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Verständnisfrage zu lichtstarken Objektiv

EOS Tom

Themenersteller
Hallo Zusammen,
vielleicht kann mir jemand helfen, ich komme da nicht ganz mit.
Nun, um ein wenig mehr mit available light zu machen, habe ich mir für meine 550d ein Sigma 30mm 1,4 gekauft. Nun verstehe ich ja, das die Schärfentiefe bei Offenblende nur sehr begrenzt ist und es dadurch für den AF sehr schwirig ist zu fokussieren. Mit einem AF Hilfslicht geht das schon deutlich besser. Aber müsste nicht durch die Offenblende mehr Licht auf die Sensoren fallen, und dadurch das Fokussieren besser gelingen?
Zum Versuch habe ich die Kamea auf ein Stativ gestellt und eine Zeitung fotografiert. Ohne Zusatzbeleuchtung, draußen bewölkter Himmel, sehen manche Bilder so aus, wie das unten. Von Hand kann ich richtig scharf stellen.
Aber was nützt mir ein lichtstrkes Objektiv, wenn der Fokus nicht sitzt, wenn es mal ein bisschen dunkler wird?
Oder mache ich was anderes falsch?

Vielen Dank schon mal im Voraus.
 
Bei der Lichtmessung wird ja stets Offenblende simuliert, die AF-Genauigkeit ändert sich nicht, egal ob du bei Blende 1,4 oder 16 fotografierst. Blendest du ab, wird die Schärfenzone vor und hinter dem eigentlichen Schärfepunkt erweitert, deshalb "verzeihen" lichtschwächere Optiken eine weniger genaue Fokussierung.
 
Aber müsste nicht durch die Offenblende mehr Licht auf die Sensoren fallen, und dadurch das Fokussieren besser gelingen?
Nein, das ist ein Irrtum.
Die AF-Sensoren des Phasen-Autofokus nutzen nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Strahlengang des einfallenden Lichts.
Immerhin kann der mittige Sensor der 550d bis Lichtstärke 1:2,8 noch etwas präziser fokussieren, aber noch mehr Lichtstärke kommt dem AF-Sensor nicht zugute.
 
Hier mal ein Bild
Ich hoffe diesmal kommt es mit.
Das mit der Schärfe verstehe ich. und auch das es immer schwiriger wird je offener die Blende ist. Aber 80% der Bilder liegen so weit daneben?
 
Also ich hab's mit diesem Traumflieger Fokus-Detektor probiert. Der Vordergrund war öfter schärfer als der anvisierte Punkt. Aber halt nicht immer.
Ob man das bei Sigma justieren lassen kann?
 
Also ich hab's mit diesem Traumflieger Fokus-Detektor probiert. Der Vordergrund war öfter schärfer als der anvisierte Punkt. Aber halt nicht immer.
Ob man das bei Sigma justieren lassen kann?
Ein konstanter Fehlfokus lässt sich über ein Parameter leicht justieren.
Wenn allerdings der Schärfepunkt unzuverlässig gefunden wird, dann klingt das wie zu viel Spiel im Fokus-Antrieb des Objektivs. Ob sich das mit vertretbarem Aufwand justieren lässt wird wohl nur der Sigma-Service wissen.

Liegt das an der Kamera oder an dem Objektiv?
Das ist wohl eher eine Glaubensfrage, als eine technische.
Im Grunde steckt die Logik für den Autofokus in der Kamera, das Objektiv ist nur Stellglied.
Weil aber eine mechanische Justage der Kamera zu aufwendig ist, wird über Korrekturparameter der Fehler elektronisch kompensiert.
Diese Kompensation ist abhängig von Bauart und Brennweite des Objektivs, deshalb kann (bzw. muss) ein EF_Objektiv der Kamera mitteilen, wie weit sie in welche Richtung korrigieren soll... und genau an der Stelle kommt die "Justage" des Obektivs in's Spiel.
 
Nein, das ist ein Irrtum.
Die AF-Sensoren des Phasen-Autofokus nutzen nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Strahlengang des einfallenden Lichts.
Immerhin kann der mittige Sensor der 550d bis Lichtstärke 1:2,8 noch etwas präziser fokussieren, aber noch mehr Lichtstärke kommt dem AF-Sensor nicht zugute.

