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Vergrößerung berechnen ?

Nightwish

Themenersteller
Hallo zusammen,

wenn ich mein 100-400 an die 20D schraube und auf 400mm ausfahre, welchen Vergrößerungsfaktor erreiche ich dann und wie berechnet sich dieser?

Danke für eure Antworten :)
 
Nightwish schrieb:
Hallo zusammen,

wenn ich mein 100-400 an die 20D schraube und auf 400mm ausfahre, welchen Vergrößerungsfaktor erreiche ich dann und wie berechnet sich dieser?

Danke für eure Antworten :)
Das ergibt erst mal noch gar keinen Vergößerungsfaktor, da hierzu noch eine Gegenstandsweite (Motivabstand) in die Formel einfließen muss. Der Cropfaktor jedoch ist nicht für die Berechnung erforderlich.
 
Nightwish schrieb:
Hallo zusammen,

wenn ich mein 100-400 an die 20D schraube und auf 400mm ausfahre, welchen Vergrößerungsfaktor erreiche ich dann und wie berechnet sich dieser?

Danke für eure Antworten :)

1:5, nicht mehr und nicht weniger
 
welchen Vergrößerungsfaktor erreiche ich dann und wie berechnet sich dieser?
Du mußt immer hinzufügen, im Vergleich wozu Du etwas vergrößern willst.

Der Bildausschnitt verkleinert sich linear um denselben Faktor, um den die Brennweite zunimmt. Die abgebildete Fläche verkleinert sich also um das Quadrat des Brennweiten-Faktors.

Beispiel: Wenn Du bei 100 mm Brennweite in einer bestimmten Aufnahmeentfernung ein Objekt von 4 Meter Breite formatfüllend fotografieren kannst, würdest Du vom selben Standpunkt mit 400 mm Brennweite nur noch 1 Meter Breite ins Bild kriegen. Die abgebildete Fläche verkleinert sich um den Faktor 16.
 
Also so richtig blicke ich da noch nicht durch :o

Die Frage kam auf als ein Kollege mir sagte, dass er mit seinem Teleskop eine 50x Vergrößerung hätte und den Saturn damit gut ablichten könnte.

Wenn ich eine 5x Vergrößerung habe, dann kann ich das ja wieder vergessen mit dem Saturn *G*
 
Mit nem 100-400 Tele kannst du Saturn eh vergessen!
50fache Vergrößerung ist eh schon Minimum um die Ringe "Gut"zu erkennen


Foxi
 
Bei Kompakten wird der 12-fach Zoom z.B. in eine KB-equvalenten Brennweite von 420mm angegeben (35mm*12=420mm) die ganze Kamera hat dann z.B. einen Crop von 6,0 womit die reale Brennweite der Linse, bei 420 mm KB-equivalent, 70mm beträgt (420mm/6,0 = 70mm)

Wenn Du nun also die 35mm KB als Bezugsgröße nimmst dann hast du mir nem 400mm an einer Crop-Kamera mit 1,6 eine KB-equivalente Brennweite von 640mm (1,6*400mm=640mm)

Diese 640mm kannst Du nun wieder durch die KB-Brennweite von 35mm teilen und kommst somit auf eine Vergrößerung von 18,29 ... umgangssprachlich hast du also einen 18,3-fachen Zoom (bezogen auf KB-Format)

Für diesen 18,3 fachen Zoom bräuchtest du an einer Vollformat-Kamera eine Brennweite von 640mm...so schließt sich der Kreis wieder...
 
