbereichen.

Bei gleichmäßig beleuchteten Motiven ist die Bildqualität gleich (sofern man Parameter der JPG-Umwandlung, wie Schärfe, Farbsättigung etc, welche letztendlich auch Geschmackssache sind, nicht berückdichtigt).
Bei Motiven mit dunklen schlecht beleuchteten Stellen ist die Bildqualität ner Vollformatkamera teilweise deutlich besser.

Dies ist für mich neben den Freistellungsmöglichkeiten der bedeutendste Unterschied zwischen Vollformat und APS. (Hohe ISO wären auch noch zu erwähnen, ist mir aber nicht so wichtig.)
 
Die Antwort KB ist besser als APS-C ist für meine Begriffe etwas zu pauschal.
In der jeweiligen Größenklasse der Sensoren gibt es deutliche Unterschiede.

Meine Erfahrungen bzgl. Dynamikreserven der RAW-Files:
- D800 wackelt am Thron der alten Königin der Dynamik: Fuji S5Pro
- D800 muss sich im KB-Bereich nur der Sony Alpha A7R II geschlagen geben
- D800 ist deutlich besser als Fuji X-T2
- Der alte Sensor der KB Sony Alpha A7(II) ist nicht besser als Fuji X-T2
- Fuji X-T1 hat mehr Reserven als Fuji XT-2 (Artefaktbildung beim Pushen und Schärfen!)
- Canon ist im KB-Bereich nur mit der 5D MKIV konkurrenzfähig (APS-C = 80D)
 
Wenn die X-T1 besser als die X-T2 ist, dann ist die Sony a7II besser als beide - aber nicht vergessen, bei der X-T1 entspricht Iso 3200 ca. Iso 1600 bei anderen Kameras, da relativieren sich viele Vergleiche dann sehr schnell
 
Die Antwort KB ist besser als APS-C ist für meine Begriffe etwas zu pauschal.
In der jeweiligen Größenklasse der Sensoren gibt es deutliche Unterschiede.

Meine Erfahrungen bzgl. Dynamikreserven der RAW-Files:
- D800 wackelt am Thron der alten Königin der Dynamik: Fuji S5Pro

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen einzelnen Sensoren, aber die signifikantesten Unterschiede sind von der Sensorgröße abhängig.

Und das mit der Fuji? Ist das nicht eher Nostalgie? Messwerte lügen nicht. :devilish:

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...D810-versus-Fujifilm-FinePix-S5-Pro___963_511
 
Wenn die X-T1 besser als die X-T2 ist, dann ist die Sony a7II besser als beide - aber nicht vergessen, bei der X-T1 entspricht Iso 3200 ca. Iso 1600 bei anderen Kameras, da relativieren sich viele Vergleiche dann sehr schnell

Mir ging es wie dem TO primär um Dynamikreserven, also um die Bildqualität bei Basis ISO nach dem "Pushen"

Also hier: https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-pro2/6 einfach mal die Kameras (X-T2, X-T1, D810, A7II) auswählen, Basis-ISO + ...EV einstellen und vergleichen ("Comp" auswählen wegen der unterschiedlichen Auflösung).
Die X-T1 "bügelt" schon sehr bei den Standardeinstellungen.
 
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen einzelnen Sensoren, aber die signifikantesten Unterschiede sind von der Sensorgröße abhängig.

... und von der Sensortechnologie (Stichwort isolose Sensoren)
Canon 6D, 5D MKIII, 5Ds haben zwar KB-Format,
sind aber bzgl. Dynamikreserven stark limitiert und schlechter als die Sony-APS-C Sensoren,
die herstellerübergreifend Verwendung finden.

Und das mit der Fuji? Ist das nicht eher Nostalgie? Messwerte lügen nicht. :devilish:
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...D810-versus-Fujifilm-FinePix-S5-Pro___963_511

Messwerte unter Normbedingungen sind leider nur die halbe Wahrheit.
Zudem war nicht nur der Dynamikumfang allein das Thema, sondern vielmehr die Reserven bei der Bildbearbeitung.
 
Die Reserven bei der Bildbearbeitung sind der Dynamikumfang... und für mich kann man bei dem dpreview-Vergeleich sehr schön sehen, das die Sony schon noch besser als die x-pro2 ist - es rauscht evtl minimal mehr, dafür sind viel mehr Details im Bild
 
... war nicht die Kamera schuld. ;) Belichte richtig, dann hast du das Problem nicht.

Für alles weitere: Siehe Sig.

Vielleicht waere es exakter von "partiell unterbelichteten Bildern" zu sprechen, statt von generell unterbelichteten. Die Situation, dass Teile des Bildes unterbelichtet sind, wenn man korrekt auf die Lichter belichtet, taucht vor allem in der Landschaftsfotografie, aber nicht nur da, immer wieder auf. Sensoren wie der der D800/D810 oder auch D750 ermoeglichen es da oft, ohne HDR (oder Grauverlaufsfilter) auszukommen, wenn man den gesamten Dynamikumfang abbilden will. Das hat dann aber auch nichts damit zu tun, dass der Fotograf bei der Aufnahme einen Fehler gemacht hat, geschweige denn falsch belichtet.

Was die Signatur angeht: Man kann natuerlich auf dem Niveau diskutieren, manche Menschen sind aber dann doch noch an einem etwas tiefer gehenden Vergleich interessiert. Darum geht es in diesem Thread offenbar.
 
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