Also bei meiner 550d klappt es sehr gut. Der mittige Sensor kann auch mit Lichtstärke 1,4 noch schnell und sauber und auch bei sehr wenig Licht fokussieren. Ich glaube du hast etwas missverstanden. Die normalen Sensoren können bis 2.8 noch gut arbeiten. Das zusätzliche Licht von 1.4 nutzen sie nicht. Der mittlere Sensor hat jedoch einen erweiterten Sensor, der auch das Licht einer lichstärkeren Linse verwenden kann. Habe das schon sehr oft so ähnlich im Forum gelesen.

P.S. Schick die Kamera + Objektiv an Sigma. Dann erst hat es bei mir 50mm 1.4 Sigma geklappt. Seitdem ist das Objektiv sehr scharf und fokusiert exakt. Es bringt nichts sich lange damit zu ärgern.
 
Da will mal wieder ein 30 1.4 justiert werden

Die die 50 1.4(Canon) justiert haben melden sich nicht mehr zu Wort.
AL am besten abreagieren oder zur Leistungsport wechseln.
Die Forumfraktion mit langen Signaturen nach dem Motto: damit arbeite ich oder andere Besitzorientierte Mitglieder irgendwie haben verschlafen eine AF Diskussion, Leute wach auf, Sigma ist dran.

ttl

PS. Hallo TO, ich bin neidisch, eine AF Polemik, und über zwei Seiten bis jetzt fast konstruktiv verlaufen. Dank dem Inder-Nett.
 
Also bei meiner 550d klappt es sehr gut. Der mittige Sensor kann auch mit Lichtstärke 1,4 noch schnell und sauber und auch bei sehr wenig Licht fokussieren. Ich glaube du hast etwas missverstanden. Die normalen Sensoren können bis 2.8 noch gut arbeiten. Das zusätzliche Licht von 1.4 nutzen sie nicht. Der mittlere Sensor hat jedoch einen erweiterten Sensor, der auch das Licht einer lichstärkeren Linse verwenden kann. Habe das schon sehr oft so ähnlich im Forum gelesen.
Nicht alles, was man sehr oft in Foren liest, ist wirklich so.

Die normalen AF-Sensoren arbeiten mit einem Strahlengang, der bis Lichtstärke 5.6 zur Verfügung steht. Die "erweiterten Sensoren" des mittleren Feldes arbeiten mit einem Strahlengang, der bis 2.8 zur Verfügung steht.
Das funktioniert natürlich auch problemlos mit höheren Lichtstärken (also kleineren Zahlen für die größtmögliche Blende), nur dass dann unter Umständen die Schärfentiefe kleiner ist, als die Treffsicherheit des Phasen-AF (insbesondere bei kritischen Lichtverhältnissen).

Allerdings ist auch "Schärfentiefe" relativ... gerade bei Fotos mit Offenblende wird oft so extrem mit der Unschärfe gespielt, dass es dann auch nicht auffällt, wenn die eigentliche Fokus-Ebene nicht 100%ig scharf ist, zumal man dem fertigen Foto ohnehin nicht ansieht, auf was fokussiert wurde.
 
Vielen Dank für eure Erklärungen und Ratschläge.
Wenn ich das richtig verstehe, ist das ein Problem der Kombi Kamera und Objektiv. Die Kamerasensoren stimmen nicht zu 100% und die Linse deckt das auf und verstärkt diesen Effekt noch, da auch sie nicht zu 100% richtig arbeitet. Und jetzt könnte man das Objektiv so weit justieren, das es zusammen passt.
Ich werde mich mal mit Sigma in Verbindung setzten was man da machen kann. Andernfalls muss ich mich wohl von der Linse trennen. Denn so macht es keinen Sinn. Weiß jemand wie teuer das werden könnte?

Gruß
Tom
 
Ich glaube ein Wechsel auf ein 35mm f2-Canonobjektiv wäre ein Versuch wert, online kaufen, testen und dann das 30er Sigma verkaufen ... zumindestens ich habe mich (innerlich) so entschieden.
 
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