MirkoH schrieb:
Bei Kompakten wird der 12-fach Zoom z.B. in eine KB-equvalenten Brennweite von 420mm angegeben (35mm*12=420mm) die ganze Kamera hat dann z.B. einen Crop von 6,0 womit die reale Brennweite der Linse, bei 420 mm KB-equivalent, 70mm beträgt (420mm/6,0 = 70mm)
sorry, aber das ist unfug. der x-fach-zoom berechnet sich aus endbrennweite zu anfangsbrennweite und hat nichts, absolut gar nichts mit dem 35mm-format zu tun.

eine kompakte digi mit 18-90mm optik hat ebenso ein 5-fach-zoom wie eine mit 24-120mm.
desgleichen ist ein 100-400mm objektiv einer dslr ein 4-fach zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
scorpio schrieb:
sorry, aber das ist unfug. der x-fach-zoom berechnet sich aus endbrennweite zu anfangsbrennweite und hat nichts, absolut gar nichts mit dem 35mm-format zu tun.

ja da hast du recht ... sicherlich kannst du die 35mm rauslassen ... ist ja eigentlich nur nen faktor ... allerdings wird bei den Kompakten ja auch meist die KB-equivalente Brennweite angegeben und damit ist es eigentlich recht interessant, aber nicht wichtig...allerdings spielt der Crop-Faktor wie man an dem Beispiel sieht eine recht große Rolle was den "vergrößerungsfaktor" in Bezug auf die Brennweite angeht ... mehr wollte ich damit nicht verdeutlichen ...
 
Nightwish schrieb:
Also so richtig blicke ich da noch nicht durch :o

Die Frage kam auf als ein Kollege mir sagte, dass er mit seinem Teleskop eine 50x Vergrößerung hätte und den Saturn damit gut ablichten könnte.

Wenn ich eine 5x Vergrößerung habe, dann kann ich das ja wieder vergessen mit dem Saturn *G*
Mit einem Teleskop kannst Du das machen, da Du ja selber durchguckst und mit und ohne Teleskop vergleichen kannst. Wenn Du den Suchereinblick Deiner Kamera als Teleskop-Ersatz nutzen willst, dann empfehle ich, die Vergrößerung selbst zu bestimmen, indem Du eine Struktur im Hochformat anvisierst und mit dem zweiten ebenfalls geöffneten Auge an der Kamera vorbeiblickst und selber abschätzt, um wieviel-fach die Struktur vergrößert dargestellt wird. Hier kommt es nämlich nicht nur auf das Objektiv an, sondern zusätzlich auf die Kamera mit ihrem Sucher und die Dioptrieneinstellung. Ausserdem hilft auch eine Sucherlupe, die von Dir gemeinte Vergrößerung zu steigern, obgleich sie natürlich auf das Bild und die Brennweite des Objektivs keinerlei Einfluß hat.
 
MirkoH schrieb:
ja, aber bezogen auf die Anfangsbrennweite des Objektives ... Wenn du den Zoom aufs Kleinbild-Format beziehst (35mm) ändert sich der Faktor des Zooms
dieses "x-fach-zoom" ist immer der quotient aus endbrennweite zu anfangsbrennweite. er bezieht sich auf nichts anders.
auch nicht bei einer 100-400mm optik. die brennweite ändert sich nämlich nicht, egal auf was für ein sensor-, film- oder was-weis-ich-format projiziert wird.
 
Foxii schrieb:
Mit nem 100-400 Tele kannst du Saturn eh vergessen!
50fache Vergrößerung ist eh schon Minimum um die Ringe "Gut"zu erkennen
Foxi


:D :D :D 6400mm

extrembrennweiting_3.jpg
 
scorpio schrieb:
dieses "x-fach-zoom" ist immer der quotient aus endbrennweite zu anfangsbrennweite. er bezieht sich auf nichts anders.
auch nicht bei einer 100-400mm optik. die brennweite ändert sich nämlich nicht, egal auf was für ein sensor-, film- oder was-weis-ich-format projiziert wird.

Ja auch da hast du recht ... umgangssprachlich (vorallem bei Werbung und Co.) wird allerdings sehr viel aufs KB-Format und die "Standardbrennweite" bezogen ... nicht desto trotz hast du natürlich recht !!! :top:
 
MirkoH schrieb:
Ja auch da hast du recht ... umgangssprachlich (vorallem bei Werbung und Co.) wird allerdings sehr viel aufs KB-Format und die "Standardbrennweite" bezogen
nein, auch da nicht. gerade da nicht, denn sonst könnte der kunde ja echt vergleichen ;)
die x-fach-angaben bei den kompakten haben nichts gemeinsam, außer der berechnungsformel (endbrennweite:anfangsbrennweite), die aber nichts aussagt, schon gar nicht zum zu erwartenden bildwinkel.

nicht mal ein und derselbe hersteller spricht da manchmal mit derselben sprache. beispiel:
Olympus C-60 Zoom: 3-fach Zoom 38 bis 114 mm
Olympus C-470 Zoom: 3-fach Zoom 35 bis 105 mm

Olympus C-760 Ultra Zoom: 10-fach Zoom 42 bis 420 mm
Olympus SP-500UZ: 10-fach Zoom 38 bis 380 mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool bleiben, Leute!

Nehmt euch in Gedanken ein Teleskop und baut alle Linsen raus und guckt durch: Ihr seht durch das leere Loch im Teleskop ein Haus in 100 Metern Entfernung. Die Hauswand sei 10 Meter breit. Das ist einfache Vergrößerung (nämlich Wert x 1 = Wert).
Jetzt haut ihr in Gedanken wieder alle Linsen rein und hinten das kleinste Okular drauf. Ihr seht nur noch 1 Meter der Hauswand: 10m/1m = 10x (zehnfache Vergrößerung).
So geht's auch mit Objektiven: ca. 55er Linse an die Vollformat: 1x Vergrößerung
100er Linse: 2x
200er: 2x2=4
400er: 2x2x2=8
800er: 2x2x2x2=16
1600er:2x2x2x2x2=32
...

oder habe ich grad einen Knoten im Gehrin?
 
Mache ich jetzt einen Denkfehler ?
Wenn man die Brennweite verdoppelt, etwa von 50mm auf 100mm, reduziert sich der Bildausschnitt gegenüber dem 50mm-Bild auf 1/4 (von der Fläche
her gesehen).

Ist das dann nicht 4fache Vergrößerung oder liege ich da falsch ?

Grüße

Stephan
 
Die Fläche ist bekanntlich das Produkt aus Breite und Höhe, folglich bedeutet

b*h=A
(b/2) * (h/2) = (b*h)/4 = A/4

damit hast du zwar einen viertel der Fläche ... aber der Gegenstand ist immernoch halb so breit oder halb so hoch ... nix vierfach
 
MirkoH schrieb:
Die Fläche ist bekanntlich das Produkt aus Breite und Höhe, folglich bedeutet

b*h=A
(b/2) * (h/2) = (b*h)/4 = A/4

damit hast du zwar einen viertel der Fläche ... aber der Gegenstand ist immernoch halb so breit oder halb so hoch ... nix vierfach

Die Formel ist klar, allerdings gilt : "der Gegenstand ist immernoch halb so
breit und halb so hoch".

Worauf ich hinaus möchte ich die Frage, ob eigentlich Vergrößerung
eindimensional (anhand z.B. der Breite) gemessen wird oder zweidimensional
(anhand der Fläche).

Schließlich ist ein Din A4 Ausdruck auch etwa 4mal so groß wie ein 10x15cm
Bild. Oder würderst Du das auch "nur" als doppelt so groß bezeichnen ?

Grüße

Stephan
 
Die Vergrößerung eines Fernrohres berechnet sich aus dem Verhältnis der Brennweiten der Frontlinse und der des Okulars. V=Fob/Fok.

Bei einem Kameraobjektiv siehts etwas anders aus, da man es mit "nur einer Linse" zu tun hat. Der Abbildungsmaßstab berechnet sich ß=Fob/(a+Fobj). a ist die Gegenstandsweite und wird negativ eingestzt. Man kann sehen dass der Abbildungsmaßstab sich ändert in Abhängigkeit der Entfernung.

Wenn du die Brennweite deines Okulars vom Sucher kennst kannst du ja rechnen, denn deine kamera ist ja auch ein Fernrohr.

Vergrößerung und Abbildungsmaßstab sind aber zwei verschiedene Dinge.

Gruß
 
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